Es gibt ja doch viele griechische Restaurants in der Umgebung von und in Nürnberg. Aber meiner Meinung nach gibt es wenige wirklich gute, bei denen alles wirklich gut schmeckt. Ein solcher Grieche ist jedoch der Meteora Garten in Nürnberg/Reichelsdorf. Schon öfter bin ich hier hergekommen und gerade bei schönem Wetter läd der Biergarten mit prächtigem Ausblick auf die Rednitz-Wiesen zum entspannten Verweilen ein. Hier kann man es richtig gut aushalten. Kaum hingesetzt, kommt auch gleich die(übrigens sehr freundliche junge) Bedienung mit der Speise– und Getränkekarte vorbei. Obwohl es immer schwer fällt, eine Auswahl zu treffen, bleibe ich meist bei Gyros und Calamares hängen. Manchmal auch mit Souflaki. Und als Vorspeise am besten noch Halloumie-Käse mit gegrilltem Gemüse. Allgemein finde ich dass die Speisekarte recht umfangreich ist und auch Spezialitäten wie z.B. Stifado zu bieten hat. Das Essen wird sehr ansprechend angerichtet serviert und schmeckt mir vorzüglich. Der Tomatenreis ist schön saftig, ebenso wie das Souflaki, das einen schönn Grillgeschmack hat. Auch das Gyros ist nicht trocken und gut gewürzt(wie oft schon habe ich in anderen Restaurants Gyros bekommen, das total langweilig oder nach Schwein geschmeckt hat). Dazu gibts Zwiebelringe, einen erfrischenden Klecks Zaziki und einen gemischten Beilagensalat. Die Calamares werden selbst gemacht und mit Zitrone serviert. Ebenfalls sehr lecker. Die Menge des Essens reicht für einen guten Esser völlig aus. Dennoch konnte ich mir eine der Nachspeisen nicht verkneifen, nämlich eine Art Grieskuchen mit Vanilleeis und Zimt. Ebenfalls köstlich. Schade, dass ich jetzt wirklich satt bin, sonst würde ich am liebsten nochmal von vorne anfangen :)
RK User (kamagg…)
Classificação do local: 4 Nürnberg, Bayern
Allgemein Das Wetter war sonnig und von daher gabs nur eine Wahl, rein in den Biergarten! Und wie immer, ganz hinten. warum? Ganz einfach, freie Aussicht über den Reichelsdorfer Wiesengrund, sehr viel Grün aussen rum und abends schön angenehm warme Sonne, ganz so wie in Griechenland. Ein Bereich ist durch eine(Zelt) Markise von Wettereinflüssen weitgehend geschützt, die letzten beiden Reihen der Tische aber sind vollkommen frei. der Apfelbaum wird auch von Jahr zu Jahr grösser. Vorwort: Seit 25 Jahren oder noch länger geh ich immer wieder gerne dort essen, wo mittlerweile der fünfte oder sechste Pächter sein mag. Der letztjährige Pächter wurde von mir schlicht boykottiert weil dessen griechische Speisenkarte einer grausigen Pizzabude gleich kam und mehr an Fertigessen erinnerte denn an irgend eine griechische Küche. Er hielt sich auch nur wenige Monate und so wurden meine Hoffnungen wahr, meinen heissgeliebten Biergarten wieder zu besuchen. Denn den meisten Biergärten fehlt eines… die Möglichkeit für Abendsonne SATT. Wer mal auf ner griechischen Insel war und dort die Tavernen besuchte, also nicht die TouristenTempel sondern dort, wo Einheimische hingehen, wird sich hier auf einen Kurzurlaub wiederfinden. Der Ausblick ist genial, unverbaubare Grünlandschaft, Sonne bis zum Untergang und danach. tja, da hat dann die wärmende Betonbodenplatte ihren Einsatz, sitzen bis zur vorgerückten Stunde locker möglich und trotz des Wiesengrundes kaum Schnaken. bingo! Deswegen gilt diese Kritik auch für draussen, innen kann man auch gemütlich sitzen(linke Seite), aber ich bevorzuge seit Jahrzehnten eindeutig draussen. Einfach eine Schale wohlschmeckendem Traubensaft, Vorspeisenplatte, Salat und den/die obligatorischen Ouzo´s und das bei abendlicher Sonne… fehlt nur das Meer. So, nun zur eigentlichen Kritik… Bedienung Nun, die Begrüssung war freundlich, die Speisenkarte schnell gebracht. und oh Wunder, es kam nicht sofort die Frage was wir zu trinken wollen, das wusste ich zwar, konnte es nur nicht gleich .der Kellner war schon verschwunden. Na macht nix. wir studierten erstmal die komplett neue Speisenkarte. Wir bestellten als Vorspeise Taramas und zum Hauptgang Gyros und Kalamari. Das Essen Nun.seit wenigen Wochen ist ein neuer Pächter zugange, auch hat die Brauereimarke von Kitzmann zu Hofmühl gewechselt. Zeit für ein vorsichtiges und kritisches«rantasten». Das ungespundete Kellerbier war im Originalkrug gut temperiert, die Apfelschorle nicht zu süß. Arg kritisch bin ich immer bei den Vorspeisen. sind die nämlich nicht geschmacklich top, wirds eng. Zeitlich perfekt kam dann auch der Taramas. Schön angerichtet, optisch echt ein Hingucker, drei große Halbkugeln, lecker ausgarniert mit Olive, Tomaten und Gurkenstückchen.Hab ich so noch nicht gesehen. Geschmacklich kann man den Taramas ja entweder mit Weissbrot oder Kartoffeln herstellen. Wer das mal zuhause selber gemacht hat, weiss wo da dann zwei Stunden Zeit für die Zubereitung flöten gehen. Mir persönlich war der Taramas zu «kartoffelig» und mir persönlich fehlte da auch ein Spritzer mehr an Zitronensaft, ansonsten war er aber einwandfrei, wie gesagt. mir persönlich. Die bessere Hälfte fand ihn lecker. Schön, daß nicht wie anderwo üblich die Vorspeise und Hauptgang fast zeitgleich eintrafen. Zum Gyros. ja, es war nicht trocken, schmeckte vorallem und die Pommes waren aussen kross und innen saftig… das Beilagenzaziki war nicht ganz so mein Fall, aber eigentlich auch da nix zu meckern. Die Kalamari waren ebenso schön frittiert und nicht zäh. Keine Ahnung warum ich Fehler im Essen diesmal superkritisch gesucht habe und mich schon fast wie Luis de Funes in Brust oder Keule fühlte.diesmal tu ich mich echt schwer, Sterne zu vergeben. das Essen jedenfalls war über dem Durchschnitt was andere Griechen sich derzeit so leisten, aber nicht überdurchschnittlich. Geschmacklich war es gut, aber auch hier einen Tick anders als ich es «gewohnt» bin. Ich hab auch diesmal die Kritik vorher lange überdacht, vielleicht lag es am Namenszusatz des Lokals was mich ernsthaft irritierte. Drei Sterne wären eindeutig zu wenig, vier aber zuviel, auch da ich noch nicht den Rest der Speisenkarte probiert habe. Endlich gibt es in Reichelsdorf wieder einen zweiten Griechen, der ja historisch eigentlich mal der Erste war und für schöné sonnige Abende werd ich da auch durchaus von Zeit zu Zeit wieder hingehen. Und das war schneller als geplant. Drei Tage später unverhofft Besuch gehabt und zum Grillen war die Zeit zu knapp, also was lag näher als den Biergarten bei herrlichem Wetter erneut zu besuchen. Diesmal gabs als Vorspeisen Zaziki und Taramas. Das Zaziki schmeckte so ganz anders als Montags zuvor das Beilagen(Deko) Zaziki. es schmeckte einfach nur noch lecker, echt. Um so mehr verwunderte mich dann zum Hauptgang der Klecks Zaziki. der schmeckte wieder so wie Montags. sollte der Koch zweierlei Zaziki-Rezepte fahren?*grübel*. Der Taramas war diesmal we…