Sankt Martin

Die Martinskirche ist eine katholische Kirche und liegt im nördlichen Nürnberger Stadtteil Gärten hinter der Veste. Die heutige Kirche wurde 1935 geweiht, sie ersetzte die 1917 als Fachwerkbau errichtete (und mit Brettern und Eternitplatten verkleidete) Notkirche, welche danach in Schniegling in leicht veränderter Form als Bruder-​Konrad-​Kirche wieder aufgebaut wurde und bis zu ihrer Zerstörung 1945 genutzt wurde. (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) St. Martin wurde 1917 als Kaplankuratie eingerichtet und 1922 zur Pfarrei erhoben. Die Pfarrei wurde damals im Süden durch die Pirckheimer Straße, im Westen durch die Bucher und Äußere Bucher Straße, im Norden die Stadtgrenze und im Osten die Bayreuther und Äußere Bayreuther Straße begrenzt. Mit der Gründung von St. Georg 1925 reduzierte sich das Gebiet um das Loher Moos, Ziegelstein, Buchenbühl und Heroldsberg im Norden der Pfarrei. (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) Der erste Spatenstich erfolgte am 8. Juni 1934, die Grundsteinlegung am 5. August 1934, das Richtfest am 31. Oktober 1934 und die feierliche Weihe am 22. September 1935. (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) Das Wandbild an der Rückwand des Altarraums schuf im Jahr 1953 der Kunstmaler Herbert Bessel. Zum 75. Jahrestag der Kirchenweihe wurde der Innenraum nach einem Entwurf der Coburger Architekturprofessorin Barbara Fuchs renoviert, um mehr Farbe und Licht in die Kirche zu bringen.