San Remo

Wir waren mit mehreren Personen auf der Durchreise für zwei Nächte in Nürnberg und haben im San Remo gewohnt und gegessen.
Vorab — das Hotel ist wirklich top und das, zu fairen Preisen! Hotel = 5 Sterne
Das Restaurant liegt für uns irgendwo zwischen 3 und 4 Sternen, da das Essen zwar gut, aber nicht top ist und wir die Speisen als relativ klein (dafür recht teuer) empfanden. (vielleicht sind Pfälzer auch zu gefräßig?!?)

Allgemein
Kurzfristig entschieden wir uns spontan essen zu gehen. Da wir das San Remo schon länger testen wollten, entschlossen wir uns zu einem Besuch.
Bedienung
Da das Restaurant nicht sehr voll war kümmerten sich gleich mehrere Kellner um uns — Diese waren allesamt freundlich und gut gelaunt, haben auch mit uns gescherzt. Sehr herzlich und typisch italienisch.
Das Essen
Wir hatten gebratene Steinpilze und Caprese als Vorspeise. Besonders die Pilze waren schön kross gebraten und gut abgeschmeckt. Als Hauptgang hatten wir einen Grillteller mit Fisch, einer Riesengarnele und Calamari. Eine Garnele mehr wäre nett gewesen, aber geschmacklich war alles soweit gut. Auch die dünnen Rinderbrustscheiben mit Tomaten-​Bruscetta war butterweich und trotz der geringen Dicke sogar teilweise innen noch medium. Zum Nachtisch haben wir dann noch Bapá Neapolitana getestet, eine Süßspeise aus Neapel die ich vorher noch nicht kannte. War auch sehr gut abgestimmt und lecker.
Wir werden definitiv noch einmal am Wochenende vorbeischauen um die Karte und die Weine noch ausgiebiger zu testen.
Das Ambiente
Das Restaurant sieht schick und gemütlich aus, einladende Atmosphäre
Sauberkeit
Die Toiletten könnten noch ein klein bisschen gepflegter sein (z.B. Klopapier nicht in der Halterung, alte Rollen standen herum) aber war in Ordnung.

Allgemein
Nach einer halben Ewigkeit, gefühlt um die 10 Jahre-​wenn nicht länger, hats uns mal wieder ins San Remo verschlagen. Für mich wars auch der erste Besuch seit dem Umbau. So gesehen, also Erstbesuch.
Bedienung
Tja, die Bedienung. Weniger wäre oftmals mehr, so hatten drei Kellner unseren Tisch, was zwangsläufig irgendwann im Chaos enden musste. Essen und Getränke wanderten oft von Tisch zu Tisch und der arme Kerl wusste nicht, wer welches Essen bestellt hatte und sich nur durch Nachfragen klären ließ. Auch nahmen alle drei Bestellungen entgegen, mein zweites Weizen hatte dann auch gute 40 Minuten (!) gedauert und schliesslich kamen dann zwei auf einen Streich. schade, nen Gutmann hab ich noch nie zurückgehen lassen, aber die Koordination im Sevice wär dringend angeraten. Ein Tisch, ein Service, so verdarben viele Köche den Brei. Gut gemeint ist halt noch nicht gut gemacht.
Das Essen
Als Vorspeise gabs für jeden ein Bruschetta. Je vier Scheiben richtig kross auf jeder Seite, aber nicht hart und geschmacklich einwandfrei, das weckte ja schon die restlichen Gaumensäfte für die kommende Pizza Calabrese. Hatte noch Sardellen dazu gewünscht, alles kein Problem.
Beim Anschneiden hatte ich schon ein durchwachsenes Gefühl…was sich spätestens beim zweiten Pizzastück dann bewahrheitete. der Teig war nicht ganz fertig gebacken, die hätte locker halbe Minute mehr vertragen können.stellenweise gummiartig und das war auch bei der anderen Pizza Speciale so.
Der Belag selber war ok, aber bei einer Pizza mit einem Teig der in einer Pizzaform gebacken wurde. den (fast) jede Pizzabude am Strassenrand. na ich weiss nicht. Dachten wir, okay, ist halt nicht die Spezialität des Hauses. Kleiner Blick übern Tellerrand zum Gegenüber…was denn da auf seinen Spaghetti Aglio e olio drauf wäre.ich habs trotz Brille nicht scannen können.sehr grob gehackter Knoblauch mit deutlich sichtbaren Röststoffen anhaftend, sprich bitter.
Hmmm, dabei steht in jedem Rezept, der Knobi sei hauchdünn zu schneiden und nur soweit anzuschmelzen und JA NIE braun werden lassen… wem das nämlich mal zuhause passiert, und ich koch das Gericht selber recht gerne, der weiss, da kannste gleich von vorne anfangen, der Geschmack ist nicht mehr zu retten. Die Portionsgrösse war auch nen ticken zu klein geraten, mir hätte die Menge nicht gereicht.
Dafür gabs dann noch nen Dessert. die Mehrheit hatte Tiramisu, was lecker aussah und schön dekoriert war, ich wollte aber nen einfaches gemischtes Eis mit drei Kugeln… das versuchte mir zwar der Kellner auszureden, vielleicht wusste er warum.
Die Kugel Erdbeereis und Lebkucheneis waren lecker, die dritte Kugel hat es vorgezogen irgendwie nicht in Erscheinung zu treten.
Mag sein, wir hatten einen schlechten Tag erwischt, vielleicht lags auch am Wetter. Meckern dort wollte ich dann schon nicht mehr, aber wir hatten uns eindeutig mehr erhofft. né zweite Chance geb ich dem Koch dort nochmal, aber sicherlich nicht in naher Zukunft!
Das Ambiente
Nix aussergewöhnliches, schönes gedämpftes Licht. Lokal war gut besucht, die Hintergrundmusik dezent. Eigentlich so dezent, dass man nichtmal die Musik erkannte. Geräuschkulisse nicht störend. Was mich störte, waren die Überwachungskameras am Eingang und Lokal selber. beim Essen wünsch ich mir eigentlich sowas nicht.
Sauberkeit
Das Lokal ist sauber, da gibts kein wenn und aber

Es war mein erster Besuch in familier geführten Restaurant San Remo. Die Ambiente ist sehr angenehm, mit passenden dezenten Licht und an dem Abend gut gewählte Italienische Live-​Musik.
Im Grunde war am diesem Valentinstag-​Abend nur die Musik, die sich auf jedem Fall gelohnt hat. Der so gennante «Rose-​Candle-​Light Dinner» war für mich und mein Mann sehr enttäuschend. Die Menge in alle 4 Gänge war einfach nur zu wenig. Das Hauptgericht bestand aus einem sehr kleinen blutigen Steak, der nur ungenießbar aussah. Das Dessert bestand aus einem Tiramissu-​Stückchen ca. 8 cm x 4 cm groß, geschmacklich voll in Ordnung, allerdings auch hier wurde die Menge sehr sparsamm aufgeteilt. Wenn man überlegt, das dieses feierliches Menü 44,-€ prp Person kostete und wir halb hungrig nach Hause gingen, ist meine Aufregung sicherlich verständlich. Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen der Italiener bei uns um die Ecke hat genau so viel drauf, allerdings sind seine Preise deutlich normaler. Ein Mann vom Nachbartisch hat bei der Frage vom Restaurant-​Besitzer ob alles schmeckt gesagt: Alles schön, aber alles zu wenig…

Nach längerer Abstinenz, aus welchen Gründen auch immer, haben wir das San Remo in Nürnberg-​Eibach mal wieder besucht. Diese Entscheidung war Gold richtig.
Die Gasträume waren im stilvollen Abiente eingerichtet, die Tische hell eingedeckt und mit weihnachtlicher Dekorationen versehen. An den Wänden original Aqurelle mit typisch italienischen Motiven, wir haben uns gleich wohl gefühlt.
Die Begrüßung war freundlich, wir wurden zu einem freien Tisch geführt. Die Servicekräfte unaufgeregt, kompetent und aufmerksam. Es herrschte eine lockere Atmosphäre.
Das Restaurant war recht gut besucht, überwiegendes «Mittelalter», was angenehm war.
Die Speisekarte lässt einem Italien Fan das Herz höher schlagen. Hier werden ausgesuchte Köstlichkeiten angeboten. Wir merkten gleich, eine Auswahl würde uns schwer fallen.
Entschieden haben wir uns dann für eine Tomatensuppe mit Gin und Knoblauchbrot, € 4.80.-
eine feine Säure und vollmundigem Tomatengeschmack. Ein super Einstieg.
Dann folgte eine frische Entenleber mit Steinpilzen vom Grill auf Rucolasalat und Bruschetta
€ 13.50.- ein Geschmackserlebnis!
Meine Partnerin bestellte die gegrillten Jakobsmuscheln auf getrüffeltem Kartoffelpüree und gerösteten Crositinos € 13.20.- tolle Aromen, Begeisterung pur.
Für mich gab es dann der Toskanischen Fischeintopf, mit Seeteufel, Scampi, Miesmuscheln, Doradenfilet und Kartöffelchen, zzgl. Knoblauchbrot. € 21.50.- eine reichliche Portion mit verschiedenen Kräutern gewürzt, enifach ein Traum, hatte ich in der Toskana auch nicht besser gegessen, aber über € 38.- bezahlt.
Als Nachtisch orderten wir eine Portion Pana Cottamit, mehr ging nicht, mit zwei Löffeln, € 5.00.- eine süße Verführung.
Wir tranken San Pellegrino 0,2l € 2.50.- und gut temperierten Pinot 0,2l € 4.50.-
Fazit: Hier werden hochwertige, frische Produkte exzellent verarbeitet und sehr kreativ angerichtet.
Wir haben zwei wirklich genussreiche Stunden verbracht und kommen selbstverständlich wieder.

Das das San Remo eine durchgehende warme Küche anbietet ist hervor zu heben.

Wir waren geschäftlich in Nürnberg und sind dann dort zu Viert zum Essen gegangen. Das Restaurant ist gut gepflegt und war auch zur Mittagszeit sehr gut besucht. Was auffiel, dass sehr viele Servicekräfte eingesetzt wurden, was dem reibungslosen und sehr schnellen Ablauf sehr zuträglich war.
Die Speisekarte ist gut sortiert, ein Italiener mit gehobener Karte und einer sehr angenehmen Auswahl. Auch eine kleine Pizzakarte und Pastagerichte sind dabei. Ich aß den italienischen Klassiker «Piccata Milanese». Das Gericht war sehr schmackhaft und handwerklich einwandfrei zubreitet. Das Kalbfleisch war sehr zart, die Pasta hausgemacht und mit einer sehr leckeren frischen Tomatensauce. Außerdem gab es bei uns am Tisch Saltimbocca, Bistecca die Manzo und eine Pizza mit Ruccola und Parmaschinken. Alle waren sehr zufrieden. Der Espresso nach dem Essen war super lecker, wie in Italien!
Insgesamt ist das Lokal sehr empfehlenswert.

Wir hatten uns, mal wieder, zu einem kleinen Abendessen im San Remo veraredet und einen Tisch reserviert — was auch dringend nötig war.
Der Tisch war, wie immer, schön gedeckt, der Service war, wie immer, fast perfekt und nach längerem Studium der neuen, zusätzlichen Speisekarte bestellten wir Vorspeisen und einen (kleinen) Hauptgang.
Das dicke Ende kam zum Schluß: zugegeben, ich hatte 4 Gläschen vom wirklich guten Pils, meine Frau aber nur ein Glas Lugana (7,00 €) und eine Flasche des angeblich radioaktiv verstrahlten San Pelegrino — aber dann über 90,00 €.
So gut und so schön es im San Remo auch ist, aber ich fürchte, dass sie langsam etwas an Bodehaftung verlieren.

Schon mehr als 31 Jahre besteht
das Hotel-​Restaurant-​Bar «San Remo»!
Das gehobene italienische Spezialitätenrestaurant wird von der Familie Perrone geführt.
Chef Costanzo und Sohnemann Francesco versuchen mit traditionellen und innovativen Rezepturen die Gäste kulinarisch zu verführen.
Im Fachmagazin «A la Carte» zählte das Lokal im Jahre 2007 zu den besten italienischen Restaurants in Deutschland.
Ambiente:
Ein sehr stilvoll eingerichtetes Lokal mit einer Sitzplatzmöglichkeit von ca. 100 Gästen im Hauptgastraum (s.a. Fotos).
Für feierliche Anlässe stehen zwei Säle mit einer Kapazität von 40 und 60 Plätzen zur Verfügung.
Die wunderschöné Palmenterrasse verführt in den Sommermonaten weitere 100 Besucher dazu, italienisches Flair zu genießen.
Speisen– und Getränkeauswahl:
Im San Remo wird wirklich jeder Speisenwunsch erfüllt!
Egal ob klassische Osteria-​Küche oder italienische Köstlichkeiten der Oberklasse.
Ein drei oder fünf Gänge Menü (das in immer wieder wechselnder Form angeboten wird), stellt ein weiteres Highlight dar.
Besonders lobenswert: hausgemachte Pasta, hausgemachtes Brot und die ausschließliche Verwendung von hochwertigen Produkten. Auf jegliche Geschmacksverstärker und Konservierungsstoffe wird weitgehend verzichtet.
Die Küche reagiert immer auch auf die jeweilige Saison, so gibt es derzeit eine Extra-​Karte mit Spargelgerichten.
Eine große Vitrine mit einer Auswahl an Antipasti ergänzt das tolle Angebot.
Das Getränkeangebot bietet alles was man sich in einem gehobenen Ristorante vorstellen kann.
Die Auswahlmöglichkeit an erstklassigen italienischen Weinen ist sehr gut.
Auswahl:
Natürlich musste getestet werden ob die Pasta wirklich auch hält was versprochen wird.
Und in der Tat es ist so, denn das Gericht «Tortellini in Aurorasauce mit Mozzarella überbacken» hält dies auf das vorzüglichste!
Die Sauce Aurora (eine Variante der Sauce Béchamel mit Geflügelfond und Tomatenmus) präsentierte sich geschmackvoll und sehr pfiffig gewürzt.
Die Pasta war perfekt!
Der extra dazu bestellte «Insalata mista» war frisch und knackig, der Rucola hatte seine besten Tage allerdings schon hinter sich.
Service:
Hier scheiden sich die Geister!
Während meines Aufenthaltes wurde ich von drei Servicekräften bedient:
Kellner Nummer 1 kümmerte sich darum gut auszuschauen und wenn es an einen Tisch mit weiblichen Gästen ging, in einer «Gockel-​Manier» den italienischen Macho heraushängen zu lassen.
Kellner Nummer 2 wirkte sehr arrogant und unnahbar zu den Gästen, zeitweise hatte man das Gefühl, er wäre jetzt lieber in Italien als bei den ‘Deutschen’. Auch war es ihm nie möglich dem Gast in die Augen zu sehen, stattdessen schaute er auf die Wand!
Kellner Nummer 3 war toll!
Er war der einzige der beim Vorbeilaufen an den Tischen jeden Gast immer wieder höflich fragend ansah ob denn noch ein Wunsch bestünde.
Er war es auch der die Gäste begrüßte und verabschiedete.
Also, der Tenor von vielen Vorbewertungen und Kommentaren was den Service angeht,
ist absolut berechtigt!
Fazit:
Eine wirklich sehr stilvolle und außergewöhnliche Location!
Schon von außen macht das Restaurant einen sehr einladenden Eindruck.
Am Service muss man dringendst arbeiten, es darf nicht sein, dass nicht alle Servicekräfte gleich aufmerksam zu Werke gehen.
Die Küchenleistung ist ausgezeichnet.
Tipp:
Das angeschlossene Hotel bietet 20 Komfortzimmer zu relativ günstigen Preisen an.

Service ist das größte Manko des Restaurants. Schnell und höflich, aber man hat das Gefühl, die Kellner bedienen einen wider Willen, auf eine Art, die der Arroganz sehr nahe kommt. Auch das (eher großzügige) Trinkgeld reicht nicht mal für ein «tschüss» von dem Personal. Leider…

Der Service im San Remo war einfach schlecht. Man bekommt das Gefühl als Gast nicht erwünscht zu sein. Service muß von diesem Team auf jeden Fall gelernt werden. Teilweise grenzt das Benehmen des Serviceteams an Arroganz. Man wird viel zu eng gesetzt und es ist einfach laut.
Die Vorspeisen sind aber richtig toll aber dennoch zu teuer. Meine Empfehlung ist es bei den Speisen bei Pasta oder Fisch zu bleiben den da ist das San Remo einfach super.

Nette Begrüßung, angenehmes Ambiente. Das Personal zuvorkommend, freundlich und professionell. Gutes Essen, kostet Geld, ist aber in diesem Fall angemessen. Sicherlich werden wir dieses Lokal nicht zum letzten mal aufgesucht haben.