Peppino

Das Peppino war früher ja mal eine Art Kult-​Italiener. Seit Menschengedenken geht die «Szene» dort hin.
Das mag aus nostalgischen Gründen verständlich sein, von der Qualität der Speisen kann ich es nach mehreren Besuchen in den letzten Jahren nicht ganz nachvollziehen. Erinnern diese lieblosen Teller wirklich an italienische Originale. Hier herrscht doch wohl eher eine gewisse Schlonzigkeit vor.
Lob verdienen allerdings die Innereien auf der Karte.

Essen ohne Schnickschnack
Ziemlich pur und bekömmlich .
Auch nach, Renovierung ‚
Schlicht, einfach, rustikal geblieben.
2 – 3 treppen

Hallo zusammen,
hiermal einen kleinen Eindruck von unserem Aufenthalt im Restaurant Peppino am Maffaiplatz, in der Südstadt.
Da ich in der Nähe wohne und abends am Restaurant vorbei laufe, ist mir aufgefallen, dass das Restaurant meist sehr gut gefüllt ist. Vor einiger Zeit habe ich mir dort eine Pizza zum mitnehmen gekauft. Diese war nicht, wie ich es von diesem Italiener dachte, mit frischen Zutaten belegt, sondern alles aus der Dose. Okay, dachte ich mir, für die Preiskategorie (6,5 €) vielleicht nicht anders zu erwarten gewesen. Ich vermutete, dass die Pizzen eben auch Gäste für den kleinen Geldbeutel ansprechen sollen.
Noch ein Versuch:
Auf Grund von guten Bewertungen sind wir diese Woche dort Essen gegangen.
Der Chef hat uns zum Tisch gebracht und obwohl nur drei Tisch besetzt waren, erstmal 10 Minuten warten lassen. Ein Wein, ein Bier bitte, der Chef drehte sich wortlos um und bringt 5 Minuten später die Getränke. Nun sollten wir das Essen wählen. Meine Begleitung hatte mehrere Fragen zu den Namen der einzelnen Speisen. Diese wurden von dem Chef völlig entnervt beantwortet, zwischenzeitliche ist er immer wieder weggegangen. Als wir uns entschieden hatten, ich Kalbskotelett, Begleitung Salat. Bei diesem Salat wurde vom Chef erwähnt, dass dieser lediglich einer Vorspeise sei.
Ein Brot zum Salat oder für die Zwischenzeit wurde uns nicht gereicht.
Das Essen wurde uns wortlos hingestellt.
Das Kotelett für 17,50 mit einer kleinen Schüssel Pommes (ich vermute aus der Norma von neben an) war geschmacklich okay und gut gebraten.
Der Salat für 8 € war dagegen eine große Frechheit. Hier wurde lediglich Öl und zwar in rauen Mengen drüber geschüttet. Bei jedem Pizzalieferdienst gibt es einen besseren.
Der sehr arrogant wirkende Chef, hat sich nicht einmal nach uns erkundigt, weder ob wir noch was Essen möchten, noch, ob wir noch ein Getränk wollen.
Ich habe mich selten in einem Restaurant so unwohl gefühlt und wurde so schlecht bedient.
Nach 45 Minuten war es dann endlich vorbei. Wir verlangten die Rechnung. Ich gebe normalweise immer Trinkgeld, aber an diesem Abend wäre es keinen Cent wert gewesen. Dies hat den Wirt scheinbar sehr verwirrt…
Wortlos haben wir den Gastraum verlassen. Mich wundert, dass dieses Restaurant nach wie vor so gut besucht wird.
Ich fand es einfach nur eine riesen Katastrophe!

«Peppino» war das erste italienische Restaurant der Nürnberger Nachkriegszeit. Früher war das «Peppiono» wirklich legendär. Man konnte dort bodenständige, sehr gute Küche mit guten Preis/​Leistungsverhältnis essen. Da die Gaststätte nicht sehr groß ist, wartete man oft am Eingangsbereich, damit einige Plätze frei wurden. Meisten saß man dann mit fremden Menschen an einem Tisch, was oft zu sehr witzigen oder/​und interessanten Unterhaltungen geführt hatte. Die Gaststätte hatte ihren eigenen Charme. Mittlerweile scheint dem jetzigen Besitzer der Ruhm zu Kopf gestiegen zu sein. Das Preis/​Leistungsverhältnis ist mittlerweile nicht mehr gut. Die Zeiten, wo das Lokal voll war, scheinen endgültig vorbei zu sein. Nicht nur freie Plätze sondern sogar freie Tische: Das gab es früher nie. Italiener sind oftmals ob ihres Charmes sehr geschätzt. Beim jetzigen Wirt ist der Charme allerdings nur aufgesetzt und maßlos übertrieben. Frauen gleiten förmlich auf seiner Schleimspur aus. Wenn man allerdings etwas Parmesan möchte, wird des Wirtes Miene schon etwas finster. Früher standen volle Parmesan-​Behälter auf jeden Tisch. Mittlerweile reicht der Wirt auf Nachfrage ein Gefäß mit einem kleine Rest Käse. Wenn man die Frechheit besitzt, nochmals um Parmesan zu bitten, bekommt man gleich einen klagend-​frechen Vortrag, dass die Gaststätte wohl pleite gehen wird, wenn alle Gäste derart viel Parmesan verzehren würden. Fazit: Es gibt bessere Italiener mit gutem Preis/​Leistungsverhältnis. Daumen runter, für Domenico, dem geizigen Wirt mit «Turboschleimspur»

Das Peppino gehört zu den Italo Klassikern in Nuernberg. Ganz klar im Vordergrund steht das Essen. Das locker mit so manchem Moechtegern Italiener mithiaelt bzw übertrifft. «Omas Teller» ist eine Vorspeisenplatte mit auf den Punkt gegarten Gemuessen die einfach sehr gut sind. Auch Fisch und Fleisch sind Rundweg Klasse .Die Wirtsleute sind Geschmackssache … Und das Publikum ist gemischt aber weniger stylish. Aber Peppino ist definitiv nie eine Enttaeuschung beim Essen.

An extra star for the service. Family run and very italian. Food was average, portions were unusually small for Germany. We had a vegetarian pizza, it wasn’t on the menu but asked for a veggie option. They put a mix of veg on there. The base was wafer thin and cruspy. The spaghetti bolognese was very average. Not sure I d go back in a hurry.

Das italienische Restaurant liegt im Süden Nürnberg, bie ungünstiger Parksituation. Der recht kleine Gastraum macht zum Einen eine Reservierung erforderlich sorgt zum Anderen aber für echte Gemütlichkeit. Das Klientel der Gäste ist eher älter und legt Wert auf gutes Essen. Wer den Nürnberger Oberbürgermeister treffen möchte kann dies nebenbei auch hier erledigen.
Die Eigentümer sind rustikal, italienisch und sehr freundlich. Die bestellten Speisen und Getränke kamen schnell und frisch auf den Tisch. Die Karte ist wechselnd und nicht zu groß, hier findet sicher jeder etwas!
Dieser Italiener ist sicher einer der besten in Nürnberg, vor allem da neben dem sehr guten Essen auch das Ambiente und die einzigartigen Wirtsleute eine Erlebnis versprechen. Einziger Wehrmuttropfen ist der Preis der Speisen, der, gemessen an den Portionen, eher hoch ausfällt.
Insgesamt sehr empfehlenswert!

Das Lokal besticht mit einer Einrichtung die noch aus den Zeiten der Eröffnung stammt mit seinen sehr einfach mit Rot/​Weiß karierten Tischdecken. Ich hatte eine Minestrone für EUR 3,50 und danach ein Saltimbocca mit Gorgonzolasoße für EUR 13,80 zu dem ein grüner Salat gereicht wurde. Die Speisen waren vom Geschmack wirklich authentisch aber von der Größe her knapp bemessen. Das Saltimbocca bestand aus 3 sehr dünnen Scheiben und dem Salat hätte ein wenig Tomate nicht geschadet. Anders als bei anderen Italienern wurde kein Brot gereicht und als ich das Lokal verließ war mir nicht klar ob ich schon satt war. Das Glas Chianti für EUR 5,20 war trinkbar aber seinen Preis nicht wert. Alles in allem und auch unter Berücksichtigung der heruntergekommenen Einrichtung sind Speisen und Getränke überteuert.

Ein absoluter Glücksfall …
… war es, diese Szene erleben zu dürfen: Ich möchte den Inhaber mit dem für Tippfehler anfälligen Namen nachmittags über sein Lokal ausfragen,
es ist geschlossen, der Metzger kommt mit einer Lieferung. Das Fleisch wird genau inspiziert und sogleich wird eine dünne Scheibe davon angebraten und gewürzt. Jeder der Anwesenden muss ein Stück probieren und erst als alle nicken und den Daumen heben, darf der Metzger aufatmen und wieder gehen.
Dass Wert auf Frische und Qualität gelegt wird, ließ sich schon beim Test erahnen. Besonders die Fleischgerichte, Paillard (dünnes Schnitzel vom Kalb) in Zitronensoße (14,50 EUR) und Scalopina al vino (13,90 EUR) waren über– ragend gut, aber auch die Pizza Schinken (5,90 EUR) und der gemischte Gemüsesalat (4,20 EUR) haben gemundet, der Wein leider nicht so. Fränkischen Spargel mit Parmesan zu gratinieren (9,50 EUR) wirkte auf uns eher experimen– tell und dementsprechend gingen die Meinungen am Tisch auseinander.
Beim Nachtisch waren sich alle wieder einig: Tiramisù (4,10 EUR) und Panna Cotta (3,80 EUR) schmeckten selbstgemacht, frisch und authentisch.
Institut und Verlagsanstalt für empirische Kulinarforschung
«Gastronomie in S.E.N.F., die besten 100 Restaurants, Kneipen, Cafes und Bars in Schwabach, Erlangen, Nürnberg und Fürth»
Infos zum Buch für gute Gastronomie in «S.E.N.F.» mit Updates unter

Super Pizza haben die da. Und die Preise sind auch ok. Nettes Ambiente und die Bedinung ist freundlich. Allemal einen Besuch wert.

Hier wird noch wirklich italienisch gesprochen. Und der Chef hat immer ein verschmitztes Lächeln wenn er das Essen bringt. Man fühlt sich sofort wohl. Besonderes Ambiente darf man hier aber nicht erwarten. Sie dürfen aber mit einem fast noch originalen italienischen Essen rechnen. Zwar bekommen Sie zum italienischen Salat kein Öl und Essig dazugestellt aber das benötigt man auch nicht. Der Salat ist herrlich frisch und knackig und einwandfrei mit einem leichten Dressing durchzogen. Auch die überbackenen Rigatoni sind im Ofen nicht matschig geworden. Sie sind immer noch bissfest und die Hackfleischsoße klassisch gut gewürzt. Hier muss man nich nachsalzen. Hier stimmt die Würze. Und richtig heiß kommen die Nudeln auch auf den Tisch. Mein Highlight war jedoch das Saltimbocca alla Romana. Drei dünne Scheiben zartestes Kalbfleisch mit hauchdünnem Schinken und sehr aromatischen Salbei (ganze Blätter natürlich) in einer leichten Soße. Ein Gedicht.
Der weiße Hauswein hervorragend. Essen, Bedienung, Preise: absolut stimmig und wir kommen gerne wieder.

Ältester Italiener Nürnbergs — tolle einfache Küche — 60 er Jahre Interior — sehr gemischtes Publikum — die Schnitzel mít Gorgonzola/​Marsala od. Weißwein sind sehr zu empfehlen. Auch die Muscheln und die Deserts sind ausgezeichnet. Gehe hier seit 30 Jahren hin und werde auch noch lange Stammgast bleiben.