Nettes kleines Restaurant mit bosnischer, Italienischer, deutscher Karte. Als Vorspeise hatten wir Bruscetta. Die war frisch und ganz fein, mit leichter Knoblauch Note. Als Hauptgang hatten wir Rigatoni Al Forno und Ćevapčići mit Đuvečreis, Pommes, Ajvar und typisch bosnisch natürlich Zwiebeln. Die Rigatoni waren Ok, für den Preis gut, mehr aber nicht. Die Ćevapčići waren aus dem Tiefkühler, leider nicht frische Hand gemachte. Die Beilagen, Reis und Pommes waren ok. Dazu gab es jeweils Salat(Kopfsalat, Tomaten, Gurken, Zwiebeln). Den durfte man mit Essig und Öl selbst anmachen. Abzüge gibt es weil es einfach zu frisch war innen im Restaurant. Gefühlt dürften es ca 18 Grad gewesen sein. Für Gemütlichkeit einfach zu kalt. Auch in der Apfelsaftschorle schwamm irgendwas, was sich nicht rein gehört…
RK User (crism…)
Classificação do local: 3 Nürnberg, Bayern
Allgemein Neugierig geworden aufgrund der positiven Kritiken haben wir auch das Galia besucht. Ist mir natürlich vom Vorbeifahren bekannt, aber vom Äußeren nicht so einladend, als dass man dort ohne Empfehlung hineingetrieben wird. Aber ich bin Balkanessen-Freund und hier gibt es meiner Meinung nach nicht sehr große Auswahl an guten Lokalen, daher -) ausprobieren Bedienung Die Bedienung, Chefin(?) naja… eigentlich nicht direkt unfreundlich, aber sehr gemächlich und auch nicht sehr persönlich. Auf die Frage, was denn auf der Balkanplatte(oder –teller) genau drauf ist, die Antwort: «Fleisch!» Gut, als Gag wäre das natürlich ok, es kam aber zur ernsten Mine keine weitere Erklärung. Getränke kamen dann aber zügig, und der Koch(tatsächlich pfeifend) ist dann von einem Tisch aufgestanden und in die Küche geschlurcht. Das Essen Habe hier(und überhaupt bei der Kritik insgesamt) ganz viel Parallelen zu meinem Vorkritiker Icebergs feststellen können. Ich war zwar 2 Tage vor ihm dort ;-) konnte aber erst jetzt schreiben. Die Karte aber für mich zu umfangreich. So kann man eigentlich nicht frisch kochen, wenn man das alles frisch vorhalten soll. Alle möglichen und unmöglichen Schnitzelsorten und was weiß ich noch alles, dazu Pizza, die ich eigentlich wenn, dann beim Italierer möchte, und eben ein paar Balkangerichte. Kein einheitlicher Stil! Die Frau hatte gebratenen Zander auf Salatbett mit Ruccola und ich eben den Überraschungs-Balkanteller. Der Beilagensalat langweilig, grüner Salat mit geschmacklosen Tomaten und zwei dick geschnittenen Gurkenstücken. Das ganze schwamm in –Essig-. Hmm, nicht so toll. So war dann auch der eigentlich gut gebratene und in Mehl panierte Zander, der auf einem ebensolchen Salat(hier mit etwas Ruccola) thronte, vollgesogen mit dem Essigwasser. Schade um den Fisch. Der Balkanteller deutlich besser, bei mir war der Spieß dann sehr zart und sehr gut, wobei ich bis heute noch rätsele, ob das Putenfleisch war(wollte aber die Bedienung nicht wieder fragen ;-). Das Hackfleisch und das Steak, waren ok bis gut. Der Djuvecreis hat sich allerdings sehr positiv hervorgehoben. Sehr guter Geschmack nach Tomaten, gut abgeschmeckt. Hatte dann noch den obligatorischen Slivowitz. Nicht angeboten bekommen(weil wir auch nicht nach Dessert gefragt wurden oder so…) sondern selbst zum Abschied beim Zahlen geordert. Dieser war keine Massenware, sondern ein echt Guter, wie man ihn eigentlich aus Jugoslavien kennt. Insgesamt Licht und Schatten, wegen dem guten Slivo gebe ich jedoch noch 4 Sterne. Das Ambiente Innen ein großer L-förmiger Raum, einfach eingerichtet, leicht abgewohnt. Gemütlichkeit sieht eigentlich anders aus. Also wenn man zB. zu viert lustig essen geht ist das schon ok, mit einer Flamme zum Candlelight-Dinner würde ich allerdings woanders hingehen, vorsichtig formuliert. Dazu Musikbeschallung aus den 80ern(Modern Talking, Nena, Lionel Ritchie), neeneenee… Der Außenbereich liegt an eine 4spurigen Hauptverkehrsader mit Straßenbahn, zwar mit Blumenkübeln abgegrenzt, aber von der Örtlichkeit nicht schön, dafür laut. Sauberkeit Sauber wars, kann man nicht meckern.
RK User (iceber…)
Classificação do local: 3 Nürnberg, Bayern
Namentlich war mir das Galia schon lange bekannt, aber es liegt so gar nicht auf meiner Strecke. Nach den guten Kritiken der guten Kritiker Bernie-Bo und KAmaggi habe ich die nächste Gelegenheit genutzt um dort einzukehren. Mit einem alten Freund zusammen landete ich schließlich mittags unter einem Sonnenschirm vor dem Lokal. Umfeld Die Gibitzenhofstraße ist eine vielbefahrene Hauptverkehrsader in der sogenannten Nürnberger Südstadt. An der Ecke Pfälzerstraße liegt das kleine Lokal in einem einstöckigen Flachbau. Die Umgebung ist ziemlich unruhig und wird durch alte Industriebauten und Wohnsiedlungsbauten dominiert. Parkplätze sind knapp. Derzeit werden neue Wohnblöcke direkt neben dem Lokal hochgezogen. Ambiente Von außen sieht man einen kleinen Flachbau, dem eine, mit Pflanzkübeln zum Gehsteig abgegrenzte, Terrasse vorgelagert ist. Das Ambiente ist einfach, aber sympathisch. Essen Eine üppige Standardkarte und eine Tageskarte mit einem speziellen Tagesangebot laden zum ausführlichen schmökern ein. Wenn man schon zum Balkanesen geht will man natürlich auch entsprechend essen. Daher bestellte ich den Balkanspieß mit Beilagensalat und mein alter Freund eine kleine Pizza Speziale. Dazu orderten wir ein Radler und ein Spezi, wobei das Spezi mit 2,90 €, 10 Cent teurer war als das Radler. Bei der Bestellung wurden wir darauf aufmerksam gemacht, dass der Balkanspieß etwas dauern könnte, das war aber kein Problem für uns. Nach geraumer Zeit kam das Besteck und der Salat. Nachdem ich hungrig war machte ich mich sogleich über den Salat her. Frische und knackige Blattsalate mit etwas Zwiebeln und Tomaten. Die Tomaten wie heutzutage meistens schön rot, aber geschmacklich eher tot. Das Dressing war dünnes ungewürztes Essigwasser, schade. Dann kamen die Hauptgerichte, sie waren schön angerichtet. Die kleine Pizza(4,90 €) war american-style mit etwas dickerem Boden, üppig belegt, mit frischen Zutaten, sehr gut. Der Balkanspieß(12 €) wurde statt mit Reis und Pommes, nur mit Pommes Frites bestellt. Er kam dann mit einem Klecks Reis und ein paar spärlichen Pommes Frites. Im Nachhinein war das eine glückliche Fügung, weil der Djuvec-Reis wirklich sehr gut war. Dazu gab es Ajvar und rohe Zwiebelstückchen. Der Spieß bestand aus 3 Scheibchen von der Schweinelende, durch jeweils ein Stückchen Paprika auf Abstand gehalten, leider waren die Lendchen durch, durch, durch, trocken und relativ schneid und bissfest. Das Highlight was wider erwarten der klasse Djuvec-Reis, vermutlich hausgemacht, dafür war das Ajvar 08⁄15 aus dem Eimer. Die Portion, speziell Reis und Pommes Frites war an der unteren Grenze von Bescheidenheit. Service Wir wurden freundlich begrüßt und es wurden die Karten zügig an den Tisch gebracht und die Getränkebestellung aufgenommen. Eine Empfehlung gab es nicht, auch keine Nachfrage nach einem weiteren Getränk oder einem Nachtisch. Die Terrasse war etwa zu 2⁄3 belegt. Fazit Ein eher alltägliche gastronomische Leistung, insgesamt leider etwas enttäuschend nach den guten Vorkritiken. Da ich die 2 oben genannten Vorkritiker sehr schätze werde ich dem Ganzen sicher nochmal eine Chance geben, wenn auch nicht morgen, und dann vielleicht an einem Abend.
RK User (il_ven…)
Classificação do local: 4 Nürnberg, Bayern
Allgemein Früher hätte man gesagt, es ist ein Edel-Jugoslawe. Betrieben wird es von einem Ehepaar aus Sarajewo, die wissen wie man kocht. Bedienung Die Ehefrau bedient freundlich und umsichtig, es gibt keine Wartezeiten. Das Essen Als Vorspeise gab es für Weinbergschnecken in einer wunderbaren Soße(auslöffeln!) und als Hauptgang Cevapcici aus reinem Rindfleisch. Meine Begleitung aß zuerst einen Salat mit Meeresfrüchten und anschließend Rasnici. Die Portionen sind groß, für zwei Gänge sollte man hungrig sein. Die Speisekarte ist für meinen Geschmack zu umfangreich. Mir gefällt es besser, wenn die Angebote von Zeit zu Zeit wechseln. Das Ambiente Die Möblierung ist etwas in die Jahre gekommen, rustikal und gemütlich im 80er-Jahre-Stil. Sauberkeit Da gibt es nichts zu beanstanden, weder im Gastraum noch in der Toilette.
RK User (kamagg…)
Classificação do local: 4 Nürnberg, Bayern
Allgemein Das Galia liegt genau auf´m Weg, wie man hier so schön sagt, ich fuhr bisher zigtausendmal dran vorbei, von aussen siehts schlicht aus, von innen kannte ich es noch als es «Monopol» hieß. Das ist alles Ewigkeiten her, auch der letzte«Jugoslawe» und damit Cevapcici liegt schon gute 28 Jahre zurück. Nach der guten Vorgängerkritik zuvor und mal wieder Lust auf was Neues. haben wir kurzerhand den lange geplanten Steakhausbesuch storniert und uns fürs Galia entschieden. Bedienung Wir wurden gegen 19 Uhr freundlich mit einem Lächeln empfangen, Tische gabs noch, einige waren zwar reserviert, blieben aber den ganzen Abend unbesetzt, vielleicht galt das für später. Mit unserem Junior sind nunmal Tische mit Bank vorteilhafter, weswegen wir uns dann«um die Ecke» gesetzt hatten. Kinderstühle für die ganz Kleinen hat es auch. Die Bedienung stammt von der Krim, und so hörte man auch gleich fern ab vom Mainstreameinheitsgeplänkel mal eine andere Meinung. Die Speisenkarte wurde recht schnell gebracht und beim ersten Überflug lief einem das Wasser im Munde zusammen. Ich hab grob mehr als 100 Gerichte gezählt, das ist mal né Ansage. Tageskarte gab es auch. Ein scheinbar vergnügt pfeiffender Koch hatte sich noch bei uns bedankt und verabschiedet. Mir schleierhaft, sollten da mal wirklich 30 Mann auf einmal essen wollen, wie das bei dieser umfangreichen Speisenkarte gelingt. Das Essen Ok, Pizza wollten wir nicht, Schnitzel und Co in allen Variationen auch nicht. So war die Auswahl schon kleiner, also für mich die Grillplatte Sarajevo und für das Geburtstagskind die Dorade. Als Vorspeise wollten wir einmal Bruscetta und Meeresfrüchtesalat. Dazu Mineralwasser, das mit einem guten Stück einer Zitrone serviert wurde und Merlot, Merlot aus Verlegenheit, aber ich wollte kein Nürnberger Industriebier. Irgendwie hab ich bald letale TucherWarsteinerErdingerallergie. *g* (Erklärung: ich hab schon am nächsten Tag keine Lust auf Brummschädel und das von ein zwei Halben. Das liegt komischerweise immer bei den«Fernsehbieren» an, Hintergrund ist der, ein naturtrübes Bier(Zwickel) ist nicht gespundet/gefiltert. Die Industriebiere verwenden dazu teilweise Kunststoffzusätze und filtern diese dann zu 99, x% wieder aus, aber halt nur zu 99, x und nicht zu 100%. Insofern müsste auf jedem dieser Biere das«gebraut nach Reinheitsgebot.» gestrichen werden. Ich will in meinem Bier kein Plastik, punkt aus. Aber so sind halt leider die Konzessionen für Lokale. auch wenn das«Gebräu» teurer angeliefert wird als es jemals im Getränkeladen kostet. Abgesehen davon, schmeckt es nach eingschlaffner Füüs.) Nach ca. 20 Minuten kamen die Vorspeisen. Zum Meeresfrüchtesalat gabs ein Scheibchen Knobibrot und vier Scheiben angeröstetes Baguette dazu. Lecker. Nirgends musste nachgesalzen werden, perfekt abgeschmeckt und preislich net mal so teuer, eigentlich völlig im Rahmen. Unser Krümel hat auch davon genascht und Nachschlag befohlen.öhm, irgendwie mag er doch keine Meeresfrüchte? Das Bruscetta hat übrigens gute Knobinote, gut so! Mittig aufm Teller gabs noch ein Arrangement aus Rucola und Balsamicocreme. Uns hat es gemundet. Zeitlich genau richtig folgten dann die Hauptgänge. Ausgehungert und immer noch durchgefroren vom Dachdecken zuhause erstmal von allem etwas angetestet. Die dazu gereichten Bratkartoffeln waren auch wirklich Bratkartoffeln und keine Fritteusenscheiben. Einziges Manko, sie hatten noch zuviel Öl anhaften und das geht zu Lasten röscher Kartoffeln und nen Tick Salz fehlte. Die Steaks waren gut, das Raicznici war perfekt, da ich den Spieß zum Schluss geniessen wollte, war der aber immer noch weich und saftig. Die drei dazugereichten Cevapcici hätten allerdings mehr«Bumms» vertragen können, solo wären sie mir zu fade gewesen. Von der Dorade hab ich nen Riesenhappen versucht, die Haut war ein Hingucker und der Fisch war stimmig gewürzt und saftig,überhaupt nicht trocken. Manche Köche töten ja Fische lieber zweimal, damits nämlich ganz sicher tot sind, wird das empfindliche Fischeiweiss gleich so hoch erhitzt, dass jeglicher Genuss dahin ist, meist sichtbar an anhaftenden schwärzlichen«Röststoffen» und seitlich hellweissem Rand. Das war hier nicht so. Fürn Nachtisch gabs im Feinkostgewölbe diesmal keinen Platz mehr. Fürs Essen gibts né 4****Sternebewertung die sich aus ner soliden Drei für die Grillplatte sowie ner 4,5 aus der Dorade und den Vorspeisen zusammensetzt. Fazit: Beim nächsten mal werd ich mir wieder die Meeresfrüchte geben, gefolgt von dieser unheimlich leckeren Dorade. Und die bessere Hälfte wird dem ganz sicher zustimmen. Das Ambiente Die Farbgestaltung im Lokal sah auf einem Webfoto greller aus als in Wirklichkeit, ich finds nicht zu asketisch kühl wie in manchen anderen Kulinarischen Tempeln. Die Hintergrundmusik hatte mal was. Nicht so alltäglich hörbares Geträller, passte zum Lokal. Sauberkeit Das Lokal sieht sauber aus.
Brinam
Classificação do local: 5 Nürnberg, Bayern
Ich war schon mehrmals da, es schmeckt wirklich lecker, immer frisch und der Salat ist wie Urlaub– ich liebe ihn! Das Personal ist immer super freundlich und bemüht.
RK User (ardsma…)
Classificação do local: 5 Nürnberg, Bayern
Wir sind schon ein paar mal dran vorbei gelaufen, aber hatten irgendwie nicht das Gefühl, da mal rein zu müssen. Heute Abend hatten wir irgendwie keine Alternative und wollten noch eine Kleinigkeit essen gehen. Wir hätten uns nichts besseres aussuchen können. Gut aus der Kleinigkeit wurde etwas mehr, da die Portionen sehr ordentlich sind, aber geschmacklich war alles sehr gut. Die Speisekarte liest sich wie ein Mix aus Balkan und Italien, inkl charmanter Rechtschreibfehler :) Wir waren erst skeptisch und dann sehr positiv überrascht. Mein Mann hatte Rigatoni mit Hühnchen in einer Champignon-Sahne-Sauce und ich hatte Cevapcici. Beides wirklich wunderbar, der Montepuliciano auch. Die Bedienung war sehr freundlich, schnell und bemüht. Das Ambiente ist ein kleines Samelsurium aus sehr stilvollen Weinregalen und lustigem Nippes. Alles in warmen Farben und urgemütlich. Fazit: Hier werden wir öfter essen!
RK User (manu_w…)
Classificação do local: 5 Nürnberg, Bayern
Wir waren schon einige Male da und nun möchten wir hier auch mal davon berichten: Die Inhaberin und Ihre Tochter kümmern sich sehr schön um ihre Gäste.Das Restaurant ist stilvoll eingerichtet und nicht gerade klein. Das ist schön, denn so bekommt man auch ohne Reservierung einen Platz. Das Angebot ist sehr breit gefächert und geht über die italienische auch in die kroatische oder bosnische(?) Ecke. Wir hatten Tintenfisch und Saltimbocca, dass war sehr gut zubereitet. Aber auch die Pizza-Esser kommen hier auf ihre Kosten. Eine Terasse an der Straße gibt es auch. Eine Perle in der oft traurigen Süd/Weststadt
Tom D.
Classificação do local: 4 Wendelstein, Bayern
Gemütliches Restaurant mit guter Küche(italienisch, Balkan, Deutsch). Sehr gemütlich auch um nach der Arbeit mal ‘nen Kaffee zu schlürfen und Zeitung zu lesen(sind vorhanden). Man kann Abends nach dem Essen auch sitzen bleiben, es läuft zumeist Popmusik aus der Balkanregion. dezent, und passend zu den angebotenen Drinks. Die Küche geht gerne auf Sonderwünsche ein, das Personal ist freundlich.