Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne

Als eine Freundin zu Besuch kamen, haben wir uns den Sohn einer Kollegin geliehen und haben das Erfahrungsfeld unsicher gemacht. Es war wirklich klasse. Viel zu schauen, anzufassen und zu riechen. Bei gutem Wetter läßt sich so ein erlebnis– und lehrreicher Tag verbringen mit anschließender Entspannung auf der Whörder Wiese. Ganz klar ein Tip.

…ich kann mich da nur RObIN Hood anschließen. Egal ob für jung oder junggebliebenees ist multi-​Kultiund wenn der Wetter-​Gott mitspielt, ist es eine Herrliche Entdeckungsreise für die gesamte Familiebei dem man spielerisch dinge endteckt und lern.
Mann kann sogar Geburtstage dort feiern. schön draußen, Essen, Getränke mitbringen. und auf Entdeckung gehen.

Ich war glücklicherweise erst im Erfahrungsfeld der Sinne und am nächsten Tag Im Turm der Sinne. Diese Reihenfolge kann ich auch nur jedem empfehlen denn wie Schoussi schon sagte ist man als Erwachsener wenn man erst Im Turm der Sinne war und danach auf dem Erfahrungsfeld war etwas enttäuscht vom Erfahrungsfeld.
Ich sag mal der Turm der Sinne ist mehr was für Erwachsene und Erfahrungsfeld der Sinne mehr für Kinder.
Aber jetzt doch noch ein paar positive Argumente für E.d.S.
Die Klangsäule am Anfang (wird von Schoussi genauer beschrieben) fand ich auch sehr beeindruckend.
Die Riechkästen fand ich ganz lustig. Waren jetzt schöner gemacht wie im Turm der Sinne.
Man hat verschiedene Kästen vor sich die jeweils einen Blasenbalg beeinhalten den man drücken muss um durch ein Ventil ein Gerüch zu verspüren.Schiebt man dann eine klappe auf kann man lesen was man da gerade gerochen hat.
–Das Iglu innen so gut wie komplett aus Lehm hat mir sehr gut gefallen. Steht man in der Mitte des Iglus und spricht miteinander gibt es einen ungewöhnlichen Schall der durch und durch geht.
Für Kinder wird viel geboten.
Erdnüsse stampfen (mit einem Mörser)
Brot backen
Trommeln mit einem Afroamerikaner
u.vieles mehr!!!
mein persönliches Highlight vom E.d.S.
war aber das Dunkelcafe.
Ein Café komplett im
wird von Blinden und Sehbehinderten geführt und ist nur zur Zeit des Erfahrungsfeldes offen.
Von einer Angestellten wird bis an den Eingang des Cafes geführt und ab da muß man sich rechts an der Wand vortasten.
Es kommt dann ein langer Tresen mit vielen Barhockern drum rum auf dem man es sich gemütlich macht mit einer Cola oder ähnlichem und ener kleinigkeit zun naschen.
Normalerweise bleibt man so né halbe Std. und dann kommt die nächste Gruppe (es ist nur für eine bestimmte Anzahl Platz ich weiß nicht wie viel aber für 15Leute oder mehr bestimmt) ich kam aber für die eine Gruppe zu spät und bei der anderen Gruppe war noch Platz für mich also blieb ich ca. 1Std. und ich muß sagen ich hätte es noch länger ausgehalten.
Es kommen ganz andere Gespräche zu stande und man ist ganz locker und entspannt.
Ich würde mir so eine Kneipe für Aschaffenburg wünschen.
Man könnte einen netten Abend mit Freunden in der Stadt verbringen ohne stundenlang vorm Spiegel zu stehen was ziehe ich heute nur an???
Oder Schatz brauchst du noch lange im Bad?
Es gibt in dem Gebäude auch einen Dunkelgang durch den ich auch sehr sehr gerne gelaufen wär aber das hat mir zeitlich leider nicht mehr geklappt.
Das Erfahrungsfeld hat nur von 13 bis 18Uhr geöffnet und bei mir war es schon kurz vor sechs als ich der Dunkelheit entfloh.
Armbanduhr und Tasche muss man auch draußen lassen das bloß nichts
herrscht also wirklich komplette
Dunkelheit.
Mein Fazit:
Es ist beides sehr interessant aber nur wenn man erst ins Erfahrungsfeld der Sinne geht und später in den Turm der Sinne.
Beid anderer Reihenfolge kann das Erfahrungsfeld etwas enttäuschend sein weil auf dem Erfahrungfeld zwar mehr angeboten wird aber im Turm der Sinne allein schon anhand der Erklärungen mehr auf die jeweiligen Sinne eingegangen wird.

Das Erfahrungsfeld habe ich mit meinem 7jährigen Neffen vor kurzem besucht. Es ist aus meiner Sicht sehr liebevoll gestaltet und die vielfältigen Exponate waren für mich und meinen 7jährige Begleitung sehr anregend.
Wir haben an einer Bohrung teilgenommen, bei der die Erdschichten der Wöhrder Wiese unter die Lupe genommen wurden. Im großen Zelt in der Mitte des Erfahrungsfeldes gab es einen Indoor-​Bienenstock, samt dazugehörigen und erklärendem Imker, einen Kinderzeichnungen druckenden Lithografen und viele Wahrnehmungs– und Fühlspielerein.
Leider wurden wir von heftigen Regenfällen überrascht und konnten nicht das ganze Gelände anschauen. Den Preis finde ich ok, vor allem da die das Erfarungsfeld gut gestaltet ist und vom Personal optimal betreut wird. Zum Beispiel war die Bohrung wunderbar pädagogisch angeleitet und knüpfte an die Neugier der Kinder an.

Nach dem Turm der Sinne in 2006 zog es uns im Sommer 2007 zum Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne (eher bekannt als «Erfahrungsfeld der Sinne»), in der Erwartungshaltung, dass es hier auch soviel zum Experimenten und Lernen für Jung und Alt gibt. Zuerst einmal gestaltete sich die Suche nach dem Erfahrungsfeld nach meinem Gefühl um einiges schwieriger als die Suche nach dem Turm der Sinne. Meine Informationen waren «Ausstieg aus der Straßenbahn an der Haltestelle Wöhrder Wiese» und «Prinzregentenufer entlang», «Treppe nach unten». Ja gut, dann waren wir direkt am Weg des Ufers… und nun? Zwar verhieß noch an der Brücke bei der Tramhaltestelle ein Transparent die Nähe zum «Erfahrungsfeld der Sinne», aber gute 200 Meter entlang am Prinzregentenufer später und dann runter ans Ufer wies uns kein Schild mehr den Weg. Wir gingen weiter das Prinzregentenufer entlang und trafen dann und wann auf ein paar Zelte und Pavillons. Ein paar Schritte über eine kleine Brücke und siehe da, wir waren gleich quasi durch Zufall an der Kasse gelandet. Einzelbesucher löhnen 6,50 Euro, Schüler und andere ermäßigte Besucher 4,50 und Kinder ab 3 Jahren 3,50 Euro. Ist man als «Familie» unterwegs (mindestens 1 Erwachsener und 1 Kind) erniedrigen sich die Preise auf — meiner Meinung nach — immer noch recht stolze 5,10 Euro (pro Erwachsenem), 3,60 Euro (Schüler & Ermäßigte) bzw. 2,80 Euro (Kinder). Man zahlt den Preis und bekommt am Eingang auf den Handrücken einen Eintrittsstempel und eine kleine Einführung: Laut der Mitarbeiterin sind an meisten Stationen erklärende Schilder, wo dies nicht der Fall ist bzw. sich der Sinn und Zweck der Exponate nicht gleich erschließt, soll man sich an die Mitarbeiter wenden. Der Handrückenstempel berechtigt die Besucher auch zur (kostenlosen) Benutzung der außerhalb des Erfahrungsfelds aufgestellten Toiletten, die wohl zu einer Gastroanlage oder Ähnlichem gehören. Die Gebiete mit den Exponaten sind eingezäunt, damit auch nur Leute Zutritt haben, die den Eintritt bezahlt haben. Den Anfang macht ein hoher, schwarzer Granitblock, der ein wenig eingeschlitzt ist. Eine Mitarbeiterin gießt ein wenig Wasser oben auf und reibt mit uns am sogenannten «Klangstein» oder «Klangfelsen» die Handflächen oben auf dem Stein. Nach kurzer Zeit gibt der Stein einen recht lauten schwingenden Ton von sich. Richtig beeindruckend! Dooh die folgenden Exponate und Stationen können bei uns erwachsenen Besuchern und unserer 11-​jährigen Begleitung nicht die selbe Begeisterung auslösen. Unserer Meinung nach richtet sich der absolute Großteil der Stationen an Kinder im Vorschulalter; vielleicht auch an Grundschüler der unteren Klassen, aber nach außerhalb des Grundschulalters kann das meiste unserer Meinung nach weder faszinieren noch lehren. Einiges ist zwar recht nett, aber wer schon mal im Turm der Sinne war, wird nach meinem Empfinden enttäuscht sein. Dazu kommt, dass anders im bereits erwähnten Turm der Sinne die aufgestellten Infotafel seltener sind und meiner Meinung nach auch nicht so informativ und selbsterklärend wie dort. Die meisten Tafeln erklären meistens ein paar Randexponate (verschiedene Gesteinsarten), an denen man aber selbst nicht aktiv tätig werden kann. Die meisten Dinge an denen man aktiv werden kann, sind nach meinem Gefühl recht einfach. Große Enthüllungen oder Überraschungen wird man meiner Meinung nach eher nicht erleben. Erwachsene Besucher erleben meinem Gefühl nach also nichts Neues. Für Kinder im Vorschulalter mag es interessant sein mit Hämmern gegen eiserne Gongs zu schlagen oder 20 Meter barfuß auf verschiedenen Untergründen zu wandeln. Erwachsene oder Besucher jenseits des Grundschulalters können sich vielleicht noch an der Camera Obscura oder der Strömungsfähre erfreuen, darüber hinaus wird es aber meiner Meinung nach eher langweilig. Die optischen Spielereien halten sich für mein Gefühl auch eher in Grenzen, die Geschicklichtkeitsstationen (Stelzen, Plattformen auf denen man das Gleichgewicht halten muss/​soll, eine Art «Doppel-​Schaukel»,…) konnten uns alle drei nicht wirklich begeistern. Auch wenn die Schaukel unseren 11-​jährigen noch kurzzeitig in ihren Bann gezogen hatte; aber ich glaube, jede andere Schaukel hätte das auch getan; solange es ein wenig «Action» neben all den nach meinem Empfinden für einen 11-​jährigen eher etwas langweiligeren Sachen gegeben hätte. Bei den Gleichgewichts– und Bewegungsplattformen im Teil hinter dem großen Zelt, auch Hippodrom genannt, zeigten unserer Meinung nach außerdem auch einige kleine Schäden, die auch das Ausprobieren ein wenig einschränkten. Nach gut einer Stunde waren wir mit allen Stationen am Pegnitzufer auf allen Seiten fertig und das auch nur mit viel gutem Willen, da wir uns extra langsam durch die Stationen bewegt hatten und hier und da auch mal ein wenig länger verharrt waren. Aber nach unsererm letztjährigen Besuch im Turm der Sinne waren wir entsprechend enttäuscht und haben auf einen anschließenden Besuch im eingangs von den