St. Georgskirche

Zum Besuch in Nördlingen gehört die Besteigung des Daniel einfach dazu! Gestern unternahmen wir die mit meiner Mutter, einer doch schon 77-​jährigen Dame, und kamen gut und sicher die 360 Stufen hinauf.
Oben erwartet ein wunderschöner Rundblick über das Ries, bei schlechtem Wetter in jedem Fall über Nördlingen hin, bei gutem Wetter bis zu 100 km in die Ferne. Das lohnt sich — ebenso wie ein Blick auf die Störche, die auf der nahen Schrannenhalle ihr Nest haben, das man dann von oben einsehen kann.
Der Aufstieg ist mit € 3 günstig; einen Ratsch mit dem Türmer (und ein Streicherle für die Turmkatze «Wendelstein», wenn sie denn da ist) gibt’s umsonst dazu.
Auch die spätgotische Kirche ist sehenswert; Führungen finden regelmäßig statt.

Sehr schöné Kirche im Zentrum von Nördlingen. Der Kirchturm der Daniel ist in der ganzen Gegend (dem Ries) jedem ein Begriff. Neben der Stadtmauer ist der Turm DAS Wahrzeichen Nördlingens. Abends ruft von hier der Nachtwächter.

Schon von der romantischen Strasse aus hat man einen wunderbaren Blick auf den Daniel den Kirchturm der St. Georgskirche.
Der 90 Meter hohe Kirchturm überragt alle Bauwerke der Stadt. Von der Aussichtsplattform hat man einen überwältigenden Blick über die Stadt.
Das Innenleben des 1505 fertig gestellten Gotteshauses zieren 22 weiße Säulen über die sich das Kirchenschiff wölbt.
Besonders sehenswert ist der im Jahre 1462 von Friedrich Herlin geschaffene Hochaltar.
Ursprünglich als katholisches Gotteshaus erbaut wechselte in den Jahren der Reformation das Glaubensbekenntnis und so ist die Kirche seit 1525 evangelisch.

St. Georgskirche mit Kirchturm Daniel
Die St.-Georgskirche ist eine spätgotische Hallenkirche mit einem 90 m hohen Turm über dem Westportal, im Volksmund Daniel genannt.