Weisses Haus

Das Lokal ist natürlich am Sonntag nicht geschlossen, sondern von 10 – 24 Uhr geöffnet. Es gibt durchgehend warme Küche. Die Speisekarte ist sehr übersichtlich, aber man findet schon etwas. Die Speisen sind lecker und frisch zubereitet. Als Küchengruss gab es knuspriges Baguett und ein Körner Brot. Äusserst Lecker war der Aufstrich dazu. Man sitzt gemütlich und muss nicht sehr lange aufs Essen warten. Es gibt auch einen Aussenbereich der mit verschiedenen Grosspflanzen bestückt ist. Ein erheblicher Nachteil ist der Gang zur Toilette, der vielleicht Älteren ein Problem bereitet und Rollstuhlfahrer am Toilettengang hindert. Die Toilette erreicht man über ca.15 Stufen, die leicht drehend hinabführen in den Keller, wo sich die Toiletten befinden, nach einem Treppenabsatz folgen noch 1 paar weitere Stufen.

Hat gut geschmeckt, weil frisch zubereitet und lecker abgeschmeckt. Die Küche ist modern-​bürgerlich, bietet saisonale Gerichte und einen Mittagsmenü (außer sonntags, gemischter Salat und Hauptgericht nach Wahl plus Dessert aktuell € 6,90). Das Preis-​Leistungs-​Verhältnis könnte nur bei der Präsentation der Gerichte besser sein, ansonsten ist es angemessen. Breite Auswahl an deutschen und internationalen Rezepten. Angenehm ist die große Zeitschriftenauswahl, so dass man getrost auch alleine kommen kann. Das Restaurant bietet zudem die wohl schönste Außenterrasse in der Neusser Innenstadt.

Allgemein
Verstärkter Geschmack
Nachdem die Lage, der Weg hierhin und auch die Räumlichkeiten nun schon hinlänglich und ausreichend beschrieben wurden, möchte ich der geneigten Leserschaft eine erneute Beschreibung ersparen und mich auf andere wesentliche Punkte konzentrieren.
Aus Mainz-​Kastel kommend wollten wir unseren Familienbesuch mal ohne Kochen am Abend verbringen und daher gut essen gehen. So wurde für uns kurzerhand — nicht ohne zuvor dort schon mal testessen gegangen zu sein — ein Tisch bestellt.
Wir hatten einen gemütlichen Tisch, für unseren Mini war ein Kinderstuhl bereitgestellt. Nun ist er für seine vier Jahre doch schon recht groß…kein Problem, sofort bekam er einen Sessel gebracht. Ja, mit Armlehne! Ist ja schonein «Großer. der Mini».
Wir bekamen die Karte und durften auch gleich die Getränke bestellen. Wie wir das immer machen, fragten wir auch sofort, ob wir für den Kleinen das Essen schon etwas früher oder vielleicht auch gleich mit der Vorspeise bekommen könnten. Klar, kein Problem, hieß es. Er bekam Tagliatelle mit einer Tomaten-​Sahne-​Sauce mit frischem Parmesan. Und dem hat es vielleicht geschmeckt… das war überall auf dem Gesichtchen und dem Shirt zu erkennen. Strahle-​Augen waren doch die Beste Kritik dafür.
Ich studierte noch die Karte, da fielen mir die Pasta mit den Meeresfrüchten auf. Da stand doch bei den Garnelen eine Zahl dabei… also machte ich mich auf die Suche nach der Legende dafür. Fündig wurde ich im vorderen Teil der Karte. Und wie mich mein Gefühl doch gleich gewarnt hatte… es bewahrheitete sich. Die Zahlen sind die Inhalts– und Zusatzstoffe. Und eine davon steht für E621 — Geschmacksverstärker Mononatriumglutamat. Was bitte macht so etwas denn an Garnelen? Genau das wollte ich von der Bedienung wissen. Sie ging in die Küche und für mich auf die Antwortsuche. Kurz darauf kam sie wieder und meinte: «Der Koch sagte, das wir die so einkaufen, die sind so eingelegt, also schon fertig.»
Wie bitte? Nein, tut mir leid, das ist nichts für mich. Also dann eben nicht diese Pasta.
Schauen wir noch mal bei den Vorspeisen. Oh, da sind die ja auch dabei. Auch wieder mt dem Hinweis. Also die Platte wollten wir aber dennoch haben. Zwei mal. Einmal dann aber bitte ohne diese «verstärkten» Garnelen. Kein Problem. Geht so in Ordnung. Muss ja nicht jeder alles essen.
Als Hauptgerichte wurden dann noch zwei Rumpsteaks bestellt, einmal mit Foienkartoffel und einmal mit Pommes Frites. Und noch ein Kalbsfiletsteak mit Tagliatelle.
Die Wartezeit auf die Vorspeise konnten wir uns mit einer angemachten joghurt-​Frischkäsecreme mit Gurkenschnitzelchen und Weißbrotscheiben verkürzen.
Vorspeisen
Übersichtlich und interessant. Da war Carpaccio — wie inzwischen ja üblich, nicht mehr selbstgeplättet — mit Ruccola und Parmesanspänen, Schinken, Salamischeibe, getrocknete eingelegte Tomaten, Oliven, ARtischiockenherz, Zucchinischeiben, eine Scheibe Tomate mit Mozzarella drauf — darauf LEIDER: Crema die Balsamico. Neinneinnein, das gehört sich nicht. Der Mozzarella schmeckt dann nach noch weniger und eigentlich nur noch nach dem Crema. Ein paar eingelegte grüné Pepperoni (mild) waren noch darauf. Dazu gab es Weißbrot, ähnlich Ciabatta. Auf dem zweiten Teller fanden sich noch die «verstärkten» Garnelen ein. Wie der Genießer dieser mir berichtete, waren diese völlig geschmackslos. Also «Verstärkung für nix».Alles in Allem aber: Keine weiteren Beanstandungen. Also gut!
Hauptspeisen
Dese Steaks waren wirklich sehr gut. Medium waren sie. Das eine sogar Medium rare ab der Hälfte (ob das so beabsichtigt war… ich weiß es nicht. Aber ab da war es genau nach meinem Gusto.).Das Kalbssteak aber war Genuss pur. So etwas von zart und AUF DEN PUNKT. Sehr sehr gut! Die Beilagen waren soweit auch gut. Gerade die Folienkartoffel sei hier noch hervorzuheben.
Einzig diese gutgemeinten Salat-​Bouquets auf den Tellern — die sehen zwar nett aus, schließen überflüssige Flächen auf den Tellern… aber landen leider zum großen Teil im Müll. Schade um die Produkte und schlecht für das Budget. Ich würde darauf verzichten. Wer Salat möchte, der bestellt ihn zumeist auch.
Das Dessert
Der Gaumen mag nach deftigem doch zu gerne noch geschmeichelt werden. Hier bietet der Küchenchef dem Gast eine interessante und gelungene Auswahl an. Bei uns wurde sich für die warmen Schokoküchlein mit flüssigem Ihnalt und Vanilleeis entschieden. Die beiden Genießer schwebten sichtlich im «siebten Schokoküchlein”-Himmel.
Natürlich gibt es hier Espresso, Kaffee, Cappuccino und dergleichen. Auch hier kann ich meine Empfehlung aussprechen.
Mein Fazit:
Bis auf den Faupax mit dem Geschmacksverstärker — also Bitte lieber Küchenchef. Garnelen und Shrimps kann man frisch einkaufen und selbst einlegen. Da kann man doch wirklich auf diesen üblen Chemiemist Mononatriumglutamat oder –Inosinat und dergleichen verzichten. So etwas sollte in einem solchen Restaurant nicht vorkommen.
Ich komme wieder… und vielleicht…
Bedien…

Allgemein
Örtlichkeit am 14.01.14 mit 4 Personen aufgesucht. Es handelt sich um ein Restaurant mit einem grossen Raum. EineHälfte war ebenerdig und die andere Hälfte des Raumes gut 1,80m «tiefer» und über Stufen erreichbar.
Trotz der Grösse war es aufgrund der Raumgestaltung und der gut positionierten Beleuchtung recht gemütlich, wobei allerdings die Lärmbelästigung durch eine Reisegruppe von ca. 30 Personen schon groß war.
Bedienung
Sauber, adrett und fix. War aufgrund der hohen Auslastung des Restaurantbetriebes ein bischen hektisch.
Das Essen
Duett mit Entenbrust und Rinderfilet
Filetpfanne
Grillteller (?)
Das Ambiente
Typisches «altes» Stadthaus — der «obere» Teil der Gaststube läd durch warmfarbige Tapeten und der indirekten Beleuchtung sowie den gemülichen Ledersesseln zum Verbleiben ein.
Sauberkeit
keine Beanstandungen

Preiswertes und Reichhaltiges Frühstück

Essen an sich ok, allerdings kein Wiederholungsbedarf, von innen furchtbar, zu laute und schlechte Musik.

Das Restaurant ist nett gelegen und macht auch einen gutbürgerlichen Eindruck. Die Tische sind etwas eng beieinander, so das private Gespräche an anderen umliegenden Tischen mitgehört werden können. Das Publikum war gemischt. Der Service war nett. Die Speisekarte OK, wäre nur schön gewesen wenn das was versprochen wurde auch gehalten würde. Die Spagetti Arabiata meines Mannes warens nich nur kurze Stücke und zudem kalt! Ich hatte Steinpilz Raviolie — Auf dem erste Blick OK. Das etwas nicht in Ornung war merkte ich aber eerst 1 Stunde nach dem Verzehr. Entweder zu viel Öl oder. daran möchte ich gar nicht denken… Nicht empfehlenswert. Preis — Leistung nicht OK

Schönes Haus mit nettem, hellem Ambiente. Allerdings könnten die Tische etwas weiter auseinander stehen, so sitzt man sehr eng.
Die Bedienung ist freundlich und flink. Das Essen war soweit gut und schön angerichtet. Nur die Nudeln als Beilage waren etwas weich. Ein Minuspunkt.
Alles in allem ein gut durchschnittliches Restaurant. Preis-​Leistung ist ok

Wir hatten für vier Personen am 30.12.10 einen Tisch bestellt. Wir wurde sehr freundlich empfangen. Die Bedienung war den ganzen Abend absolut freundlich und kompetent. Die Fischplatte war einfach nur gut. Mit den Getränken hat man uns nie auf dem Trockenen sitzen lassen. Das Preis– Leistungsverhältnis war völlig in Ordnung. Alles in allem ein gelungener Abend, an dem eine gute Gastronomie großen Anteil hatte.

Wir waren mit einer Gruppe von 7 Personen zum Frühstück. Ich habe mir das Schlemmerfrühstück gegönnt (11,80EUR). Das ist eine ganze Menge für ein Frühstück, es waren auch alle Details dabei dei auf der Karten standen, aber jeweils der günstigste Schinken etc. Da hätte ich für das Geld mehr erwartet. Wobei: das Rührei war lecker und frisch zubereitet.
Die Bedienung war ok, freundlich und aufmerksam, da gab es nichts zu meckern.

Das weisse Haus liegt in der Neusser Innenstadt. Der erste Eindruck beim Betreten des Gastraumes ist gut, geschmackvoll eingerichtet. Allerdings sitzt man sehr nah beieinander. Das scheint zwar jetzt modern, ich ziehe aber ein wenig Intimsphäre vor. Die Bedienung war freundlich und wirkte professionell. Attraktive junge Damen mit langen schwarzen Schürzen vermitteln den Eindruck zu wissen, was sie tun. Das Bruschetta als Vorspeise war okay. Nach der Vorspeise wurde neues Besteck eingedeckt. Ich bekam Gabel und Messer. Auf meine Anmerkung, dass ich nun Spaghetti essen würde, lautete die Antwort: Möchten Sie dazu kein Messer? Nun ja, der Löffel kam dann mit den Spaghetti. Von einer lokalen Prominenten waren die Spaghetti mit Meeresfrüchten so hoch gelobt worden, dass ich diese zwingend probieren musste. Die Realität war eine maaaßlose Enttäuschung. Leider erlebt man, auch in so genannten Nudelhäusern, ja häufig, dass Nudeln zu weich gekocht werden. Diese hier jedoch waren Brei. Die Sauce ging in Ordnung (Sahne mit Tomatenmark halt), aber die Meeresfrüchte waren auch eine Katastrophe. Viel zu trocken und nur lauwarm, wie das ganze Gericht. Meine Frau hatte Kalbsfilet, dass falsch geschnitten (ausserdem dünnes Endstück) war, so dass man ständig gegen die Fasern kauen musste. Die Steinpilze waren verbrannt, die Butternudeln kalt und zu weich. Das Fleich auf dem Grillteller unserer Bekannten war zäh, ihr Mann hatte ein Gericht mit Estragonsauce, die wie man so schön sagt, total abgeschissen, also geronnen war. Ich muss leider sagen, dass ich selten so schlecht gegessen habe. Die Konsistenz der Nudeln ist ja auch schon in anderen Kritiken hier bemängelt worden.
Fazit: Vielleicht hatte die Küche einen schlechten Tag, aber von mir bekommt sie keine zweite Chance.

Wurde von einem Freund aus Neuss mitgenommen, der es sehr empfohlen hat.
Wir hatten eine Portion Muscheln zu zweit als Vorspeise. Bei Muscheln ist oft der Sud entscheidend, bei den Muscheln selbst kann man nicht viel selbst variieren. Dies war einer der leckersten Muschesuds, die wir beide je gegessen hatten. Als Hauptspeise ein Rückensteak vom Weideochsen. Obwohl beide Steaks nicht so gebraten waren, wie bestellt (darf nicht sein!!), war die Fleischqualität so top, das obwohl fast durch, ein zartes und vor allen Dingen geschmacklich perfektes Steak serviert wurde. Bedienung freundlich, aber verbesserungswürdig. Insgesamt guter Gesamteindruck, das mit den Steakbratstufen müssen wir aber noch mal lernen.

Wir waren gestern im weissen Haus essen. Der erste schlechte Eindruck war, dass die Kellner im Barbereich mit einer Zigarette gesessen haben.
Leider wurde es auch danach nicht besser. Als Vorspeise hatte ich eine Tomatensuppe, die ok war, nichts besonderes.
Der Hauptgang bestand aus einem Steak mit Kartoffelgratin und Gemüse. Das Steak hatte ich extra «sehr gut durch» bestellt, es kam leider leicht medium, wobei ein Teil so medium war, dass ich es nicht essen mochte. Auch das Fleich war nicht gerade zart, noch besonders lecker.
Die Beilage waren teilweise sehr salzig, verdarg den Geschmack.
In Anbetracht des recht hohen Preises war das Essen eine Entäuschung.

Imposant ist hier nur die Fassade des Hauses. Die Terrasse ist sehr schön und man könnte wirklich was aus diesem Restaurant machen.
War mehrmals da. Die Enttäuschung gipfelte darin, dass man einmal die Pommes für meinen Sohn vergaß zu bringen und wir nach mehrmaliger Bitte, das Versäumte zu erledigen, dann nach einer halben Stunde (wir hatten bereits aufgegessen, das Kind dem Hungertod nahe) endlich kalte halbrohe Pommes serviert bekamen. Wir haben sie weder verspeist noch nachgeordert noch am Ende bezahlt. Das Personal war komplett überfordert und offenbar die Küche auch, dabei war der Laden nicht mal voll. Da gibt es in Neuss weit bessere Restaurants.
Da muss man echt nicht hingehen. Und dabei ist die Terrasse so schön. Wie schade!

Waren zum Frühstücken da– hatte zum Geburtstag Gutschein bekommen. Nach dem wir endlich bestellen konnten, wurde uns eine Platte mehr oder weniger hingeschmissen. Diese sah aus wie von vorgestern und ohne jedliche Liebe drauf getan.
Nachdem wir über 30 Min. auf einen weitern Kaffee warten mussten– kam die Rechung von über. na egal. anschl. hatten ich noch 18,20 EUR. Guthaben, diese habe ich als Trinkgeld gegebn, denn ich war das letzte mal dort!

Die beiden Bedienungen waren sichtlich überfordert und daher wohl auch nicht übermäßig freundlich, obwohl das Restaurant nicht voll war. Außerdem waren die Tische so eng gestellt, daß man seinen Tischnachbarn besser verstehen konnte als sein Gegenüber. Zum Essen ist folgendes zu sagen: Vor dem Essen wurde Brot und eine Art Frühlingsquark gereicht. Das Brot war allerdings schon sehr trocken und der Quark schmeckte, als ob er pur — also ohne Gewürze (Salz etc.) wäre. Die Kräuter (Schnittlauch, Petersilie) alleine reichen als Gewürz denke ich leider nicht aus. Die Spagettisoße hat sehr gut geschmeckt, vor allem aber die Meeresfrüchte. Die Nudeln waren allerdings viel zu weich, was das Essen leider im Gesamten verdorben hat. Das Rinderfilet war nicht gut, da es kaum gewürzt war. Weiterhin lagen lediglich die Pommes und das Fleisch lieblos auf dem Teller — man hätte ja wenigstens etwas Salat o. ä. darauf dekorieren können. Das Rinderfilet hatte auf der Karte eine andere Bezeichnung — die mir leider nicht mehr einfällt — wurde aber als Spezialität angepriesen und hat daher mehr versprochen. Fazit: Um unseren 4. Jahrestag zu feiern hätten wir uns wohl besser ein anderes Restaurant auswählen sollen, da der Abend dadurch regelrecht verdorben war.

Der Abend war rund um gelungen, als Vorspeise gab es sehr leckeres Rinder-​Carpaccio mit Rukolasalat und Parmesan, das Dressing wurde an den Tisch geliefert und konnte eigens angemischt werden, ein großer Pluspunkt, denn ich mag es eigentlich nicht so sehr, wenn der Teller schwimmt!
Die Hauptspeisen waren sehr üppig und mächtig, meine Partnerin hatte Wildlachs auf Safran Tagliatelle, die sehr lecker waren, ich selbst hatte die Filet-​Pfanne «Weißes Haus», bestehend aus einem Rinder und einem Kalbsfilet in einer Kräuterrahmsauce und als Beilage Bratkartoffeln. Nur an diesen hatte ich etwas auszusetzen, da sie sehr trocken waren und wahrscheinlich nicht mehr ganz frisch gemacht wurden, sondern lediglich aufgewärmt wurden.
Vor dem Essen wurde uns noch etwas Brot mit Kräuterquark gereicht, eine gute Sache, obwohl die Wartezeit für das Essen sehr kurz war.

Natürlich schaut man sich in diesen modernen Zeiten erstmal nach einer Webseite um.
Und siehe da, es gibt eine! (
) Allerdings verursachte der Einstiegstext bei mir leichtes Stirnrunzeln.
Die sind aber lustig drauf Das kann ja was werden
Hier gleich mal ein Auszug aus deren Internetpräsenz
Liebe Gäste, recht guten Appetit möchten wir Ihnen als erstes wünschen und weiterhin, dass Sie sich im Weissen Haus wohlfühlen.
Warten Sie nicht bis Sie jemand bemerkt, machen Sie Pssst, winken Sie, schnalzen Sie mit den Fingern oder brüllen Sie.
Sie werden sich eher einen Bruch der Augenbrauen zuziehen — als dass jemand Ihr Blinzeln bemerkt.
Lassen Sie sich von uns beraten:
Verlangen Sie nicht Schweinebraten mit Erbsen und Mören — das bekommen Sie zu Hause besser.
Probieren Sie unsere Hausspezialitäten !
An der Bar servieren wir Ihnen alle Arten von Getränken (manchmal)
Trinken Sie einheimische Schnäpse wie:
Wodka, Whisky, Cognac, Grappa oder Mai Tai (denn das ausländische Zeug ist sauteuer)
Viel Spaß !
Der erste Eindruck
Wenn man noch nie hier war, ist die Kulisse des Gebäudes, wenn man darauf zuläuft, imposant.
Wirkt von außen gehobener, als es sich beim Betreten tatsächlich zeigt.
Die Küche /​Speisekarte
Die Speisekarte vermittelt oberflächlich betrachtet eine mediterane Küche.
Die auf Tafeln angebotenen Tagesgerichte wie Gänsebraten und Baueromelette passen irgendwie nicht zum Konzept.
Wir hatten:
Getränke:
Eine 0,75 L Flasche Pelegrino 4,50 EUR
Ein Glas Grauburgunder 2,80 EUR
Vorspeisen:
Suppenpärchen 4,80EUR
Antipasti 9,80 EUR
Hauptgerichte:
Salatteller Weisses Haus 13,80 EUR
Gänsebraten 16,80 EUR
Der Wein war gut
Kleiner Stilbruch zum Pelegrino: Es gab dazu zwei Gläser mit dem Aufdruck Selters
Die Suppen waren bis auf etwas zu viel Salz recht lecker.
Alledings wurden die Suppen in ganz normalen Kaffeetassen auf einer großen Papiermanschette auf einem großen Essteller serviert. Die Bedienung hat wohl etwas gewackelt, sodass beide Tassen überliefen. Das sah nicht sehr ansprechend aus.
Die Antipasti waren reichlich und gut. Es gab warme Pulpos, eine gegrillte Riesengarnele, Schrimps, Lachs, Schinken, getrocknete Tomaten, Auberginen, Zuchini, Rucola, Parmesan und Carpaccio. Hört sich super an für den Preis. Wermutstropfen: Das Carpaccio bedeckte den Tellerboden und alles andere lag oben drauf und hat mit seinem jeweiligen Eigengeschmack das Carpaccio überdeckt. Schade drum.
Die Portion Gänsebraten war mehr als reichlich. Der Teller war zu klein für diese gut gemeinte Menge. Orangenrotkohl klang nach etwas besonderem, geschmacklich konnte aber kein Unterschied zu normaler Dosenware festgestellt werden. Zudem war der Garpunkt vom Rotkohl leider bei weitem überschritten. Das Fleisch (Brust und Keule) war saftig, liess sich leicht vom Knochen lösen, geschmacklich gut. Das Fleisch war jedoch von Soße komplett bedeckt, die jede Hoffnung auf knusprige Stücke zunichte machte. Die Soße war angerichtet mit Kastanien, Traubenhälften und Cranberries. Die Früchte kamen wohl erst kurz vor dem Servieren hinzu, sodass leider mit den Früchten geschmacklich auf die Soße kein Einfluss genommen wurde. Die Knödel schmeckten leider wie angerührte Massenfertigware aus dem Aldi. Sehr lecker war der Marzipanapfel, leider viel zu wenig (eine dünne Scheibe Apfel überbacken mit Marzipan und Rosinen)
Der Salatteller Weisses Haus bestand aus gemischtem Salat in Vinaigrette, reichhaltig belegt mit, Scampi, Flußkrebsen, Streifen vom Rinderfilet und Pfifferlingen. Der Fleischanteil war außergewöhnlich hoch. Schätzungweise weit mehr als 200 Gramm. Auch mit den Flußkrebsen wurde nicht gegeizt. Beruhigend war auch, dass nicht vorgefertigter Salat aus dem Großmarkt benutzt wurde, sonder in derr Küche frisch zubereitet. Das Fleisch war außen knusprig gebraten und innen zart. Wirklich von hoher Qualität. Einer der besten Salate, die ich je in einem Restaurant gegessen habe.
Die Atmospähre /​Das Ambiente
Man ist bemüht, modern und schick zu sein.
Die Sessel sehen unbequemer aus als sie tatsächlich sind.
Zum Gesamteindruck passen leider die einlaminierten, billig wirkenden und abgegriffenen Getränkekarten ebenso wenig wie die beim Blättern auseinanderfallende Speisekarte. Das Geschirr der Vorspeisen (billige Kaufhallenware mit buntem, geschmacklosen Rand) stand in krassem Gegensatz zu den wirklich edel wirkenden rechteckigen, rein weißen Geschirr für die Hauptspeisen.
Das Personal
Anfangs sehr nett und hilfsbereit. Wir waren auch schon um 19:00 da.
Das Restaurant war um diese Zeit auch nur zu ca. 30% besetzt.
Je voller es wurde, desto hektischer wurde der Service. Das gipfelte dann in einer laut zerberstenden Rotweinflasche auf dem Steinboden. Naja, Scherben bringen Glück Dadurch wurde die 5 minütige Wartezeit auf das Brot zu meinem Salat um weitere 10 Minuten verlängert
Als das Restaurant dann um 20:00 voll war, war der Service schlichtweg überfordert. Eine

Nettes Restaurant und Baguetterie im Zentrum von Neuss. Drinnen nicht unbedingt mein Geschmack, aber bei schönem Wetter draußen zu sitzen ist richtig gut! Frühstück gibt’s am Wochenende bis 18:00 Uhr, ansonsten klassische Küche mit guten Salaten. Drei Sterne weil Essen wie Bedienung durchschnittlich gut sind.