Da Bernardo Cucina Italiana

Bei Pasta mit Lachs kann man ja nicht so viel falsch machen, oder?
Wenn man lecker essen möchte, sollte man woanders einkehren.

Unglaublich! Das gute Ambiente des Restaurants wurde leider von der Bedienung nicht bestätigt.Als wir das Restaurant betraten, beendetete diese freundlicherweise nach einiger Zeit ihr Telefonat und geruhte uns die Karten zu bringen, gleichzeitig wurde dezente italienische Musik angeschaltet. Wir entschieden uns für eine Antipastiplatte zum Teilen und wurden darauf hingewiesen, dass diese eher klein sei. Der dazugehörende Aperol– Spritz und besagte Platte wurden in einigermaßen angemessener Zeit geliefert, wobei der Aperol– Spritz jeglichen «Spritz» vermissen ließ. Leider fehlten auf der Platte auch einige angekündigte Vorspeisen. Hierbei vermittlete uns die Bedienung deutlich das Gefühl zu stören.
Der Mittagstisch verhieß uns, dass wir uns eine Pizza mit drei Belägen hätten aussuchen können. Der Wunsch nach Frutti die Mare auf der Pizza wurde unffreundlich abgewehrt, drei Beläge nach Wahl seien lediglich Salami, Schinken, Champignons und Pepperoni. Daraufhin wurde aus der regulären Karte eine «Frutti di Mare” — Pizza bestellt, sowie zwei Pizzen die den Beschränkungen des Mittagsangebotes entsprachen. Auch das Hauptgericht wurde in angemessener Zeit bei uns abgestellt. Genießen konnten wir das Essen leider nicht, denn eine Pizza war bitter, verzalzen und schmeckte komplett inakzeptal, die anderen beiden waren eher fad. Der «Genuss» wurde dann auch noch duch mehrfaches Handyklingeln der Bedienung unterbrochen, die die Musik übertönte und zu einem kakophonen Erlebnis führte.Wir sind sehr dankbar, dass die Bedienung uns am Ende weder fragte ob es uns geschmeckt habe noch ob wir zufrieden seien. Soviel Höflichkeit hatten wir nicht mehr erwartet und unsere Antwort wäre entsprechend vernichtend ausgefallen. Nie wieder!
P. S.: Aus früheren Besuchen des Restaurants hatten wir Besseres erwartet.

Nicht Akzeptabel!!! GERINGSCHÄTZUNG DES GASTES wird hier groß geschrieben!!!
An dieser Stelle sehe ich mich gezwungen von dem unglaublichsten
gastronomischen Erlebnis zu berichten, das ich je hatte. Zuvor sei
erwähnt, dass es sich hierbei um meine erste Restaurant-​Kritik (im
Internet) handelt und ich es zum ersten Male für notwendig erachte
andere potentielle Gäste zu warnen. Des Weiteren bin ich selbst
gelernter Koch und besitze fundierte Fachkenntnisse in der italienischen
Küche.
Am Montagabend hatten mein Besuch aus Berlin und ich vor, den Abend
mit einem gemütlichen Essengehen ausklingen zu lassen. Da mir das
Restaurant da bernardo von Bekannten aus Neumünster empfohlen wurde,
hielt ich es für eine gute Idee dort einzukehren. Gegen 21:45 Uhr trafen
wir ein, es waren nur zwei Damen da, die aber schon mit dem Essen
fertig waren und kurz darauf gingen. Das Ambiente des Ladens gefiel uns
ganz gut, einzig der Fernseher, auf dem Fußball lief, störte die
Atmosphäre geringfügig.
Es wurden uns vom Kellner die Speisekarten gebracht, dieser war
adrett gekleidet und verhielt sich angemessen. Die Speisekarten waren
ziemlich abgegriffen und teilweise mit Klebeband geklebt, das
Standardangebot scheint sich also nicht sehr häufig zu ändern.
Allerdings sind im Bereich der Theke 2 Tafeln mit Tagesangeboten
befestigt.
Zu trinken bestellten wir 2 Warsteiner vom Fass.
Mein Gast wählte aus der Standardkarte die Tomatensuppe und von den
Tagesangeboten die Tagliatelle Rimini (mit Kalbsfleisch), ich hingegen
die Schnecken (sizilianischer Art) von den Tagesangeboten und die
Linguine mit Spinat und Gorgonzola aus der Standardkarte.
Dann wurden die Biere serviert, diese waren nahezu Kohlensäure frei aber wenigstens kalt.
Das Essen ließ auch nicht lange auf sich warten und wurde (fast kochend) heiß serviert.
Die Tomatensuppe schmeckte meinem Gast sehr gut. Ich probierte auch
davon, da es fast l war und er sie nicht schaffte. Für meinen
Geschmack war zu viel Suppengrün darin enthalten, jedoch war sie
durchaus schmackhaft. Bei meinen Schnecken handelte es sich um Standard
TK-​Schnecken, wie man sie im Discounter bekommt, jedoch war die
Tomatensauce, in der sie lagen, sehr gut abgeschmeckt.
Ebenso heiß und zügig wurden die Hauptgänge serviert. Als erstes fiel
auf, dass wir beide dieselbe Sorte Pasta auf dem Teller vorfanden. Mein
Gericht bestand nun doch nicht aus Linguine, sondern ebenso aus
Tagliatelle. Die Soßen unterschieden sich sowohl in Farbe, als auch
der Viskosität voneinander. Die meines Besuches war leicht rosa
(Sahnesauce mit Tomate) und angedickt, meine hingegen war wässrig-​weiß
und eher dünnflüssig. Als das Essen einen Moment abgekühlt war konnten
wir beginnen.
Meinem Besuch schmeckte es ganz gut. Mein Gericht war völlig versalzen, enthielt einige TK-​Spinatfetzen und schmeckte in keinster
Weise nach Gorgonzola, noch nicht einmal so, als hätte einer in der
Nähe gelegen. Dieses Phänomen ist mir allerdings von italienischen
Lokalitäten der unteren Preisklasse nicht ganz unbekannt, wobei sonst
wenigstens etwas von diesem typischen Geschmack vorhanden ist. Nun ja,
mein Hauptproblem war jedoch der überhöhte Salzgehalt, der diese Speise
ungenießbar machte.
Der Kellner war innerhalb der nächsten Minuten verschwunden, in der
Zwischenzeit kam der Koch/​Chef der Lokalität mit Funkkopfhörern
ausgestattet aus der Küche, würdigte uns keines Blickes und setzte sich
in den Gastraum um das Fußballspiel, bzw. die anschließende
Berichterstattung zu verfolgen. Dies animierte mich nicht ihn direkt auf
sein misslungenes Essen anzusprechen, so wartete ich bis der Kellner
wieder hinter dem Tresen auftauchte, ging zu ihm und schilderte sehr
zurückhaltend und höflich mein Problem bezüglich des Salzes. Dieser
erschien mir nicht sonderlich erstaunt zu sein und musste nun seinen
Chef beim Fußball schauen stören.
In der Zwischenzeit war ich wieder zu meinem Platz gegangen.
Sichtlich erregt kam nun der Chefkoch zum Tisch und fuhr mich an, dass
es überhaupt nicht sein könne, dass das eine Essen versalzen sei und das
andere nicht, denn schließlich habe seine Küchenhilfe beides zubereitet
und die Pasta ist zusammen gekocht worden.
Nebenbei bemerkt habe ich das Essen meiner Begleitung auch probiert
und seine Soße war nicht versalzen, ihm (als Salzliebhaber) hingegen,
war meine Speise auch deutlich zu salzig.
Während er sich nun mit dem Teller in der Hand wegdrehte, brabbelte
er noch in schnippischem Ton, so etwas wie, dass ich ja der Gast sei und
wenn es mir halt so nicht schmecke, dann sei es ja kein Problem das
Ganze mit Wasser zu verdünnen, um den Salzgehalt zu senken.
Stumm vor Schreck ließ ich ihn von dannen ziehen, der Kellner stand
noch einen Moment bei uns und gab durch seine Mimik zu verstehen, dass
er dieses Verhalten auch nicht so ganz in Ordnung findet aber auch
nichts dagegen zu tun gedenkt.
Nach 5 Minuten wurde mir der Teller, vom Chef persönlich, wieder an
den Tisch gebracht, er

Da Bernardo ist für mein Geschmack eines der besten italienischen Restaurants der Stadt, auch wenn lange nicht mehr als Geheimtipp.
letzte Woche waren wir nach lange Zeit (ich wohne in Hamburg) wieder dort, und waren wie jedes Mal recht nett und herzlich empfangen. Die Stimmung im Laden ist gut, und ich fühle mich jedes Mal dort sehr wohl.
Das Essen ist frisch zubereitet, die Portionen sind gut nicht zu klein, aber auch nicht überfüllt -, der Koch arbeitet professionell und mit der Liebe, und es schmeckt.
Da Bernardo bietet eher traditionelle italienische Küche. Wir haben nie lange auf das Essen gewartet, zumal uns das auch nie gestört hätte, da wir hier fast immer mit Freunden waren.
Zu empfehlen kann ich Fisch, der immer frisch vorbereitet wird, aber auch Pasta und Fleisch. Der Hit sind ebenso Antipasti Teller: lecker, zart, geschmacklich wunderbar abgestimmt.
Ich bin ein absolutes Liebhaber des Rotweins, aber der Lokalinhaber auch! Wir haben beim letzten Mal einen sehr köstlichen sizilianischen Rotwein getrunken gut dekantiert, einfach perfekt.
Da Bernardo kann man wirklich nur weiter empfehlen!

Da Bernardo ist für mein Geschmack eines der besten italienischen Restaurants der Stadt, auch wenn lange nicht mehr als Geheimtipp.
letzte Woche waren wir nach lange Zeit (ich wohne in Hamburg) wieder dort, und waren wie jedes Mal recht nett und herzlich empfangen. Die Stimmung im Laden ist gut, und ich fühle mich jedes Mal dort sehr wohl.
Das Essen ist frisch zubereitet, die Portionen sind gut — nicht zu klein, aber auch nicht überfüllt -, der Koch arbeitet professionell und mit der Liebe, und es schmeckt.
Da Bernardo bietet eher traditionelle italienische Küche. Wir haben nie lange auf das Essen gewartet, zumal uns das auch nie gestört hätte, da wir hier fast immer mit Freunden waren.
Zu empfehlen kann ich Fisch, der immer frisch vorbereitet wird, aber auch Pasta und Fleisch. Der Hit sind ebenso Antipasti Teller: lecker, zart, geschmacklich wunderbar abgestimmt.
Ich bin ein absolutes Liebhaber des Rotweins, aber der Lokalinhaber auch! Wir haben beim letzten Mal einen sehr köstlichen sizilianischen Rotwein getrunken — gut dekantiert, einfach perfekt.
Da Bernardo kann man wirklich nur weiter empfehlen!

Ich war am Abend mit zwei Freunden dort Essen, wir haben uns auf was typisch Italienisches gefreut. Doch bevor die Vorspeise ueberhaupt ankam, war bereits eine Stunde vergangen, selbst die Getraenke liesen fast eine halbe Stunde auf sich warten. Bevor wir das Lokal betraten, sahen wir uns Draussen die Karte an, wo uns die Preise fuer das angebotende Essen recht human erschienen, drinnen mussten wir jedoch feststellen, das die Preise auf der Karte mit der vor der Tuer nicht uebereinstimmten. Einfach unglaublich! Fast um 2, — teurer wurden die Gerichte auf der Karte drinnen dargestellt. Doch das Beste kommt nun noch. Nicht nur das der Servive, wortkarg, unfreundlich und den Gaesten gegenueber interesselos erschien, war der zustaendige Kellner einfach nur unmoeglich. Wir bezahlten, lagen unser Gled mit nicht sehr viel Trinkgeld auf den Tisch und verliesen das Lokal, weil der Service mal wieder auf sich warten lies ohne das Geld dem Kellner persoenlich zu geben. Kurze Zeit spater kam dieser wie eine Furie aus dem Lokal geschossen und beschimpfte uns, er braeuchte unser weniges Trinkgeld nicht, wir sollten es wieder an uns nehmen. Wir wussten garnicht was los war und dachte zuerst wir haetten ihm vielleicht zu wenig geld gegeben, doch dies war nicht der Fall,.er war wohl wuetend ueber das wenige Trinkgeld, schmiss es auf die Strasse wie ein Irrer, warf uns noch bevor wir etwas sagen konnten ein paar boese Blicke zu und verschwand im Lokal. Nie wieder dieses Lokal!

Haben trotz schlechter Kritk diesem Restaurant eine Chance gegeben. Es sieht einfach einladend aus, daraufhin wollten wir uns selbst überzeugen. In diesem Restaurant ist in meinen Augen das Preis-​Leistungsverhältnis nicht vorhanden, den für eine Schinken Pizza knappe 8EUR zu bezahlen die wirklich nix besonderes war ist wirklich schade! Das Essen hatte uns leider gar nicht überzeugt, denn wenn wir uns Pizza zuhause selbst machen, schmeckt die deutlich besser. Was man aber lobend erwähnen kann, der Kellner war sehr freundlich und zuvorkommend. Was auch sehr schade war, ich hatte Tage vorher angerufen und einen Tisch reseviert, mit der Bitte den Tisch liebevoll zu dekorieren. Das wurde komplett ignoriert.
Sehr Schade, wir werden dort nicht mehr Essen gehen

Wir wohnen in NMS und haben dem Laden deshalb 2 – 3 Chancen gegeben, zugegeben gibt es in NMS auch nicht allzuviel Auswahl was Restaurants betrifft.
Das Essen ist durchschnittlich. Mal hat man mehr, mal weniger Glück.
Unser letzter Besuch war nun aber auch wirklich unser letzter!
Die Bedienung war total überfordert, wir wurden nicht gefragt, ob wir noch was trinken möchten, der Tisch wurde nicht abgeräumt und mein Mann musste vorne an den Tresen um darauf aufmerksam zu machen, dass wir bezahlen möchten. Als nichts passierte erinnerte ich ihn nach einiger Zeit höflich an die Rechnung und wurde dermaßen angepflaumt, wie es mir in einem Restaurant noch nie passiert ist.
Ton– und Wortwahl ein absolutes No go!
Der Laden ist für uns tabu!

Nachdem wir einige Zeit einen Parkplatz gefunden hatten, (was leider in der Holstenstraße etwas schwierig ist) wurden wir in Da Bernado sehr freundlich empfangen und an den reservierten Tisch geführt. Wir wurden sehr nett und zügig bedient und das Essen war wie ein kleiner Abstecher nach Italien. Was auch sehr angenehm war, war die Beleuchtung, nicht so grell und «aufdringlich» sondern sehr gemütlich.
Obwohl das Restaurant gut besucht war mußten wir weder auf die Karte noch auf das Essen lange warten. Die Bedienung war sehr freundlich und kompettent, das Essen war EINFACH KLASSE!!! Nach dem Essen wurde uns noch ein Apperetif auf Kosten des Hauses angeboten (wir durften zwischen Sambucca und Amaretto wählen, der Amaretto wurde warm mit Sahne serviert, sehr lecker!!!)
Ich kann auch die Kritik wg der Toiletten nicht ganz nachvollziehen, bei unserem Besuch waren die Toiletten super sauber (Damen wie Herren Toiletten) was leider baulich bedingt ist, die Toiletten sind kleiner als vielleicht sonst gewohnt.
Im großen und ganzen war der Abend für uns wie ein kleiner Italienurlaub, nette Leute, super gutes Essen! Einfach TOP!!! Mit uns hat das Da Bernado neue Stammgäste gewonnen. DANKE FÜR DEN SCHÖNEN ABEND!!!

Das Restaurant verfügt über ein gemütliches und stilvolles Ambiente, Die Speisen waren sehr schmackhaft und gut angerichtet, die Portionen sind groß. Eine Vorspeise ist nur bei großem Hunger empfehlenswert. Wartezeiten sind noch im Rahmen. Die Toiletten erinnern eher an eine Abseide, sind aber sauber. Bedienung ist sehr zuvorkommend und professionell. Zum Abschluss gab es eine Digestif auf Kosten des Hauses. Insgesamt ein gelungener Abend. Ein Restaurant in dem man gerne wieder einkehrt.

Das Ambiente insbesondere mit den erhöhten Tischen ist angenehm und damit hätten wir bereits alle positiven Aspekte zusammen getragen.
Wir hatten vorab einen Tisch für zwei Personen reserviert. Als wir die Servicekraft nach unserem Tisch fragten, erhielten wir lediglich den Hinweis «Ja, da», der nur noch mit einem Fingerzeig unterstrichen wurde. Kleine Höflichkeiten wie den Gast zum Tisch geleiten durfte man offensichtlich nicht erwarten.
Dass es sich bei der Bedienung nicht um eine gelernte Servicekraft handelte, mussten nicht nur wir sondern auch andere wartende Gäste feststellen: ein halbe Stunde Wartezeit, bis zumindest die Getränke auf dem Tisch stehen, ist indiskutabel. Das Carpaccio wurde 45 Minuten nach Eintreffen serviert, wonach wir uns einen Hauptgang ersparten, um nicht die ganze Nacht wartend zu verbringen. Das zum Teil noch gefrorene Fleisch war mit dicken — obendrein nicht sehr würzigen — Parmesan-​Klumpen dekoriert, — insgesamt eines der schlechtesten Carpaccios, das ich in meinem Leben gegessen habe. Bei den Weinen konnte man anhand der Karte lediglich nach der Rebsorte auswählen, — Namen oder Jahrgänge suchte man vergebens. Eine Ausnahme war der offene Nero D’Avola, wo immerhin «aus Sizilien» dahinter stand, der allerdings mit guten Weinen aus dieser Rebe nicht viel gemein hatte. Mit 4,95 € für 0,2 l war der Wein ganz deutlich zu teuer.
Zwischendurch tauchte eine Küchenkraft mit einem Tellergericht im Gastraum auf, fand jedoch nicht den richtigen Tisch. Am Nachbartisch gestikulierte eine Dame um darauf hinzuweisen, dass es sich wohl um ihr Menü handele. Davon unberührt verschwindet die Kraft wieder mit dem Teller in der Küche, taucht kurze Zeit später wieder auf und serviert der eben noch gestikulierenden Dame das Gericht, — da weiß offensichtlich die eine Hand nicht, was die andere will.
Beim Abräumen wurden wir gefragt «Hat’s geschmeckt?». Allerdings kam ich nicht mehr dazu, zumindest auf die dicken Parmesamwürfel hinzuweisen, weil sich die Bedienung bereits wieder umgedreht hatte.
Für die Krönung sorgte die Bedienung allerdings bei der Bezahlung, als sie sich mit den Worten «Sie haben sich heute einen denkbar schlechten Tag ausgesucht» wohl für den indiskutablen Service entschuldigen wollte. Mir persönlich wäre vielleicht ein ehrlicherer Hinweis wie z.B. «warum sind Sie auch so blöd und gehen hier essen?» fast schon lieber gewesen.
Geradezu erwartungsgemäß konnte die Rechnung nicht mit Kreditkarte bezahlt werden.
Das Fazit kann daher nur lauten: wer ein Minimum an Qualität, Service und Kultur erwartet, sollte um dieses Lokal unbedingt einen seeehr großen Bogen machen.

Wir wurden gleich am Eingang freundlich begrüßt und bekamen am Tisch auch sofort die Speisekarten zur Einsicht. Wir hatten die Qual der Wahl; ich hatte mich dann für die Fischplatte (Erinnerung aus meinem Italien Urlaub) und meine Frau für die Muscheln in Tomatensoße entschieden. Meine Tochter hatte eine Pizza Vegetaria und mein Sohn eine Pizza Salami bestellt… zum Glück endlich mal Pizzen mit schmackhaften Pizzaboden und Pizzabelag, den man nicht mit der Lupe suchen braucht.
Die Wartezeit auf unser Essen war ganz angenehm; die Fischsorten auf meiner Platte waren auch sehr schmackhaft und saftig und mit Olivenöl und etwas Zitronensaft einfach der Hit! Die Kellnerin hatte uns dann auch einen Wein aus Sizilien empfohlen; der war wirklich sehr lecker und aromatisch und passte auch gut zu unserem Essen.
Als Abschluss… dann den Tiramisu… kann ich nur jedem empfehlen, da er, wie mir gesagt wurde, hausgemacht und wirklich cremig und locker war. Kommen definitiv wieder vorbei!

Wir sind schon seid Jahren Stammgäste im da bernardos und gehen immer wieder gerne dort hin. Persönlich gefällt mir das neue da bernardos besser, als das alte doch sehr in die Jahre gekommene Gebäude. Die neue Einrichtung mit den halb hohen Tischen vorne und die normale Bestuhlung im hinteren Raum ist sehr gelungen.
Der Koch ist ein typischer temperamentvoller Sizilianer, der gute leckere italienische Kost auf den Tisch bringt. Meine Frau ist begeistert von der hausgemachten Tiramisu, ich dagegen geniesse den sehr guten Espresso (es findet sich in ganz Neumünster nix vergleichbares). Die neue Karte ist ausgedünnt und damit übersichtlicher als die alte, zusätzlich gibt es weitere Tagesgerichte. Wer in Neumünster gut und dabei noch vergleichbar günstig essen möchte, ist dort sicherlich gut aufgehoben. Wenn man etwas kritisch anmerken möchte, dann die fehlende Rollstuhlrampe.

Nicht sehr freundlich. Das Essen nicht wirklich italienisch. Das schlimmste aber war der Besitzer, der sich, bei anderen Gästen am Tisch sitzend, lautstark über einen weiblichen Gast beschwerte und diesen mehrfach als «dumme Schlampe» titulierte. Ein sehr unangenehmes Schauspiel, und das alles, weil sich die Dame schriftlich über den schlechten Service beschwerte.
Sehr unangenehmer Aufenthalt. Nie wieder.