H’manns

Allgemein
Wir sind immer wieder mal im H’manns und immer wieder gleichermaßen höchst angetan von allem: Ambiente, Qualität der Speisen, außerordentlich großen Gastfreundschaft. Inzwischen wurde das Konzept, dass man die Wahl zwischen 2 Menüs hat, dahingehend geändert, dass man aus einem 8-​gängigen Menü auch einzelne Gericht à la carte bestellen, was wir als sehr angenehm empfinden, da wir nicht immer 4 Gänge oder mehr essen wollen. Angesichts der Tatsache, dass die Chefin allein in der Küche steht, kann man nur sagen: Hut ab vor dieser hervorragenden Leistung!!! Wir haben selten alles in so perfekter Zubereitung und Qualität gegessen wie hier! Und die sehr zuvorkommende Bewirtung durch den Hausherrn tut ihr übriges, um einen Abend bei H’manss zu einem rundherum gelungenen Ereignis werden zu lassen. Ein sehr persönlicher, herzlicher Rahmen für eine sehr hohe Küchenqualität!
Bedienung
Wie bereits oben geschrieben: Herr Hegmann empfängt und umsorgt die Gäste aufs angenehmste, auch seine Frau verlässt ab und zu die von ihr allein betriebene Küche um den Kontakt zu den Gästen zu suchen und kleine Erläuterungen zu den Speisen zu geben — es ist ein Gefühl wie Essen bei Freunden
Das Essen
Wir wählten aus den 8 mögliche Gängen je eine Vorspeise: Kleine Frikadellen auf Salat von Tomaten und Rucola und hausgemachtem Pesto und Ravioli gefüllt mit Schweinsbäckchen. Was vielleicht etwas unspektakulär klingt, war aber ein wahrer Gaumengenuß und ein optischer dazu; fein aufeinander abgestimmte Aromen, beste Qualität der Zutaten. Als Hauptgericht hatten wir einmal Bretonischen Seeteufel «Petit Bateau» (wie uns der Hausherr erklärte heißt das: mit kleinen Boote gefangen, daher bleibt die Fischqualität viel besser erhalten als beim üblichen «Massenfang», und der Geschmack war auch so überaus gut und intensiv, wie wir ihn noch nie hatten!) mit Kräuterrissotto. Das andere Hauptgericht war eine gefüllte Hahnenbrust mit Kartoffelterrine und Auberginenpürree, auch alles perfekt zubereitet und abgeschmeckt. Nachtisch: Millefeuille mit Topfenmousse, Pfirsigkompott und Rieslingeis: auch hier wieder alles perfekt in Zubereitung und Geschmack. Das Non plus Ultra scheint mir in dieser Küche der perfekte Einkauf (wenn möglich regionale Produkte) gepaart mit ebenso perfektionierter Kochkunst zu sein.
Ergänzt wird das Ganze durch eine sehr gute Auswahl an offenen und Flaschenweinen, überwiegend regionale Gewächse, zu denen der Hausherr gut berät.
Das Ambiente
Das Restaurant ist klein und fein; wenige Tische in behaglichem Ambiete; bei schönem Wetter auch eine schön gestaltete Terrassse.
Sauberkeit
Auch hier gibt es nichts auszusetzen, alles bestens.

Wir ware hier kürzlich abends zum Essen. Wir sind durch den MIchelin auf das Haus aufmerksam geworden und haben es nicht bereut, hier eingekehrt zu sein.
Es wundert mich ein wenig, dass keine aktuelle Bewertung vorliegt. Das Restaurant hat zwischenzeitlich den Inhaber gewechselt. Die Wohnzimmerathmosphäre ist geblieben. Die Betreiber sind sehr nett. Man merkt, das sie Freude daran haben Gastgeber zu sein. Man meint tatsächlich bei Freunden zu hause zu sein. Es gibt nur wenige Tische. Die Inhaberin kocht alleine ohne Hilfe, jedenfalls als wir dort waren. Es wird alles von ihr frisch zubereitet. Man sollte also Zeit mitbringen. Ihr Mann macht den Service. Es gibt zumindest am Wochenende grundsätzlich nur 2 Menues (4 und 7 Gänge) die man aber auf weniger Gänge beschänken kann.
Es wurde zunächst ein selbstgebackenes Brot mit französicher Salzbutter gereicht und als Gruß aus der Küche eine Hummerbisque und Rillettes von der geräucherten Forelle. Ein gelungener Auftakt. Beides fein abgeschmeckt. Schon lange kein so leckeres Hummersüppchen genossen. Machte Appetit auf mehr. Es folgte eine Garnele im Filoteig mit keinem Salatbouquet und einer Nußbutter. Auch diese Gericht war klasse gemacht. Die Garnele auf den Punkt im Teig gegart. und gut gewürzt, erhielt durch die Butter noch einen kleinern KIck. Zwischengang hatte ich dann Raviloi mit Gänserillettes gefüllt und Kräuterbutter. Das Rilletes war ein bißchen trocken, aber ausgesprochen gut im Geschmack. Meine Frau hatte anstatt der Garnele isländischen Kabeljau auf der Haut gebraten auf Muschelragout in einem Safransud. Der Fisch war auf den Punkt gegart und noch schön saftig. In die Muscheln und den Sud hätte man sich reinsetzten mögen. Einfach köstlich.
Als Hauptgang hatte ich Rehrücken mit Nußspätzle und Rotkohl, während meine Frau anstatt des Wildes ein Kalbsmedaillon hatte, weil Wild nicht ihr Fall ist. Ein klassischer Gang, perfekt zubereitet mit schönen dunklem Jus. Der Rotkohl noch ein bißchen knackig und nicht überwürzt. Die Spätzle waren so wie sie sein sollen. Ein großes Lob an die Köchin.
Die Weinkarte ist umfangreich. Alles was Rang und Namen hat in Pfalz ist verteten.
Essen und Ambiente hätten mit Sicherheit fünf Sterne verdient. Für den Service muss ich leider einen Punkt abziehen, da mein Wein zum Hsuptgsng zunächst vergessen wurde, dann anstelle einer kleinen Flasche Wasser eine große gebrsacht wurde. Zu allem Überfluss wurde das Desert, Schokoladen Crème Brulee, auf die ich mich schon gefreut hatte, komplett vergessen. Ichbhoffen, das warnurein Ausreißer.
Dennoch ein wirklich schöner abdend. Wir kommen wieder.

Allgemein
Das H´manns ist definitv eine Empfehlung wert ! Der Hausherr hat uns sehr freundlich empfangen und die Option frei gelassen auf der Terrasse oder im «Wohnzimmer» zu essen. Ich war wirklich begeistert und muss sagen das es nach dem Schwarzen Hahn mit Abstand das beste Essen war. Jeder einzelne Gang war ein Genuss worauf wir zur Hausherrin kommen und ich/​wir ihr ein großes Lob aussprechen möchten, da alles selbstgemacht ist und sie alleine in der Küche steht. Wir kommen aufjedenfall wieder !
Bedienung
Die Bedienung des Hausherren rundet alles ab. Hervorragende Weinempfehlung und sehr sympahtischer Gastgeber, sehr zuvorkommend und liebenswert. Wir fühlten uns rund um wirklich wohl.
Das Essen
Hervorragend !!!
Wir hatten das 7 Gänge Menue
Marinierte Scheiben vom Odinstaler Kalb mit sommerlichem Salat, Kräutervinaigrette
Zweierlei Süppchen Brotfelder Stoppelrübe und Karotten-​Ingwer
Gegrillte Jakobsmuschel auf Tomaten-​Schalotten-​Ragout, Balsamicobutter
Ziegenfrischkäse Ravioli mit Tomaten Pesto
Kalb mit Olivenkruste, Bohnen und Rosmarinjus
Deutsche Rohmilch Hofkäse Auswahl
Beeren-​Tartelettes mit Rahmeis von der Elsbeerfrucht
Das Ambiente
Sehr schöné Terrasse jedoch mein Tipp lieber im Wohnzimmer

Wir haben am 07.05.2013 einen sehr angenehmen Abend hier verbracht und die Geschmackserlebnisse waren beeindruckend. Wir kommen mit Sicherheit wieder.

Ich war mit 2 Gesellschaften da, am 5.10. und am 1.12.2012.
Am 5.10. assen wir zu dritt das 7-​Gängemenü, nach freundlichem Empfang an sehr gepflegter Tafel. Das Essen war hervorragend, Blutwurstravioli und zweierlei Süppchen, Dorade und Beuflamode (mit kleinen Abstrichen) schmeckten bestens, der Nachtisch, verschiedene Parfaits mit ravinierten Zutaten rundeten das Essen ab. Die Weineratung — und begleitung war stimmig, wir tranken nur zu zweit Wein, bekamen hevorragende weine auch glasweise (zum Dessert eine wunderbare süße Auslese), der Kollege trank sich durch wunderbare, sehr exotische Säfte durch.
Am 1.12. waren wir zu Sechst, bekamen — logistisch bestens gelöst — teilweise das 4-​Gangmenü, teilweise das Gänsemenü, alles vom Feinsten, Couscoussalat mit Riesenscampie, Verschiedenes vom Hällischen Landschwein, ein herrliches weihnachtlichers Lebkuchenparfait und auf unseren Wunsch auch noch eine kleine Käseplatte. Dazu wurden die wunderbaren Rieslinge und Spätburgunder von Pfälzer Spitzenwinzern serviert, zum krönenden Abschluss noch eine süß ausgebaute Auslese zum Nachtisch.
Da wir danach zum Zug mussten (Mit dem Taxi nach Freinsheim, 22.28 nach Mannheim weiter) reichte es leider nicht mehr für Kaffeeund Brände.
Hoch zufrieden — auch vom Preis/​Leistunsgverhältnis — traten wir die Heimreise an.

Ein charmant patiniertes Gasthaus in der kleinen Ortschaft Neuleiningen– wo man ein solches Juwel vielleicht nicht vermuten würde. Denn gerade weil die Lokalität nicht ‘geschleckt’-renoviert und eben unprätentiös ist, überrascht das Konzept dieser Gastonomie umso mehr.
Hier kommt man nicht hin, um gehetzt mal schnell den Hunger zu stillen, sondern das Essen wird zum wohltuend zeitraubenden Ereignis. Angeboten werden wahlweise 4– oder 7-​Gang-​Menüs, wobei die von uns gewählten 4-​Gang-​Menüs schon gut sättigend waren.
Kein Sterne-​Gedöns, sondern liebevoll bereitete Gourmet-​Highlights, die das kulinarische Rad weder neu erfinden können noch wollen.
Auch das Interieur ist in Würde gealtert, das Licht wohltuend dezent, es herrscht eine angenehme Atmosphäre.
Ebenso positiv hervorzuheben ist der Service durch den Inhaber: hier ist jemand mit Herzblut und Fachwissen am Werk. Die Dame des Hauses schwingt die Kochlöffel, huscht ab und zu zum Servieren mit in den Speisesaal, aber alles, ohne den gemächlichen Fluß eines niveauvollen, mit offenbar hochwertigen Zutaten gespickten Essens zu stören.
Der Wein war außerdem auch in Güte erfreulich und seriös kalkuliert: kurzum– wir konnten
gut gesättigt und über die Qualität hocherfreut unseren fußläufigen Übernachtungslokal entgegenspazieren.

Ein hübsch renoviertes, altes Haus mit einer tollen Terasse und einem netten kleinen Garten, ein stilvoll eingerichteter, nicht überladener Gastraum in hellen Farben gehalten sowie ein zuvorkommender, aufmerksamer Service haben uns das große Menu im h’manns genießen lassen.
Nicht nur der hervorragende Hauptgang, auch das überragende Dessert sowie die aus meiner Sicht nicht zu toppende Fürsorge des Servicepersonals werden noch lange in Erinnerung bleiben.
Dieses Lokal ist sehr empfehlenswert, wenn man sich mit den beiden zur Wahl stehenden Menüs anfreunden kann, sollte man nicht zögern, einen Tisch zu reservieren. Die Weinkarte läßt keine Wünsche offen, vom regionalen Weingut bis zum Spitzenwinzer ist alles dabei.

Die Kritik meiens Vorschreibers kann ich jedenfalls nicht nachvollziehen.

Nur Nicht!
Altes Haus, Eingangsbereich schmutzig, im gesamten Restaurantbereich hat es nach Fisch und Fett gerochen, das sollte durch offene Fenster ausgeglichen werden. Es war eiskalt im Restaurantbereich. Am Freitag abend waren 3 Tische besetzt.
Die Einrichtung ist hausbacken. Es gibt einen Hund, der sich die gesamte Zeit im Vorbereich des Restaurants aufhält.
Es gibt zwei Menüs zur Auswahl, man hat uns aber nur das kleinere Angeboten.
Die verschiedenen Gerichte sind unterdurchschnittlich gekocht. Beim Hauptgericht war das Schweinefleisch zäh, es gab als Beilage 3 Stangen Spargel ohne Soße und keine weitere Beilage! Wir sind nicht satt geworden. Das Preisleistungsverhältnis stimmt nicht. Sowohl Küche als auch Service überschätzen sich.
Die Krönung: wir haben für ein Viertel offenen Wein 12,50 € gezahlt. Auf meine Nachfrage hin, dass das bei einem Wein, der 8, 40 € die Flasche kostet, etwas übertrieben ist, wurde ich nur abgewimmelt.
Schlechte Küche, schlechter Service. Nie wieder. Nicht zu empfehlen.

Das Häuschen ist nicht einfach zu finden, obwohl es direkt an der Hauptstraße mit den vielen Serpentnenkurven liegt, hat man es jedoch erst einmal gefunden, wird man freundlichst begrüßt. Die Gastgeber sind sehr herzlich, durch die «gehobene Wohnzimmeratmosphäre» fühlt man sich, als würde man von der Lieblingstante empfangen.
Die Speisekarte wird von der Hausherrin direkt angepriesen, die das herrliche Essen zaubert, der Hausherr berät und serviert mit natürlichem Charme.
Das Essen, wie schon erwähnt, wird erst am Tisch vorgetragen, eine «normale» Speisekarte gibt es nicht. Die Menüs (4 Gänge für 39,-, 8 Gänge für 59,-) sind fair kalkuliert und auch die Weinkarte (Weine aus der Region und aus Italien zwischen 20 und 80 Euro) ist sehr ausgewogen.
Alles in allem ein echter Geheimtipp, der sich wirklich lohnt. Erwähnt werden sollte nur, dass es ausschließlich Flaschenweine und eine kleine Auswahl anderer Getränke gibt. Ausserdem sollte man reservieren, weil Liz’ Stuben nur geöffnet haben, wenn Reservierungen vorliegen.

Bei Liz’ Stuben handelt es sich um ein ganz spezielles Restaurant — ich nenne es einmal «Wohnzimmerrestaurant». Das Restaurant ist in einem ganz normalen Wohnhaus untergebracht und die Atmosphäre ist auch genauso familiär. Der «Speisesaal» ist ein Wohnzimmer, in dem eben ca. 4 Tische mit bis zu 6 Stühlen pro Tisch untergebracht sind. Sehr kuschelig ;-)
Es versteht sich von selbst, dass bei der Größe eine Reservierung unbedingt erforderlich ist.
Der Herr des Hauses fragt ab, berät bei der Weinauswahl, bedient und macht es den Gästen angenehm. Dazu gehört auch das Spielen von Geburtstags– oder Hochzeitsständchen auf dem Klavier. Denn wer hier herkommt feiert in der Regel etwas besonderes im nicht allzugroßen Kreis.
Die Dame des Hauses zaubert die herrlichsten Speisen und erklärt alles auch ganz genau.
Die «Speisekarte» besteht meines Wissens nur aus zwei Überraschungsmenüs — eins mit 4 Gängen (Mediterrano) und eins mit 8 Gängen (Grandioso). Man weiss im Voraus aber nicht, was gezaubert wird. Eine wunderbare Geschenkidee!
Ich würde in jedem Fall das 8-​Gänge-​Menü empfehlen — auch wenn man hinterher fast platzt. Man möchte am Ende keinen einzigen Gang missen.
Wer mit dem Navi hinfährt landet übrigens möglicherweise etwas zu weit oben am Berg — dann heisst es ein Stückchen zurückfahren. Am Haus ist keine Leuchttafel o.ä. an der man das Lokal als solches erkennen könnte. Ich meine, damals stand eine unbeleuchtete Klapptafel vor dem Haus — ich bin mir aber nicht mehr sicher. Auf jeden Fall ist es, wenn man von der Autobahnausfahrt Grünstadt kommt irgendwann auf der rechten Seite in einer Rechtskurve. Ich behaupte mal, wenn man Schloßberg in Neuleinignen als Zielstraße im Navi angibt, findet man es leichter…