Mühlenhof Freilichtmuseum

auch wenn man nur ausruhen will, eignet sich der gang in das freilichtmuseum.
man kann auf der wiese außerdem wunderbar und ungestört entspannen, auch wenn hin und wieder mal ein pfau vorbeiläuft.
mit familie und freunden ist es natürlich ein super erlebnis. ich würde immer nach den hauseigenen produkten ausschau halten!

Mit Kindern ist es hier besonders schön, allerdings sollte man sich natürlich gutes Wetter aussuchen. Das Gebäude ist urig und die Leute sehr nett, da kann man dem Nachwuchs gleich ein bißchen Heimat-​Feeling mitgeben:-) Das Essen ist naturgemäß kein Balsamico– und Scaloppine-​Style, aber das wird wohl auch niemand erwarten. Schöner Ort!

Eigentlich ist es kein Museum weil es draußen ist und nicht in einem Museum. Trotzdem lohnt es sich da mal zu fahren. War mit der Familie da und es hat uns allen gefallen. Die haben da alte Sachen nachgebaut die es früher gab. Alte Häuser und so. Und die kann man sich anschauen. Gut am Wochenende ist das nicht so viel Kinder Lärm machen, weil in der Woche oft Klassen da sind die laut sind und das nervt. Die sollte man nur zu bestimmten Zeiten rein lassen damit man in Ruhe gucken kann. Doof das die heute schon um 16 Uhr dicht gemacht haben, denn wir waren nicht so früh da. Im Mülenhof kann man auch Presentkörben kaufen als present oder Mitbringer, die machen einen guten Eindruck.

Das Freilichtmuseum in Münster liegt ganz idylisch an Rande der Stadt, fast direkt am Aasee.
Hier kann man Hochzeiten und Geburtstage machen oder einen Wandertage mit der Schule.
Es lohnt sich einen Nachmittag freizuhalten und mit der Famile das Museum zu besuchen.
Man erfährt sehr viel über das Leben früher, den es stehen eine Schule ein Gemeindehaus eine Mühle etc. auf dem Gelände die alle den alten Stil bewahren und den Besuchern anhalt zu staunen und lehrnen geben.
Ein toller Park auch für die Kleinen Familenmitglieder.

Der Besuch des Freilichtmuseums ist auf jeden Fall empfehlenswert, auch für Kinder im Grundschulalter. Es ist interessant, zu sehen, wie früher gewohnt wurde, wie die Handwerker ihr Tagewerk bestritten haben, mit Werkzeug, an das sich heute kaum einer mehr erinnern kann.
Leider hat bei uns das Wetter nicht ganz mitgespielt, aber wir werden sicherlich noch einmal bei Sonnenschein wiederkommen.

Ich hatte bisher mehrmals das Vergnügen, an den abendlichen Führungen der Kiepenkerle teilzunehmen. Nach einem interessanten Rundgang finden diese Abende immer ihren krönenden Abschluss durch Besuch des Dorfkrugs, oder noch besser eines alten Bauernkottens. In musealer Atmosphäre rund um die Feueresse, wird dann z.B. eine westfälische Landschildkröte (im Ganzen gebackener Schweineschinken) mit Kraut und deftigem Brot verspeist. Dazu gibt’s Korn aus dem Löffel und Bier vom Fass. Die Dönekes der Kiepenkerle lassen alles zu einem unvergesslichen Genuss werden. Übrigens, die Kiepenkerle wirken hier ehrenamtlich. Der Älteste ist, so hieß es, schon über 85 Jahre alt. Es besteht Sorge um den Nachwuchs, denn diese Münsteraner Urgesteine werden rar.

Das Mühlenhof-​Freilichtmuseum Münster zeigt auf 5 Hektar im Stadtteil Sentrup in unmittelbarer Nähe zum Aasee und dem Allwetterzoo bäuerliche und handwerkliche Kultur der Region aus vier Jahrhunderten. An die 30 historische Bauten wurden von
ihrem ursprünglichen Ort in das Museum nach Münster in Westfalen versetzt.
Das Mühlenhofmuseum vermittelt einen guten Eindruck,
wie sich das einfache, bäuerliche Leben im Münsterland im letzten Jahrhundert abgespielt hat. Manchmal findet man auch noch einen Führer, der auf Platt Erläuterungen zu den einzelnen Häusern und Exponaten gibt und gelegentlich auch ein Döneken (eine Geschichte) erzählt. Allerdings muss man den Kiepenkerl z.B. bei einem Heimatabend einmal richtig platt küren hören um ein Gefühl für den Dialekt zu bekommen.
Im gemütlichen Dorfkrug oder im Schatten der Bäume kann man sich sowohl bei Kaffee und Kuchen als auch nach Tageskarte mit warmen und kalten Speisen verwöhnen lassen.
Sachkundige und altersgerechte Führung von Schulklassen durch das Museum wird auch angeboten (Dauer ca. 60 min).
Schüler im Klassenverband 2,00
Fotokarte 1,00
Erwachsene 4,00
Kinder bis 16 Jahre 2,00
Mit der Wiedererrichtung einer Bockwindmühle des 18. Jahrhunderts aus dem Emsland wurde das Freilichtmuseum 1961 eröffnet.Hinzu kamen Bauernhöfe, eine Landschule von 1823, eine Bauernhofkapelle von 1840, ein Dorfladen mit Dorfkrug, ein Bienenhaus, ein Weberskotten, eine Dorfschmiede und weitere alte Werkstätten. In regelmäßigen Veranstaltungen wird das alte Handwerk zum Leben erweckt, finden Lesungen in platt– und hochdeutscher Sprache statt oder wird in der Landschule gelesen und geschrieben wie zu Großmutters Zeiten in deutscher Schrift.
Ein Besuch lohnt sich nicht nur für Münsteraner!