Wienerwald

Waren nach dem Friedhof dort um was warmes zu Essen da die Hendl dort gut sind und wir nun schon ein paar mal dort waren will ich mal bewerten.
Hendl Note 1*** wirklich der Koch kann es aber die anderen Sachen lassen zu wünschen über, der Reis ungewürzt, kommt mir vor wie zu schnell gemacht.
Die Bedienung nahm uns im Hinteren Teil des Restaurants 15 Minuten nicht wahr, lief schlecht, hatte wohl einen schlechten Tag, auch ein Mann ging vorbei 2 mal die Dame grüßte aber. Ich glaube noch mals werden wir nicht mehr rein gehen, lieber gehen wir in die Verdistraße, da ist der Service besser.

Also Leute, hört mal zu. Der Laden ist schon seit 40 Jahren da und die ursprüngliche Betreuung ist gerade im Februar in den Ruhestand gegangen. Ich gehe da schon so lange hin. Der Laden hat die meist konsistente Küche in Qualität und Service in ganz München. Ich glaube das ist der beste Wienerwald in der ganzen Gegend. Die Köche und die Bedienung machen sich immer Mühe, das Essen ist immer gut und wenn’s mal daneben geht machen sie es sofort gut. Die Hendl sind nicht zu schlagen und der Rest ist gut ausgewogen und schmackhaft. Etwas für jeden von der Salat-​bar bis zum Zigeunerbraten. Ist kein Gourmet Restaurant aber fein. Wenn ihr noch nicht da wart, probier’s doch mal, bestimmt gefällig…

Mit dem Gutscheinbuch haben wir hier zwei halbe Hendl mit Pommes probiert. Die Bedienung war nicht sonderlich aufmerksam, das Publikum etwas älter, das Ambiente mit Radiobeschallung eher nicht unser Fall. Das Hendl war geschmacklich durchschnittlich und die Pommes schlechteste Tiefkostware. Die Preise sind schon eher gehoben. Vielleicht probieren wir irgendwann noch einmal eine andere Wienerwald-​Filiale.

Bedienung super freundlich und zuvorkommend
Essen, Getränke und Preisleistungsverhältniss sind Top dazu kann man nix sagen!!!
Aussenbereich ist zwar nah an einer stark befahrene Straße aber gibt’s schlimmeres
Bei einer netten Begleitung und Sonnenschein überhört man den Straßenverkehr!!!

Das Restaurant mir dem berühmten Straßenverkauf befindet sich mitten in Laim an der Ecke Fürstenrieder/​Valpichlerstraße. Von außen wirkt wie eben eine Wirtschaft unten in einem Wohnblock. Doch betritt man das Lokal, hat man den Eindruck, in einer Alpen-​Skihütte zu sein. Viel helles Holz und angedeutete Hüttenfenster mit rotweißen Vorhängen. Auch die Theke ist mit viel Holz verkleidet. Insgesamt urgemütlich.
Wir waren zu dritt zum Stammtisch verabredet, der immer wieder Mal woanders in München stattfindet. Das Lokal war gut besucht von Gästen unterschiedlichen Alters, aber ein freier Tisch leicht zu finden. Die Speisekarte lag schon am Tisch, die Getränke wurden relativ schnell serviert.
Das Angebot reicht vom ½ Grillhendl über weitere Hendl-​Gerichte, bayerische Speisen, Salate und vegetarische Gerichte, die Preise bewegen sich etwa zwischen 7 und 11 Euro. Ebenso gibt es eine Saison– und Tageskarte.
Wir bestellten ¼ Ente mit Knödel und Blaukraut (8,90 Euro), Rahmschnitzel mit Spätzle (9,95 Euro) und Chickenburger mit Pommes. Wollte eigentlich eine ½ Ente, die war aber nicht vorrätig (wieso dann aber ¼?).
Die Ente war gut gegrillt, wurde mit einem großen Knödel und in einer Extra-​Schale eine Menge Blaukraut serviert. Auch die anderen waren mit ihren Gerichten insgesamt zufrieden. Wie schon bei Wienerwald in der Anzinger Straße keine Über-​Kochkunst, «aber für den Preis ok».
Die Bestellung weiterer Getränke dauerte teilweise etwas, da es für das ganze Lokal nur eine Bedienung gab.
Fazit: Ein gemütliches Wirtshaus mit sehr zivilen Preisen. Für alle bestens geeignet, die Wienerwald mögen. Andere machen ohnehin einen Bogen darum.
Allgemeines, das nicht in die Bewertung einfließt, aber erwähnt werden sollte: Leider musste ich bei diversen Besuchen in unterschiedlichen Wienerwald-​Restaurants feststellen, dass die Qualität der Speisen nicht immer beständig ist, obwohl man es eigentlich bei einer Restaurant-​Kette erwartet. Das gilt besonders für die Enten, die mal wirklich gut sind und mal eben nicht. Sollte in einem Geflügel-​spezifischen Restaurant nicht so sein.

Bisher habe ich immer gerne im Wienerwald gegessen. Als ich das letzte Mal jedoch mit meinem übers Wochenende angereisten Besuch zur Abkürzung versehentlich durch den Hinterhof ging, verging uns sehr schnell der Appetit! Wir erwischten dabei versehentlich in den Eingang des im Wohnhauses im Hinterhof, welches sich das Treppenhaus mit dem Wienerwald-​Restaurant teilt. Dabei war uns ein Blick in die Küche möglich. Schon beim Öffnen der Tür kam uns ein fauliger Geruch entgegen es roch nicht nach Fett oder Hendl eher nach einem nicht gereinigten Fettabscheider. Schlimmer wurde es dann als wir versuchten mit dem Aufzug ins Restaurant zu kommen (geht nicht, es gibt nur den Vordereingang zur Valpichlerstr.) Als sich die Aufzugtür im 1. UG öffnete lockte das Licht im Aufzug einen Fliegenschwarm an. Ich möchte nicht wissen wo die im dunklen Keller herkommen, zumal sich da auch das Lager des Restaurants befindet. Auch beim Rückweg vielen uns die vielen toten Fliegen auf den Fliesen auf. Dass sich da noch niemand im Haus beschwert hat ist mir ein vollkommenes Rätsel. Der Weg ins Restaurant führte dann seitlich auf einem schmalen Gang am Gebäude vorbei in Richtung Valpichlerstr. Auch noch erwähnenswert hierbei finde ich dass das abgesperrte Mülltonnenhaus des Restaurants ringsrum mit einem Salzhäufchen umrandet war. Ein letzter kurzer Blick in die offen stehende Tür zur Küche ließ uns dann die Entscheidung leicht fallen zu einem anderen Restaurant auszuweichen. Ich kann jedem nur empfehlen der da einkehrt: Einfach mal ums Eck schauen, es lohnt sich.

Bisher haben wir noch einen jeden Gast, der meine Freundin und mich in München besuchte, in das Wienerwald Lokal in Laim geführt. Das Essen ist gut und günstig, die Bedienung nett und nur manchmal das Publikum ein wenig speziell, aber auch das hat seinen Reiz. Sehr zu empfehlen ist auch das «Händl to go» in allen erdenklichen Variation, günstiger als im Restaurant und nicht minder schmackhaft.