Es war einmal ein sagenumwobener Ort… … da gibt es einen riiiiiiesengroßen Raum mit vielen Spiegeln und lauter Musik und merkwürdigen Dingen, die an der Decke hängen(man munkelt, es handelt sich um Aerial-Yoga-Tücher). Wider Erwarten muss man sich weder durch Dornenhecken noch Burggraben kämpfen, um diesen zauberhaften Ort zu erreichen, nein, man steigt einfach in Laim aus der S-Bahn und bahnt sich seinen Weg bis ans Ende des Tunnels. Man muss auch keinen Drachen bekämpfen, um durchs Eingangstor zu gelangen. Im Gegenteil, stets wird der eintretende bewegungswillige Schüler von einer lächelnden Fee begrüßt. Und so ist es nicht verwunderlich, dass sich dieser wundersame Ort zu einem lebhaften Treffpunkt für die unterschiedlichsten Wesen entwickelt hat. Da trifft man kleine Elfen im Ballett-Outfit, Lehrmeister, die soviel Energie haben, dass sich hartnäckig die Gerüchte halten, sie seinen im Säuglingsalter in den Zaubertrank gefallen, Yogis und Yoginis aller Altersgruppen, die davon träumen, im nächsten Leben als Schlangenmensch geboren zu werden, Nachwuchs-Gangster mit ordentlich Swaaaaaaag und tanzende Einhörner. Ihnen allen ist bei aller Vielfalt eins gemeinsam: Die Unfähigkeit, stillzusitzen, sobald Musik ertönt. Und so hüpfen und battieren und développieren sie und rollen über den Boden und bouncen und spielen nach unten schauende Hunde und Bäume und wilde Krieger, und wenn sie schließlich völlig erschöpft sind, sitzen sie bei Kerzenlicht und Tee und Snacks zusammen und freuen sich über ihre eigene kleine Welt im Studio One, fern von den Bedrohungen der Welt ;) Und wenn sie nicht gestorben sind, dann tanzen sie noch heute. Und die Moral von der Geschicht’(für alle, die jetzt IMMERNOCHNICHT ihre Trainingsklamotten gepackt haben): Ausreden gibt es nicht!