Es ist eine gute Frage ob hier früher mehr los war oder heute. Denn früher war eindeutig mehr Durchgangsverkehr hier. Und mehr Zeitung– schließlich hatten SZ und Abendzeitung hier nebeneinander ihren Sitz. Sicherlich auch kein reiner Zufall, schließlich war die Verlegerfamilie der Abendzeitung zugleich Gesellschafterin der SZ. Doch unabhängig hiervon– an Qualität hat die Sendlinger Straße eindeutig gewonnen in den letzten Jahren. Damit meine ich jetzt nicht per se das Edelquartier Hofstatt auf dem früheren SZ-Gelände. Allerdings wurde ein Teil der Straße zur Fußgängerzone umgestaltet — und damit gewinnt eine innerstädtische Straße m.E. massiv an Aufenthaltsqualität. Und das war hoffentlich noch nicht das Ende der Fahnenstange. Traditionell sehenswert vor allem die so genannte Asamkirche– eines der Meisterwerke der Asams.
Stephan W.
Classificação do local: 4 Schwabing-West, München, Bayern
Seit der Umgestaltung eines Teils der Sendlinger Straße zur Fußgängerzone im Abschnitt Rosenstraße bis zum Hackerhaus ist es hier deutlich angenehmer zum Flanieren und Einzukaufen. In der Sendlinger Straße gibt es(noch) einen guten Mix aus alteingesessenen Firmen wie der«Konen» und internationalen Ketten, auch wenn die Filialisten auch hier deutlich zunehmen. Auch eine«Edel-Mall» findet sich jetzt am ehemaligen Standort von Süddeutscher Zeitung und Abendzeitung: die«Hofstatt». Direkt daneben eines der meist umstrittenen Kleiderläden in München: «Abercrombie & Fitch» Sehenswert ist in der Sendlinger Straße auf jeden Fall das Asamhaus und die daneben liegende Kirche St. Johann-Nepomuk(oder Asamkirche) Die Sendlinger Straße ist auf jeden Fall mehr als eine Alternative zur völlig überlaufenen Kaufinger– und Neuhäuser Str., besonders wenn der verkehrsberuhigte Bereich in Zukunft weiter ausgebaut wird.