Wer das mucbook nicht kennt, der hat in München echt was verpasst. Hier bloggen verschiedene Autoren über Kunst, Musik und Kultur in München. Enlich mal ein Format, das ums Eck denkt, bzw. dessen Schreiberlinge dies tun. Schön ist hier vor allen Dingen die Vielfalt der Themen, die die verschiedenen Autoren mit den unterschiedlichsten Blickwinkeln abfangen. Aber sieh an, der Macher dahinter hat sich entgegen dem allgemeinen Trend von Digitalien zum Analogen-Zeitalter zurück oder doch fortbewegt. Das mucbook wird es ab sofort zweimal jährlich als Printausgabe geben. Und so eine analoge Geburt musste natürlich gebührend gefeiert werden. Im Feierwerk stieg die Party, passend zum bunt gemixten, hippen Publikum gab es né Soundeinlage der Elektro-Band Jim Fletcher, die wirklich der absolute Hammer war. Elektronische Kläng gepaart mit glasklarem Kehlchen von Selly und reduzierten Emo-Texten. Inhale, Exhale! Ich fand’s großartig! Danach stiegen die beiden Herren von Columbus auf die Bühne und sorgten ebenfalls für tanzbare, wenn auch etwas langsamere Partymusik. Alles in allem eine erfolgreiche Sause zur Ehre der ersten Printausgabe vom mucbook, diese durften die Gäste frisch aus der Druckerei in ihren Händen halten. Bene bene… die 2 Euro Investition für die Ausgabe am Kiosk ist auf jeden Fall jeden Cent wert.