Ludwigskirche

Diese bekannte Pfarr-​und Universitätskirche befindet sich mitten im Ensemble der Uni-​Front. 1829 ließ sie König Ludwig I. nach Plänen von Friedrich von Gärtner erbauen.
Besonders hervorzuheben ist das bunt geziegelte Dach. Das ist auch das einzige was mir von der Kirche optisch in Erinnerung blieb — und ein echter Hingucker!
Der Kirchenbau wurde im zweiten Weltkrieg so stark beschädigt, dass er ab 1954 einen Wiederaufbau durch den Architekten Erich Schleich erlebte.
Zu den bekanntesten Kunstwerken der Ludwigskirche zählt das Chorfresko «das jüngste Gericht» von Peter Cornelius. Auch ein Anlass für einen Besuch: die Kalksteinfiguren der vier Evangelisten von Ludwig von Schwanthaler.

In dieser Kirche hat mein Ur-​Großvater geheiratet. Ich hab ihn leider nur die ersten 7 Jahre meines Lebens erlebt, hab aber nach wie vor Glasklare Erinnerungen an ihn.
Ich weiß gar nicht wieso ich das hier schreibe. Ich finde einfach nur cool, dass er hier geheiratet hat.
Irgendwie find ich die Kirche wirklich imposant.
Das Altarfresko ist übrigens das zweitgrößte der Welt.
Die Kirche wurde 1842 fertiggestellt. Der Bau begann allerdings schon 1829. Doch durch politische Unruhen verlangsamte sich der Bau.
Das ursprüngliche Mosaik– Dach wurde vom Münchner Architekten Friedrich von Gärtner entworfen, nachdem auch der Gärtnerplatz benannt ist.
Aber natürlich wurde auch dieser schöné Teil durch den blöden Krieg zerstört. Das ganze schöné München…
In den Jahren 2007 – 2009 wurde das Dach wieder neu, nach altem Muster, mit den Mosaiksteinen bestück und blüht wieder im neuen Glanze.

St. Ludwig oder Ludwigskriche ist der Name für die Kirche, die in der Nähe zur Universität nicht nur Kirchengänger, sondern auch Touristen und Liebhaber historischer Gebäude sind. Zwei lange Türme ragen zum Himmel. Mehrere Steinfiguren, die wie Gelehrte vergangener Jahrhunderte scheinbar mit strengen Blicken die Studenten zum Pauken mahnen, zieren das Gebäude. Das Dach, das vor einigen Jahren wegen Umsturzgefahren Umbauarbeiten unterzogen, strahlt wieder in seinen bunten Farben .
Als religiöser Mensch, der katholisch erzogen wurde, habe ich die Kirche auch öfters besucht. Die Kirche ist ein Ort der Ruhe und der Suche nach Geborgenheit und innerem Seelenfrieden. Am Altar ragt in der Höhe ein überdimensionales Gemälde mit Jesus am Thron, der von seinen Jüngern im Mittelpunkt strahlt. In seinem Thronbereich fliegen lauter Engel und suchen Kontakt zu den Menschen. Es ist ein sehr schönes Bild mit Symbolcharakter.
Besucht unbedingt die Kirche!