Lenbachs & Soehne

Leider nicht mehr das Gleiche.
Das Asis war einmal ein geiler Schuppen mit stylischen Gästen und cooler Atmosphäre. Leider empfängt einen heute eine kleine, unattraktive Frau und ein kleiner,übergewichtiger Türsteher, bevor man an etlichen Posern vorbei an die mit fast ausschliesslich Bubis besetzte Bar kommt. Sehr schade ist auch, dass die Stimmung im Aussenbereich (der das ganze ja ausmacht) ungefähr die gleiche war wie in Dresden 45.
Bitte bringt uns das alte Lenbachs & Söhne wieder!
Wenns so weitergeht ist es bald am Boden :(

In laufnaehe zu 089bar, pacha, drella und Co eignet sich das Lenbachs Super sowohl fuer den Drink vor dem clubbesuch als auch fuer den kleinen absacker danach.
Positiv sind wie bereits erwähnt naemlich die langen Oeffnungszeiten. Nicht selten habe ich mich dort um 6 Uhr im Morgengrauen vor einem Gin Tonic wiedergefunden.
Das Ambiente hat zum einen was von einer uralten, runtergekommen Kneipe, ist jedoch mit so vielen edleren Details ausgestattet, dass sich ein durch und durch positiver Gesamteindruck ergibt!
Ein Stern Abzug gibt es lediglich aufgrund des Publikums, dass das Lenbachs zwischen 23 und 1 Uhr besucht; man hat das gefuehl dass dieses zu 90% noch nicht einmal volljährig ist. Nach dieser besagten zeit wird es jedoch publikumsmäßig angenehmer.

Came here early and enjoyed the place. The later it got the younger the customers got. At some some it wasn’t fun anymore so we left.
You can pick your own music from a jukebox, unfortunately so can everyone.
The drinks were ok, nothing fancy, and the prices were just like you’d expect it in a bar in this part of town.
I liked the interior and cudos to the one lady at the bar for running the place alone until 10 pm. She managed to serve around 40 people without breaking a sweat…

Mal was anderes… etwas urige aber gleichzeitig auch verranzte sowie schicke Atmosphäre.eine Mischung aus allem. Ich war hier auf einem Geburtstag und somit bei einer geschlossenen Gesellschaft hier, daher kann ich nicht viel zum Publikum sagen.
Wir haben den halben Abend mit Telefonieren verbracht. Von Tisch zu Tisch, aber auch die Bar kann man anrufen. Witzige Idee. Jeder Tisch hat ein Telefon und eine Nummer, auch die Bar. Man wähle die gewünschten Tischziffern und schon kann man mit einem Pläuschchen beginnen oder ein Getränk an der Bar ordern. Großartiger Zeitvertreib.

Ich muss direkt zugeben, dass meine Erinnerung ans Lenbachs etwas, nun ja, ich sach mal, FUZZY ist. Die Rote Sonne hatte mich in die Dämmerung entlassen, an meiner Seite drei relativ unbekannte, aber nett-​genuge Menschen, um den angebrochenen Tag noch nicht enden lassen zu wollen. Doch wohin? Ha, sprach einer, da gibt’s was Neues, und scheifte den Rest ins Lenbachs. Ich möchte hinzufügen, es war an einem Samstagmorgen um gefühlte Viertel für Fünf. Und besagtes Lenbachs hatte offen. Schon mal ein Riesenpluspunkt für den Laden, bevor er überhaupt betreten ward.
Drinnen gings aber super weiter. Ich wurde zudem aufgeklärt, dass der ganze Laden mitnichten neu ist, sondern nur eine Wiedergeburt des immer schon ansässigen Lenbachs, einer Uralt-​Kneipe. An den Wänden diese wiederentdeckten güldenen Ornamenttapeten, die Decke dunkel getäfelt (glaube ich), Bilder wahlloser Motivwahl hängen wohnzimmerartig herum.
Aber das AllerAllerBeste: Jeder Tisch ist mit einem Retrofon inklusiv Wählscheibe bestückt, und erlaubt FernwahlsprecherUnterhaltungen an den Neben– oder NebenNebenTisch sowie die Bestellung von Trinkbaren. Kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal sitzenderweise soviel Spass hatte.
Das Klientel war etwas schieckeria-​ig, Perlenohrringfraktion, wahrscheinlich vom Baby’s rübergeschwappt, aber wen stört das schon zu dieser Stunde? (Als wir um 8 gingen, wars übrigens noch gut voll.)