Das Personal ist aggressiv und streiten sich vor den Gästen. Das essen ist pfad und langweilig..old school....das schlimmste ist aber das Personal
Patrick K.
Classificação do local: 4 Rüsselsheim am Main, Hessen
Eine angenehme und gemütliche Atmosphäre, leckere Schmankerl und ein süffiges Bier. Mehr erwarte ich nicht von einem guten Biergarten. Und all diese Kriterien erfüllt das Leiberheim sehr gut. Fazit: Wiederholungsverdächtig!
Putzbrunner F.
Classificação do local: 3 Putzbrunn, Bayern
Mal vorsichtig gesagt wieder besser von der Hygjene. Obazda wieder größere Kugeln aber Essen an besten nach wie vor selber mitbringen
Elke H.
Classificação do local: 3 Sauerlach, Bayern
Nach einem Kindergeburtstag im angrenzenden Spielplatz im Schopenhauerwald wurde ein fröhliches Ausklingen des Tages im Leiberheim Biergarten begangen. Das Speissenangebot im Biergarten war der typische Einheitsbrei(Obatzda, Leberkas, Wurstsalat mit und ohne Käse, Händl, Pommes, …) also nix was einen vom Hocker reisst und staunen lässt. Das Speissenangebot der Wirtschaft im Restaurant las sich schon viel besser und vielversprechend. Nachdem wir im BIergarten waren kann ich über die Restaurantqualität nix sagen. Wird nach geholt, versprochen. Es war sauber, sowohl der Biergarten als auch die Toiletten. Die Toiletten sind in die Jahre gekommen, erfüllen aber ihren Zweck. Einzig eine Wickelmöglichkeit für Babys fehlte mir im Aussenbereich, im Restaurant ists jedoch vorhanden. Der Spielplatz ist sehr schön von Klettern und Rutsche für «Große» bis zu BobbyCArs für «Kleine» sind die Kinder gut beschäftigt. Der Biergarten war gut besucht und doch verlief sich die Menge angenehm. Was ich wirklich gut fand sind die vorhandenen Parkplätze auf einem Extraareal um die Anwohner zuentlasten, denn der Biergarten befindet sich zwar am Rand zu einem kleinen Waldstück, dennoch muss man durch eine Siedlung mit Einfamilienhäusern in Waldperlach anreisen. Die Preise sind, wie ortsüblich sehr deftig. Die Pommes und die Riesenbreze waren frisch und knuspig, der Obatzda gut gekühlt und lecker. Wir kommen sicherlich wieder, dann vielleicht mit eigener Brotzeit, bzw das Restaurant will ja auch mal besucht werden.
Florian R.
Classificação do local: 1 München, Bayern
Schön gelegener Biergarten, das was das war es auch schon! Wollten nur schnell ein Bier und Wurstsalat essen! Bier war ok, Wurstsalat war nicht zu essen! Wurst war schlecht!!! wir hatten zwar unser Geld zurück bekommen, aber keine Entschuldigung. Wir kommen sicher nich wieder!
RK User (peklei…)
Classificação do local: 3 München, Bayern
Wir waren mit 4 Familien bei einer Zaubershow im Leiberheim. Die Show war super, das Essen gut. Allerdings nur für diejenigen von uns, die welches bekommen haben. Die 2 – 3 Servicekräfte und 2 Aushilfen für die gesamte Location(Restaurant und Veranstaltungssaal mit weit über 100 Personen) waren heillos überfordert und wurden dadurch auch immer unfreundlicher. Neben fehlendem oder falschen Essen(an vielen Tischen) und Stapeln dreckigen Geschirrs, welches lange nicht abtransportiert wurde, musste man am Schluss auch noch ewig aufs Bezahlen warten. Ganz blöd, wenn man zwei Tische bei den 2 verschiedenen Servicekräften hatte. Beschwerden beim Geschäftsführer erbrachten nur Schulterzucken. Dieser hatte es dann auch vorgezogen noch vor Ende der Show zu gehen und sein Personal dem Schicksal zu überlassen. Noch am Rande: Der Veranstaltungsaal hat seine besten Jahre auch schon lange hinter sich. Interessant ist auch die Deckenhalterung des Beamers. Sie besteht aus einem Kunststoffkorb, der mit Expandern an der Decke befestigt ist. Da kann man nur hoffen, dass das Teil nicht mal auf die darunter Sitzenden fällt. Fazit: Show evtl. ja, Essen lieber vorher zu hause.
Diehun
Classificação do local: 1 München, Bayern
Bringt Euch Euer Essen und Getränke am Besten selbst mit Grauenhaft! Das Personal ist nicht in der Lage bei größeren Veranstaltungen(Versammlungen oder Aufführungen) die läppische Anzahl von ca. 120 Personen mit Getränken und Essen zu versorgen. Totales Chaos. 4 Service-Kräfte und trotzdem geht es drunter und drüber. Die beiden Kräfte, die die Bestellungen aufgenommen haben schienen restlos überfordert. Gestern waren wir extra 1,5 Stunden vor Veranstaltungsbeginn da und haben sofort Getränke und Essen von der ausgelegten Speisekarte bestellt. Der Saal war zu der Zeit noch fast leer. Nach schlappen 30 min kamen endlich die Getränke. Die Essensbestellung haben wir nach 45 min wiederholt. Nichts! 15 min später erneut nachgefragt weiterhin keine Reaktion. Rings um uns hatten inzwischen fast alle, die weit nach uns gekommen sind ihr Essen. Für uns gab es nichts. Aber es kamen auch keine Getränke mehr. Es irrten Service-Kräfte mit vollen Tellern und Schüsseln im Saal umher und wußten nicht, wer was bestellt hatte. So ging ein Teil der vollen Teller in die Küche zurück. Am Ausschank war man nicht in der Lage, eine erneute Bestellung aufzunehmen. Nach 1,5 h habe ich entnervt den Chef von dem Laden angesprochen und das Essen erneut bestellt wieder Tischnummer und Platz angegeben. Was tat sich? NICHTS. Die Hoffnung, dass dann wenigstens in der Pause das inzwischen schon 4 mal bestellte Essen kommt hat sich auch zerschlagen. Was für ein trauriger Haufen. Nie wieder oder wenn doch, dann nur mit prall gefüllter Verpflegungstasche
Schmal
Classificação do local: 5 München, Bayern
Schönster Biergarten in der Umgebung. Essen gut und urgemütlich. Kinderspielplatz okay etwas verkommen.
Matze K.
Classificação do local: 3 München, Bayern
Ein recht großer Biergarten, das hätte ich garnicht erwartet gehabt. Deshalb auch ziemlich leer — jedenfalls wirkte es so, trotz herrlichen Wetters. Aber zugegebenermassen unter der Woche abends und wir sind hier schliesslich fast schon in Münchens Umland… ;-) Die Bedienung war zwar auf zack, aber dennoch hat es eine Ewigkeit gedauert, bis man mal endlich was bestellen konnte, bis das dann kam(nach mehrfachem Nachfragen), die Hälfte wurde vergessen und auch zum Bezahlen bedurfte es mehrfacher Hinweise und Bitten. Das Essen war OK, aber so eine wirkliche Biergartenstimmung wollte bei mir jedenfalls nicht so recht aufkommen…
Lothar G.
Classificação do local: 3 München, Bayern
Zwar schön gelegen, am Ende des Waldheimplatzes in Waldperlach, jedoch qualitativ hat er sehr nachgelassen. Gut zugegeben, in der Gegend ist es noch einer der schönsten und klassischen Biergärten, bewachsen mit alten Kastanienbäumen und Holz-/und Biertischen. Auch für Familien sehr geeignet, da es einen riesigen Kinderspielplatz gibt, der so gut wie von überall im Biergarten einzusehen ist. Ansonsten, wars das leider auch schon! Bier gibts wie in jedem anderen Biergarten auch, jedoch das Essen wird von Jahr zu Jahr vom Preis her angehoben, aber die Qualität lässt schwer nach. Gut, Biergarten darf man sich ja auch etwas mitbringen, was ich wärmstens empfehle!
Patrick H.
Classificação do local: 4 München, Bayern
Solide Leistung ohne aufzufallen(weder negativ noch positiv). Ordentliches Ambiente mit Schatten. Speiseauswahl könnte grösser sein. Mein Favorit im Osten Michaeligarten.
Bettina H.
Classificação do local: 4 Neubiberg, Bayern
Nicht vergessen: auch nach der Biergarten-Saison ist das ein sehr angenehmes, familienfreundliches Restaurant. Tipp für Berufstätige aus der näheren Umgebung: Mittwoch ist«Schnitzel-Tag».
Maring
Classificação do local: 4 Ottobrunn, Bayern
Super Biergarten Atmosphäre, essen ist auch lecker. Das einzigste was ich zu bemängeln habe ist das Bier, es schmeckt nicht mehr seid dem es gewechselt wurde. Aber der rest spitze!
Fibbse
Classificação do local: 2 München, Bayern
War zu dritt die Woche da. Macht um 15 Uhr erst auf, Speisen waren um 16:30 Uhr immer noch nicht verfügbar. Schwach
Qualcu
Classificação do local: 5 München, Bayern
Dieses Lokal wertet unser Stadtviertel auf. Kinderfreundlicher schattiger Biergarten. Essen aus der Restaurantküche hervorragend. Immer wieder nette Theaterveranstaltungen. Großer Saal eignet sich für Veranstaltungen.
Keller
Classificação do local: 5 Welt, Schleswig-Holstein
Applaus Applaus ! Dieses Wirtshaus ist eines der besten, was München und sein Umland –in diesem Segment– zu bieten hat. Wir waren bereits des öfteren dort und werden immer wieder hingehen. Ohne sich jetzt unnötig in Details zu verlieren und jede Nuance zu huldigen, bewegt sich die prima Küche von der ersten Seite der Speisekarte hin bis zur letzten. Ehrliches, frisches Essen, einfallsreich und mit dem nötigen Sachverstand zubereitet. Hier ist jeder Bissen sein Geld wert. Extraklasse ist ebenfalls das selbst gebackene Hausbrot und natürlich das Erhartinger Bier. Ungeschminkt-freundlich, das befähigte Personal; es vermittelt mir das Gefühl, hier als Gast wirklich willkommen zu sein. Wir freuen uns schon sehr, endlich mal den Biergarten ausprobieren zu können, wenn es die Witterung denn zulässt. P. S.: Schade eigentlich, dass es das Leiberheim nur ein Mal gibt. Hiervon könnten sich so manch andere Wirtsläute die eine oder andere Qualität zu Eigen machen.
RK User (teston…)
Classificação do local: 5 Reichertshausen, Bayern
«Mir san Holledauer» singen die Dellnhauser Musikanten unter einem hangemalten, weißblauen Bilderbuchhimmel bei meinem cabrioluftigen Anmarsch von der Hallertau in den Münchner Osten. Wenn man bei Biergärten überhaupt von«Geheimtipp» reden kann, dann gilt das ohne Wenn und Aber für das sattgrüné, schnuckelige Schmuckstück Leiberheim. Ein waschechter Biergarten, in den seine Stammgäste die Abendbrotzeit ausschließlich in Weidenkörben tragen, nicht in so neumodischen, praktischen Plastikeinkaufteilen. Den ganzen Nachmittag haben die Großeltern hergerichtet, geschnitten und gewürzt, haben schließlich sogar zu zweit den schweren Korb mitsamt Tischdecke und Schneidbrettln in ihren Biergarten geschleppt, wohin die Jungen bereits vorausgegangen sind, um genau den richtigen, ihren Platz zu ergattern. Die Rotznasenbagage hat sofort den hauseigenen Kinderspielplatz à la König gestürmt und kommt, eigentlich nur notgedrungen, zwischendurch auf einen schnellen Biss vom Schnittlauchbrot an den Biertisch der Eltern. Das ist Spitzweg pur, nicht unterm Regenschirm im Bett, sondern unterm Kastanienblätterdach im «Leiberheim». Ich kenne fast alle Münchener Freiluftschmankerl, zwei davon habe ich in mein Herz geschlossen, in beiden heißt der Wirt Familie König. An allen Ecken und Enden erkennt man erfreulich die unverwechselbare, legendäre Haberlschule: Höchstes Niveau mit einem großen Sack voll Menschlichkeit gepaart mit Kinderliebe vom Feisten. Ob am «Catwalk» beim Aumeister in Freimann oder hier bei deftigen Schmankerln von der Schank oder im «Wirtshaus». Drinnen oder draußen, der König ist mein Kaiser. Stolz schwärmt Angela von ihrem Restaurant, das wieder zum Wirtshaus zurückkehrt. Eine köstliche Gaumenrenaissance, dem guten Geist aus dem Berchtesgadener Land wie auf den WeiberLeib geschrieben. Ein rechtes Händchen, von dem jeder Chef träumt. Sie kriegt glänzende Augen, wenn ihre Stammgäste vom Essen schwärmen. Sie schüttelt viele Hände. Sie hat ihr Team so gut im Griff, dass es fast, beinahe, vielleicht, ein wenig, auch ohne König ging. So, jetzt ist es raus. Sorry, BigBoss. Tagemenü am frühen Abend, herrliche zweiundzwanzig Grad: «Spargelcremesuppe», feine Säure, viel Grün unterbricht das Weiß, «denn mann will sie ja nicht heiraten», meint Angela frech. Dann«Enten-G’röstel mit Zwiebeln, Äpfeln, Blaukraut», das mag ich knackiger, «und Kartoffelknödel», insgesamt zum Hineinsetzen, und«Dunkles Schokoladenmousse», ein Hauch zu fest, auf Vanilleschaum, 12,90 €. In der nächsten Rezension ist dann endlich das hier heimische«Waldperlacher Volkstheater» dran. Versprochen!
Testtw
Classificação do local: 4 Reichertshausen, Bayern
Mir san Holledauer singen die Dellnhauser Musikanten unter einem hangemalten, weißblauen Bilderbuchhimmel bei meinem cabrioluftigen Anmarsch von der Hallertau in den Münchner Osten. Wenn man bei Biergärten überhaupt von Geheimtipp reden kann, dann gilt das ohne Wenn und Aber für das sattgrüné, schnuckelige Schmuckstück Leiberheim. Ein waschechter Biergarten, in den seine Stammgäste die Abendbrotzeit ausschließlich in Weidenkörben tragen, nicht in so neumodischen, praktischen Plastikeinkaufteilen. Den ganzen Nachmittag haben die Großeltern hergerichtet, geschnitten und gewürzt, haben schließlich sogar zu zweit den schweren Korb mitsamt Tischdecke und Schneidbrettln in ihren Biergarten geschleppt, wohin die Jungen bereits vorausgegangen sind, um genau den richtigen, ihren Platz zu ergattern. Die Rotznasenbagage hat sofort den hauseigenen Kinderspielplatz à la König gestürmt und kommt, eigentlich nur notgedrungen, zwischendurch auf einen schnellen Biss vom Schnittlauchbrot an den Biertisch der Eltern. Das ist Spitzweg pur, nicht unterm Regenschirm im Bett, sondern unterm Kastanienblätterdach im Leiberheim. Ich kenne fast alle Münchener Freiluftschmankerl, zwei davon habe ich in mein Herz geschlossen, in beiden heißt der Wirt Familie König. An allen Ecken und Enden erkennt man erfreulich die unverwechselbare, legendäre Haberlschule: Höchstes Niveau mit einem großen Sack voll Menschlichkeit gepaart mit Kinderliebe vom Feisten. Ob am Catwalk beim Aumeister in Freimann oder hier bei deftigen Schmankerln von der Schank oder im Wirtshaus. Drinnen oder draußen, der König ist mein Kaiser. Stolz schwärmt Angela von ihrem Restaurant, das wieder zum Wirtshaus zurückkehrt. Eine köstliche Gaumenrenaissance, dem guten Geist aus dem Berchtesgadener Land wie auf den WeiberLeib geschrieben. Ein rechtes Händchen, von dem jeder Chef träumt. Sie kriegt glänzende Augen, wenn ihre Stammgäste vom Essen schwärmen. Sie schüttelt viele Hände. Sie hat ihr Team so gut im Griff, dass es fast, beinahe, vielleicht, ein wenig, auch ohne König ging. So, jetzt ist es raus. Sorry, BigBoss. Tagemenü am frühen Abend, herrliche zweiundzwanzig Grad: Spargelcremesuppe, feine Säure, viel Grün unterbricht das Weiß, denn mann will sie ja nicht heiraten, meint Angela frech. Dann Enten-G’röstel mit Zwiebeln, Äpfeln, Blaukraut, das mag ich knackiger, und Kartoffelknödel, insgesamt zum Hineinsetzen, und Dunkles Schokoladenmousse, ein Hauch zu fest, auf Vanilleschaum, 12,90EUR. In der nächsten Rezension ist dann endlich das hier heimische Waldperlacher Volkstheater dran. Versprochen!
Barts_
Classificação do local: 4 Erlangen, Germany
A great location at the edge of Munich, close to the city border. The beergarden(biergarten) is amazing and hudge. During summertime a high frequented place. According to the bavarian tradition you can even bring your own food, you only have to buy your drinks. But the offered meals are great, too. But it’s a little bit expensive in my opinion, but like everywhere in Munich
RK User (harley…)
Classificação do local: 3 Garmisch-Partenkirchen, Bayern
Die Angehörigen des Bayerischen Infanterie-Leib-Regiments, die im Volksmund mit Spitznamen als«Leiber» bezeichnet wurden, hatten in Friedenszeiten die Ehre, Dienst in der Nähe der bayerischen Könige zu tun. Im Jahre 1907 wurde für die«Leiber» in Waldperlach ein Erholungs-Standort errichtet, aus dem das heutige Wirtshaus Leiberheim hervorging.
Mit 2.500 Plätzen im Biergarten und 180 Sitzplätzen auf der überdachten Terrasse sind die Betreiber für den Ansturm an manch sommerlichem Wochenende bestens gerüstet. Bekannt ist das Leiberheim auch als Spielstätte des Waldperlacher Volkstheaters, der Volksbühne Neubiberg Ottobrunn. Darüber hinaus finden«B’sondere Abende»(Xogt & Xunga, Weißblaues Komödchen, Travestie-Show & Dinner) sowie«Dine & Crime”-Abende im 210 Personen fassenden Saal mit Bühne statt. Während der Woche und an den Wochenenden können im Normalbetrieb in Gastraum und Stüberl ca. 100 Personen bewirtet werden.
Die äußere Erscheinungsform des Wirtshauses ist wegen der auf der gesamten Hausfront angebrachten Fensterplanen ziemlich unattraktiv. Auch im Gebäudeinneren sucht das Auge vergeblich nach heimeligem Ambiente und Gemütlichkeit, obwohl man sich gerade jetzt zur Herbstzeit mit der Dekoration zweifellos viel Mühe gegeben hat.
Da das Wirtshaus um die Mittagszeit gut besucht war, irrten wir eine ganze Weile umher, bis es schließlich vom Personal jemand für nötig befand, uns bei der Platzsuche behilflich zu sein. Befremdend war zudem, dass einer in unserer Tischrunde vom Kellner wiederholt geduzt wurde, ohne mit diesem schon jemals«Sau gehütet» zu haben. Was uns aber ganz und gar nicht gefallen hat, war die Tatsache, dass man beim Servieren des Hauptganges einen unserer Mitesser völlig vergessen hatte, obwohl vom gleichen Gericht zwei Bestellungen aufgegeben wurden(und eben nur eines gebracht wurde). Überhaupt hatten wir den Eindruck, dass beim Service«wenig Zug» dahinter war und ein gewisser Schlendrian vorherrschte.
Nicht viel anders die Küchenleistungen. Aus der Karte«Wilde Zeiten» bestellten wir Rosa gebratenen Hirschrücken — kalt– mit süß-saurem Kürbis, Sauce Cumberland, Feldsalat in Balsamico-Olivenöl-Marinade und Ciabatta-Brot(€ 8,90) an dem es — außer dem Kürbisgemüse — nichts auszusetzen gab. Die Spanferkelsülze mit Schnittlauchsauerrahm, roten Zwiebelringen und Speck-Bratkartoffeln(€ 6,90) konnte dagegen nur von der Portionsgröße her überzeugen. Einzig die Kürbiscremesuppe mit gerösteten Kürbiskernen, Kernöl und Sahnehaube(€ 3,30) war ohne Beanstandung. Beim Wildschweinbraten mit Steinpilzrahm, Speckbohnen und Kräuterreiberdatschi(€ 14,80) war es der Datschi, dessen Reibung zwar ordnungsemäß aus frischen Kartoffeln erfolgte, vom Reiber aber viel zu früh aus der Pfanne geräubert wurde. Von Genuß konnte beim Verzehr dieser stärkekonzentrierten Kartoffelrohmasse keine Rede sein. Auch beim«Leiber-Teller»(€ 14,50) gab es Anlass zu Kritik. Zwar beeindruckte auch hier die gewaltige Portion an Medaillons von Schwein, Kalb und Pute mit Grillspeck, Rahmchampignons und buntem Marktgemüse. Versagt hat die Küche aber in zwei Punkten: Der als Gemüsebestandteil servierte Blumenkohl hatte eindeutig einen Stich und hätte in diesem«Reifezustand» eindeutig nicht mehr serviert werden dürfen. Bei den hausgemachten Spätzle hat man offensichtlich an den Eiern gespart oder ersatzweise zu wenig sog. «Dunst» verwendet. Demzufolge war der Biß keinesfalls gegeben und die Spätzle schmeckten wässrig und«lätschert».
Vom Wirtshaus Leiberheim hätten wir uns übereinstimmend mehr erwartet und werden auf einen Wiederholungsbesuch verzichten.
Petra L.
Classificação do local: 4 München, Bayern
Das Leiberheim kann man vom Münchner Osten sehr gut mit dem Fahrrad erreichen, die meiste Zeit fährt man durch den Wald. Typisches Biergartenessen wird z.B. durch Rinderbraten mit Knödeln ergänzt. Ab und zu kommt ein Kinderunterhalter, damit die Eltern in Ruhe ihr Bier trinken können. Kastanien spenden Schatten, das Publikum ist gemischt, Schickimicki wird man kaum finden. Leider gibt es nur Bänke und keine Stühle. Eine gute Alternative im Südosten.
Hasko H.
Classificação do local: 5 Neubiberg, Bayern
Vom ehemaligen Erholungsheim der ebenso ehemaligen königlich bayrischen Leibgarde haben wir bisher nur den Biergarten kennen gelernt. Der ist riesig und trotzdem gemütlich, ein Plätzchen findet sich immer! Und wohlgemerkt: es ist ein traditioneller Biergarten, d.h. man kann das Essen selbst mitbringen. Nur Getränke müssen zwingend am Ausschank erworben werden. Aber natürlich gibt es die übliche Biergarten-Küche auch, so das niemand auf Brezn, Obazda, halbe Ente, Schweinebraten oder Ähnliches verzichten muss. Wir haben es hier immer sehr genossen, mit Freunden oder auch mit unseren Kindern unter freiem Himmel zu sitzen und den lieben Gott einen guten Mann sein zu lassen. Apropos Kinder: Unsere sind eigentlich schon etwas zu gross für den Spielplatz, aber kleinere werden ihn sicher zu schätzen wissen. Eines Tages werden wir sicherlich auch das Restaurant drinnen ausprobieren. Nächsten Winter vielleicht Dann wieder mehr dazu an dieser Stelle.