Laimer Fisch & Markttage

Und erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt ist eine immerwieder zutreffende Lebensweisheit .Bei meinem Qypeeintritt war hier ein astreiner 5* Beitrag geplant. Aber zum Artikel. Seit 2006 findet jedes Jahr im Frühsommer oben genannter Markt statt, anfänglich unter der Bezeichnung «Hamburger Fischmarkt in Laim «: Am Eröffnungstag gibts großzügig ein Faß Freibier und Gratis –Matjes ! Über den gesamten Zeiraum treten verschiedene Künstler unterschiedlichen Genres auf, das Publikum ist gut gelaunt, aber friedlich. Zunächst sorgte eine norddeutsche Brauerei für Durststillung, später gesellte sich dann noch Lokalmatador Augustiner hinzu. Da ab diesem Zeitpukt nicht historisch belegt werden kann das auch nur ein Bayer Norddeutsches Bier bestellte ward Augustiner dann irgendwann allein vertreten. Es gibt das übliche Marktangebot, mit Marktschreiern, Textilständen, Südländischer Feikost, Allgäüer Käs und Hausgebranntes und eben FISCH. Ja genau 3 Stände waren es. Der erste spezialisierte sich auf Steckerlfisch, der zweite auf Back und Bratfisch kombiniert mit Kartoffelspezialitäten, und Nr.3 auf Fischbrotchen, Raücherware und ebenso Backfisch. Alle drei hervorragend, zu moderaten Preisen. Nr.3 kam vor 2 Jahren nicht mehr, aber die anderen beiden nach wie vor Top. Und 2013, ein gewisser Berger hat das Monopol erworben, und zum Einstand unverschämte Preissteigerungen. 2012 kam die Bachfischsemmel Stück 3.50, heuer 3,50 pro 100. gramm macht ungefähr 5.50 .Der Steckerlfisch kommt nicht mehr traditionell vom Holzkohlegrill sondern von einem Dönerähnlichen Apperat, die Makrele kostet jetzt 3.20 statt 2.50 pro 100gr., teuerer als im Hirschgarten bei der vom Oktoberfest bekannten Fischer –Vroni. Gut der Preis ist die eine Seite, und das Niveau? Schneller gesunken wie die Titanic. Der Fischmeister hantiert sehr unbeholfen, und der Backfisch hinter der Theken hupft genausu umeinander wie der Fisch in der Friteuse. Es ist nicht sonderlich sauber und Papier wird mehr als reichlich mitgewogen. Aus diesem Grund konnte Ich mich nicht durchringen ein Produkt zu testen, und mein Umsatz betrug O Euro. In den vergangenen Jahren neigte Ich dazu mein Geld auch unter die kleineren Stände zu verteilen, so erwarb Ich nach 2 halben Bier mal 5 paar Socken (Kann auch umgekehrt gewesen sein). Aber 2013 war Ich wirklich total verärgert und habe meine Meinung auch von Bekannten und sogar vor Ort von anderen Standlbesitzern bestätigt bekommen.