Klinikum Schwabing

Ich bin nun schon einige Male im Klinikum Schwabing gewesen. Als stationärer Patient, als Notfall-​Patient, als Besucher und als Begleitung.
Eine Erfahrungen war wirklich recht abenteuerlich. Ich bin als Notfallpatient hierher gekommen, weil ich schwer gestürzt war. Die dafür zuständige Ärztin hat gerade operiert und mir wurde dann nahelegt, dass ich in die Bereitschaftspraxis im Elisenhof gehen soll, was ich dann auch getan habe. Dort wurde mir dann aber gesagt, dass sie nicht röntgen können und sie würden mir dringend empfehlen, wieder ins Klinikum Schwabing zu gehen und mich röntgen zu lassen. Mit dieser Empfehlung bin ich also wieder nach Schwabing. Wieder warten und dann endlich beim Notarzt drin und der meinte: Da machen wir jetzt nichts, erst wenn sich ihr Zustand verschlechtern sollte.
Zum Glück ist wirklich nichts Schlimmes gewesen, aber das konnte der gute Arzt nur vermuten, nicht aber wissen.
Das war auch das einzige schlechte Erlebnis. Ansonsten bin ich immer sehr gut behandelt worden, auch die Schwestern, Ärzte und Pfleger mit denen ich zu tun hatte, sind sehr nett gewesen. Manchmal muss man bei der Notaufnahme Zeit mitbringen, aber das ist schon ok, wenn man nichts lebensbedrohliches hat ;-)
Seit einiger Zeit steht im Warteraum nun auch ein Getränke– und Snackautomat. Wasser gibt es kostenlos aus dem Automaten.

I had an accident in the snow recently and, had my first hospital experience, since arriving in Germany. As this place is the closest to where I live and, has an A&E department, it was as good a choice as any. Couple of the residents in the building warned me that language could be a challenge and, to expect long wait times. Language was a challenge specially when, you are not used to German and, more importantly German medical terms which are, quite different to English language terms.
When we arrived a lady came to see me and asked a few questions and, asked me to fill in a form which took about 2 mins. Not bad so far, and within 20 mins I was seen by a doctor and, sent to radiology for a scan. Within about 40mins I was back with the doctor who had my images on his computer screen and my diagnosis was done.
They treated me, wrote out my report, bandaged me up and, called a cab, so I could get home. Within about 1 – 1:15 I was out of the place. The staff were very helpful and, all but one person spoke only German. I had some difficulty but managed just the same.
I was very pleased with the facility, service and the doctor who treated me. I would happily use the A&E services here again. If you don’t know the language bring a local with you or, have someone on the phone available just in case ;-) it would also help looking up basic medical terms :-)

Jaaaa, so soll das sein.
Freundliches Personal, Warten war unumgänglich, aber die Wartezeit okay.
Interessant ist die «Linienführung».
Erst: «Folgen Sie der orangen Linie» … die gefühlt einmal durch den ganzen komplex führt.
Vom Haupteingang zur Ambulanz ist man da schon eine Weile unterwegs.
Nachdem ich amtlich verwaltet wurde,
«Folgen Sie der blauen Linie auf dem Boden biss zum Ende»
… da findet man dann die freundliche Röntgen-​Schwester.
Nachdem das ganze Programm abgespult war, verließ ich die Stätte meiner Geburt
froh gemut und mit einem Gefühl, gut behandelt worden zu sein.
Also: 4 von 5 Kitteln. :)

Ich bin etwas geschockt, dass es dort auch Personal gibt, das kein Wort Deutsch spricht!
Mein Englisch ist nicht so gut, und das Englisch des Arzthelfers war auch sehr schlecht. Ich konnte ihm nicht klar machen, welche Schmerzen ich hatte. Zum Glück war ich nach einem Tag wieder draussen. Im Besucherraum wurde auch kein Wort Deutsch gesprochen. Ich war dort mit einer Zimmernachbarin die einzig Deutschsprechende. Die anderen fremdsprachigen Besucher nahmen alle etliche Teebeutel (die kostenlos waren) scheinbar mit nach Hause für ihre Familie. Darum war öfters kein Teebeutel mehr da.

This is where we have gone for our urgent medical needs since we moved to Germany and Munich and we are mostly very happy with how they have been treating us. The daytime emergency room is occasionally a bit gruesome, at least compared with emergency rooms we’ve encountered in the USA, but maybe this is a cultural thing? One one occasion one of us was nearly turned down to be let into the examination room by a very incredulous doctor, who never quite apologized when it turned out that there was indeed a need for care. I still give four stars for the quality of the care actually received. Oh, and to get to the emergency room, go to the main entrance and follow the red/​orange line in the floor. (The signs outside are a bit confusing.)

Wem mal was passiert, der kann man froh sein, wenn er nicht ins Schwabinger Krankenhaus kommt!
Als es mir einmal wegen einer plötzlich auftretenden Migräné am See schlecht ging, wurde ich von der dortigen Rettungswache ins Schwabinger Krankenhaus verfrachtet.
Obwohl ich wusste was mir fehlte, machten die Ärzte dort ein riesen Drama draus, behielten mich eine Woche dort und quälten mich mit Untersuchungen.
So bekam ich dort nach ständigem Verschieben des Termins mein erstes CT. Kein Mensch sagte mir, wie das abläuft, ich bekam einfach ein Kontrastmittel gespritzt und wurde anschließend in die Röhre geschoben.
Mir wurde im ganzen Körper unsagbar heiß und ich dachte, ich müsse sterben, solche Panik bekam ich dadurch, durfte mich aber während des CTs nicht bewegen…
Das Ende vom Lied war, dass die Ärzte nicht feststellen konnten, was mir fehlte, sie vermuteten Mirgräné…
Zudem hatte ich noch zwei Wochen Halsschmerzen von der Endoskopie!
Man oh man…
Und letztens war ich mit meinem Freund dort, weil er irgendwas im Ohr hatte und nichts mehr hörte.
Gegen 20:30 Uhr im Schwabinger Krankenhaus angekommen, wurden wir zur Notaufnahme der Chirurgie geschickt.
Die Luft war überall super stickig und heiß. Keine Schwester zu sehen — eigentlich sollten wir uns eine schnappen meinte der Herr an der Pforte, dann würden wir gleich dran kommen…
Nach einer Stunde Warten kam mein Schatz dann endlich dran.
Neben einigen verletzten Patienten mit Blutflecken, welche unter deren Verbänden durchschimmerten erblickte ich auch einen umherlaufenden Arzt, der einen blutverschmierten Kittel trug. Iiiihhhgiiiiiittt!
Kann der sich nicht umziehen, nachdem er aus der OP kommt?
Ich war mehr als angeekelt!!!
Naja, wenigstens musste mein Lieber keine 10,-€ «Praxisgebühr» für die «Notbehandlung» (Ohren ausspülen) zahlen, weil dies scheinbar in dem ganzen Organisationschaos untergegangen ist…

Ich musste meinen Freund hier einmal in die Notaufnahme bringen und war von dem «Service» eher enttäuscht.
Die Ärztin war super genervt, gestresst und unfreundlich.
An sich wurden gleich alle nötigen Checks gemacht, aber wenn man besorgt ist dann wünscht man sich neben der Kompetenz eben auch etwas Einfühlungsvermögen.
Es ist verständlich, dass die Ärzte im Nachtdienst gestesst sind, jedoch ist das schließlich ihr Beruf und somit habe ich wenig Mitleid.
Ansonsten wirkt das Krankenhaus ganz gut. Mein Ex Freund war ca. 2 Wochen hier und ist irgendwie von einem Gebäude ins nächste transportiert worden.
Das Krankenhaus Gelände ist wirklich schön!

Der Grund warum ich dort war, war natürlich kein ganz so schöner.
Ich finde, dass der erste Eindruck in der Notaufnahme fast noch wichtiger ist, als woanders im Krankenhaus.
Hier MUSST du hin, weil es nicht mehr anders geht oder weil du es nicht mehr bis zur Öffnung des nächsten Hausarztes aushältst.
Aus diesem Grund auch ich dort gewesen. Ich war allerdings nicht der zu behandelnde, sondern nur seelische Begleitung und Fahrer.
Nach Anmeldung, erstmal in der falschen Abteilung landen und dann merken, dass sie uns nicht aufgeschrieben hatten. Wir also noch lange hätten warten können…lief dann doch alles glatt und es dauerte alles nicht wirklich lange.
Vom Zeitpunkt, als wir das Krankenhaus betraten, bis zum wieder hinaustreten verging eine gute Stunde.
Die Behandlung wurde dann allerdings woanders vorgenommen, weil die Ärzte dort nicht auf so etwas spezialisiert waren.
Allein wegen der kurzen Wartezeit in einer Notaufnahme: Super!

Hell, riesengroß, tausende von Gängen mit teilweise undurchschaubarer Kennzeichnung. Das waren meine ersten Eindrücke vom Schwabinger Krankenhaus, als meine beste Freundin mit irgendeiner Blinddarmgeschichte über eine Woche dort lag. Da ich sowieso praktisch nebenan wohnte, besuchte ich sie natürlich jeden Tag. Das bedeutete: durch die Eingangstür, dann links ab. 100 Meter geradeaus, dann recht ab. 200 Meter geradeaus, dann wieder links ab, und so weiter. Am dritten Tag verlief ich mich nicht mehr und wollte die Sicht aus den großen Glasfenstern genießen, leider war der Patientengarten nicht gerade spannend. Alles in den Gängen war von der vereinzelten Bilderstreuung bis hin zu den weißen Kittel der entgegenkommenden klinisch rein, dass man sich von jedem Sinneseindruck depriviert vorkam und froh war, im Krankenzimmer wieder menschliches, soziales Leben vorzufinden.
Bei einer dieser Gelegenheiten probierte ich das Essen: Sogar recht annehmbar. Auch die Krankenhauskapelle war ganz hübsch mit regelmäßigem Gottesdienst mit Musik, die Bücherei war gut sortiert mit Bestsellern, die höchstens drei Jahre alt waren, und der Shop war wenigstens so groß, dass man sich eine Weile die Zeit vertreiben konnte.
Ansonsten machte ich jedes Mal, dass ich schnell wieder rauskam. Für Gesunde ohne medizinisches Interesse ist es doch recht langweilig hier, abgesehen von dem Versuch, beim Ausgang suchen weder in Onkologie noch in der Pathologie zu landen.

Das Schwabinger Krankenhaus ist wirklich zu empfehlen.
Als meine Mutter einmal schwer krank wurde, wollte sie partout nicht zum Arzt gehen. Da sie beschlossen hatte, ihren Selbstheilungskräften vollends zu vertrauen, lehnte sie jegliche ärztliche Hilfe ab. Natürlich verschlimmerte sich ihr Zustand, doch hielt sie an ihrem Vorhaben fest.
Nachdem es ihr aber so schlecht ging, dass ich mir ernsthaft überlegen musste, den Notarzt zu rufen, trafen wir eine Abmachung:
Ich würde das Münchner Krankenhaus mit dem besten Ruf für sie ausfindig machen, dafür müsse sie zumindest eine «Grundbehandlung» dort in Anspruch nehmen. Meine Mutter ließ sich darauf ein, ich konnte endlich wieder durchatmen.
Als ich sie dann ins Klinikum Schwabing brachte, geschah ein Wunder: die Ärzte und Krankenschwestern waren so kompetent UND nett, dass meine Mutter beschloss, so lange im Krankenhaus zu bleiben, wie es eben dauere bis sie wieder komplett bei Kräften sei.
Die 3 Wochen, die das in Anspruch nahm, blieb sie dann auch tatsächlich dort. Und sie betonte immer, wie wohl sie sich fühle.