Klinikum Harlaching

Ein zwar etwas unübersichtliches Krankenhaus mit diversen Gebäudeteilen, wo man sich gut verlaufen kann, aber dennoch sehr nettes Personal, was mir so über den Weg gelaufen ist. Und sicherlich komme ich wieder — so wie ich hier behandelt wurde. Die Ärzte nehmen sich Zeit und erklären einem alles sehr in Ruhe und genau. Das hat zur Folge, daß man insgesamt viel Zeit mitbringen muß, aber das ist mir lieber, als fließbandabgefertigt zu werden!

Meine Oma ist aufgrund eines Schlaganfalls ins Klinikum Harlaching eingeliefert worden. Das Team der Stroke kümmerte sich liebevoll um meine Oma, aber der wirkliche Hammer war das Team der neurologischen Frühreha. Das pflegepersonal schien zu wissen was Sie tun und auch die Ärzte vor Ort, haben viel dazu bei getragen, dass es meiner Oma wieder besser geht.
Aufgrund der 1 °F und der Therapeuten, Pfleger und Ärzte gehts meiner Oma heute wieder besser. Nochmal vielen Dank

Das einzige Mal wo man mit Freude ins Krankenhaus gehen kann ist zur Geburt seines Kindes. Der Kreisssaal und das Team sind wirklich Spitze. Menschlich, fachlich, technisch.

Leider ein schlecht organisierter Haufen. Musste in die notaufnahme und war da auch bis um 16 Uhr. Bis dahin musste ich diverse unnötige Untersuchungen über mich ergehen lassen und hatte nicht einmal ein essen bekommen! Echt mies, da verreck ich lieber bevor ich da nochmal hin gehe!

…dieses Klinikum hat bis heute einen großen Stellenwert für mich, ähnlich wie das Haun’sche Kinderspital…
…das wird jeder nachvollziehen können, dessen Kind aufgrund eine Untersuchungsfehlers meines damaligen Hausarztes in Lebensgefahr schwebte… Intensiv für meinen damals 7 Jährigen Sohn…
…sie retten ihn nicht nur, sondern zeigten meinen Sohn damals, wie er mit seiner Krankheit umzugehen hatte, er ist Asthmatiker, treibt heute Sport wie jede Gesunde, dank dieser Klinik und der anschließenden Superbetreuung von Prof Dr. Dr. Rheinhardt.
Diese Klinik ist nicht nur sehr kompetent, sondern kümmert sich liebevoll um die kleinen Patienten. Es gibt sogar einen Streichelzoo, damit die Kleinen den Klinikalltag vergessen und schnell wieder gesund werden.
Auch heute noch eine gute Adresse für die Kleinen…

Vor zwei Jahren hatte ich einen Stein-​Spontanabgang, d.h. unglaublich starke Schmerzen wegen einer Nierenkolik. Mit dem Auto fuhr meine geschätzte Ehefrau bei nachts mit über 100 km/​h zur Urologie, während ich nicht wußte, wie ich mich hinsetzen sollte. Am Empfang der Notaufnahme wurden wir gebeten, ein wenig zu warten. Ein wenig ist in diesem Stadium sehr sehr lang. Nach etwa 10 min. sollten wir zur Abteilung gehen, ich schaffte es nur, weil ich zwischen den Koliken gelaufen bin. Das kompetente Ärzte-​Team hat mich sehr freundlich aufgenommen und ich bekam umgehend eine Spritze mit Opioiden, um mich in einen seligen Dämmerungszustand zu verbringen. Das war sehr angenehm, ich spürte fortan nichts mehr. Dann wurde geprüft, wo der Stein sitzt und ob er «normal» den Körper verlässt. Dann in die Intensiv über Nacht, weil der Stein eben nicht wollte, wie er sollte. Für den nächsten Tag war Zerstrümmerung angesagt, aber in der Früh ging er von selbst ab. Glück gehabt. Ich konnte am selben Tag nach Hause. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, alleine gelassen worden zu sein oder unterversorgt, auch wenn ich nur 12 Stunden dort war– das war in Ordnung. Nur die Aufnahme-​Wartezeit bei solchen Schmerzen war eindeutig zu lang.