«iki M.» steht für Umweltfreundlichkeit und faire Arbeitsbedingungen. Und das gilt selbstverständlich auch für die Kleidung. Super Stoffe, schöné Kleider und Hosen. Die Verkaufsfläche überzeugt durch die Liebe zum Detail und ihre Geräumigkeit. Man fühlt sich wohl — fast so wie in seinem eigenen begehbaren Kleiderschrank(wenn man denn einen hätte…). Hier kommen sowohl Männer als auch Frauen auf ihre Kosten: Turnschuhe, Ketten, Schals, Hemden, Shirts, Basics… man findet fast alles, auch Babysachen haben ein eigenes Eckchen für sich. Im Großen und Ganzen sind die Preise natürlich höher als in den allen bekannten«Kaufhausketten», wovon ich erst auch etwas geschockt war. Aber dafür hat man dann Kleidungsstücke, die nicht im Kleiderschrank des 0815-Fashionopfers zu finden sind. Und mir persönlich gibt es ein viel besseres Gefühl, wenn ich weiß, dass die Klamotten unter fairen Arbeitsbedingungen produziert wurden. Eine Top-Beratung und das heimelige Gefühl beim Shoppen lassen den Einkaufsstress verfliegen. Keine langen Anstehaktionen und Drängeleien an der Umkleidekabine. Und dass die Besitzer der Boutique mitgedacht haben, sieht man in der Kabine an den Probierpumps. Denn welches Outfit(nur bei Frauen natürlich) schaut mit gestrecktem Bein nicht besser aus?! Und wer sich nicht gleich zu Beginn in eins der Kleidchen verliebt, sollte mit den wunderschönen handgearbeiteten Tüchlein anfangen oder sich eine Kette mit Strickanhänger, Herzchen oder Ananas gönnen… so hab ich das auch gemacht…
Agiag
Classificação do local: 5 München, Bayern
Endlich ein Modeladen, bei dem man guten Gewissens einkaufen kann. Alles was hier angeboten wird ist politisch und ökologisch so weit es geht unbedenklich. Und zudem ist es modisch und stylisch. Die beiden Besitzerinnen sind vom Fach. Und vermeintlich freakige Sachen sind nach kurzer Eingewöhnung zu meinen Lieblingsklamotten geworden. Gut, es mag etwas/deutlich teurer sein als beim H&M, aber dafür trägt auch nicht jede Rotzgöre MEIN T-Shirt. Und mal ehrlich: Haben diejenigen, die es sich leisten könn(t)en nicht die Verpflichtung, möglichst bewusst zu konsumieren und somit einen bescheidenen Beitrag für eine«bessere Welt» zu leisten? So, genug Pathos.