Da wir noch nie am Feldmochinger See waren, haben wir uns auf der Suche etwas verlaufen, sonst hätten wir die Gaststätte wohl nicht gefunden. Eine kleine Privatstraße führt zu einer asphaltierten Fläche und wenn man sich von dem Betreten verboten-Schild nicht abschrecken lässt, kommt man zur eigentlichen Schießstätte. Das Gebäude wurde anscheinend zur Olympiade 1972 gebaut und beinhaltet die Gaststätte und Gästezimmer. Von außen sieht es nicht wirklich besonders einladend aus, im hinteren Bereich sind jedoch Tische und Stühle unter alten Kastanien aufgestellt, an denen man schön im Grünen sitzen kann. Die Speisekarte ist typisch für eine Sportgaststätte, Schweinsbraten, Kässpazen, Tellerfleisch, Brotzeiten, etc. Allerdings lässt sich auch die Fischkarte gut lesen, der dazugehörige Fisch schwimmt in einem kleinen Bachabschnitt und wird laut Karte frisch gefangen und zubereitet. Die Preise sind sehr zivil und für eine Einkehr nach dem Schwimmen oder Minigolfen gut geeignet. Ein kleiner Pfad führt direkt über eine Wiese zum See und der Minigolfanlage, man muss sich einfach nur trauen.