Der erste Eindruck ist ganz gut — stylish. Wir waren früh dran, blöderweise konnte man etwas die Toilette riechen(nicht zu aufdringlich, aber dennoch — hey!). Der Barkeeper war etwas uninteressiert, stellt — ohne Rückfrage bei der Bestellung — die falsche Cola auf den Tresen. Wenn er cool wäre, hätte er die nochmal ausgetauscht und hätte dafür Respekt vom Kunden geerntet. So hat sich mein Kumpel letztlich nur geärgert — weil er auch nicht groß herumdiskutieren wollte. Ein guter Barkeeper sollte das eigentlich mitbekommen…
Gabriel L.
Classificação do local: 3 München, Bayern
Das Funkhaus war früher mal ein Schwulenclub, davon merkt man heute nicht mehr viel, denn alles wurde komplett neu gemacht. Zumindest im angegliederten Raucherraum habe ich dann aber gemerkt, dass dies wohl mal ein darkroom gewesen ist. An sich finde ich es im Funkhaus recht nett. Die Einrichtung ist ziemlich Retro, schön verzierte Tapeten, stylische Lampen und der Schallschutz tragen hier ihren Teil zur Atmosphäre bei. Was mir am Funkhaus gefällt ist das Publikum, die Leute sind noch recht jung, jedoch nicht zu jung(So um die 22) und relativ gelassen drauf(Sie sehen weder zu stylisch noch gammlig aus. Genauso wie ich mich auch beschreiben würde. Genau deswegen gefällt es mir hier. Mit 3,20 pro Bier liegt das Funkhaus auch im unteren Mittelfeld und die DJs die hier im Haus auflegen haben schon das ein oder andere Mal mein Tanzbein zum Schwingen gebracht.
Caro C.
Classificação do local: 3 Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen
Noch lässt sich nicht viel sagen zu dieser neuen Location, und trotzdem: Ich vergebe drei Sterne auf Kredit, denn diese kleine Bar hat sich der Black Music verschrieben, und das lobe ich mir schon aus Prinzip. Genauer gesagt hat hier alles von rarem Motown über schönem Conscious Rap über Old School Beatz meine Ohren mehr als erfreut, ohne sich dabei unangenehm in den psychoakustischen Vordergrund zu drängen. Auch das Interieur ist lustig, wenn auch nicht die Neuerfindung der Loungeästhetik. Ich würde es mal als solide RetroAnimation der 60er definieren, also viel warme braun bis orange Töné und Sitzgelegenheiten mit Leoüberzug. In jedem Fall eine sehr gesunde Bereicherung des Glockenbachviertels, von dem ich hoffe, dass es a) überlebt und b) sich nicht vom Kurs abbringen lässt. Bin da aber optimistisch, schließlich wirds von den«für freunde”-Machern betrieben, und die wissen schließlich, was sie tun! Ausprobieren!