Favorit Bar

Hier geht man gerne mitten in der Nacht hin, entweder um den Abend zu beschließen oder in Stimmung zu kommen.

Komm immer wieder sehr gerne hier her. Die Atmosphäre entspricht genau meinem persönlichem Geschmack… alternativ, schummrig, urban. Die Barleute könnten mehr Sympathie Punkte sammeln indem sie mal freundlich lächeln und nicht immer ihre ernste Miene aufsetzen. ;)

«Institution»:
1. einem bestimmten Bereich zugeordnete gesellschaftliche, staatliche, kirchliche Einrichtung, die dem Wohl oder Nutzen des Einzelnen oder der Allgemeinheit dient
2.bestimmten stabilen Mustern folgende Form menschlichen Zusammenlebens
(laut Duden)
Das ist die Favorit. Seit 10 Jahren komme ich ab und zu in diese Bar und sie hat sich kaum geändert. Coole Musik (hier werden noch Vinyl Platten gelegt), abgefucktes Ambiente, «alternatives» Publikum.
Einziges Problem, wenn zu voll, meistens am WE, werden die Stammkunde an die Tür bevorzugt.

Die Favorit Bar. Es hat nun wirklich ewig gedauert bis ich endlich auch mal dort war. Freitag Abend, nicht zu voll und entspannte Stimmung. Türsteher freundlich.
Die Jungs an der Bar sind wirklich tiefenentspannt, was vielleicht auch an dem, angenehm schummrigen Licht liegt und der nicht zu lauten Musik.
Hier legt der DJ noch mit richtigen Platten auf !
Publikum ist sehr gut gemischt nicht zu chic oder zu posh. Einfach irgendwo gemütlich hin setzten und den Abend genießen.
Wir wurden dann auch wort wörtlich von einem Barkeeper raus gekehrt …
Ich komme auf jeden Fall wieder.

Wie konnte ich diese coole Bar jahrelang nicht kennen? Hier stimmt für mich alles! Alternative, tolle «fertige» Einrichtung mit abgefahrenen Gimmicks wie der Ventilatoren-​Wand, Indie der noch von Vinyl aufgelegt wird, ein angenehmes Publikum abseits von Schickimicki und Getränkepreise die in Ordnung gehen. Die Lage zwischen Stachus und Sendlinger Tor ist außerdem perfekt, abseits von der «Feierbanane». Bin bald wieder da, liebe Favorit-​Bar!

Die Inneneinrichtung ist etwas fragwürdig (zB. die vielen Ventilatoren an der Wand). Ich bin bisher nur zum
Filmdreh da gewesen und finde die Bar etwas klein und heruntergekommen. Ist wahrscheinlich aber auch die Absicht alles etwas düster und urban aussehen zu lassen mit den ganzen Postern, Stickern, u.ä., die die alten Wände verzieren.

Sorry, alternative Bar, die hip und unkonventionell sein will und dabei einen Türsteher mit kaum nachvollziehbarer Einlasspolitik beschäftigt, das geht nicht zusammen und ist extrem uncool! Und zwar auch in München. Wenn ihr wirklich lässig sein wollt, dann last das bleiben.

Für das was die Favoritbar sein will und für ihre Zielgruppe schwer zu schlagen. Fast immer gefüllt mit einer Ansammlung von interessanten Nachtschwärmern. Seit Jahren obenauf, weil es gar nicht nötig hat irgendwo oben zu sein.

Gutes Bier und nette Leute. Publikum gemischt, aber hauptsächlich auch OK. Teilweise verirren sich aber auch schmierige BWLer hier rein… Aber die Mischung macht es ja bekanntlich.

Don’t bother. They have terrible service and the girls are ugly. Walk around the corner. You will be happier.

Love that place lovely bartender, nice doorman :)
Music:
DJs play unusual sets and the policy is to keep the atmosphere interesting. When I was visiting, there was a guy playing vinyls (not mixing at all though) really experimental tunes that kept heads turning.
Bar:
Very, very nice bar staff, good mixes of drinks, fair prices and always a smile!
Guests:
People know where to have a good conversation, fun and chilled people on a spot. No stress and no attitude.
Interior:
Really nice old-​school feeling seating opportunities.

An einem milden Winterabend im Dezember kamen wir vom Christkindlmarkt am Sendlinger Tor und dachten uns– Hey es ist 21 Uhr. Was machen wir mit dem angebrochenen späten Nachmittag?
Da fiel es uns ein FAVORIT das muß es sein.
Mollig warmes oranges Licht, viele Künstler, Studenten oder mid 30er wie ich die sich nicht vom Nightlife trennen können.
Wir stehen da und kommen bald mit anderen ins Gespräch.
Wow sind hier alle aufgeschlossen! Man diskutiert über Kunst, Musik, Papst oder sonstwas und es ist immer volles Haus.
Der Dj packt tatsächlich die erste Logic Trance Compilation von 1992 auf den Plattenteller– gefolgt von Caribou und noch mehr spektakulären Klängen.
ich bin gerührt.
Es ist schon weit nach Mitternacht und eigentlich wollten wir vor ner halben Stunde gehen um nicht völlig verschlafen in der Arbeit zu erscheinen aber
es ist so schön hier bleiben wir eben bis zum Schluß.
Bis nächstes mal im Favorit!
Viele gute Bars und Clubs werden durch den Münchner Virus Luxusmodernisierung gefressen und durch seelenlose Zeitgeist-​Schickimicki-​Clubs ersetzt.
Die Favoritbar hat neben wenig anderer locations in München den Stempel KULT verdient.
Pflichtbesuch!

Berlin Style!
Die Favo, wie sie liebevoll von ihren Fans genannt wird, liegt ziemlich zentral, in der Nähe vom Sendlinger Tor. Von außen wirkt sie sehr unscheinbar, doch hat sie sich mittlerweile längst im szenigen Münchner Nachtleben etabliert. Am Wochenende ist die Favorit Bar leider immer überfüllt, da kann es schon mal vorkommen, dass man sich zur Theke durchkämpfen muss. Das lokal heißt zwar «Bar», ist aber vielmehr ein Zwischending aus Club und Bar im Abrissstil.
Wenn man Glück hat, findet man noch Platz auf den grell-​orangenen Linoleum-​überzogenen Sitzgelegenheiten. Tische gibt es keine, da wird man zum Improvisieren aufgefordert. Die restliche Einrichtung ist spartanisch und die kahlen Wände wirken fast so, als wäre die Bar noch im Umbau.
Die Toilette könnte tatsächlich etwas gepflegter sein, aber auch das gehört wohl zum Image der Favorit Bar. So kommt schnell mal Underground-​Flair à la Berlin auf und abwechselnde DJs sorgen für gute Stimmung, da fällt es nicht schwer, mit jemanden aus dem vorwiegend jungem Publikum ins Gespräch zu kommen. Das Durchschnittsalter würde ich so auf twentysomething schätzen und eher hip (indiechic). Die Musik ist gut, die Drinks gut gekühlt, die Preise mehr als moderat, so lässt es sich schon mal gut durch den Abend tanzen.
Die Getränkekarte ist kurz gehalten, aber ein kühles Augustiner entschädigt hierfür.
Ansonsten eine großartige Abwechslung in München.
Einen Besuch ist die Favo auf jeden Fall wert, auch wenn man an der Tür ab und an abgewiesen wird (die Türpolitik ist für mich einen Tick zu streng).
Der Name ist Programm.

Kleine Info zum Namen (nach meinem Kenntnisstand). Ich habe vor Jahren in der Kreuzstr. (Verlängerung von der Damenstiftstr.) gelebt — damals gab’s die Favorit-​Bar schon… und sie hieß Bar, weil sie nämlich im damaligen deutschen Sinne des Wortes eine Bar war — sprich, eine Lokalität, die im schummrigen Rot leuchtete, mit sehr leicht bekleideten Frauen, die sich oben entblößt haben als «Gefallen» gegen einen teuren Sekt. Also, ein Strip-​Lokal! Ich war aber nie in dem damaligen Laden, muss ich schnellstens hinzufügen…
Ich glaube, Babalu (war eine Zeit lang sehr angesagt) hatte auch eine ähnliche Herkunft.

Obwohl ich aus München bin war mir die Favoritbar unbekannt! Ein Stuttgarter Unikollege musste mich aufklären und nahm mich in die heiligen Gemächer der Favoritbar mit.
Zunächst war ich etwas skeptisch, denn die Favoritbar erscheint ein wenig anders als andere top modische Bars — eher ist sie ein wenig «heruntergekommen», wobei man das auch nicht so genau sagen kann.
Langsam freundete ich mich mit der Favoritbar an und währenddessen füllte sich der Laden und es war irgendwann rappel voll! Man konnte sich gut unterhalten und die Getränkepreise waren auch okay!
Immer mehr sprang der Favoritbar-​Funke auf mich über und wenn ich in der Nähe bin schaue ich gerne rein. Denn die Favoritbar ist schon irgendwas besonderes, irgendwie anders und das ist extrem gut so!

Stehst du auf Trash– und Flohmarkt-​Schick? Siehst du dich als extravaganter Künstler in einer alternativen Lebensform? Oder bist du einfach ein Twen, der sich hip fühlen möchte? Dann bist du hier richtig.
Alles, was mir an der Favoritbar gefällt, auf einen Blick:
Irritationseffekt: Symmetrisch angeordnete alte Propeller/​Ventilatoren an der hinteren Wand. Sonst nichts. Wirklich nichts! Kein Schmuck, keine Accessoires, keine Deko. Dem Stil entsprechend ein paar Sitzgelegenheiten (?), die auch Kunst sein könnten: recht hohe Erhebungen, die ohne Ecken und Kanten im Boden verlaufen.
Konsequenz: dem klinisch reinen Stil entspricht die Getränkekarte: Bier.
Billigkeit: die Preise sind super.
Was mir weniger gefällt:
Coolness: man ist allein deshalb schon angesagt weil man sich ab und zu hier blicken lässt. Passt das nicht eher zum P1?
Anpassungszwang: hier fällt jeder auf, der was anderes als Bier in der Hand hat und unangemessen schicker gekleidet ist.
Alles in allem ein Laden, der ganz nett ist… in seiner Alternativheit aber doch sehr durchschaubar.

Ist schon blöd, wenn die Lieblingsbar auch noch Favoritbar heisst. Aber irgendwas werden sich die Herren schon dabei gedacht haben, als sie diese wahnsinnig ehrliche Bar eröffnet haben.
Das erste mal, als mich ein Freund in diese Bar geschleppt hat, war sie voll. Brechend voll. Dank der ca. 20 Ventilatoren, die an einer Wand in hyptnotischer, arhytmischer Bewegung vor sich hin blasen, kam aber wenigstens doch noch ein bisschen firsche Luftzirkulation in die Räume.
Frische Wind wehen aber auch immer wieder die wechselenden, großartigen DJ’s in den Laden. Und Bands wie Lali Puna feiern dort schonmal ihre Plattenreleaseparty. Ich höre jetzt auf, weitere Worte zu verlieren, da ich sonst nur schwärmende Schmachtsätze von mir geben würde…I heart Favoritbar

Auf der Suche nach einer Bar der etwas anderen Art? Dann schaut euch mal die Favorit Bar an: hier bekommt ihr Underground Flair à la Berlin mit elektronischer Musik, abgefahrener Einrichtung und alles in orange-​rotem Licht getaucht. Von außen extrem unscheinbar, so dass sich kein Tourist hierher verirrt — würde ich diese Location immer noch als Geheimtipp bezeichnen.
Die lustigen Sitzgelegenheiten scheinen aus dem Boden «heraus zu wachsen» und sind, auch wenn sie nicht so aussehen, extrem bequem. Von den Decken blättert hier und da der Putz, aber wen stört’s — hier bestimmt niemanden. Die unkomplizierte Kundschaft lässt interessante Gespräche trotz lauter DJ-​Musik möglich werden. Klein, aber extrem fein!
Nicht so toll ist, dass die Bar immer öfter extrem voll ist (kleiner Raum) …trotzdem muss man diese Zwischenstation zwischen Bar und Club mal gesehen haben — brüchige, bröckelnde Wände, elektronischer Sound und hippe Einrichtung: was Berlin kann, kann München schon lange (zumindest hier) …

In der Innenstadt gelegen — nicht direkt in einer unmittelbaren Kneipengegend. Die Möbel sind sehr erstaunlich: es gibt keine Stühle sondern mit Filz bezogene Holzinseln, auf die man sich kauern kann.
Die Wände sind unverputzt und verströmen Baustellen-​Charme. Es ist einigermaßen dunkel. Die Bar besteht aus einem Kühlschrank und einem Plattenspieler. Auf raffinierte Mixgetränke darf man nicht hoffen — Bier ist okay oder Cuba Libre.
Ein bisschen wie in Berlin. Jedenfalls so gar nicht München. Der Türsteher jedenfalls scheint nicht auf Guccitäschchen oder Schickimicki Klamotten gepoolt zu sein, hier ist man eher in einer Adidas Sportjacke richtig angezogen.
Elektronisch-​alternative Musik.
Besonders Samstag kann man gar nicht umfallen, so eng steht man hier.
Nicht stylisch, aber dafür umso cooler.

Die Bezeichnung Bar führt in die Irre. Das Lokal ist eine Ein-​Zimmer-​Symbiose aus Kneipe und Club — obwohl es Club auch nicht unbedingt trifft. Sieht man von den formschönen, den Raum in ein gemütliches Rot tauchenden Stablampen und der originellen Ventilatorenschar an der hinteren Wand ab, wirkt die Favorit Bar für Münchner Verhältnisse überraschend unprätentiös und angenehm karg. Im hinteren Bereich sitzen die Gäste auf turnhallenartigem Belag einigermaßen bequem. Auch für Freunde des Stehbiers bietet die Favorit im vorderen Bereich erhöhten Komfort. Die Nähe zur Theke beschleunigt die Flüssigkeitsaufnahme, die in der Regel in Form eines halben Liters Augustiner vom Fass aufgenommen wird. Alle anderen Alkoholika werden eher selten und Cocktails gar nicht vom tendenziell zurückhaltenden, aber stets freundlichen Barpersonal gereicht. Eine Ausnahme bildet der sogenannte Apfelstrudel. Ein alkoholischer Longdrink, der genauso schmeckt, wie er heißt. Teufelszeug.
Die Favorit Bar kann die perfekte Startlokalität in eine durchzechte Nacht sein. Sie ist aber ebenso eine echte Alternative zu einem Clubabend. Wie auch immer die Gäste sich entscheiden, sie werden sich wohlfühlen — zumindest die Vernunftbegabten. Trotz langjähriger Existenz, bleibt sie in München einzigartig. Wen der Weg einmal in die Favorit Bar verschlagen hat, wird meist wieder kommen.

Vielleicht liegts an den Menschen, die man dort trifft. Vielleicht auch an der leicht schummrigen, puffigen Atmosphäre. Vielleicht auch am vernünftigen Preis für gutes Augustiner im kühlen Glas, oder der Getränkekarte, die sich zwar karg aber erlesen gibt.
Vielleicht auch an der Musik, die man sonst in München nirgends hört. Oder an der unverwechselbaren Sitzlandschaft, dem Charme der rohen Wände, dem Reiz des oberflächlich Unperfekten und Improvisierten.
Es gibt keine bessere Bar für jene, die Understatement gepaart mit Coolness lieben. Für den Einstieg in ein perfektes Wochenende, den Reperaturseidl am Sonntag Abend, oder den gepflegten Absturz mitten unter der Woche. Favorit Baby!

Kurz nach der Eröffnung der Favoritbar war ich ein– bis zweimal die Woche dort anzutreffen. Die Atmosphäre, die Lage, die Gäste, die Musik — alles war einfach super. Allerdings hat sich die Türpolitik irgendwann in eine recht unverständliche Richtung entwickelt. Klar, wenn es schon voll ist, dann hat es auch keinen Sinn, noch mehr Leute rein zu lassen. Aber dass man Leute abweist, wenn gelinde gesagt nichts los ist, finde ich ziemlich daneben.
Ich hatte immer den Eindruck, dass die Favoritbar sich von Läden wie dem P1 & Co. abheben will: Ein alternativer Laden, der keine Lust auf Schicki-​Getue hat. Nur leider frage ich mich, was die Favoritbar besser macht, wenn man ebenso einen Dresscode beachten muss, um rein zu kommen. Denn ob die Vorgabe nun Parka oder Prada ist — vom Prinzip macht das für mich keinen Unterschied.
Und eines noch an die Mädels: Die Klotür ist zum Schieben. Es bringt nichts, wenn ihr dran rüttelt! ;-)