Entdeckungstour Auer Mühlbach

Der herrlichste von allen Herbsttagen und wir, haben Ihn natürlich für unsere Auer Mühlbach Tour erwischt.
Entspannt um 10 Uhr am UBahnhof Thalkirchen verabredet, kurz davor noch leicht nebelig, lößt sich dieser auf und uns strahlt die Sonne entgegen.
Nun hatten sich alle versammelt und wir starteten Richtung Süden, zur Marienklausenbrücke über die Isar.
Kaum dort angekommen, zeigte uns Attila, den Beginn des Auer Mühlbaches, der damals hier ausgeleitet wurde und das bis heute noch wird, obwohl er durch ein kurzes Kanalsystem unter der Isar hindurch in Richtung Zoo geleitet wird.
Marienklausenbrücke überschritten und dem Auer Mühlbach, entlang des Zoo´s, da er dort durchfließt in Richtung Siebenbrunn Richtung Norden.
Hier in Siebenbrunn, erkennt man wirklich, dass es ein Industriebach ist, mit seiner Einfassung und seinen Seitenbegrenzungen.
Attila, erzählte uns die Geschichte zu Harlaching und Siebenbrunn und jeder lauschte seinen toll recherchierten und pregnanten Ausführungen.
Weiter gings, dem Mühlbach entlang, durch ein kleines mooriges Gebiet, zwischen Siebenbrunn und den Schrebergärten hindurch, zum Café Fausto in der Kunstmühle.
Hier legten wir unseren ersten Stop ein, bei einem guten Kaffee (der hier geröstet wird) und einem Getränk, wärmten wir uns ein wenig auf und verschnauften.
Noch das Hauskraftwerk angesehen und die alte ausgestellte Mühle und schon ging es weiter, bis vor das Hoftor der Orden der Templer. Man war ich gespannt, was Attila uns dazu erzählte. Langsam ging es weiter, in Richtung Candidplatz, rechts wieder zum Auer Mühlbach hin und unter der Candidstrasse hindurch.
Dort nun, die Bäckermühle, vor der uns ein kleiner Geländewagen in dem Lauschen auf Attilas Geschichte störte. Viele dachten sich, was will der hier und es stellte sich heraus, es war der Besitzer des kleinen privaten Wasserkraftwerks der hier war um seine Turbinen zu reinigen, da der Auer Mühlbach gerade zur Reinigung abgelassen wurde.
Das liessen wir uns nicht nehmen, wenn wir die möglichkeit hatten, hier alles zu besichtigen und der Besitzer freute sich auch sehr, dass wir uns dafür interessierten. Kurz noch den Fischern zugeschaut, die die Fische umsetzten, vom Mühlbach Richtung Isar und weiter gings.
Jetzt durch eine Gegend, die in meiner München Landkarte leider immer etwas grau war, nur selten durchgefahren und nicht beachtet, tat sich vor dem Kolumbusplatz ein kleines Juwel auf. Klein und verwachsen, mit ursprünglichen gemütlichen Häusern, eine wirklich nette Gegend.
Über den Kolumbusplatz, zum Nockerberg ging es nun weiter, an Paulaner mit seinem Eiskeller vorbei, Neudeck wo ehemals das Frauengefängnis war, mit Geschichten über Schlaraffen und der Münchner Impfstation, wo jetzt eine Polizeistation ansässig ist.
Langsam, zwischen Mariahilfplatz und Müllerschem Volksbad, ging es dem Tourende zu, schade da ich noch ewig weiterlaufen hätte können, mit den tollen Ausführungen von Attila, seinen geschichtlichen Erzählungen und kleinen Schwänken aus den Jahrzehnten des Mühlbaches.
Jederzeit, würde ich die Tour wieder mitmachen, Attila voll und ganz in seinem Element, es machte Ihm sichtlich Spass und mir (ich hoffe auch allen) besonders.
Wir waren schon keine kurze Strecke unterwegs, jedoch war es so kurzweilig und interessant und mehr als ein grosses Lob kann man nicht aussprechen!
Danke Attila, für diesen illustren, informativen und tollen Tag. Die Geschichten und Ansichten, der Stadt die ich so liebe, aufgefrischt und unbekannte Orte wieder interessant gemacht! Vielen vielen Dank!
Mach bald wieder soetwas, dann bin ich der erste, der sich anmeldet!

Viel bleibt mir zur Tour ja nicht mehr zu sagen, was meine Vorschreiber noch nicht erwähnt haben. :)
Auch für mich war es der perfekte Herbstspaziergang, ich habe viel über ein mir doch eher unbekanntes München erfahren, das wunderbare Wetter genossen und natürlich auch die Gesellschaft meiner Mityelper.
Etwas Glück hatten wir natürlich auch, denn die kurze Führung durch die Bäckermühle und die Isarfischer waren kleine Highlights, die so nicht zu planen gewesen wären.
Vielen Dank an Attila für die tolle Führung!

Wenn ich könnte, würde ich viel mehr als 5 Sterne vergeben. Es hat einfach alles gepasst: das Wetter, die super informativen Erklärungen von Attila, die nette Gesellschaft der Mityelper und die traumhaft schöné und trotzdem nicht überlaufene Strecke entlang des Auer Mühlbachs.
Und unsere Kaffeepause war im Café Fausto, was schon ewig in meinen Eselsohren verweilt. War ganz bestimmt nicht mein letzter Besuch dort.
Leider hatte ich meine Kamera daheim vergessen, aber ich habe mir vorgenommen, den Spaziergang einfach zu wiederholen (ist né gute Alternative zur Isar) und noch ein paar Fotos zu knipsen.
Vielen Dank an unseren Superguide Attila für diese wunderschöné Tour!

Das war ein perfekter Herbstspaziergang! Vielen Dank und großen Respekt vor Attila, der die Tour so gut geplant hat und ein hervorragender Stadtführer war. Das war mehr als professionell, man hat auch gemerkt, dass er passioniert dabei war. Es war sehr spannend neue Ecken Münchens kennenzulernen, und ich dachte ich kenn schon alles!
Wofür Attila nichts könnte, was das ganze aber noch besser machte, war die Tatsache, dass gerade Bachauskehr war. So wurde es möglich die Isarfischer beim Einfangen von Fischen zu erleben und zu erfahren, dass in dem früheren Ziemlich dreckigen Industriebach, heute wieder mehr als zehn verschiedene Fischsorten leben. Ebenso könnten wir eine alte Mühle, die heute ein privates Wasserkraftwerk ist, besichtigen und der Besitzer ermöglichte es uns die Turbine zu sehen. Auch dies war eine fast einmalige Gelegenheit, da diese sonst tief im reißenden Wasser des Baches rotiert.
Ich befürchte die Tour war so perfekt, durch Attilas Vorbereitung und Durchführung, sowie durch ein Quäntchen Glück, dass es sich kaum Wiederholen lässt.

War einfach richtig schön!

Spätherbst, herrlicher Sonnenschein, ein Haufen netter Unilocaler und eine Stadtwanderung entlang des Auer Mühlbachs — denn an der Isar entlang kann ja jeder!
Es bedurfte allerdings Attilas ortskundiger Führung, um den Auer Mühlbach überhaupt finden und verfolgen zu können. Wer hätte gedacht, dass er aus dem Isarkanal abgeleitet und unter der Isar hindurchgeführt wird statt direkt aus dieser herauszufließen? Wer hätte gewusst, dass es einst mehrere Herrensitze, Lustschlösser und –gärten und eine Falknerei entlang des Baches gegeben hat? Wer kennt Münchens Kleinvenedig mitten in Untergiesing? Wer hätte gedacht, dass entlang des Baches nicht nur größere Brauereien sitzen und saßen, sondern hier auch Eis hergestellt wurde, um das Gebräu ordentlich zu kühlen? Wer von den alteingesessenen Münchnern kennt überhaupt die schönen Spazierwege, die sich besonders zwischen Hellabrunn und Mittlerem Ring am Fuß des Isarhochufers befinden? Wer wusste, dass es in München Mönche gab, die wegen ihres lasterhaften Lebenswandels aus der Stadt gejagt wurden und dass stattdessen die braven Paulaner-​Mönche angesiedelt wurden (und dass das fragliche Areal später später ein Frauengefängnis wurde)? Und wer hätte gedacht, dass im Auer Mühlbach die Flamingos wohnen?
Das und noch viiiiiieeeeeel, viel mehr haben wir im Lauf unseres langen Spaziergangs erfahren und gesehen. Die gut vier Stunden vergingen wie im Flug dank der tollen Stimmung in der Gruppe, den unerschöpflich sprudelnden Informationen von Attila, dem herrlichen Wetter und dem perfekt getimten Kaffeestopp auf halber Strecke (danke Vee/​Yelp für den lecker Cappuccino!).
Ein rundum toller Tag — danke an Attila für deinen Einsatz! Du hast den Sack Unilocal-​Flöhe super gehütet und durch München gelotst! Und danke an alle Unilocaler, die dabei waren — es hat sehr viel Spaß gemacht, mit euch unterwegs zu sein!

Der Auer Mühlbach– ein Bächlein das quer durch die Seele Münchens fließt, kennen zwar viele namentlich aber was es genau damit auf sich hat können viele nur mutmaßen. Kreuz und quer plätschern die Wellen die city entlang und haben schon einiges miterlebt. Die Weltstadt mit Herz hat sehr viel Grün in sich und das bewundern einige. Selbst die Münchner wissen manchmal gar nicht wie wunderbar still es sein kann mitten im Zentrum.
Eine Tour durch die Stadt zu machen ist wirklich genial, vor allem weil ich streckenweise dachte mitten auf dem Land zu sein, wären die dicken Straßen und einige Bauten fern gewesen…
Attila bewies bei dieser spannenden Wandertour das er der perfekte Guide ist. Ich kam aus dem Staunen nicht heraus. Er war wirklich ausgezeichnet vorbereitet und hatte alles gut durchdacht. Mit diversen Büchern bewaffnet zeigte er uns historische Denkmäler, alte Fabriken und wie es an paar Stellen vor 100 Jahren aussah.
Alte Herrensitze wurden ausführlich beschrieben und Namen bekamen einen ganz neuen Sinn. z.B. Hellabrunn
Mini München war weit weg und Giesing war ein Dörfchen. Dazwischen liegt majestätisch der Auer Mühlbach, der einfach brav vor sich hin fließt und alle mit seiner natürlichen Schönheit beglückt.
4 Stunden lang wanderten wir bei prächtigem Spätherbstwetter dem Fluß entlang und hatten eine Menge Spaß.
Start war in Thalkirchen in der Nähe des Tierparks wo auch der Bach seinen Ursprung hat. Direkt bei der Marienklausel und dem Eisbärengehege des Zoos entspringt der Auer Mühlbach und fließt seinen Weg durch die Stadt.
Diese Richtung schlugen wir ein und spazierten sonnig neben den Bach her.
Die Marschroute verlief neben Kleingärten und Grünanlagen, einem Kloster des Templerordens und dem kleinen Kraftwerk der Bäckermühle.
Spontan wie es laufen kann kam der Besitzer der Bäckermühle vorbei und lud uns zu einer Spezialbesichtigung ein. Manche munkelten es sei Teil des Events aber wie es aussah war es doch eine reine ungeplante Geschichte. :-)
Bei einem Zwischenstop im legendären Caffé Fausto hatten wir die Chance uns zu stärken und einen Kaffee auf Vee´s kosten zu ergattern (PS vielen Dank dafür) :-)
Ich kann mich nur recht herzlich bei Attila bedanken, du hast diese Tour mit Meisterleistung geführt und uns sehr interessantes Wissen geschenkt.
Ich hoffe du wiederholst das bei Gelegenheit, Mr. Munich Guide ;-)
Ein sehr schöner Tag mit netten Leuten und Sonnenschein.
Herz was willst du mehr?
:-)

Bei strahlendem Sonnenschein, dem perfekten Herbstwetter, haben wir uns oberhalb des U-​Bahnhofes Thalkirchen getroffen.
Nach ein kleinem Präsent von Attila in Form einer kleinen, quadratischen Schokolade eines uns vollkommen unbekannten Herstellers (höhö) ging es auch schon los Richtung des Auer Mühlbach-​Ursprungs, dem Ort der Ausleitung aus der Isar.
Von dort ging es weiter stromabwärts, immer mehr oder weniger am Mühlbach entlang. Zwischendurch gabs immer wieder Wissenswertes und Unterhaltsames von Attila zu hören. Und was er uns alles gezeigt und erzählt hat: über die Geschichte des Auer Mühlbaches im Allgemeinen und im Besonderen, über die Fabriken und Mühlen, die an seinem Ufer standen (und immer noch stehen)
In einer der Mühlen, der alten Kraemerschen Kunstmühle, legten wir eine Kaffeepause ein. Da drin ist nämlich ein Café mit eigener Kaffeeröstung! Und unser Kaffee wurde sogar noch von Unilocal bezahlt! Danke dir dafür Vee, auch wenn du nicht dabei warst ;)
Dann ging es weiter, am Kloster des Templerordens vorbei (den ganzen Namen des Ordens mag ich jetzt nicht aufschreiben) bis wir an die Bäckermühle kamen. Dort kamen wir in den Genuß einer spontanen Führung durch den Besitzer incl. Besichtigung der Turbinen.
Weiter ging es unter der Candidstraße hindurch am ehemaligen Standort der Lederfabrik vorbei durch Giesing und die Au, bis wir am Müllerschen Volksbad in Haidhausen unseren Endpunkt erreicht haben.
Danke an Petrus für das perfekte Wanderwetter, an die mitwandernden Unilocaler für die fröhliche Begleitung und ganz besonders an Attila für das perfekte Event. War ein unterhaltsamer und lehrreicher Ausflug. Wieso waren die Wandertage vor 30 Jahren in meiner Schulzeit nicht so? ;)

Wenn man fünf Sterne auf Anhieb in einem Bericht vergeben kann, und diese nicht ausreichen, weil man eigentlich noch mindestens einen halben Punkt dazugeben möchte… Was macht man da?
Einfach nur DANKE sagen.
Danke Attila für diese grandiose Stadtführung.
Allerbestens recherchiert und mit so einem Enthusiasmus und mit so viel Herzblut vorgetragen, ich bin schier sprachlos.
Danke an alle Unilocaler, die mit dabei waren, danke für eure supergute Laune :-)), es hat einfach so viel Freude gemacht, gemeinsam an diesem herrlichen Tag, diesen langen Spaziergang gemeinsam zu machen…
Danke, für so ein tolles, herrliches Wetter!
Die Isar und die bunten Blätter an den Bäumen zeigten sich von ihrer allerschönsten Seite.
Der Auer Mühlbach ist ganz schön lange, wir sind fleißig gewandert. :-)).
Und es gibt so viel zu entdecken, und es gibt so viel historisch Wissenswertes, dass ich es jetzt nicht in einen kleinen Bericht verpacken kann und will.
Marienklause, Geheime Tempelorden, Mühlen, alte Industriegebäude, Reste einer der größten Lederfabriken, tja– und die Rindsviecher wurden bis 1985 in den jetzigen Räumen der Polizei am Neudeck geimpft… Wer hätte das geahnt?
Sogar eine Mühle konnnten wir besichtigen, ein Zufall! :-)
Der Besitzer aus Rosenheim kam gerade mit seinem Auto auf dem Fußweg dahergefahren und ich hab ihn ein bisserl böse angeschaut– er kurbelte das Fenster runter, entschuldigte sich, und sperrte dann einfach seinen Garten für uns auf… :-))
Dass dann noch die Isarfischer im Bach daherkamen war auch nicht geplant, genial!
Sie fischten gerade alle Fische aus dem Auer Mühlbach, weil das Wasser abgelassen wurde.
Nein, die Fische werden nicht gegessen, sie werden in der Isar ausgesetzt. :-))
Ja, man hat was versäumt, wenn man nicht dabei war.
Vielleicht, lieber Attila kannst du ja im Frühling eine Wiederholungstour machen– ich wäre sofort dabei, aber ob es dann wieder so toll sein wird…?