Eataly

Völlig geschmacklose Pasta mit Kalbfleischragout, eine mittelprächtige Pizza, amateurhafter Service. Kann man machen, aber warum sollte man, wenn gegenüber der Blaue Bock, das goldene Kalb und zahlreiche andere, bessere Restaurants sind.

Endlich ist in dem dem ehrwürdigen Architektur-​Denkmal Schrannenhalle ein passender Nutzer eingezogen, der dieses Kleinod nicht einfach wie die bisherigen Mieter vollramscht, sondern adäquat mit Flair füllt. Authentische italienische Delikatessen von kleinen Erzeugern oder aus der eigenen panificio, pastificio, macelleria, wo man in der Mitte der Halle zuschauen kann. Viel mediterrane Atmosphäre mit Kostproben und Snacks an allen Ecken und Enden.
Im westlichen Hallenteil lädt eine ansprechende Gastronomie in 4 Themenzonen: Pizza, Pasta, Verdure, Carne, Vino. Wir genossen die «5 Kleinigkeiten» (bresaola, salami, olivi, fungi, formagil) 5 € und Pizza diavola 8,50 € (perfekt aus dem Steinofen mit offenem Feuer, knuspriger Rand, weiches lockeres Herz mit frischen Tomaten, Mozzarella, Basilikum, Olivenöl, scharfer Salami), dazu 0,2 Grillo 7 € und Rosso alla spina 6 €. Sehr freundlicher, zügiger Service, ansprechend eingedeckt mit Tuschservietten, frischem Brot, Olivenöl, Balsamico. Den Espresso nimmt man am besten im hinteren Hallenteil an der Illy-​Bar!

Das Eataly ist ein italienischer Supermarkt mit integrierter Gastronomie in der Schrannenhalle.
Neben dem Supermarkt, der jedoch um 20 Uhr schließt, befinden sich 4 verschiedene Gastronomiebereiche drinnen: Eine Pizzeria, ein Fleischrestaurant, ein Fischrestaurant sowie ein Café. Alle diese Gastronomiebereiche werden direkt vom Eataly betrieben, sind also nicht unterverpachtet.
Ich war in der Pizzeria und bewerte daher auch nur diese.
Essen:
Es wird neapolitanische Pizza vom Feinsten beworben und da kenne ich mich aus.
Die bestellte Pizza machte auf den ersten Blick einen hervorragenden Eindruck, genauso muss neapolitanische Pizza aussehen.
Leider aber auch nur auf den ersten Blick:
Beim näheren Hinsehen entdeckte ich, dass das Basilikum bereits leicht angewelkt war. Geschmacklich war es jedoch noch in Ordnung.
Der Pizza-​Rand, der hervorragend geformt war, entpuppte sich beim Essen als undefiniertes pampiges Etwas, was höchstens dazu geeignet war, den Hunder zu stillen. Im Inneren der Pizza war der Teig durchweicht und schmeckte ebenfalls pampig. Der Belag war relativ geschmacklos und ohne jedwede Raffinesse.
Das hervorragende Aussehen mit einberechnet (das Auge isst schließlich mit) langt das leider nur für:
2 – 3 Sterne
Getränke:
Das ist das eigentlich Enttäuschende hier:
Alle wichtigen Getränke einer Pizzeria fehlen komplett:
dunkles Bier: Fehlanzeige
Weißbier: Fehlanzeige
alkfreies Bier: Fehlanzeige
Latte Machiato: Fehlanzeige
Cappucino: Fehlanzeige
Kaffee normal: Fehlanzeige
Cocktails, Aperitiv: fehlen sowieso
2 Sterne
Ambiente:
Obwohl man in der großen Schrannenhalle sitzt: Eine Hallenatmosphäre kommt nicht auf, die Beleuchtung ist hervorragend, die Stühle und Tische sind relativ bequem.
Die Tische sind mit Salz, Pfeffer, Servietten etc. schön dekoriert.
Man könnte sich dort wohlfühlen, wenn nicht das Konzept es komplett verhindern würde (siehe unten)
3 – 4 Sterne
Service:
Der Service war freundlich und relativ schnell. Die Rechnungsstellung erfolgte komplett korrekt.
Der Service lag insgesamt deutlich über meinen Erwartungen.
4 Sterne
Preis/​Leistung (Mai 2016):
Die teuerste Pizza 11 € und das Helle Bier 3,70 € sind für die Lage durchaus günstig, solange man nicht merkt, dass es hier nur um einen schnellen Durchlauf geht.
Die Größe der Pizza würde ich auf 28 cm schätzen.
3 Sterne
Konzept:
Das ist der große Haken hier:
Es handelt sich um ein reines Fastfood-​Restaurant, das auf einen schnellen Durchlauf ausgelegt ist:
Man kann nicht reservieren und muss solange warten, bis geeignete Plätze frei sind.
Wer dann einen Platz zugewiesen bekommt, muss was zum Essen bestellen.
Wer mit dem Essen fertig ist, wird nicht gefragt, ob er noch einen Kaffee möchte, denn diesen gibt es dort erst gar nicht. Höchstens ein Espresso ist möglich. Und danach heißt es dann gehen.
1 Stern
Fazit:
Fastfoodgastronomie ist nicht meines, auch wenn hier alles unternommen wird, um den Gast nicht merken zu lassen, dass es ausschließlich um italienisches Fastfood geht. Reservieren ist genauso wenig möglich wie auf einen Kaffee zu verweilen.
Die Optik passt, aber nicht die Qualität der Pizza.
2 Sterne
Bessere Alternative für neapolitanische Pizza:
Beim Mario in der Adalbertstr. schaut zwar alles nicht so toll aus und die Pizza ist deutlich teurer, dafür jedoch auch deutlich größer und sehr viel besser.
Und das beste: Man kann den ganzen Abend sitzen bleiben und Kaffee gibt es auch.

Wunderbares italienisches Feinkostgeschäft mit diversen Restaurants im Herzen der Stadt. In der schönen restaurierten Schrannenhalle gelegen, im Sommer mit Plätzen auf der Terrasse. Gut um Italienisch zu speisen oder einfach nur ein Glas Wein zu trinken. Ein Stop-​Over zum einkaufen, schlemmen oder auf einen Drink lohnt immer.

Kühle Atmosphäre aber die authentischsten italienischen Gerichte, die ich in München jemals gegessen habe.
Mal ganz ehrlich, die Schrannenhalle mit dem «Eataly”-Konzept hat den Charme einer Bahnhofshalle der Deutschen Bahn und lädt nicht gerade dazu ein, einen gemütlichen Abend zu verbringen.
Nachdem wir aber an diesem Sonntag Abend schon zu lange durch den nächtlichen Schnürlregen in der Innenstadt gelaufen waren, nahmen wir die Gelegenheit dankend an durch die Glastüre des Eataly zu schlüpfen und standen tropfend vor den unzähligen Theken, die italienische Spezialitäten aus allen Regionen des Landes hinter Glasvitrinen drapiert hatten.
Wir brachten über eine viertel Stunde mit dem Versuch zu, zu verstehen, welcher Tisch, wozu gehörte und warum jene Gäste hier für einen Tisch eine Schlange bildeten, wenn gleich daneben die gleichen Tische frei waren.
Naja, so viele Leute können ja nicht irren und somit stellten wir uns auch an und nahmen wenige Minuten später auf einem der designmäßig komplett aus dem Konzept fallenden transparenten Barstühlen direkt an der Theke einer der Kochstationen Platz.
Nach einem Starter aus rohem Rindfleisch und Salami gingen wir zu einer Pizza Capriciosa aus dem Holzofen über.
1, — bis 1,50 € jeweils für den kleinen Starter waren ein fairer, der Qualität angemessener Preis und auch mit 9,50 € war die Pizza preislich total im Rahmen.
Die beiden Starter waren sehr frisch, schließlich konnten wir direkt über die Theke schauen, wie diese just-​in-​time für jede Bestellung zusammengestellt wurden. Beide waren auf ein Salatbett drapiert und das Rindfleisch mit einer großartigen Sauce garniert. Ich denke es war Riccotta Käse, könnte aber auch cremiger Büffelmozarella gewesen sein. Was immer es war, es schmeckte großartig.
Die Pizza sucht ihresgleichen in München und ich habe bis dato keine Pizza mit derart im Inneren locker, luftig-​weichem Teigrand, der außen dennoch knusprig war, gegessen. Die Pizza kann nicht annähernd mit dem verglichen werden, was Vapiano, OhJulia und alle italienischen Lokale, die ich kenne, servieren.
Man hatte den Eindruck, die Küchencrew wäre bei einer italienischen Nonna in die Lehre gegangen, um die Erfahrung aus Jahrzehnten der Pizzakunst zu übernehmen.
Trotz des wenig einladenden Ambientes jederzeit gerne wieder!

Das ist mal ein Konzept, das sich in der Schrannenhalle halten könnte! Die Kette Eataly hat nun ihren ersten Shop in Deutschland. Der ein oder andere kennt die Läden aus Italien, New York oder Istanbul. Das Angebot ist riesig! Was gefällt, ist die Tatsache, dass viele kleine Hersteller aus Italien im Angebot sind. Was weniger gefällt ist die Preisstruktur. Naja, typisch München halt. Man wird aber nicht enttäuscht, was die Qualität anbelangt. Wenn man mal was Besonderes zum Kochen sucht, ist man da richtig.
Wie immer in Münchens Innenstadt: am Wochenende eher meiden, viel zu voll!!!

Dolce Vita für Endscheidungsschwache. Es gibt Tage, wo ich mir einfach nicht sicher bin, ob ich was herzhaftes, oder was süßes möchte. Eine Focaccia, Stück Tintenfisch, die Lasagne, oder lieber gleich eine Frucht-​Pana cotta? Daher ist Eataly für mich genau der richtige Laden und der endlich passende Konzept für die Schrannenhalle.
Am Sonntag bis 13:00 Uhr geht es da eher gemäßigt zu, man kann den letzten Tag vor der Arbeitswoche bei einem guten Wein und der geschmackvollen Musik richtig genießen, nebenbei hier und dort was zum Naschen holen. Der Fisch und die Meeresfrüchte sind bei der Frische nicht zu überbieten und es gibt auch Sachen, die ich in München nicht an jeder Ecke Kriege, wie etwa Kutteln. Lecker. Für Kinder und Alkohol Verweigerer gibt es typische italienische Limonaden und frisch gepresste Säfte.
Der Eventkalender bietet immer interessante Veranstaltungen passend zur Jahreszeit, wie Schoko Oster Eier bemalen mit dem Eataly Pasticciere. Fortlaufend finden Kochkurse für Feinschmecker statt. Monatlich werden Spezialitäten aus einer anderen Gegend Italiens gepreist, diese sind dann in den jeweiligen Menükarten und im Supermarkt mit kleiner Landkarte des Regions gekennzeichnet.
Die Suppen– und Salat Bar bieten etwas mehr Ruhe, abseits der Piazza (Bar) und dem Restaurant mit Pizzeria. Die Suppen selbst hätte ich mir allerdings pikanter gewünscht.
Unter der Woche ist ein Besuch der Metzgerei heiß zu empfehlen. Zu meiner Überraschung haben die Metzgereien am Viktualienmarkt immer noch mehr Kunden Anlauf. Bei dieser Frische, die Eataly bei den Rinder Bürgern bietet… Offensichtlich hat es sich noch nicht rumgesprochen.

Ich wollte am Mittwoch im Restaurant, in dem es Fleisch usw. gibt.
Obwohl es nicht voll besetzt war, war der Service total überlastet. 2 Kellner nehmen die Bestellung auf Papier auf und 4 Kellner stehen rum. Die Bestellung muss dann in das System erfasst werden. Diese Doppelerfassung kostet Zeit und Geld. Meine Bestellung wurde erst nach 10 – 15 Minuten aufgenommen. Bis mein Wein (0,2 Lagrein mittlerer Qualität 7 Euro) kam, wieder waren 10 Minuten vorbei. Das Essen war durchschnittlich und leicht versalzen.
Insgesamt war die Atmosphäre hektisch, der Service unzureichend und das Essen unspannend.

Also das Eataly ist einerseits ganz gut durchdacht, aber dennoch stören mich da so ein paar Dinge.
Wie hätte es anders sein solln — München und Italien… Ja das passt. Deswegen wohl die perfekte Stadt ausgewählt um dieses Konzept umzusetzen.
Der Andrang am Samstag lässt auch vermuten dass die Schrannenhalle nun endlich einen Mieter gefunden hat der es länger schafft!
Die Speisen und Getränke die man hier kaufen kann sind preislich wirklich nicht ohne. Zwischen den Standarddingen die man in jedem Supermarkt findet, findet man hier auch Artikel die man sonst eher selten probiert. Ich habe mir gestern z.b. Gelbe Tomatensauce gekauft (super lecker).
Aber ich sehs irgendwie nicht ein für Nudeln ab 3 € aufwärts zu bezahlen. Ist doch trotzdem nur Hartweizengries und Ei. Brot für 8 €, die Spinnen! Da kauf ich doch lieber Brot beim Pfister (der kann das wenigstens). Aber gut jedem das seine!
Im Untergeschoss gibt es eine riesen Auswahl an Weinen und eine Kochschule von Valcucine. Wer die Firma nicht kennt — Valcucine ist quasi das bulthaup der Italiener :)
Nach dem wir ein bisschen durchgelaufen waren kauften wir uns ein Glas Wein und ein italienische Brotzeitbrett!
War sehr lecker aber die Menge für den Preis eigentlich eine Frechheit!
Also für vereinzelt nette Dinge ab und zu ein Besuch wert, aber öfter einkaufen werde ich da wohl nicht.

Waren die Woche zum Mittagessen im Eataly. Pasta war sehr gut, das Brot ebenfalls und der Service außerordentlich freundlich. Leider stimmt Preis-​Leistung nicht. Es gibt kein Mittagsangebot, sondern nur die reguläre Karte, dafür leider zu teuer.

8 EUR for a package of pasta? No thanks! This place is super over priced.

Die Schrannenhalle wurde schön hergerichtet als eine Art Supermarkt. Dessen Produkte habe ich mir nicht angesehen, ich war verabredet zum Dinner.
— nach 20 Uhr (da macht der Supermarkt zu) ist nicht mehr viel los
— dafür gibt es unterschiedliche Möglichkeiten (sitzen/​stehen; Pizza/​Pasta/​Fleisch/​Gemüse)
— Karte klein aber fein
— Bedienung sehr zuvorkommend
— Involtini Zucchine gegessen: Mozzarella ummantelt mit Zucchini, dazu etwas grünes Pesto und Zwiebeln; der Mozzarella war sehr gut, ansonsten war es eher wenig gewürzt und nicht sehr speziell; Portion okay, eher klein; Preis: 13 EUR
— stilles Wasser 0,33: 2,50 EUR
Fazit: nichts Spezielles, eher ungemütlich/​hallenartig, Essen gut, Preis eher gehoben.

Der erste run auf eataly ist durch und ich nutze am vergangenen Samstagvormittag die Gunst der frühen Stunde.
Mein erster Eindruck — wow. Kein Vergleich zum vergangenen Jahr kurz vor Schließung. Die Schrannenhalle wurde klug und durchdacht in unterschiedliche Essensbereiche und dem eigentlichen Markt unterteilt.
Der Supermarkt bietet ausreichend Platz zum stöbern und schauen. Fast alle Produkte kenne ich durch meine zahlreichen Italienaufenthalte. Für mich war der Brotverkauf und der Weinbereich das Highlight. Beim Brot fühlte ich mich wie in Florenz, fehlte nur noch die italienische Lautstärke.
Ebenfalls sehr gut ist die Auswahl an frischer Pasta.
Bei den Weinen entdeckte ich manch Rotwein, den ich bisher nur in Italien kaufen konnte.
Gut — die Preise haben es in sich und das eataly ist jetzt nicht für den täglichen Einkauf konzipiert. Aber für ein leckeres Essen für Freunde oder sich selbst, sind die Ausgaben ok. Ab und an ein bisschen Luxus muss sein.
Da es mir noch zu früh für ein Essen war, nahm ich an der Lilly-​Espressobar platz und ließ bei einem Latte Macchiato die Stimmung auf mich wirken.
Den Restaurantbereich werde ich sicher auch mal in mein Mittagspausenpgrogramm aufnehmen. Was ich von meinem Platz sah, war super lecker.
Es bleibt zu hoffen, das dieses Konzept bestand hat. Und wie gesagt, die Preise sind nicht ohne, aber man sollte sich selbst etwas Luxus gönnen.

Uns hat es nicht überzeugt, dieses Eataly. Solche Marktkonzepte gab und gibt es immer wieder, wie z.B. Mövenpick.
Das Ganze wirkt wie ein unaufgeregter Supermarkt mit Imbissständen und hat keinerlei Atmosphäre. Die Angebote bieten nichts Neues, die Pizza ist viel zu dick, mäßig belegt und schmeckt nach nichts. Da bietet mir jede italienische Autobahnraststätte bessere Angebote.
Vielleicht ist auch das Ambiente der neutralen Schrannenhalle schuld, dass solche Locations sich nicht lange halten. Zu teuer ist das Essen sowieso. In der City gibt es bessere Italiener…

Kurz vor Eröffnung war ich noch in beiden Eataly in Mailand. Somit hatte ich einen perfekten Vergleich :)
Was in Mailand gut funktioniert, wirkt in München für mich weniger überzeugend.
Aber der Reihe nach.
In der Schrannenhalle gibt es nun italienische Feinkost, italienische Fahrräder, italienischen Kaffee und italienisches Essen. Aufgeteilt nach Angebot (Pizza, Pasta, Fisch usw) nimmt man in der vorderen Hälfte der Schranne dort Platz wo es einen hinzieht. Ob das nun gemütlich ist oder nicht muss jeder für sich entscheiden. Mich interessierte vorallem die Qualität und die war wie auch in Mailand spitze.
In der hinteren Hälfte überzeugte mich besonders die Illy Kaffeebar und der Nutella Crêpes Stand. Die angegliederten Lounge lädt wirklich zum Verweilen ein. Preise hier richtig super!
Unten gibt es dann Venchi. Teuer. Sehr teuer. Fast Dallmayer Preise. Ich schlenderte dann doch lieber zügig weiter.
Natürlich gibt es im Marktberichte unten wie auch oben tolle italienische Feinkost. Keine Frage. Das Problem ist nur, dass viele Sachen zu speziell sind. Die kaufen vielleicht Italiener mit gutem Einkommen in Italien. Aber Münchner die Dallmayer, Käfer und den Viktualienmarkt um die Ecke haben?
Ich bin großer Italienfreund, bin mehrmals im Jahr dort, habe italienische Freunde. Und ich würde dort nichts kaufen. Zum Essen oder Kaffee trinken eine gute Institution. Der Rest ist zwar typisch Eataly aber für mich fehl am Platz.
Zwei Sterne Abzug da zu teuer und weil ich das Sortiment unpassend finde. Fahrräder und Feinkost?! Irgendwie eine seltsame Kombination.
Trotzdem wünsche ich der Schranne endlich ein Konzept, dass sich länger über Wasser hält denn schön ist es hier allemal.

Habe die Bewertungen der neuen Schranne aufmerksam verfolgt und war deshalb schon ziemlich gespannt wie sich das neue Konzept präsentiert.
Ich vermeide grundsätzlich bei sowas der Erste zu sein, sprich Neueröffnung, denn meistens ist das dann nicht der Normalzustand sondern ein gewurle und gedrängle.
Beim Betreten der Halle viel mir gleich schon als erstes auf, dass die Aufteilung von Essens– und Kaufständen sehr schön von der Platzierung und der Präsentation geworden ist, einziger Kritikpunkt was schon mal angesprochen wurde ist das Licht an der Fleischtheke was die Farbe der Fleischwaren sehr verfälscht.
Ich war zur Mittagszeit dort, eigentlich zur Rush our, aber es war weder überfüllt, noch wurde gedrängt oder gedrängelt, konnte einwandfrei flanieren. Und genau darum geht es doch hier, ich will schauen, stöbern, probieren, mich inspirieren lassen… vielleicht hier ein bisschen leckeren Schinken oder da ein leeeecker knuspriges Brot mitnehmen, ein besonderes Geschenk oder Mitbringsel finden… mal zwischendurch einen Lunch oder das super leckere belegte Foccachia für 6.90 Euro (2 große Stücke) genießen und das in einer schönen Atmosphäre.
Dafür geh ich hierher und da muss ich weder ein Schicki Micki sein, noch ein Touri sondern einfach ein Münchner der gerne mal was feines isst.
Wie kann ich auch erwarten dass hier die Preise günstig sind HALLO zeigt mir einen günstigen Laden am Viktualienmarkt.
Will ich jeden Tag da hin? Nein, muss ich auch nicht. Für meine Einkäufe für Nudeln & Co. geh ich zu Spina oder Farnetani, da kauf ich gezielt und lass mich höchstens mal an der Wurst oder Käsetheke inspirieren, aber flanieren oder stöbern tu ich da mit Sicherheit nicht.
Die Auswahl dort ist wirklich groß und auch wenn ich nicht viel Zeit Mittag hatte, mir hats dort gefallen und ich werde mit Sicherheit bald wieder mal vorbei schauen.

Die Ferien sind beendet, der erste Hype ist vorbei. Für mich somit heute genau der richtige Tag, um hier endlich mal hinzugehen.
In der Tat wirkt es etwas befremdlich, wenn man gleich am Eingang Security stehen sieht, allerdings sind diese alle super freundlich gewesen, haben mich begrüßt und gelächelt. Na, das lasse ich mir schon mal gefallen. Gleich rechts ist dann ein Restaurantbereich und geradeaus geht es in den Supermarkt. Typisch aufgebaut, wie ich es aus Italien kenne. An der hinteren Fensterwand viele Regale, wo man die typisch und exklusiveren italienische Produkte findet. Im mittleren Bereich findet man die Frischetheken, wo man teilweise nicht nur für daheim kaufen kann, sondern auch vor Ort essen/​trinken kann. Über Backwaren, Pizza, Fleisch, Wurst, Käse, Obst&Gemüse, Pasta, Salat, Cofeebar, Weinbar etc. bleiben hier kaum Wünsche offen. Mir persönlich wäre noch ein größeres Angebot an Antipasti recht gewesen.
An fast jedem Stand bin ich gewesen und war von der zuvorkommenden Art der Servicekräfte super begeistert (mit einer Ausnahme — siehe weiter unten). Auch wenn es mal etwas länger dauert (wie z.B. an der Wurst/​Käsetheke) sind sie super freundlich und erklären gerne die Unterschiede von bestimmten Schinken.
Hier bekommt man auch den Prosciutto di Cinta Senese für 108,80 €, von dem ich bisher nur gehört habe, aber nie probiert. Ich konnte nicht widerstehen und habe mal eine kleine Portion mitgenommen. Wahnsinn, der Geschmack lässt sich nur schwer beschreiben. Im ersten Moment ganz mild, aber dann kommt der intensive Geschmack durch. Erinnerte mich weit entfernt an Trüffel. Der Schinken zergeht förmlich auf der Zunge.
Auch vom frischen Mozzarella, frische Pasta und vom Brot bin ich begeistert und viele der Käsesorten sieht man sonst auch nicht, da habe ich auch ein paar Sachen gekauft.
Außer Lebensmitteln gibt es auch noch eine Ecke mit Haushaltsartikeln, da sind ganz lustige Dinge dabei, die die Welt nicht braucht. Wie z.B. einen Greifer, der das Grüné aus Tomaten oder Erdbeeren entfernt. Oder eine Löffelablage in Ravioli-​Form usw.
Ganz am Ende ist dann noch ein Fahrradgeschäft, was mir völlig deplatziert erscheint.
Oben und unten bin ich nicht gewesen, das hebe ich mir dann für einen der Folgebesuche auf.
Drei negative Punkte möchte ich bemerken: Bei der Insalateria gibt es frische Säfte und dort stand auf einer großen Tafel für alle Säfte der gleiche Preis. Beim Zahlen kostete dann der ACE 0,50 € mehr und anstatt Einsicht und einer Entschuldigung wurde man da von oben herab behandelt. Nicht schön.
Und im Nutella Café sollte man nicht zu nah am Ausgang sitzen, denn es gibt keinen Windfang.
Dritter Punkt: Das rosa Licht in der Fleischtheke ist ein no-​go!
Preislich: Was soll man sagen, mit Spina nicht zu vergleichen. Aber schließlich ist Spina eigentlich auch nur ein Großhandel. Hier aber ich aber ein schönes Ambiente, viele Sitz– und Stehgelegenheiten, bin nicht in einem Industrieparkt, sondern direkt am Viktualienmarkt.
Am Viktualienmarkt bekomme ich den frisch gepressten O-​Saft 0,2l für 2 € und im Eataly auch. Nur im Eatlay bin ich vor Wind und Wetter geschützt und kann sogar noch sitzen, wenn ich möchte.
Ich verstehe auch nicht, mit welcher Vorstellung manche Leute hierher gehen. Erwarten sie tatsächlich Aldi-​/​Lidl-​/​Supermarktpreise?
Alleine beim Betreten merkt man doch schon, dass das hier ein ganz besonderes Konzept ist und nicht vergleichbar mit deutschen Supermärkten oder Discountern.
Insgesamt bin ich positiv überrascht, denn nach den vielen extremen 1-​Sterne-​Bewertungen war ich echt skeptisch. Aber doch gut, dass ich mir nun mein eigenes Bild gemacht habe. Für den Großeinkauf wird das sicherlich nicht meine erste Anlaufstelle, aber um mal einen Snack zu genießen oder etwas Besonderes zu kaufen: Jederzeit gerne wieder!

Eataly. Ein Wortspiel sondersgleichen das neugierig macht…
Allein schon deshalb schaue ich rein. Das Ohr kauft schließlich mit. Klarer Fall.
Man munkelte allerhand was nach Käfer´s Feinkostparadies hier Einzug hält. Fast schon unglaubwürdig klangen so manche Vorschläge die da hießen: Edeka Center, Elektro Club, eine Theaterbühne, Kindertagesstätte und sonstige Kapitel der lebhaften Phantasie.
Mir war klar das der Nachfolger sicherlich «rich food for rich people» anbieten wird.
Und so kam es auch.
Italienische Delikatessen aller Art, direkt aus dem Land der Sonne.
Es passt zu München und einige wunderten sich gewiß schon warum Eataly nicht zeitiger auf den Geistesblitz kam ein Leckerschmecker Paradies für die oberen Zehntausend zu zaubern.
Also, willkommen in der Weißwurstmetropole, wenns funktioniert, dann hier.
Recht teuer ist es, recht versnobbt. Aber ich erwartete nichts anderes.
Für mich als Untergrund Szene Hasen evtl kein Platz um dauerhaft glücklich zu werden aber— Hey:
Soll ich euch mal was sagen:
Ich steh total auf Stöbereien und Begutachtungen von Produkten die ich an und für sich gar nicht brauche. Ich liebe es und habe einen Heidenspaß daran.
Warum? Ach nur so…
Ergo staunt der Michi über Sachen die ungewöhnlich «nutzlos» aber interessant sind.
Preisfrage; Was macht man mit Kakao-​Pasta?
Meine Gedanken rattern—
Eine Süßspeise? hmmmm. Nööö
Eine Art Novelle Cuisine Achterbahnfahrt mit kurzgebratenen Calamari an glasierten Vanillemöhren?
Passt das überhaupt? Vielleicht!!!
Genau das meine ich. Kreative Köpfe drehen das Päckchen rum und rum und rum… Denken nach… denken noch mehr nach… und stellen es zurück.
Andere kaufen es blindlings um einfach mal cool anzugeben.
«Hey Hey… Heute verwöhne ich meine Gäste mit. Jetzt pass auf: Kakao Pasta…
«ooooh das klingt interessant.»
«hab ich aus dem Eataly.»
«Ach!» «Sagen Sie bloß!!!»
«Jaaaa! — Nick Nack Sie wissen schon… Ich kauf Hoffenheim»
«Etwas Hummercocktail als aperitiv?»
Hätte ich im Prinzip auch gemacht aber:
das gute Stück kostet knapp 7 €, und das bei 200g Inhalt.
Also dann… Zurück ins Regal.
Wir stöbern also weiter. Entdecken unglaublich viele schöné Geschichten aus allen Ecken.
Wein, Geschenkartikel, wunderschönes Obst und Gemüse, Käse, Wurst und Antipasti.
Ein Fest fürs Auge.
Und dann bleibe ich wie angewurzelt stehen. Im Keller sprudelt doch wahrhaftig:
Ein Schokobrunnen! :D
Mei!!!
Das hab ich schon seit Kindertagen nicht mehr gesehen.
Göttlich blubbert das dunkle Gold die Kaskaden herunter.
Und da kann ich nicht widerstehen… Päckchen geholt, Pralinchen gesammelt…
Michi die alte Naschkatze hat was entdeckt das seine Lebensgeister weckt.
Wir waren uns einig: Diese Pralinen sind gigantisch.
Die paar Euro mehr für gute Schokolade rentieren sich allemal.
Begeisterung pur!
Vielleicht hab ich doch ein Herz für die snobby reichen Leute. Die wissen schon was gut ist.
Es kommt eben immer darauf an wie man es anstellt.
Otto Normalverbraucher kommt ganz gut zum Zug, und für besondere Anlässe durchaus eine Empfehlung!
Läuft!!!

Im Forum wurde schon über die Location diskutiert und von sog. Insidern Vorschusslorbeeren verteilt. Nachdem der ganz große Eröffnungshype vorbei ist, waren wir heute in der City und auch im Eataly. Voll war nur das Parkhaus und die aufgeplusterte Security am Eingang hatte nichts zu tun; zu was braucht man die überhaupt? Egal, es war etwa 12:30, also allerbeste Mittagessenszeit, aber wir hatten gar nicht vor dort zu essen und wollten primär Stallgeruch wittern, zudem angenehm wenig Betrieb war.
Jeder Besucher wird zuerst durch den Einkaufsbereich zwangsgeleitet, was mich an ein Rasthaus oder eine Tankstelle erinnert. Zuerst geht’s durch die Drogerie, dann vorbei an Olivenöl und Balsamico, Tomatensoßen und Nudeln. Dort die einzige «5-​Personen– Menschenansammlung» (inkl. uns) beim Brot. Das wird scheinbar hinter einer Glaswand gebacken und an einem winzigen Tresen angeboten. Schöné italienische Brote aber überraschenderweise kein Duft nach Bäckerei. Dann geht’s an Regalen mit Fleisch, Schinken und Käse vorbei. Alles in gewohnter Supermarkt Standardverpackung. Frisch ist das Gemüse und Wein gibt’s auch noch.
Ich habe mehr erwartet, zudem bei dem vorausgegangenen Bohei. Jetzt kenne ich französische Supermärkte mit ihren schier endlosen Frischetheken für Meeresgetier, Fleisch, Schinken, Salami, Käse, Pasteten, frisch zubereiteten Speisen und Backwaren. So ähnlich war meine Erwartung. Packerlnudeln und Tomatenfertigsoße in Gläsern (habe ich probeweise gekauft) hauen mich nicht vom Hocker und mir kam dann gleich der Vergleich mit Käfer, Spina und Metro in den Sinn. Sorry, Eataly, ich werde vielleicht noch die Restaurants besuchen, aber beim Thema Feinkostsupermarkt habt ihr mich nicht berührt!
Ach so: Man hat da für die Einkäufe nette 30-​Cent-​Papiertüten in zwei Größen. Eine winzig kleine und eine etwas unkleinere. Unser 20 Euro «Test-​Einkauf» passte knapp in die unkleine. «Da haben sie Glück», meinte die Kassiererin, «sonst hätten wir noch eine gebraucht». Beim Käfer haben wir öfter ein volle XXXL-​Tüte, da ist auch das Brot besser und schmeckt noch am Folgetag.
Ich halte Eataly trotzdem die Daumen, allerdings habe ich Zweifel, zumal auch italienisches Flair fehlt.

Die Schrannenhalle — ein neuer Versuch: Im Forum wurde schon über die Location diskutiert und von sog. Insidern Vorschusslorbeeren verteilt. Nachdem der ganz große Eröffnungshype vorbei ist, waren wir heute in der City und auch im Eataly. Voll war nur das Parkhaus und die aufgeplusterte Security am Eingang hatte nichts zu tun; zu was braucht man die überhaupt? Egal, es war etwa 12:30, also allerbeste Mittagessenszeit, aber wir hatten gar nicht vor dort zu essen und wollten primär Stallgeruch wittern, zudem angenehm wenig Betrieb war.
Jeder Besucher wird zuerst durch den Einkaufsbereich zwangsgeleitet, was mich an ein Rasthaus oder eine Tankstelle erinnert. Zuerst geht’s durch die Drogerie, dann vorbei an Olivenöl und Balsamico, Tomatensoßen und Nudeln. Dort die einzige «5-​Personen– Menschenansammlung» (inkl. uns) beim Brot. Das wird scheinbar hinter einer Glaswand gebacken und an einem winzigen Tresen angeboten. Schöné italienische Brote aber überraschenderweise kein Duft nach Bäckerei. Dann geht’s an Regalen mit Fleisch, Schinken und Käse vorbei. Alles in gewohnter Supermarkt Standardverpackung. Frisch ist das Gemüse und Wein gibt’s auch noch.
Ich habe mehr erwartet, zudem bei dem vorausgegangenen Bohei. Jetzt kenne ich französische Supermärkte mit ihren schier endlosen Frischetheken für Meeresgetier, Fleisch, Schinken, Salami, Käse, Pasteten, frisch zubereiteten Speisen und Backwaren. So ähnlich war meine Erwartung. Packerlnudeln und Tomatenfertigsoße in Gläsern (habe ich probeweise gekauft) hauen mich nicht vom Hocker und mir kam dann gleich der Vergleich mit Käfer, Spina und Metro in den Sinn. Sorry, Eataly, ich werde vielleicht noch die Restaurants besuchen, aber beim Thema Feinkostsupermarkt habt ihr mich nicht berührt!
Kasse: Man hat da für die Einkäufe nette 30-​Cent-​Papiertüten in zwei Größen. Eine winzig kleine und eine etwas unkleinere. Unser 20 Euro «Test-​Einkauf» passte knapp in die unkleine. «Da haben sie Glück», meinte die Kassiererin, «sonst hätten wir noch eine gebraucht». Beim Käfer haben wir öfter ein volle XXXL-​Tüte, da ist auch das Brot besser und schmeckt noch am Folgetag.
Ich halte Eataly trotzdem die Daumen, allerdings habe ich Zweifel, zumal auch italienisches Flair fehlt.

Mein erster Anlauf, eine Pizza hier zu essen ist schlicht und ergreifend daran gescheitert, dass die Restaurants von 16 — 18 Uhr Pause haben. Lach! Das kann wieder mal nur bei den Italienern sein oder wie soll man sonst erklären, die Restaurants in einer durchgängig geöffneten Markthalle mitten in der Stadt einfach mal wegen Reichtum zu schließen. Sorry für den Sarkasmus.
Also am Tag danach nochmal hin. Wieder vor Absperrkordeln gestanden aber ohne Pausen-​Schild. Kurz beobachtet und siehe da, alle Gäste mussten über diese Kordeln klettern. Also ich auch. Hab mich wie ein kleines Schulkind gefühlt, das etwas verbotenes getan hat aber mich hat ja keiner beachtet.
Am Tisch hab ich den Kellner gefragt, warum die Absperrungen da seien. «Damit nicht so viele Leute durchlaufen». Aha. Leuchtet ja ein. Vielleicht sollte ein Mitarbeiter aber die Gäste empfangen, dann wären die Tische auch effizienter ausgelastet und nicht nur mit Gäste die sich über die Kordel getraut haben. Die Fluchtweg-​Problematik ist natürlich nochmal ein ganz anderes Thema.
Mein Tisch war schmutzig und wurde auch nicht gesäubert. Das Besteck wurde auf einem schmutzigen Teller gebracht. Die Wartezeit auf die Pizza war 18 Minuten. Viel zu lange.
Es war die grausamste Pizza meines Lebens und das beim Super-​Italiener! Die Pizza war dick und total teigig und überhaupt nicht durch. Auf meine Reklamation war die Reaktion «sieht ganz normal» aus. Ok.
Das Tiramisu war geschmacklich in Ordnung, auch wenn für meinen Geschmack viel zu wenig Keks drinnen war. Serviert wurde es in einem Einweg-​Plastikbecher. Mehr brauch ich wohl nicht sagen.
Die Regale im Laden waren teilweise total leer. Komisch.
Parmesankäse gibts ab 500 g Packungen aufwärts. Auch «super» für die vielen Single-​Haushalte in München.
Née, Danke! Das ist hier was für Touristen, aber nicht für Einheimische. Den «richtigen» Italiener gibts bei mir am Eck und definitiv nicht in der Schrannenhalle.
Wofür hab ich nochmal 2 Sterne gegeben… Hmmmm???

Die Schrannenhalle hat nach dem Umbau wieder geöffnet. Man findet einen großen Lebensmittelladen, der ausschließlich italienische Sachen anbietet. Das ganze ist sehr ansprechend gestaltet.
In einer Ecke findet sich ein Bianchi Flagshipstore mit tollen Rädern, leider sehr hochpreisig. In den Restaurants habe ich noch nichts gegessen, aber das werde ich nachholen.

Irgendwie schon ein bisschen typisch München…
WIR haben den ersten deutschen Super-​Hype-​total-​Original-​Italien-​Supermarkt-​Restaurant-​Laden…
Unser erster Versuch an einem Samstag Nachmittag war «überwältigend»…und empfing ein Schild «Sorry, wir hatten heute schon zu viele Besuchet und müssen uns auf den morgigen Tag vorbereiten»…äääh, bitte?!
Na gut, gibt man einem neuen Laden eine zweite Chance. So geschehen diesen Samstag Abend.
Liebes Eately
Alles ganz schön, ganz gut (vor allem das Essen), aaaaaber: ein paar Dinge gehen leider gar nicht!
Pizza und Pasta ODER Fleisch und Gemüse? Was macht man als Paar, bei dem einer Fleisch möchte und der andere Vegetarier ist und Nudeln oder Pizza möchte? Woanders hingehen!!!
Kein Espresso zum Nachtisch!
Wo gibt es das denn in Italien… ein Tiramisu kann ich bestellen… aber keinen Café dazu nicht?
Kein neues Besteck beim zweiten Gang?
Das Paar neben uns hatte einen Gang zur Vorspeise und einen zur Nachspeise. Das gebrauchte Besteck der Vorspeise ging nach Gebrauch beim Abräumen zurück auf den Tisch.
Seife und Handtücher nicht nachgefüllt…auf dem WC!
Dazu kommt, das man wohl mit der Besucheranzahl und dem Grundriss der Location überfordert ist bzw einfach falsch geplant hat. Überall Absperrkordeln wo man eigentlich durch können sollte, selbst im Restaurantbereich. (Abgesehen vom Nerv-​Faktor sicherlich nicht gut in Sachen «Fluchtweg-​Regeln»)
Ich denke das Eataly München muss schnell noch einige Dinge optimieren, sonst erliegt es dem bisher üblichen Schrannenhallen-​Fluch und ist schneller wieder draußen als es drin war.
Sorry…die Preise wären ok… dann dürfen aber obige Punkte nicht sein… unter keinen Umständen! — mit Stefanie Fleschütz.

Waren zusammen mit einer Gruppe von Freunden gestern im Eataly in der Schrannenhalle.
Unser Fazit: Große Enttäuschung!
Die Münchner werden wohl von den Betreibern für vollkommen einfältig, ahnungslos-​/​und anspruchslos
gehalten.
Noch nie und nirgends zuvor so einen desinteressierten, inkompetenten und arroganten Service erlebt.
Haltet mal nach dem «Capo» mit rotem Stirnband Ausschau und beobachtet diesen. Wahnsinn!
Keine Ahnung was die Frontcocking-«Köche» zuvor für Erwerbstätigkeiten nachgegangen sind.
Industrielle Tiernahrung womöglich?
Einzig Pizzen waren geschmacklich ok. Dafür kalt (eiskalte Teller) M und überteuert. Fragt mal nach Parmesan. Die stellen einem als Parmesan gelben geriebenen Schmelzkäse hin und behaupten das wäre Grano. Der Aceto ist stark mit Wasser vermengt. Olivenöl schmeckt bitter und ranzig=Verschnitt
Burger zum Erbrechen. Nudeln pampig, mit Convenience-​Saucen angerührt. Am Gemüse-​Counter verkohlenstofft das «Olivenöl» mit Vollgas bei 280C auf der Kochplatte.
Die Preise (Wahnsinn) für Lebensmittel sind für die mittlere bis mindere Qualität extrem überzogen. Viele Marken gar nicht bekannt werden geschickt mit Eigenlabel-​Fantasie-​Markennamen versehen. Wir haben gegoogelt: viele Namen lassen sich gar nicht finden!!!
Italien kann Spina, Hamberger, Frischepardies usw usw usw und viele viele andere ehrliche Ital-​Feinkostläden deutlich besser, authentischer und vor allem wesentlich preis-​/​und liebenswerter.
Wer sich nur etwas auskennt und für sein Geld eine angemessene Gegenleistung erwartet, wird es ganz sicher bei einem einzigen Besuch, die Profis unter den kulinarisch Interessierten gar bei gelebter Ablehnung belassen.
Schade um eine so schöné Idee, ein großartiges Gebäude.
Leider für mich eine wirklich «hinterfotzige» Umsetzung.
Die vielen fleißigen und ehrlichen kleinen und großen Mitbewerber werden sicher nicht lange diesem «Wetbewerber» ausgesetzt sein.
Seit anspruchsvoll und last euch nicht blenden, liebe Münchner. Wir haben doch viel dazu gelernt aus den TV/​Medien/​Live seit Biolek, Lafer, Oliver, Lanz und Co???
Fisch ist z.B. unendlich mal frischer und besser bei Witte um die Ecke.
Richtig authentische Ital-​Produkte kann man sich längst auch direkt von den meisten Top-​Herstellern direkt in Italien im web bestellen.
Seit anspruchsvoll in Qualität, Preis und Leistung.

Der erste Eataly in Deutschland wurde kürzlich in München eröffnet — wo sollte er auch sonst aufmachen? Kann ja nur in der nördlichsten Stadt Italiens passieren.
Und zentraler in München kann es auch nicht sein: in der Schrannenhalle am Viktualenmarkt.
Hier gibt es alles was das italienische Feinschmeckerherz begehrt und zwar in einer enorm großen Vielfalt auf insgesamt 3 Etagen.
Das Erdgeschoß besteht aus einem großen Markt und verschiedenen kleinen Restaurants, in denen vor den Augen der Gäste die Gerichte frisch zubereitet werden.
Leider war bei meinen beiden Besuchen in der Schrannenhalle ein Besuch eines der Restaurants nicht möglich, da der Zutritt zu ihnen von einer Securitykraft geregelt wird. Spontanes Ausprobieren war mir somit leider nicht möglich.
Der Markt bietet eine riesige Auswahl an italienischen Produkten, man bekommt alles von Mehl über Pasta bis hin zu Obst und Gemüse. Auch Käse und Wurst der verschiedenen italienischen Regionen sind im Sortiment zu finden. Nett finde ich, dass man den Bäckern bei der Produktion frischer Backwaren in einer «gläsernen Bäckerei» zusehen kann.
Im Untergeschoss findet man dann noch eine große Auswahl an italienischen Weinen und hochwertigen Schokoladen und Pralinen. Auch bei deren Zubereitung kann man im hinteren Bereich des Untergeschosses zusehen.
Hervorzuheben ist der Service der Mitarbeiter, die auch bei dem besonders in den Anfangstagen sehr großen Andrang von Neugierigen auf die Kundschaft zugegangen ist und äußerst freundlich ihre Hilfe angeboten haben.
Im oberen Geschoss befindet sich dann das Restaurant Adriatico des bekannten Koches Lucio Pompili, das nach eigener Aussage «einen perfekten Mix aus Bergen und Meer» aus der Region Marche (auf deutsch «Marken»).
Preislich ist das Eataly leider sehr gehoben, ob das angemessen ist kann ich persönlich nicht beurteilen. Für mich ist es hier aber für einen regelmäßigen Einkauf nicht erschwinglich.
Deshalb kann ich auch nur aufgrund des großen Sortiments und der Freundlichkeit der Mitarbeiter maximal 4 Sterne vergeben, leider im Moment mit Tendenz zu dreien.
Ich weiß, (Exil-)Italiener in München werden mir nicht beipflichten, für sie ist im Eataly vielleicht ein Stück Heimat zu finden. Ich hoffe, sie sind mir für meine abweichende Meinung nicht böse. Ich bin froh, dass die Schrannenhalle wieder eine neue Nutzung hat und hoffe, dass dieses Konzept endlich mal von Dauer ist (vielleicht mit einigen kleinen Verbesserungen wie dem Zugang zu den Restaurants und einer etwas günstigeren Preisgestaltung ;))

Unser erster Besuch mittags bei Eataly in der Schrannenhalle. Wie schon die Sterne-​Wertung verrät: kein Kracher.
Bis man erstmal im Pizza– und Pasta-​Restaurant drin ist!!! Am Eingang steht ein Securitymann, der verhindert, dass man direkt reingeht. Kein Hinweisschild. Auf Nachfrage die Erklärung, bitte einmal komplett um den Verkaufblock zu laufen. Durch die drängelnden Massen, ziemlich nervig. Drin ist man, wenn man am Eingang angekommen ist, aber immer noch nicht. Es gilt das Club-​Prinzip mit Absperrseil. Man wartet, bis jemand das Kuhgatter öffnet, danach schließt es sich wieder. Nicht nur bei uns kam das nicht an.
Den Tisch mussten wir uns teilen, dazu später. Das Brot auf dem Tisch war zwar nett anzusehen, aber trocken. Nach Olivenöl, Löffel und Parmesan mussten wir fragen.
Bestellung: Trüffelpasta (17 Euro), Pizza Quattro Formaggi (8 Euro) und Pizza Diavola (8,50 Euro). Zuerst kam die Pasta, eine verschwindend kleine Kinderportion. Leider auch geschmacklich unauffällig. Viel Pfeffer, Salz und Parmesan mussten aushelfen. Dann passierte lange nichts. Die Pasta war lange aufgegessen, der Kellner entschuldigte sich mit den Worten: «die Pizza ist gleich im Ofen. Die Jungs hatten heute morgen keinen Kaffee.»
Als die Pizza endlich kam, wurde es zum Ende hin doch noch besser. Die Pizza ist top! Guter weicher Teig, lecker.
Heute waren wir wieder da. Ein Platz an der Theke, dann passierte nichts mehr. Wir holten uns die Karte selbst. Irgendwann hielten wir jemanden an, bestellten Ravioli. 13,50 Euro. Kein Getränk. Antwort: «ein Wasser können Sie schon trinken.» Nein, wollen wir aber nicht. Wenig später kam erneut jemand: «Haben Sie schon Getränke bestellt?» Was ist denn das? Getränkebestellpflicht?
Ansonsten: Brot hart und trocken, Ravioli gut, aber zu wenig. Dann die Rechnung. Ich gebe 20 Euro, sage sonst nichts weiter. Der Kellner legt mir 16 Euro hin und geht. Trinkgeldselbstzuteilung? Fassungslos.

Von mir 4 wohlverdiente Sterne. Warum? Anders als die Tester vor mir war an dem Mittwoch Abend wenig los, wir konnten gemütlich durch die Regale stromern, uns von der scheinbar endlosen Auswahl an Olivenöl beeindrucken lassen, die Unterschiede bei Mozzarella erklären lassen und das herrliche Brot in der Herstellung sehen und noch warm kaufen.
Wir waren dann auch im Untergeschoss wo ich gekühlten Weißwein ergattern konnte — ein Schokolade-​Liebhaber wäre ausgeflippt ob der Auswahl an Trüffel und der Schokoladebrunnen, auch im Untergeschoss– und die Wein– und Prosecco Auswahl gustieren konnte.
Danach gings zur Weinbar, wo man Käse und Aufschnitt zum Wein dazu bestellen kann und dann vom gegenüber liegenden Stand abholt.
Die Jungs an der Weinbar erklärten gerne was wohl am besten zu uns passt und der Wein war in der Tat sehr gut trinkbar und passte hervorragend zu Käse und Schinken/​Salami.
Der junge Mann am Käsestand war dann auch sehr nett und erzählte von den (schwierigen) Deutschkursen und dass es ihm hier gut gefällt.
Abschließend gönnten wir uns noch einen Espresso an der Illy Bar im rückwärtigen Teil, kurz vor dem Bianchi-​Laden, wo wir auch mit dem netten Personal ins Gespräch kamen.
Obwohl alle Tische im Erdgeschoss besetzt waren und im Adriatico oben wohl viel los war, schien es sehr entspannt und wir erfuhren so einiges «nebenher».
Preislich bewegt man sich hier im oberen Bereich, 16 EUR für die kleine Aufschnitt– und Käseselektion sind allerdings definitiv nicht gerechtfertigt (siehe Foto) und ich würde dies als «Begrüßungsausgabe» abhaken, Wein (6 EUR für gut eingeschenkte 0,2l) und Espresso (1,90 EUR, sehr gut) sind wiederum Münchner Durchschnitt.
Sicherlich sind die Tester vor mir den klassischen «Startschwierigkeiten» zum Opfer gefallen, ich persönlich finde es eine gute und sehr passende Einrichtung, die sehr gut zur Schrannenhalle und München passt.

Bevor ich das Eataly betreten habe, war ich skeptisch und dachte «och née, nicht schon wieder ein überteuerter Feinkostladen mit dem üblichen Produktesprektrum».
Aber ich sollte mich täuschen.
Da es der Samstag nach der Eröffnung war, war es natürlich rappelvoll, Gedränge und Gerempel überall.
Dennoch konnte man im Supermarkt die authentischen Produkte bestaunen: Bio-​Körperpflegeprodukte, Pasta in jeder Form, Konsistenz und Farbe, unterschiedliche Tomatensauce mit Tomaten aus jeglicher Region in Italien, Aufstriche, öle, Pasten, Cremes, alles was der anspruchsvolle Gaumen begehren könnte.
Es ist natürlich viel zu viel um alles aufzuzählen, denn die Auswahl ist riesig.
Im mittleren Bereich gibt es noch einen Obststand, sowohl mit Standardobst als auch exotischeres Obst. Ausserdem gibt es in der Kühltheke frische Kräuter, aber auch Nudeln, Wurstwaren, Käse (italienischer Hartkäse und Mozzarella in jeder Variation).
Es gibt sogar eine eigene Art Metzgerei und Bäckerei, speziell mit italienischen Köstlichkeiten.
Auch eine Crèperie ist vorhanden, dort duftet es besonders gut!
Zwischendrin und auf der Galerie kann man Restaurants und Cafés finden, die wir allerdings noch nicht besucht haben.
Im Untergeschoss gibt es Weine und Schokoladen und Pralinen in jederlei Geschmacksrichtung, ein mehr als mannshoher goldener Schokobrunnen dient hier als Blickfang. Es duftet im ganzen Untergeschoss wunderbar nach frischer Schokolade.
In jedem Bereich der Halle findet man Nutellagläser. Hm.
Hoffentlich ist es in Zukunft nicht ganz so überlaufen, aber durch die Neueröffnung und die Vorweihnachtszeit, kann man schon mal ein Auge zudrücken und sich einfach dem Durchdenganggequetsche anschließen.
Beim nächsten Besuch werde ich auf jeden Fall mal noch ein Restaurant testen und schauen, ob die tollen Produkte auch richtig zubereitet werden ;)

Eataly ist eine riesige Erfolgsgeschichte, erst vor 10 Jahren wurde der erste Laden in Turin eröffnet, und jetzt hat Eataly Filialen in jeder italienischen Hauptstadt, UND auch im Ausland, Chicago, Sao Paolo, Tokyo, New York etc. Jetzt zum Glück ist München dran!
Das Konzept von Eataly ist das beste aus jeder italienischen Region zu anbieten, und zwar nur die top Qualität Produkte die normalerweise nicht leicht zu finden sind, nicht mal in Italien. Eataly ist aber nicht nur ein Supermarkt. In der Münchner Filiale sind 6 Restaurants die eine gute Küche anbieten, im Untergeschoss sind auch ein grosser Weinladen und eine Schokolaterie von Venchi. Für die Kaffeeliebhaber gibt’s auch einen Illy Kaffee, Espresso Bar.
Eataly wird mein Leben als italiener in dieser Stadt radikal ändern! Und ich fürchte auch meinen Taillenumfang.