Cleopatra Restaurant

Das Cleopatra liegt in der Landsberger Str. und ist — nein kein Nachtclub — sondern ein nobles italienisches Restaurant an unvermuteter Stelle und in einer eher hässlichen äußeren Umgebung.
Und auf jeden Fall ein absolutes Highlight, wie der nachfolgende Bericht aufzeigt.
Essen:
Das 5 Gänge-​Menü mit Weinbegleitung war in jeder Hinsicht sehr gut.
Sowohl die Vorspeise (Artischocken mit Käsefondue und Trüffeln gefüllt) als auch die Pasta (hausgem. Ravioli mit Fasan gefüllt auf Radicchiosauce) waren von bester Qualität und super.
Absolut herausragend waren die fein rosa gebratenen Hirschmedaillons in Portweinsauce als Hauptgang; hatte noch nie zuvor so gute gegessen
Ein Aprikosensorbet als Zwischengang und ein Orangentiramisu als Dessert haben das positive kulinarische Erlebnis noch gut abgerundet.
klare 5 Sterne
Getränke:
Drei sehr gute Weine a 0,1l waren beim Menü dabei, desweiteren hab ich noch einen Apéritif sowie einen herausragenden Dessertwein getrunken. Auch hier waren alle Getränke klasse.
5 Sterne
Ambiente und Innenraum:
Der Innenraum ist sehr schön gestaltet und dekoriert. Die Tische sind ebenfalls schön dekoriert und die Sitzbänke bzw. Stühle laden zum Verweilen ein. Die Beleuchtung ist angenehm und genau richtig dosiert. Im Hintergrund spielt eine passende italienische Musik in genau der richtigen, angenehm leisem Lautstärke. Auch ansonsten war es angenehm leise. Aus meiner Sicht hat hier alles gepasst.
5 Sterne
Außenbereich:
Unschön und an der vielbefahrenen Landsberger Straße gelegen.
Für laue Sommerabende daher eher ungeeignet.
ohne Wertung
Service:
Der Service war zu jeder Zeit aufmerksam, kundenorientiert, sehr freundlich und korrekt.
Auch hier alles optimal.
5 Sterne
Preis/​Leistungsverhältnis:
60 Euro kostete das Menü mit Weinbegleitung; mit Aperitiv, Wasser und Dessertwein waren dann über 80 € fällig, was aber angesichts der Leistung gerade noch im angemessenen Bereich ist.
Wer wenig ausgeben möchte: Es gibt dort auch Pizza im Bereich 10 – 18 €
Fazit:
5 Sterne in allen Bereichen hatte ich bisher noch nie, damit fällt die Gesamtwertung ganz leicht.
Und das Cleopatra ist nunmehr meine Referenz für italienische Restaurants.

Ich kenne das Cleopatra seit Jahren. Da ich nicht mehr in München wohne, komme ich leider nicht mehr so oft in den Genuss dieser tollen italienischen Küche. Darum freute ich mich um so mehr auf einen erneuten Besuch — und wurde nicht enttäuscht.
Der Service ist wahnsinnig freundlich, man fühlt sich sofort willkommen. In der Vitrine liegt der frische Fisch und die Antipasti, bereit zum Auswählen. Da das Cleopatra gerade 35. Jubiläum feiert, entschieden wir uns alle Drei für das 5-​gängige Jubiläumsmenü zum unschlagbaren Preis von 35 Euro!
Ein wunderbar gebratenes Saiblingsfilet, gefolgt von Pappardelle mit Hirschragout, danach ein Sorbet und schließlich die Hauptspeise (wahlweise Kalbsfilet mit Pilzen oder Schwertfisch mit wildem Brokkoli) und zum Abschluss eine wunderbare Kastanienmousse. Alles perfekt auf den Punkt zubereitet und köstlich abgestimmt. Bevor wir aus dem Restaurant rausrollten, gab es noch einen Grappa aufs Haus und wir waren wunschlos glücklich.
Ich habe das Gefühl, das Restaurant ist immer noch eine Art Geheimtipp. Von außen macht es tatsächlich nicht viel her, aber davon sollte man sich auf keinen Fall abschrecken lassen. Im Inneren erwartet den Gast nämlich eine ganz tolle kulinarische Erfahrung, mit einem supernetten Team und wunderbaren Speisen.

Allgemein
Wir hatten einige Dinge Geschäftlich zu besprechen und wollten dabei eine schöné Flasche Wein trinken, somit war die Anfahrt mit der S-​Bahn ideal. Durch die jederzeit präsente und dennoch unaufdringliche und sehr freundliche Bedienung wurde der Geschäftsabend zu einem zu einem absolut gelungenem Abendtermin.
Bedienung
Aufmerksam, unaufdringlich und freundlich mit italienischem Flair! Was will man mehr?
Das Essen
Frische Austern, Spagetti Aglio Olio vom Feinsten. Die Seezunge könnte etwas größer sein dafür schmeckt sie perfekt.
Das Ambiente
Sicherlich etwas gewöhnungsbedürftig aber wenn man erst mal sitzt kommt eine sehr heimelige Stimmung auf.
Sauberkeit
An den Toiletten kann man definitiv arbeiten. Angefangen von den alten Fliesen über den Handtuchabroller den man eigentlich in solch einem Lokal nicht erwartet.

Ein sehr gutes italienisches Lokal mit stilvollem Ambiente. Richtig gute Küche. Gutes und sehr freundliches Personal. Gehobene Preisklasse, die sich lohnt.

Allgemein
Diesen Italiener an der attraktiven Landsberger Str. gibt es seit Jahrzehnten. Das spricht für dieses Restaurant.
Bei unserer Ankunft um 13.30 Uhr war das Restaurant noch gut besucht aber nicht überfüllt.
Wir wurden freundlich in Empfang genommen. Die Tischwahl lag bei uns.
Bedienung
Die Bedienung war freundlich und unaufdringlich und erfüllte die Serviceaufgaben ohne Tadel.
Das Essen
Die gebratenen Kaninchenfilets auf Salat waren gut und entsprachen der Erwartung. Lediglich das Dressing war für meinen Geschmack etwas zu sauer.
Die zweite Vorspeise Pasta mit Albatrüffel — € 5,00/g — duftete und schmeckte sehr gut. Achtung: geben sie der Bedienung die Trüffelmenge in Gramm vor. Es könnte sonst bei der Rechnung ein «Nachgeschmack» auftreten.
Die Hauptgerichte, Hirschmedaillons und Kabeljau mit Oliven — Tomatensauce, waren schmackhaft.
Die Sauce zum Fisch war bemerkenswert würzig und hätte zu einem Stück Fleisch hervorragend geschmeckt. Der Geschmack des Kabeljaus ging zu Lasten der guten Sauce verloren.
Das Ambiente
Gemütlich, angenehm ruhig.
Ein Facelifting, z. B. bei den Grünpflanzen, wäre angebracht.
Sauberkeit
Die Sauberkeit entspricht der Norm. Einblick in Küche und Toiletten hatten wir nicht.

Nachwievor einer der besten Italiener. Super Essen, hervorragender Service und wirklich italienisches Flair!

Ich hatte das Glück zu einem Gartenfest (70 Leute) eingeladen zu werden, bei dem das Cleopatra das Catering übernommen hatte. Essen Hervorragend, Service hervorragend.
Perfekt!!!

Allgemein
Immer wieder eine Freude. Könnte unser Stamm-​Italiener werden.
Bedienung
Wir sind keine Stammkunden im Cleopatra, wurden aber wie solche begrüßt.
Sogleich wurden wir an unseren reservierten Tisch geführt, die Speisekarten wurden gereicht. Es erfolgte ein Hinweis auf das Tagesmenü und eine Empfehlung für einen Apéritif. Wir entschieden uns für das Menü, wobei wir uns für 1x Fisch und 1x Fleisch für den Hauptgang entschieden. Beim Apéritif entschieden wir uns für einen Bellini. Frisch pürierter Pfirsich und perfekt mit Prosecco aufgefüllt, in Harrys Bar nicht besser. Der Service war den ganzen Abend über sehr aufmerksam. Zuvorkommend aber nicht aufdringlich.
Das Essen
Als Start zu unserem 5-​Gang-​Menü gab es als Amuse Gueule eine kleine Platte mit Parma-​Schinken und Mozzarella. 1. Gang: Kalbsfilettatar mit Monferinasauce und schwarzen Norcia-​Trüffeln. 2. Gang: Tagliolini mit Jakobsmuscheln und Zucchiniblüte. 3. Gang: Babysteinbuttfilet, Ingwersauce, Mangold bzw. Kalbsmedaillon mit Pfifferlingen, Gemüse. Es folgte ein Amarenakirsch-​Sorbet und als Abschluß: Weißes Schokoladen-​Halbgefrorenes mit in Portwein marinierten Aprikosen. Jeder Gang war perfekt abgestimmt. Die Portionen, als Menü, eher reichlich.
Das Ambiente
Das Lokal liegt an einer viel befahrenen Hauptstraße, die wenigen Tische im Freien sind daher nicht zu empfehlen. Innen ist es auf den ersten Blick etwas nüchtern. Das liegt an den großen (Schau-​) Fensterfronten und den großen Tresen in der Mitte des Lokals. Hat man erst mal Platz genommen fühlt man sich sehr schnell, sehr wohl.
Sauberkeit
Frisch eingedeckte Tische, Gläser ohne Wasserränder. Alles macht einen sehr gepflegten Eindruck. Die «Örtlichkeiten» wurden nicht aufgesucht und können daher nicht beurteilt werden.

Sehr feines italienisches Restaurant mit abwechslungsreicher frischer Karte. Nett zum Sitzen. Sehr schöner kleiner Biergarten, wenn auch etwas laut, weil direkt an der Landsberger Straße.
Das Parken gestaltet sich etwas schwierig, es sind aber meist Parkplätze an der Straße zu finden. Die S-​Bahn-​Haltestelle Laim ist in 4 Minuten Gehweite.
Das Essen ist wirklich hervorragend hier, die Preise allerdings entsprechend angepasst, also eher hochpreisig. Leider ist das Personal zeitweise etwas arrogant.
Mein Tipp: unbedingt reservieren, es ist häufig mittags schon sehr voll.

Ein wirklich sehr guter Italiener. Die Preise sind etwas höher, aber das Preis-​Leistungs-​Verhältnis stimmt hier.
Freundliches Personal und eine gepflegte Einrichtung. Ich komme sehr gern wieder.

Waren vor kurzem wieder einmal geschäftlich im Cleo und es hat sich nicht viel geändert in den letzten Jahren. Wenn Du 100% Qualität mit gutem Preis-​Leistungs-​Verhältnis willst, liegst Du hier richtig.
Ich kann das Mittagsgeschäft hier nicht beurteilen, weil ich lange nicht mittags drin war, aber abends ist alles Klasse, vom (unaufdringlichen und tgrotzdem aufmerksamen) Service, bis über die unschlagbare Weinkarte und hin zum Essen, was sich kulinarisch auf hohem Niveau bewegt, aber preislich angemessen ist.
Das ist ein sicherer Tipp, wenn man einen schönen kulinarischen Abend verbringen will.

Die Lage des Lokal ist eher ungünstig (direkt an der Landsberger Str) und von außen macht es einen eher unscheinbaren Eindruck. Deshalb war, obwohl ich nur ein paar hundert Meter entfernt wohne, bisher auch nie da.
Nachdem jetzt aber das 30-​jährige Bestehen mit einem 5 Gänge Menue zu 30 EUR bzw. 40 EUR mit Weinbegleitung, gefeiert wurde, wagte ich es doch.
Wir haben es nicht bereut und können nur eine beste Empfehlung aussprechen.
Da ein Vor-​Rezensent das Menue schon aufgelistet hat, Spar ich mir das.
Resümee, exzellentes Essen, sehr gut passende Weine zu einem unschlagbaren Preis. Bestnote

Das Cleopatra feiert 30-​jähriges Jubiläum. Wir waren gestern da und haben das 5 Gänge Jubiläumsmenü genossen.
Der Preis ist wirklich einmalig 30 Euro, mit Weinbegleitung 40 Euro !
Als Entrée bekamen wir einen wunderbaren Schinken (San Daniele)? mit warmen Brot.
Dann hauchzartes Kalbsfilet in einer wunderbaren Zitronen-​Olivenölvinaigrette mit jungen Blattsalaten.
Hausgemachte Ravioli mit Mozarellafüllung auf einem Tomatensugo und frisch gehobelten Parmesan.
Als Hauptgericht gegrillte junge Seezunge und Gambas mit Gemüse oder ein Rinderfilet mit Rindermark,
sämiger Rotweinsauce und Kartoffel-​Muskatpüree.
Danach noch Nachspeisen;
Als Erstes ein geeistes Himbersorbet und danach noch eine Panna cotta mit Pfirsichscheiben und einer Anisessenz.
Das ganze Menue war ein Gedicht !
Wir wünschen dem Besitzer und seinem Team noch viele weitere gute Jahre und bedanken uns für diesen wunderbaren Abend.

einmal 5 sterne (es war voll und wochenende)
einmal 3 sterne (relativ leer am mittwoch) man darf sich vom äusseren nicht täuschen lassen es ist ein wirklich guter italiener wenn.
.wenn viel los ist und die küche auf hochtouren arbeitet.
essen war absolute spitzenklasse zu einem angemessenen preis (ca 25, — pro hauptspeise).
wein war auch klasse, atmosphäre bei vollem laden: sehr gut, bei leerem laden. naja! mein tipp an den wirt: umziehen! dann ist die hütte bei der qualität immer voll und das hat die küche wirklich verdient!!!

Ich kann mich den Vorrednern nicht anschließen, ich hatte das Degustationsmenü zu EUR 49,50 und alles war sehr lecker und für das Gebotene wirklich seinen Preis wert. Es ist ein solides Lokal mit vielen eher älteren Gästen und einem persönlichen und familiären Service.

Wir waren gestern im Cleopatra essen, der ja als einer der besten Italiener Münchens gilt.
Überraschend ist schon mal die Lage: Absolut unpittoresk von außen, eingebettet zwischen Automatenspielhalle und Dönerimbiss, erwartet man erstmal keinen Top-​Italiener. Doch schon beim Reingehen merkt man, der Laden will gut sein. Schön eingerichtet (für meinen Geschmack ein bisschen arg überladen und kitschig) wird man freundlich empfangen und bedient (obwohl wie so oft bei italienischen Restaurants mit Lächeln gegeizt wird).
Zum Essen: Mit Banalitäten wie Pasta oder Pizza hält sich die Küche im Cleopatra nicht auf, der Speiseplan spielt eine Liga höher. Die Speisen sind gut, aber halt nicht sehr gut. Das Rinder-​Carpaccio war ein bisschen arg sauer, dito die Kalbschnitzelchen in Zitronen-​Buttersauce, das Ossobucco irgendwie orientierungslos (obwohl das Fleisch in beiden Fällen mega zart war). Und die Tomatensuppe war eindeutig lecker, aber so schmeckt eine Tomatensuppe die primär auf Tomatenmark basiert (anders bekommt einen so intensiven Geschmack bei März-​Tomaten nicht hin). Für vorgenannte Speisen, ½ l Montepulciano und einem Liter stillem Wasser haben wir EUR 69,40 bezahlt. Hmm. Das ist nicht völlig unrealistisch, aber wirklich überzeugt hat uns das Cleopatra halt leider nicht.

Anläßlich des 2. Weihnachtsfeiertags haben wir, nach über einem Jahr Abstinenz, mal wieder das CLEOPATRA in München-​Laim besucht. An der Einrichtung, wie auch dem Internetauftritt hat sich nichts geändert. Daher kann ich hier auf weitere Einzelheiten verzichten.
Wie es der Feiertag vermuten ließ, war das Restaurant am Mittag, bis auf vier Plätze an den Tresen, völlig ausgebucht. Nach dem der Inhaber Federico Baiocco unsere Reservierung geprüft hatte, führte er uns zu unserem Tisch. Sofort erschien der für uns zuständige Ober. Dieser begrüßte uns sehr freundlich, half uns dann beim Entkleiden der Mäntel und hing diese dann an der Garderobe auf. Anschließend erschien er wieder und überreichte uns drei Karten um sich dann erst einmal zurückzuziehen und seinen Pflichten an anderen Tischen nachzukommen. Die Speisekarte ist, entsprechend den Ambitionen, nach wie vor sehr überschaubar und besteht aus einigen Vor– und Zwischenspeisen, einem Tagesmenü und ca. 10 bis 15 Hauptgerichten, halb Fisch halb Fleisch.
Nach einer ausreichend bemessenen Wartezeit erschien der Ober und erkundigte sich nach unseren Wünschen. Als Apéritif sollte es ein trockener Sherry, ein Campari Orange bzw. ein Prosecco mit frischem Mus der Mango sein.
Zum Essen wählte meine Mutter eine Crema di Pomodoro (Tomatencremesuppe) für 4,90 EUR als Vorspeise und Seezunge vom Grill mit Blattspinat und Salzkartoffeln für 22,50 EUR als Hauptgericht. Mein Vater und ich entschieden uns für das Fünf-​Gänge-​Menü von der Tageskarte zu 39,50 EUR, wobei er für den Hauptgang das Filet vom Loup de Mer wählte während ich mich für das Hirschmedaillons entschied. Dazu wählten meine Eltern jeweils ein ¼-​Liter eines recht guten Weißburgunders, dazu einen halben Liter San Pellegrino. Da ich noch fahren mußte entschied mich für ein bleifreies Weißbier.
Nachdem die Bestellung aufgenommen worden war erhielten wir nach kurzer Wartezeit unsere Aperitifs und anschließend als Aufmerksamkeit der Küche jeweils zwei hauchdünne Scheiben Prosciutto di Parma frisch vom Schinken.
Die Vorspeise des Menü bestand aus mehreren hauchdünnen Schwertfischscheiben mit gerösteten Pinienkernen und Rukola. Dazu eine passend abgeschmeckten Marinade aus Zitronensaft und Pesto Verde. Wirklich fein und zurückhaltend im Geschmack, so daß der Fisch nicht erschlagen wurde. Dazu wurde frische Weißbrotscheiben serviert.
Als Zwischengang gab es runde Ravioli aus eigener Produktion mit einer Füllung aus Kürbismus in einer Buttersauce mit Mohn. Hier hätte etwas frisch gehobelter Parmesan meines Erachtens nach den Geschmack noch verbessert. Das ist aber — wie immer im Leben — eine Geschmacksfrage bzw. eine Frage der persönlichen Vorlieben. Mein Hauptgang bestand aus einem perfekt zubereiteten Hirschmedaillon auf einer schönen Wildsauce mit Kürbismus, feinem Rosenkohl und Final in Butter angebratenen Gnocchis — handwerklich und geschmacklich wirklich ein Genuss, nur schwer zu toppen. Anschließend gab es ein Zitronensorbet im Proseccoglas und zum Schluß ein Stück Lebkuchenstrudel mit Vanilleeis. Das Zitronensorbet fand ich persönlich hier als störend, nicht zum Menü passend, der Lebkuchenstrudel hingegen war eine Wucht.
Die Menüvariante, das gebratene Filet vom Loup de Mer, wurde auf Spinatmus zusammen mit Blattspinat und in Butter geschwenkten Salzkartoffeln serviert.
Die Tomatencremesuppe war laut bekunden meiner Mutter in Machart und Geschmack sehr ordentlich, mehr aber auch nicht. Die Seezunge hingegen war perfekt zubereitet.
Der Service war sehr ordentlich, kein Vergleich zu meiner letzten Erfahrung im Cleopatra. Hinzu kam, daß meiner Mutter als weiterer Gruß der Küche auch ein Glas mit Zitronensorbet als Nachtisch gereicht wurde — sehr Aufmerksam, auch wenn sich meine Mutter nur wenig aus Süßem macht.
Fazit: Der Anspruch im CLEOPATRA ist nach wie vor gehoben, fast schon Nobel und diesmal wurde das Küchenteam um Werner Böswirth diesem Anspruch und seinem exzellenten Ruf wieder gerecht. Kein Vergleich also zu der Übergangszeit im Oktober 2009, unserem letzten Besuch. Damit dürfte die Zukunft des Ristorante Cleopatra auch weiterhin gesichert sein.

Ich kann leider nicht viel schreiben einer der besten Italiener in München. Einfach mal probieren. Nur zu empfehlen.

man müsste eigentlich meinen, dass wenn so ein visuell unspektakuläres restaurant auf einer stark befahrenen straße gegenüber einem puff angesiedelt ist, dass das nix gscheits sein kann — von wegen!
dieses unscheinbare Lokal bietet leckerstes Essen. Zwar finde ich es nicht besonders gemütlich innen, aber stellt euch vor: Der Chef liefert persönlich bei einer Bestellung (ich weiß nicht genau, was Mindestbestellwert ist) — aber immer auf die Minute pünktlich, immer lecker und frisch.
KOMPLIMENT
Unglaublich, wie viele Fotoshootings mit Cleopatra-​Essen beliefert werden. Gott sei Dank

Schockierend was wir hier erlebt haben. Auf Grund einer Empfehlung sind wir hier gewesen. Drei Essen — Gambas waren ok, Friche Pasta mit Salbeibutter leider fad und mit wenig Liebe angerichtet. Und dann mein Essen, der absolute Schock
Ossobuco mit Risotto Milanese, aber ich hatte statt Risotto Langkornreis der keinerlei Geschmack mit sich führte — das Fleisch war annehmbar — nun wäre alles einigermaßen verkraftbar — aber die Preise passen nicht zur Qualtiät.
17 Euro für Patna Reis aus dem Beutel…
Hervorzuheben das Amuse G. Gazpaco sehr lecker — aber leider blieb es bei diesem Highlight besonders geärgert haben wir uns noch das alle «älteren Herrschaft» wohl Stammgäste mit Handschlag begrüst wurden — man uns aber den Eindruck vermittelte man wäre froh wenn wir bald wieder gehen.
Also alles in allem sehr, sehr enttäuschend — schade eigentlich. Jetzt steht es ja zum Verkauf, mal sehen, wer sich erbarmt.