Casa Luz

Ich habe auch wahrgenommen, dass Casa Luz seine Auf und Abs hatte, dennoch sehe ich, dass unser Kindergarten mittlerweile gestärkt aus dieser schwierigen Phase gegangen ist.
Ich bin Vater dreier Kinder und habe einiges an Kindergarten Erfahrung hinter mir. Ich beobachte, dass Casa Luz durch seinen Betreuungsschlüssel ganz andere Möglichkeiten bietet, die andere Kindergärten, die ich kenne, nicht bieten können. Nur als Beispiel: Unser jüngster Sohn hat sein Spanisch verbessern können und spricht sogar ein bisschen Englisch. Das führe ich auf Casa Luz zurück.
Mit Casa Luz bin ich sehr zufrieden und ich wünsche mir, dass wir Eltern den Mitarbeitern und der Leitung das Vertrauen schenken, dass sie verdienen.
Javier Ramos

Casaluz hat im Moment arge Schwierigkeiten sein Personal eine einigermaßen vernünftige Zeit zu halten. Die Stimmung ist sehr schlecht und dauernd wird aus unterschiedlichsten Gründen den Mitarbeitern gekündigt oder die Angestellten geben freiwillig auf und suchen sich ganz schnell was Anderes. Zum Teil schon nach 1 – 2 Monaten, das legt den Verdacht nahe, dass hier zwischen Betreuern und Leitung sehr problematische Verhältnisse herrschen.
Keinen Eltern zu empfehlen, die Wert auf stabiles Personal und harmonisches Miteinander legen!

Nach einer mehr als enttäuschenden Erfahrung in einem städtischen Kindergarten, war ich auf der Suche nach einem Kindergarten, der Kinder auch dann noch für normal hält, wenn sie nicht nach «Schema funktionieren». Das Casa Luz in Schwabing erfüllte meine kühnsten Träume.
Benannt nach seiner genialen Gründerin, Luz Obesso de Goede, wird er seinem wörtlichen Sinn «Licht-​Haus» mehr als gerecht. Mein Sohn verbrachte in diesen freundlichen Räumen 2 wundervolle Jahre, lernte nebenbei etwas Englisch und Spanisch, da der Kindergarten 3-​sprachig ist, und Luz hat mit ihrer unglaublichen Energie und Lebensfreude, alles, was so an Problemen existierte, einfach in Fröhlichkeit aufgelöst.
Wir haben traumhafte Sommerfeste im Englischen Garten gefeiert, Wochenenden am See verbracht, diskutiert oder einfach nur gequatscht, wenn alle abends die Kinder abgeholt haben. So viel Zusammenhalt und freundschaftlichen, ehrlichen Umgang miteinander habe ich leider nirgendwo sonst im Kinderbetreuungsdschungel finden können. Mein Sohn war hier zuhause.
Mittlerweile hat Isabel Cristina Restrepo das Casa Luz übernommen und führt es im Sinne der Gründerin weiter, die — wie könnte es anders sein — noch große Aufgaben am anderen Ende der Welt zu erledigen hatte. Bei ihrem Abschiedsfest haben alle geweint — auch ich. Aber da die Kinder alle Betreuer geliebt haben, konnte Isabel ohne all zu große Veränderungen weitermachen.
Die Mitarbeiter sind zum Teil spanischer und englischer Herkunft, was die 3-​Sprachigkeit Möglich macht und es gibt auch männliche Betreuer, was für die Jungs ganz toll ist. Demokratie und Selbstbestimmung sind die Ideale des Konzeptes und das wird hier auch umgesetzt. Das Casa Luz ist wirklich ein Lichtblick in unserer sonst recht trostlosen Kinderbetreuungswelt.