Cabane Bar

Né kleine nette Bar. Ein bißchen Musik, nette Leute um die Mitte Dreißig. Augustiner Bier. Fertig. Mehr braucht man nicht.

Elektronische Musik ruhiger Art und ein super freundlicher Wirt, würde ich hier wohnen wäre es me Stammkneipe

Seit Jahren gerne da! Hacky und der Service sind immer locker, schnell und unkompliziert :)
Kein Restaurant, aber für den großen Hunger reichen die warmen Toasts und Knabbereien allemal.
Manchmal ist es zu laut und zu voll und manchmal haben sich irgendwelche Schickimickigruppen hineinverrirrt und finden sich unangenehm toll. Dann flüchten wir ins BarCelona ;o)
Aber wir kommen trotzdem immer wieder gerne.

Die kleine Bar an der Grenze von Maxvorstadt zu Schwabing lockt ihre Besucher mit einem einzigartigen Italian Charme aus vergangenen Tagen — genauergesagt den 60ties… Und wie es sich für italenisches Flair gehört, trifft man in der kleien Bar den Typus Don Giovanni oder Giacomo Casanova tatsächlich auch an. Denn eines steht fest. Im Cabane herrscht absoluter Männer-​Überschuss.
Die Frage, die ich mir im Hinblick darauf jedoch gestellt habe, ist ob das einem Großteil der dort anwesenden Männern nicht sogar besonders gut gefällt. Das sei dann jedoch dahingestellt. Jedenfalls fühlt man sich als Frau nicht als Beschauungsobjekt, sondern kann genüsslich seinen Cocktail schlürfen und das Treiben um sich herum beobachten.
Im Cabane gibt es nur Stehtische und im Sommer auch einen relativ großen Bereich zum draußen sitzen. Das ist naütrlich immer wieder besonder schön, wenn man an die lauen Münchner Sommernächte denkt, die man gerne mit einem kühlen Bier oder einem Hugo ausklingen mag. Für eventuelle Hungerattaken kann man an der Bar Knabbereien wie Erdnüsse oder Chips kaufen. Das entpsricht zwar nicht dem italienischem State of the Art, aber dafür stillt es den Hunger und das ist ja auch für was gut. :-)
Irritierend fand ich die Auswahl der Musik, die am Freitagabend durch die Boxen dröhnte. Eine Mischung aus Techno und Old School Pop. «Sing Halleluja» von Dr. Alban kann dann doch ein wenig irritierend sein, gerade wenn an das italienische Ambiente denkt. Und trotzdem komme ich gerne wieder ins Cabane, weil es einfach nett ist dort und man auf jede Fälle immer was zu schauen hat.
In diesem Sinne: italienischer Wohlfühlcharakter mit unaufdringlichem Testestoron-​Überschuss, guten Getränken und etwas gewöhnunsbedürftiger Musikauswahl.

Erfahrungsgemäß bestellt man in einer Bar am Tresen. Das habe ich versucht und würde in höchst überheblichem Ton darauf hingewiesen, dass ich mir vielleicht erstmal einen Platz suchen solle. Auf mein entschuldigendes: ach so. Man wird bedient? erntete ich einen weiteren sehr unhöflichen Kommentar.
Die Bedienung ging wohl davon aus, dass Unhöflichkeit zum Repertoire der Cabane Bar gehörte, denn das Verhalten bei der Bestellung weiterer Drinks und einer Kleinigkeit zu essen (Würstchen mit einer halben Scheibe Brot) war nicht besser. Obwohl das Brot noch nicht aufgegessen war wurde der Teller bereits weggenommen.
Insgesamt das erste und ganz sicher auch das letzte Mal in dieser Bar.

Die Location ist eigentlich ganz gut und der barkeeper ist auch cool, aber die Leute sind extrem schnoeselig. Bah! Wem das gefällt, sollte sich die bar nicht entgehen lassen.

Die Bar schlechthin. Steht für mich in einer Reihe mit Jennerwein, Valentin Stüberl und Nage und Sauge. Da geht man (n) schon jahrelang hin.

Da bringt mich der Mike aber in eine verdammte Zwickmühle. Auch ich möchte nicht, dass das Cabane überrannt wird. Darf ich dann trotzdem etwas positives Schreiben. Okay, ich mach’s kurz.
Die Bar konnte das Flair der 50ties und 60ties in unsere Zeit retten. Das schummrige Licht und die gut eingeschenkten Drinks tun ihr Übriges. Für die bekannt legere Atmosphäre sorgen auch die entspannten Gäste.
Jetzt zerstör ich wahrscheinlich den exklusiven Mythos endgültig. Ganz heißer Tipp: erst Vernissage in der Pinakothek der Moderne, danach Cabane. Ein gelungener Abend ist mit dieser Kombination vorprogrammiert.

Wie? Was? Noch kein Beitrag über das Cabane? Das Kleinod in der Maxvorstadt, mit der äußerst charmanten Einrichtung, die der 60er Jahre Italiensehnsucht geschuldet ist.
Damals Aufreissschuppen für ältere Herrschaften und heute eine Zuflucht für all jene, für die sich die Begriffe ‘Schwabing’ und ‘Nachtleben’ eigentlich ausschließen.
OK, wenn das so ist, dann poste ich lieber nix über das Cabane. Soll ja ein Geheimtipp bleiben…

Immer einen Absacker wert! Eine Institution in der Maxvorstadt!