Beate Leifels-Fischer

Wunderschöné Praxis, die Dr. Leifels sich mit einer zweiten Frauenärztin telt. Schon beim Reinkommen habe ich mich sehr wohlgefühlt. Ein stylisches Farbkonzept in hellem Türkis mit dunkelbraunem Holz und Glasbausteinen, von deren quadratischer Form sich auch das Corporate Design ableitet, wie ich später erfahren habe. Wirkt alles sehr durchdacht und einladend. An der Wand oberhalb der netten Sprechstundenhilfen steht «Die Zukunft ist weiblich», und so gefällt mir das natürlich.
Der Termin beginnt mit einem ausführlichen Gespräch, bei dem Dr. sehr sachlich, aber auch wirklich interessiert an mir als Patientin erscheint. Die Untersuchung ist absolut schmerzfrei und sensibel durchgeführt, und bei jedem Schritt erklärt Dr. Leifels genau, was sie tut und warum. Auch für Fragen ist ganz klar Zeit. Die Abtastung ist ebenfalls sehr angenehm.
Dr. Leifels selbst ist — wenn ich dieses «menschliche» Urteil hier abgeben darf — eher eine sachliche und sehr direkte Ärztin; manche Frauen suchen ja eine ausgesprochene Wärme bei ihrem Gynäkologen. Ich bin da genau umgekehrt — ich mag’s gern auf den Punkt und informativ, und das bin ich hier absolut gut aufgehoben. (Und übrigens: Ganz jung — im Sinne von beunruhigend jung– ist Dr. Leifels nicht, was man schon an den recht «erwachsenen» vier jungen Männern sieht, die auf ein paar Bildern zu sehen sind und ihre Söhne darstellen ;)

(Ist natürlich jetzt ein bisschen blöd über eine Frauenärztin zu schreiben ohne zu viel von sich preiszugeben. *kicher*)
Dr. Leifels-​Fischer ist eine sehr einfühlsame relativ junge Frauenärztin mit einer großen, modernen und hellen Praxis. Das Gegenteil also vom Mythos des (männlichen) Gynäkologen-​Metzgers.
In ihrer Praxis wurde ich immer — im wahrsten Sinne des Wortes — gut behandelt und konnte der Dame Löcher in den Bauch fragen ohne auch nur einen Hauch von Ungeduld zu bemerken.
Zwar gehöre ich nun nicht zu den Frauen, die mit 28 bereits Mutter sind, weiß aber von diversen Gesprächen, dass diese Ärztin den Ruf hat, eine hervorragende Schwangerschafts– und Geburtshelfer-​Praxis zu leiten. Das würde sich mit dem Eindruck decken, den ich in den vielen Jahren dort gewonnen habe.
Auch ich hatte stets das Gefühl hier richtig zu sein.