Bayerische Staatsbibliothek

Am Wochenende mach ich oft einen Spaziergang von der Innenstadt nach Schwabing. Und dabei mach ich oft nen Stop in der Stabi.
Hier finden immer wieder wechselnde Ausstellungen statt, die man kostenlos besuchen kann.
Da die Ausstellung immer in einem überschaubaren Rahmen ist, reicht meist eine halbe Stunde, um sich über die jeweilige Thematik gut zu informieren.
Der nächste Zyklus beginnt am 19.11.2014 und dauert bis 01.03.2015:
Welten des Wissens — Die Bibliothek und Weltchronik des Nürnberger Arztes Hartmann Schedel (1440 – 1514)
Öffnungszeiten
19.11.2014−1.3.2015
Montag bis Freitag 10 — 18 Uhr, Samstag/​Sonntag 13 — 17 Uhr
Von 24.12.2014 — 1.1.2015 sowie am 6.1.2015 und am 17.2.2015 geschlossen.
Auch diese Ausstellung werde ich sicher besuchen.

Achja, die Stabi… uns verbindet eine Hass-​Liebe! Ich finde, sie sieht schön aus, von innen, wie außen, aber warum geht man hier rein? Exakt, um zu lernen, oder Arbeiten zu schreiben… nicht gerade der schönste Anlass, aber gut, ich versuche jetzt mal objektiv zu bleiben. Im Lesesaal gibt es genügend Plätze, die aber trotzdem während der Prüfungszeit mal knapp werden können und dann muss man wirklich pünktlich da sein, um noch einen Tisch zu ergattern. An jedem Tisch gibt es eine Steckdose und eine kleine Lampe, falls man mal länger bleiben muss. Die Bücher sind nach Fach sortiert und es gibt die Standardwerke zu jedem Gebiet, für Fachliteratur muss man dann doch in die jeweilige Fakultätsbibiliothekt gehen, oder man bestellt sie einfach, was wirklich problemlos über das OPAC geht. Manche Bücher kann man aber leider nur in den Lesesaal und nicht nach Hause ausleihen. Das Tolle ist, man kann hier ohne Bibliotheksausweis rein, nur fürs Ausleihen und Bestellen braucht man einen. Unten gibt es genügend Spinds, für die man immer 2 Euro parat haben sollte und im Keller ist das Stabi-​Café für die Kaffeepause. Es ist schön ruhig in der Stabi und mit Erkältung würde ich nicht unbedingt empfehlen hier Platz zu nehmen, da man sich dann mit ziemlich vielen bösen Blicken auseinander setzen muss. Der Hype der Stabi, der letztes Jahr kurzzeitig ausgebrochen ist und sie quasi zum «coolsten Club der Stadt» wurde, ist zum Glück vorbei und es ist kein so großer Andrang mehr. Das Schaulaufen einiger Mädels, hört aber trotzdem nicht auf… naja! Das Personal finde ich unterschiedlich… manche sind sehr freundlich, andere dagegen so unfreundlich, dass ich am Liebsten gleich wieder gehen würde. Am Wochenende gibt es eine Mitarbeiterin, wir nennen sie immer liebevoll «Miss Umbridge», wie aus Harry Potter, die Zettel auf die Plätze verteilt, wo zwar Sachen liegen, aber derjenige kurz weg ist. Liegt der Zettel nach einer halben Stunde immer noch da, werden die Sachen weggeräumt…reservieren ist hier nicht! Unter der Woche ist das eher möglich, aber am Wochenende… keine Chance!

Seit Stoibers Bildungsoffensive Bayern ist der große Allgemeine Lesesaal mit Präsenzbibliothek sogar jeden Abend bis Mitternacht geöffnet, sogar sonntags. Jede Menge Plätze im Lesesaal; freundliche Bedienungen an den Ausgaben; nahezu jedes Buch verfügbar inkl. Fernleihe: Also: Beste Studienbedingungen. Das mit den Kopierern und Kopierern im Lesesaal ist vielleicht ein bisserl kompliziert gemacht.

Ist schon eine Weile her, dass ich da rein musste. Heute würde ich gerne. Und das mache ich auch demnächst mal wieder. Denn wenn damals das Personal schon äußerst freundlich und hilfsbereit war und es den Kommentaren nach heute immer noch ist, dann hat doch jemand alles richtig gemacht.
Und Bayern ist zudem dafür bekannt, dass Hightech trotz Landwirtschaft, Tradition und Bierseligkeit kein Widerspruch sein muss.
Abgesehn davon ist es immer ein erhabenes Gefühl gewesen, in dieser mit schönsten Ecke Münchens das große Tor zum Wissen zu öffnen

Lesens und Sehenswert in der Ludwigsstrasse in München.
Wer kennt Sie nicht, die Stabi, jeder der einmal etwas nachlesen musste, oder auf der Uni war und für eine Arbeit sich hier die Materialien und Texte zusammengesucht hat.
Das Personal, wenn man mal Bücher aus dem Archiv bestellt, oder in der Verwaltung sind äusserst freundlich und immer hilfsbereit.
Bin gerne dort um zu schmökern und die Ruhe zu geniessen.
Ach ja, natürlich gibt es auch allerhand moderne Technik, von Kopierern bis hinzu Computern.

Eine der schönsten Bibliotheken in der Welt. Obwohl findet man hier auch einige Obdachlosen in der Nacht, sind sie meistens nett. Neu renovierte Toilette sind schön.
(Vorsicht in der Nacht. Mein Rad wurde vor der Stabi gestohlen)

Diese Bibliothe rettet ausergewöhnliche, vom verfall bedrohte alte Bücher. Dabei können sich Förderer quasi als Pâté für ein Buch finanziell Engagieren.
Ich finde das ist eine bemerkenswerte und besonders hervor zu hebende Form der Kunst und Kulturerhaltung.

Die Bayerische Staatsbibliothek ist die zentrale Landesbibliothek des Freistaat Bayerns.
Ich bin wahnsinnig froh, dass ich mit meinem Studium fertig bin. Wie oft hat mich diese Bibliothek schon gerettet alles hin zu schmeißen und aufzugeben, weil ich nicht die Antworten bekommen habe die ich brauchte, um in meinem Studium weiter zu kommen.
Ich habe sehr gern im Lesesaal der Bibliothek gelernt und es war sehr hilfreich auf alles zugreifen zu können und in greifbarer Nähe zu haben. Die Cafeteria ist super und Bücher können auch bestellt werden, was überhaupt nicht unkompliziert ist.
Sie ist nicht nur zum Lernen für Studenten interessant. Sie hat auch schon viele viele Jahre auf den Gemäuern. 2008 feierte sie ihr 450-​Jahre bestehen. Sie ist übersichtlich aufgebaut und hat eine sehr gute Verwaltung. Sie ist eine reine Schatzkammer an Büchern und alles was dazu gehört. Ihr Flair verbreitet eine angenehme und beruhigende Stimmung.

Wer außer lernwütigen Studenten und ein paar nerdigen Forschern betritt wohl je die Bayerische Staatsbibliothek? Als ich das letzte Mal auf der anderen Straßenseite saß und beobachtete, fiel mir niemand sonst auf, der nicht in diese zwei Kategorien passte. Die meisten Touristen trauten sich schlicht und einfach nicht.
Aber ich ging hinein. Das erste Mal, ich wollte mir einen Ausweis beantragen. Natürlich ist die Zeit des persönlichen Vor-​Ort-​Recherchierens mit der Google Volltextsuche vorbei, aber nur mal gucken. Eindrücke: Groß, hallig, und weniger eindrucksvoll als erwartet. Viele Leute in vielen Schlangen.
Und dann: sonnendurchflutete Gänge, Licht, das auf Bücherrücken fällt, so weit das Auge den Blick trägt. Leider nicht ganz so gigantisch und auch romantisch, wie ich mir das vorgestellt hatte, sondern eher effizient. Aber die Schätze sollen ja nicht verstauben. Und die Recherchier– u.a.-Kurse, die hier regelmäßig stattfinden, sollen sich ja auch zurechtfinden. Ein Manko aber: die ungeduldigen Beamtinnen, die Ausweise ausgeben und sich nicht scheuen, auch mal Pause zu machen, während die Schlange schon fünfzehn Meter lang ist.

Während meines Studiums mein zweites Zuhause. Große lichtdurchflutete Lesesäle. Alles da und in der Präsenzbibliothek oder auch nach Hause auszuleihen. Viel Platz und Ruhe zum Lernen — und trotzdem ist der nächste Kaffee nicht weit.
Nicht unterschlagen sollte man auch den ausgesprochen hohen Flirtfaktor… ;)

Unsere liebe BIB!
Ich glaube jeder Student ist ein bisschen stolz auf unsere BiB. Oder? ;-)
Ich habe mich wie ein Schnitzel gefreut, als ich am Anfang meiner Studienzeit endlich den Durchblick in der BiB hatte und dort zum lernen, schmöcken und Kontakte knüpfen hingegangen bin.
Die BiB ist wirklich auch ein ort der Begegnungen, denn ich kenne viele, die sich hier kennen– und sogar lieben gelernt haben.

In der Stabi kann man zwar besser lernen als zuhause, dennoch verwechseln tatsächlich viele Studenten oder auch nur Möchtegern-​Studenten den Ort mit einem Laufsteg oder Club. Ich würde ja fast darauf wetten, dass der Lesesaal Münchens Partnerbörse Nummer eins ist.
Und hier fängt tatsächlich nur der frühe Vogel den Wurm und wer sich zuhause einmal zu oft in den Federn wälzt und den Wecker weiterschiebt, der wird gleich mit einem «Platzverweis» bestraft — Besser gesagt, er findet einfach keinen freien Tisch mehr. Und ich muss sagen, dass mir das während meiner Magisterarbeits-​Phase tierisch auf die Nerven gegangen ist.
Und das allerschlimmste ist, dass sich seit paar Jahren während und vor der Abiturprüfungszeit noch hordenweise Schüler hierher verirren. Was wollt ihr hier?! Lernt gefälligst zuhause, im Garten oder auf dem Balkon, so wie ich das damals gemacht habe… ;)

Ich mag die Stabi.
Dort drin herrscht die absolute Disziplin und Ausdauer… zumindest meint man das ;)
Aber mal ehrlich in der Stabi lässt es sich einfach besser lernen, als allein zu Hause. Da muss man nicht mal unbedingt jemanden kennen, der dort mit einem im Raum sitzt.
Ich glaube bei mir ist das vor allem die Tatsache, dass ich dann jede Menge anderer Leute sehe, die fleißig in die Tasten hauen oder Bücher wälzen und mich das anspornt … klappt auch meistens ganz gut.
Deswegen bin ich im allgemeinen ein Fan von Bibliotheken. Aber in dem alten Gebäude der Stabi ist das natürlich noch etwas ganz anderes.
Die hohen Decken, die Verzierungen, allein schon die schicke Eingangshalle ist für mich faszinierend.
Da lernt es sich doch direkt zweimal so gut, als allein daheim.
Die Ausleihe dort funktioniert auch sehr gut. Meistens sind reservierte Bücher bereits ab dem nächsten Tag im Fach, obwohl angegeben wird, dass es bis zu einer Woche dauern kann.
Stabi — Top!

Wer kennt das nicht: Man muss bis übermorgen noch Unmengen an Stoff lernen und zu Hause wird man von Geräten wie Fernsehern oder Computern gnadenlos abgelenkt. In solchen Fällen hilft mir nur noch die Stabi.
Von den tausenden Lernenden ringsum wird man quasi gezwungen endlich das Buch in dia Hand zu nehmen, sich Notizen zu machen und zu lernen. Im Lesesaal selbst kann ich mir keine Pause gönnen, sonst bekomme ich ein schlechtes Gewissen. Schließlich schaffen es alle anderen auch sich zu konzentrieren.
Die Stabi war bereits öfters meine letzte Rettung.

Ja, ich muss ehrlich zugestehen, dass die Staatsbibliothek meine Stammlocation und fast schon mein 2. Zuhause darstellt, wenn es wieder an die Prüfungen geht und ich aus reinem Aberglauben den Platz «444» besetze, mit dem ich noch nie durch eine Prüfung geflogen bin, nachdem ich den ominösen geheimnisvollen Sitz in Anspruch nehme. Zu Abiturzeiten ist ein Besuch undenkbar und wer während der Prüfungszeit nach 9 Uhr ankommt, kann damit rechnen, keinen Sitzplatz zu bekommen. Während in den unteren Ebenen des Lernsaals, die Studenten ihre Rechner beutzen dürfen, ist es oben aus mysteriösen Gründen nicht gestattet .
An manchen Tagen kommt ein Kontrollher daher und checkt, ob jemand zu lange beim Mittagsessen war, um dem nächsten in der Warteschlange einen Platz anzubieten.
Die Nachteile der Stabi sind folgende. Die Rechner sind nur zu Recherché zur Verfügung und laufen so langsam wie zu der Steinzeit des Internets .Eine Frechheit. Wer keinen Laptop dabei hat, schaut in die Rühre. Der 2. Nachteil ist ein ganz schlimmes Problem: man darf nichts zu essen oder zu trinken mitnehmen. Jedenfalls nicht offiziell. Gerne gönn ich mir (unauffällig) ein paar Snacks. Denn der Gang zum Spind ist ein relativ weiter Weg. Ein weiterer Nachteil ist die sogenannte Cafeteria in der Stabi, die ich aufgrund des mickrigen Angebots nicht mal als Cafeteria bezeichnen würde.
Ansonsten ist die Staatsbibliothek ein idealer Ort zum Lernen.

Was war ich von der Stabi genervt, wenn mal wieder alle Spinte belegt waren. Wenn Haufen von Juristen und BWLern die besten Plätze dauerhaft besetzten und ihren Kram auch mal für né laaaange Mittagspause und die anschließende Vorlesung liegenliessen. Von den hochhackigen Tussies, die né Bibliothek mit dem Laufsteg für Next Topmodel verwechseln. Von den ewig langen Schlangen am Kopierer. Bäh.
Und ich musste, da ich an der Uni nicht nur Student mit Streberstatus, sondern auch noch wissenschaftlicher Mitarbeiter war, wirklich viel Zeit dort verbringen. Wie auch immer. Irgendwie vermiss ich es dann doch…

Die Bayerische Staatsbibliothek, kurz StaBi, ist ein Ort der Ruhe und des Wissenserwerbs.
Während sich draußen Stadtluft und Straßenlärm zu einem ungesunden Konglomerat verbinden, riecht es in der StaBi nach Büchern und emsige Stille durchflutet den Lesesaal. Kritzelnde Stifte und dezentes Tastaturklappern bilden hier die einzige Geräuschkulisse. Mehr Lernatmosphäre entsteht höchstens in den eigenen vier Wänden kurz vor einer wichtigen Prüfung.
Oft habe ich ein Buch gesucht und bin in einer völlig anderen Abteilung hängen geblieben. Anstatt, wie vom Dozenten aufgetragen, die Entwicklung der Jugendmusikbewegung in Bayern zu verfolgen, schmökerte ich stundenlang in den Werken Foucaults, die zufälligerweise meinen Weg zur bayrischen Musikgeschichte kreuzten. *hüstel*
Das Gebäude der StaBi ist ein altes imposantes Bauwerk, welches die Ernsthaftigkeit des gesammelten Wissens im Inneren unterstreicht.
Auch organisatorisch ist die Staatsbibliothek ein ernst zu nehmendes Haus: nachts bestellte Bücher finden sich oft bereits am darauf folgenden Tag im eigenen Fach, obwohl das computergestützte Bestellsystem eine Wartefrist von 3 bis 5 Tagen prognostiziert.
Die StaBi unterstützt Lernwillige bei ihrer Arbeit, was besonders Studenten zugute kommt. Dies will honoriert werden im Angesicht der aktuellen Praxis der angrenzenden Uni, die ihren Studenten eher Steine in den Weg legt.

Die Stabi, wie sie liebevoll von den Studis ;) genannt wird, ist eine der besten Bibiotheken der Welt, wenn man mich fragt. (Also ob ich sie alle gesehen hätte, hüstel, aber ich bin halt ein Bibliothekenfreak, und forste mich so theoretisch durch, wo ich nicht selber war). Für den mal eben vorbei reisenden Touristen sind am ehesten das imposante Gebäude und die unglaublich gut recherchierten und aufgearbeiteten Ausstellungen einen Besuch Wert. Dies deshalb, weil die Stabi keine Präsenzbibliothek ist, in der man zwischen majestätischen Bücherreihen auf und abspazieren könnte.
Dafür kann dort jeder Mitglied werden, der möchte; Mitglied wird man schnell und unbürokratisch, mittels seines Personalausweises und ganz umsonst. Dann hat man Zugriff auf 9 Millionen Bände, die aber natürlich nicht alle in der Stabi stehen — weshalb man auch mit einer Auslieferungsdauer von bis zu drei Tagen rechnen muss.
Bestellt werden die Bücher über das Opac-​System auf der Webseite. Leider — und das ist der einzige Wehmutstropfen in diesem so bildungsfördernden System — sind einige wenige Literatur-​Recherché-​Datenbanken nur in der Stabi selbst abrufbar.
Auch arbeiten lässt es sich in der Stabi vorzüglich; allerdings sollte man früh am Tag kommen, um einen der hellen und konzentrationsfördernden Plätze am Fenster zu ergattern. Das Notebook darf natürlich auch mit. Die Öffnungszeiten sind mehr als grosszügig, selbst Sonntags ist von 8 bis Mitternacht (!!!) auf.

Die Fugger im Bild — Neue Ausstellung seit dem 10. März 2010 — 22. Mai 2010.
Erstmals werden die im Sommer 2009 dank einer breiten Finanzierungskoalition aus dem Privatbesitz von Hubertus Fürst Fugger-​Babenhausen erworbenen Familienbücher der Fugger der Öffentlichkeit in einer Ausstellung präsentiert.
Die großformatige, umfangreiche und auf Fortsetzung angelegte Handschrift Das geheime Ehrenbuch der Fugger wurde von Johann Jakob Fugger in Auftrag gegeben und entstand in den Jahren 1545 bis 1549. Sie enthält zunächst die Genealogie der Fugger von der Lilie bis zu den Kindern Johann Jakobs und dessen Bruders Georg. Im letzten Drittel der Handschrift ist die Genealogie der Fugger vom Reh bis zum Jahr 1545 dargestellt. Im späten 18. Jahrhundert wurde eher schablonenhaft der Zweig der Fugger von Kirchberg und Weißenhorn bis ca. 1780 hinzugefügt.
Die kolorierte Kupferstichgalerie Fuggerorum et Fuggerarum … imagines ist, obwohl ein Druck, dennoch ein Unikat. Sie enthält 138 Porträts der Fugger. Die im Ehrenbuch angelegte Genealogie wird in Auswahl aufgegriffen und bis zum Jahr 1618 fortgeführt. Anders als im Ehrenbuch sind nur Porträts der Fugger von der Lilie und nur der angeheirateten Frauen enthalten. Die von dem in Augsburg ansässigen Kupferstecher Dominicus Custos und seinen Stiefsöhnen anhand vorliegender Porträts erstellten, künstlerisch hochrangigen Stiche stammen aus den Schaffenszeiten 1593 und ¹⁶¹⁸⁄₂₀.
Die Ausstellung stellt beide Werke in ihren Entstehungs– und Wirkungskontext und bietet spannende Einblicke in die Buch– und Kunstgeschichte der Renaissance
Wer Liebhaber alter Buchkunst ist, wird hier seine helle Freude finden.

Mal ein ganz großes Lob an diese Bibliothek. Das ist die beste Bibliothek, die ich kenne.
Ich wusste bevor ich das erste Mal hierher kam nicht, WIE EINFACH und UNKOMPLIZIERT das sein kann!
Hier bekommt man ohne weiteres einen Besucherausweis, kann damit auch an der Universität Bücher ausleihen. Die Bestellung und Abholung der Bücher ist sehr einfach.
Das Servicepersonal auch sehr nett.
Das habe ich bisher in keiner Bibliothek erlebt, deshalb muss ich mal 5 Punkte vergeben!
Hier sollten sich einige Bibliotheken mal eine Scheibe abschneiden!