Schatulle

Allgemein
Pünktlich zur reservierten Zeit um 18.00 Uhr waren wir da. Unser Tisch war in der 1. Etage; sehr ungünstig, da die beiden weiblichen, allerdings freundlichen Bedienungen nicht oft kamen. Nach 15 Minuten haben wir uns selbst die Speisekarten geholt, 10 Minuten später durften wir «schon» bestellen: 2 x Muscheln Rheinische Art, 1 Pils für meinen Mann, 1 Karaffe Grauburgunder für mich. Kurz vor 7 hatten wir die Getränke und das Essen auf dann auf dem Tisch. Die Muscheln waren gut gewürzt, die Getränke waren gut. Wir hätten noch ein weiteres Getränk und Dessert bestellt, vielleicht einen Espresso oder etwas für den Magen, aber es kam niemand und wir wußten auch nicht, ob eine weitere Bestellung nicht wieder so lange dauern würde. Kurz vor halb 8 haben wir um die Rechnung gebeten, dann nochmal und um Viertel vor 8 haben wir uns angezogen und im Erdgeschoss die Rechnung beglichen — bei den beiden Frauen, die hinter der Theke in eine lebhafte Unterhaltung verwickelt waren. — Ich sag’s mal mit SABENA (= belgische Fluggesellschaft, heute nicht mehr existent): Such A Bloody Event — Never Again…
Das Essen
Muscheln Rheinische Art

Eins vorneweg, obwohl es für dieses Restaurant vor mir bereits fünf Kritiken gab, habe ich trotzdem keinerlei Informationen bekommen, sehr traurig…


Ja, haben uns mit ca. 10 Leuten in der Schatulle in der Mülheimer Altstadt getroffen. Anlass war das Abschiedsessen vom ehemaligen Vorgesetzten meiner Frau.

Ich fang mit dem Ambiente und dem ersten Eindruck an. Wer meine Chronik gelesen hat, weiß, was mir in etwa gefällt.
Sehr rustikales Ambiente in sehr gepflegtem Umfeld, verteilt auf zwei Etagen, genau mein Ding, und für mich klare Fünf Sterne.

Wir wurden sehr freundlich von dem überaus aufmerksamen und lustigen Kellner empfangen, und zu unserem reservierten Tisch im Obergeschoss geführt. Das gut gezapfte Alster mit König Pilsener kam schnell (0,2, 1,70 €).
Als wir vollständig waren, bestellten wir Essen nach Karte, diese ist übersichtlich und absolut ausreichend.
Das Preis-​Niveau leicht gehoben, aber erträglich. Obwohl angeboten, bestellten wir alle ohne Vorspeise direkt ein Hauptgericht.
Meine Frau bestellte Geschnetzeltes Rinderfilet mit frischen Champignons, dazu Kroketten (16,50 €),
Ich das Rinderfilet 220 g, mit Pommes und Kräuterbutter (24,50 €).

Gehen wir ins Eingemachte… Das Essen kam nach ca. unakzeptablen 75 min.. Mein Steak, und damit glaube ich mich auszukennen, war herrlich cross gerillt, medium wie es schöner nicht Aussehen kann. Das Auge isst ja bekanntlich mit, Ich habe meine zugemacht, um mir vorstellen zu können, wie man sowas schöner servieren kann… Keine Idee, keine Kreativität, schade !
Meine Frau bescheinigte mir, dass Ihr Essen sehr gut war, es sah auch etwas «bunter» aus…
Die Zutaten waren eindeutig frisch und sehr schmackhaft. Vorher gab es übrigens noch einen gemischten Salat, sehr frisch mit sicherlich selbstgemachter «Ölung», sehr lecker.
Ich möchte allerdings zum Ausdruck bringen, dass es mir sehr gut geschmeckt hat, nur die Verwöhn-​Note fehlte gänzlich…

Für die anderen kann und will ich natürlich nicht urteilen. Das Essen kam übrigens in stössen, nicht akzeptabel ! Wobei ich sagen muss, dass der Kellner wirklich Klasse war, immer locker drauf, immer ‘nen lustigen, nie anmassenden Spruch auf den Lippen.

Mein Fazit: Ein tolles, sehr gemütliches Restaurant, gepflegt und sauber mit gutem Personal, der Koch muß eindeutig mehr Gas geben… So geht‘s nicht !

Unfassbar schlecht! Haben das Restaurant nach 1,5 Stunden verlassen ohne etwas gegessen zu haben. An diesem Abend funktionierte dort wirklich überhaupt nichts. Trotz Reservierung mussten wir 30 min auf die ersten Getränke warten, die zweite Runde kam erst gar nicht. Die Bedienung schien dauerhaft unaufmerksam und überfordert. Nach anderthalb Stunden erfuhren wir dann auf Nachfrage, dass man erst jetzt in der Küche mit unserer Vorspeise anfangen würde. Auch hier stimmte die Organisation überhaupt nicht, obwohl noch nicht mal alle Tische besetzt waren. Haben daraufhin das Restaurant verlassen, mussten die ersten Getränke aber natürlich bezahlen — hätte man aus Kulanzgründen auch anders handhaben können. Das Kritikmanagement war ebenso katastrophal: anstatt sich für die Wartezeiten zu entschuldigen wurde die Verantwortliche auch noch pampig — eigentlich unglaublich.
Insgesamt also ein absolutes Desaster, da hilft auch die gemütliche Einrichtung und das urige Ambiete der «Schatulle» nicht. Prädikat: nicht empfehlenswert!

Die Schatulle ist ein altes Fachwerkhaus in der Altstadt von Mülheim. Es besteht aus 2 Etagen und ist sehr urig eingerichtet; beide Etagen Nichtraucher ! Der Service ist gut, besonders durch den langjährigen Kellner Marian. Die Speisenauswahl ist ausreichend, aber nicht für Stammgäste, denn die Speisenkarte existiert unverändert seit Jahren, sehr einfallslos. Es gibt keine Tageskarte. Die Portionen sind ausreichend groß, doch leider hat die Qualität im Laufe der Zeit abgenommen. Die Preise sind nicht gerade niedrig, doch insgesamt akzeptabel.

Es war eine kleine Silvesterfeier für 10 Leute in angenehmer Umgebung mit leckerem Essen, guten Getränken und einem sehr gut aufgelegten Kellner.
Das Essen war sehr schmackhaft. Zahlreiche Umbestellungen der Menüs liefen absolut problemlos. Die Getränke wurden zügig serviert.
Kurz nach Mitternacht gab es noch einen Snack.
Die Schatulle ist ein altes Fachwerkhaus mit entsprechend anheimelnder Atmosphäre und gehört zu meinen Lieblingsrestaurants.

Katastrophe!
Mindestens 45 Min. Wartezeit auf Getränke, von Essen gar nicht zu reden, das dauerte ca. 1,5 Stunden. Dann nur ein Kellner, der bereits nach der 2. Getränkerunde pampig wurde und genervt dreinschaute. Das Essen war auch nicht sonderlich, hat die Wartezeit nicht wieder wettgemacht. Gleichzeitig essen geht leider auch nicht, weil die Menüs alle zu unterschiedlichen Zeiten kamen. Ein Essen wurde ganz vergessen, das kam dann erst, als die übrigen Personen den Nachtisch bekamen.
Komplett unorganisiert und leider auch unfreundlich.
Ambiente ganz nett, aber auch bei der 2. Chance leider nicht anders gewesen als beim ersten Besuch ein Jahr zuvor.
Für uns kommt es nicht mehr in Frage.

Nicht nur das Historische äußere hat mich angesprochen ich war auch von dem gemütlichen Erscheinungsbild des Gastraums entzückt. Die Speisekarte ließ keine Wünsch offen und währe es nicht schon so spät gewesen hätte ich mich auch in den schönen Biergarten gesetzt.