Zum Forsthaus

Wir (3 Personen) waren Sonntagmittag hier, und wie im Mühlheim Markwald geläufiger war der Alterschnitt im Restaurant bei über 60. Über die Gerichte der Anderen (Rinderfiletsteak und ein Salat) kann ich wenig sagen, nur dass der Salat als gut beschieben wurde sowie die Fleischqualität des Rinderfiletsteak als negativ beschrieben wurde. Ich selbst hatte den «Mühlheimer Scheiterhaufen» (Schweineschnitzel mit Bratkartoffeln, Röstzwiebeln und Spiegelei) und hier war das Fleisch gut. Die Bratkartoffeln nicht zu ölig, einfach gut. Beim Ei kann man ja nicht viel falsch machen *lol*. Ein negativer Punkt war die Bedienung, welche am Tisch war und abräumte, aber nicht fragte ob für das leere Glas etwas weiteres gewünscht wird.

Allgemein
die auswahl dieses restaurante zur feier meines geburtstages auszuwählen viel uns nicht schwer.
wir haben mit freunden schon öfters den biergarten besucht und einmal sogar den brunch mitgemacht. es war immer superlecker und alle waren immer begeistert von den bestellten speisen.
mit dieser positiveb einstellung lud ich meine familie ein.
aber es war mein waterloo.
die bedienung war freundlich und nett.
unsere bestellten getränke kamen auch recht zügig an den tisch.
wir betsellten 3x rinderfilet
1x lachs-​rösti taler
1x rippchen
1x Kalbsconsomm
1x scheiterhaufen
2x hähnchen
1x zanderfilet
die rinderfilets mit, einme ca. durchmesser von 7 — 8 cm, waren durch die bank weg mit flexen versehen. also lagen diese durchgekauten und nicht essbaren flexen zum schluss auf den tellerrändern.das ganze wurde von einem gut angemachtem frischen salat begleitet und einem winzigen schüsselchen mit bratkartoffeln. und das pro filetchen für 18,90 €
die hähnchen sahen lecker aus waren aber jedweder saftigkeit beraubt, also fur. trocken
der scheiterhaufen war ordentlich, auch was die portion anbelangte und während des essen kam dann die als vorspeise bestellt rinderconsomm zum scheiterhaufen.
der lachs bei dem lachs-​rösti-​taler war o. k, aber das rösti war total versalzen und man konnte es so nicht essen. ich habe für meinen gast ein neues rösti bestellt. das kam auch aber erst als mein gast den lachs vor hunger schon aufgegessen hatte. ich als koch hätte zumindest als kleine entschuldigung für das zuviele salz ein stück lachs aufgelegt. das rösti kam aber gänzlich ohne salz blank auf einem teller.
das rippchen war o.k. was kann man da auch schon viel falsch machen?
das zanderfilet war zu sehr durch.
wir waren alle etwas entäuscht und werden nicht mehr dorthin gehen.
Bedienung
die bedienung war freundlich und nett
Das Essen
siehe bei allgemein
Das Ambiente
ein etwas nüchternes ambiete, aber das haben wir vorher gewußt.
Sauberkeit
es ist und war in der vergangenheit immer sauber.

Allgemein
Wie jeden Mittwoch trafen wir uns zum Motorsport-​Stammtisch des MSC Mühlheim/​M im Forsthaus. Nachdem wir mit anderen Lokalitäten sowohl qualitativ wie auch organisatorisch einige Probleme hatten, haben wir uns für das Forsthaus entschieden. Allein der Blick in die Karte verrät, dass ich hier neben saisonalen Angeboten eine gute Auswahl von Speisen herrscht.
Das Ambiente ist urig — am Waldesrand mit großem Biergarten. Die ganze Einrichtung ist sehr gepflegt.
Ich bestellte mir neben einem Getränk eine Spargelsuppe mit rotem Forellenfilet (3,50 €). Leider dauerten an diesem Tag (Tageshöchsttemperatur 38 °C, um 20 Uhr immer noch 33 °C!) die Bestellungen etwas länger, da der Biergarten voll besetzt war und die beiden Bedienungen dadurch gut beschäftigt waren. Daher 1 Punkt Abzug.
Die Spargelsuppe war frisch, genug Spargelstücke waren auch drin und der Fisch wertete das noch auf und ideal für einen so heißen Tag. Allerdings fand ich die Suppe leider etwas wässrig. Schade.
Als Nachspeise wählte ich Tartufo (4 €). Mit schön dick Kakaopulver obendrauf. :) War wirklich schön angerichtet und auch lecker.
Fazit: Für den (sommerlichen) Abendausklang ideal. Das Preis-​Leistungs-​Verhältnis paßt und die Auswahl ist wirklich gut. Wird eine Weile brauchen, bis ich die Karte durchgetestet habe. :)
Nachtrag: Da ich ca. 2x monatlich dort mit den Motorsportfreunden treffe und dort auch esse, habe ich mittlerweile einen Gesamteindruck gewonnen, der etwas durchwachsen ist. Der Service ist noch verbesserungsbedürftig (s.u.).
Bedienung
Bedienung und Service lassen aber immer wieder zu wünschen übrig. Bei einem vollen Restaurant kann man es nachsehen, wenn es etwas länger dauert, bei einem spärlich besetzten Restaurant bemerkt man schnell, dass die Bedienungen keine klaren Tischzuweisungen haben bzw. keinen Überblick haben, wer bestellt hat oder nicht. So kam es auch dazu, dass ich, nachdem mehrere Bedienungen an mir vorbeigezogen sind ohne eine Bestellung aufzunehmen (ein Melden oder Rufen brachte leider keinen Erfolg) ich dann bei der nächsten Kollegin mehr Erfolg hatte. Hier besteht dringender Verbesserungsbedarf, denn die Service-​Qualität fällt gegenüber den Speisen spürbar ab.
Das Essen
Von den Speisen wurde ich bisher nie enttäuscht, sie waren immer das, was man dort erwartet hat. Die Portionsgröße ist immer gut (der Rindertartar mit Brot ist wirklich viel! — für 9,20 €), die Qualität hervorragend (wirklich ausgezeichnetes, auf den Punkt gebratenes Rumpsteak — für 15,80 €, perfekt bis auf die etwas großzügige Verwendung von Salz) und die Karte dank Saisongerichten und vieler kleiner regionalen Köstlichkeiten auch sehr abwechslungsreich.

Schönes Restaurant. Leider wird man im Sommer durch Schnaken aufgegessen. Ansonsten eine denkbare Alternative zum Stammrestaurant.

Im Rahmen der Abarbeitung eines Restaurantpasses waren wir zu zweit im Forsthaus in Mühlheim. Für einen normalen Wochentag war die Gaststätte sehr gut besucht und wir bekamen einen der letzten beiden Tische zugewiesen.
Die Bedieung war professionell und hatte die Getränkebestellung umgehend an den Tisch gebracht. Die Preise sind absolut moderat. Für ein alkoholfreies Weizen zu 3,– € und einen Grauburgunder oder einen Cote du Rhone zu 3,80 € muß man ansonsten schon lange suchen.
Kurz vor Sylvester gabs noch eine Weihnachts-​Zusatzkarte, unter anderem mit Gans. Eine ausreichend große Portion mit gutem Geschmack und manierlichem Preis für 16,80 €. Auch die Kalbsleber für 10,80 war wunderbar und sehr preiswert. Vor– und Nachspeise haben wir nicht verkostet.
Insgesamt waren wir angenehm überrascht für diese regionale deutsche Küche mit einwandfreiem Geschmack. Das Ambiente ist ohne großen Schnickschnack, aber hell, sauber und adrett. Die Essensportionen waren von der Menge her viel, aber trotzdem sehr gut.
Wir kommen auf alle Fälle demnächst wieder.

Ich war bisher erst einmal zum Abschluss einer Radtour im Forsthaus und war positiv überrascht von der Speisekarte. Sie ist zwar nicht besonders umfangreich, aber dafür sind leckere regionale Speisen darin zu finden.
Ich hatte mich letztlich für ein Schnitzel mit Bratkartoffeln und Spiegelei entschieden, welches zweifelsohne lecker war, allerdings fand ich die Portion sehr klein (ich als schmale Person bin davon nicht satt geworden).
Etwas problematisch fand ich den Stechmücken Terror in der Gartenwirtschaft, aber dafür kann das Forsthaus ja nichts. Es wäre vielleicht gut, wenn in Zukunft ein paar Schutzmöglichkeiten (Autan, Kerzen oder Fliegenklatschen) angeboten werden könnten.

Am 11.12.2009 hatte ich für meinen 11 jährigen Sohn und mich abends einen Tisch reserviert. Die Bedienung war trotz des geschäftlichen Treibens auf Grund diverser Weihnachtsfeiern sehr freundlich und professionell. Mein Sohn bestellte sich ein Schnitzel mit Rahmsoße, das zwar nicht auf der freitäglichen Schnitzelkarte stand, was aber weder für die Bedienung noch für die Küche ein Problem darstellte. Die Qualität und Portion war einwandfrei und alles frisch zubereitet. Das galt auch für den Salat (kein“Dosenfutter”).
Ich selbst bestellte mir als Vorspeise eine Selerie-​Kartoffelcremesuppe mit einem gebratenen Frankfurter Würstchen und kann jedem «Suppenkasper» dieses Gericht nur wärmstens empfehlen. Der Hauptgang «Das Beste von der Gans» (Brust und Keule) war genial. Das Fleisch war butterzart und die Soße sowie die Kartoffelknödel ein Hochgenuß. Hier merkt man, daß der Koch seinen Beruf als «Berufung» empfindet und sein Handwerk versteht.
Weiter so …

Fazit: Top Qualität zu fairem Preis.

Einleitung:
Da es selten genug vorkommt, das ich freitags nicht arbeiten muss, ging es am Mittag in den Markwald zur Gaststätte Zum Forsthaus, welches direkt am Wald liegt. Ich war das letzte Mal vor über einem Jahr dort und damals war ich nicht so überzeugt. Dieses sollte sich heute ändern.
Ambiente und Begrüßung:
Schön ruhig und mit einem neuen Biergarten präsentiert sich die Traditionsgaststätte. Der Gastraum ist hell und klar strukturiert, wirkt aber sehr gemütlich und lädt zum verweilen ein.
Leider war die einzige Bedienung beim betreten nicht im Gastraum, sondern in der Küche. Also suchte ich mir einen freien Tisch und nahm Platz.
Service und Speisekarte:
Kurz darauf kam aber die freundliche Servicekraft und brachte die Speisekarte und nahm die Getränkebestellung auf. Dafür, dass sie die einzige im Service war (Tresen und Gastraum), ging die Getränkelieferung (gespritzter Apfelwein) recht zügig. Ebenso die 3 Gänge des selbst zusammengestellten Mittagsmenus.
Die Speisekarte überraschte. Neben der normalen Speisekarte gab es eine Mittagskarte mit wechselnden Gerichten (Hauptgericht + Dessert für 5,70 EUR, Tagessuppe 1 EUR). Weiterhin gab es eine Saisonkarte, die aus Kürbis– und Wildgerichten bestand.
Getränke und Essen:
Auch wenn zum Essen nicht ganz passend war, hatte ich heute Lust aufs ‘hessische Stöffche’. Ab und zu überkommt mich das Verlangen nach dem Apfelwein.
Zum Essen wählte ich als Vorspeise ein. Der Hauptgang bestand aus einem Rehbraten mit Preiselbeerjus, Kartoffelklößen, gebratenen frischen Pilzen und Burgunderbirne. Als Dessert hatte ich mir das Duett von Apfel und Birnenstrudel mit Walnusseis ausgesucht.
Das Süppchen war wunderbar und das eigene Öl eine Wohltat für die Geschmacksnerven. Leider irritierten ein paar Zwiebelringe in der Suppe, die auch nicht auf der Karte erwähnt wurden. Im Ganzen war die Sache aber rund. Beim Rehbraten gab es gleich eine extra Soßiere mit leckerem Inhalt. Genau so muss dieses bei Kartoffelklößen sein. Einfach lecker. Der Braten war schön saftig und zart und auch die Pilze waren frisch. Das Dessert war göttlich und wäre ich nicht schon so satt gewesen hätte ich mir noch ein zweites bestellt.
Fazit:
Frische, kreative, handwerklich fehlerfreie Küche aus sehr guten Grundprodukten in traditionell-​gutbürgerlichem Rahmen. Die gesunde Mischung aus Service, Ambiente und Kochleistung muss stimmen. Hier stimmt sie zu fast 100%. Die Preise sind durch die Bank weg moderat. Eine Empfehlung für dieses Restaurant spreche ich gerne aus und werde auch bald einmal zum Dinner dort einkehren.

Das Forsthaus ist von mir aus ein kleine aber sehr schöné Radtour von 20Min entfernt.
Dort angekommen hat man die Wahl zwischen einem netten Biergarten oder dem schön eingerichtetem Innenraum.
Die Speisenkarte ist nicht 300 Seiten dick, zwar übersichtlich aber es ist für jeden Geschmack was dabei.
Mir ist eine kleine Karte mit guten Gerichten lieber als eine grosse, unübersichtliche, wo es danach auch nicht schmeckt.
Hier war es anders. Ich hatte Rumpsteak mit Zwiebeln und Cajun Fries, sehr lecker. Das Fleisch gut durch, nicht trocken, und sehr saftig.
Die Bediehnung was sehr freundlich und hilfsbereit.
Alles in allem lohnt sich eine Besuch hier allemal.

Mit zehn Personen besuchten wir am Ostermontag gegen 13 Uhr das Forsthaus. Uns wurde angeboten, das Brunch für etwas mehr als 20 € zu nehmen. Da auf dem Buffet ein abgegessenes Lachsskelett lag (und auch während unserem unfreiwillig LANGEM Aufenthalt dort verblieb), dachten wir, à la carte besser bedient zu sein, und ließen uns die Karte reichen.
Anscheinend gab es für Ostern eine spezielle Karte, denn sie war anders und ambitionierter als das Verzeichnis, das vor dem Restaurant aushing. Leider gab es nicht für jeden von uns eine eigene Speisekarte, aber okay, in einer Familie kann man ja auch mal ganz kommunikativ zusammen lesen.
Es wurde ein Menü angeboten, bestehend aus Vorspeise, Suppe, Fleischgang und Nachtisch. Ansonsten gab es nur Hauptgerichte… Zwei von uns wählten das Menü, der Rest jeweils eine Hauptspeise. Getränke wurden prompt gebracht, und dann begann für die Mehrheit von uns das große Warten.
Vorspeise des Menüs war irgendwas mit Ziegenkäse. Ich habe es selber nicht probiert, aber es war wohl ganz gut. Nach weiterem Warten kam dann für die Menüesser die Hummersuppe. Diese war schon optisch und geruchsmäßig nicht ansprechend. Von Schaum, wie in der Karte angekündigt, war nichts zu sehen. Da wir kaum glauben konnten, was wir da sahen, haben wir alle mal gekostet, und der optische Eindruck täuschte nicht. Salz, alter Fisch und noch mal Salz waren die vorherrschenden Geschmacksrichtungen, zusammen mit einem bitteren Nachgeschmack.
Die Suppe ging zurück, und nach geraumer Zeit wurde dann als Ersatz eine Kartoffelsuppe angeboten. Da es bereits 14 Uhr war, und ausser den Menüessern noch niemand etwas zu Kauen bekommen hatte (nicht einmal Brot), schlug meine Schwester der bemühten, überforderten Bedienung vor, die Hauptspeisen zusammen mit der Kartoffelsuppe zu servieren. Dies wurde von der Bedienung erst abgelehnt («alle Hauptspeisen werden zusammen serviert»), dann doch zugesichert, aber letztlich nicht eingehalten. Achja, zwischendurch wurde auch noch mitgeteilt, dass die Rösti, die einige von uns als Beilage hatte, ausgegangen wären, und durch Kroketten ersetzt würden. Zwei von uns wollten stattdessen lieber Salzkartoffeln, wurde auch akzeptiert.
Deutlich nach 14 Uhr gab es also die Hauptspeisen. Ich hatte Hummergratin. Es war etwas salzig, aber im Vergleich mit den anderen war ich wohl noch ganz gut bedient. Auch die Lammstelzen waren okay. Der Rest bewegte sich in etwa auf Mensaniveau, zähe Schweinfilets (wirkten aufgewärmt), mittelmäßige Präsentation, lieblose Zubereitung und spürbarer Einsatz von Convenience-​Produkten. Die Salzkartoffeln waren vergessen worden, wurden aber nachgeliefert.
Einige von uns hatten noch Verpflichtungen, und verließen die Runde, während die Menüesser noch auf die Nachspeise warteten. Diese bestand aus Eis mit Beeren und einer Karamellcreme und sah ganz gut aus.
Kurz nach 15 Uhr konnten wir das Lokal dann verlassen.
Fazit: die Küche war wohl nicht darauf vorbereitet, dass jemand die Speisen der Tageskarte auch bestellt. Der gesamte Ablauf war holprig, improvisiert und dem Anlass (Osteressen) nicht angemessen. Ich saß mehr ales zwei Stunden herum, wovon ich eine Viertelstunde bei mittelmäßigem Essen verbrachte, den Rest mit, naja, Rumsitzen. Also eigentlich wie ein Besuch im Fußballstadion inkl. Halbzeitpausensnack, nur halt ohne Fußball.
Die Rechnung für zehn Personen betrug inkl. Getränke knapp 200 €. Für Küche mit gehoben bürgerlichen Ansprüchen, wie man sie bei Lesen der Speisebeschreibungen auf der Karte erhofft, wäre das wenig. Für das, was wir geboten bekamen, war es sehr viel.

Das Forsthaus in Mühlheim am Main ist wohl unter den älteren Bewohnern der Stadt sehr beliebt. Der Altersdurchschnitt der Gäste liegt gut und gern bei über 60 Jahen, was allerdings gar nichts zu bedeuten hat, bis auf die Tatsache, dass es dort sehr ruhig und gelassen zugeht. Die Audio-​Beschallung ist allerdings nicht altersgemäß (wumm-​wumm-​wumm). Sie wirkt störend!
Das Personal scheint ungeschult, wohl Aushilfen, aber freundlich und effektiv — mehr allerdings nicht.
Meine Wahl: Entenbraten, war um 12:30 schon aus! Schade.
Neue Wahl: Zweierlei Blunzen als Vorspeise waren exzellent, gut gewürzt und blass gebraten, frischer Feldsalat, lauwarmer Kartoffelsalat, alles frisch, gut präsentiert.
Schweinefilet mit Cognac-​Pfeffersauce auf feinen Bandnudeln und Kohlrabigemüse war ebenso frisch, gut abgeschmeckt, nix verrücktes dabei, so wie es der typische Gast dort mag.
Preis-​Leistung ist gut. Für den Gast, der ehrliche deutsche Küche sucht der ideale Platz.

Einleitung:
Da es selten genug vorkommt, das ich freitags nicht arbeiten muss, ging es heute Mittag in den Markwald zur Gaststätte «Zum Forsthaus», welches direkt am Wald liegt. Ich war das letzte Mal vor über einem Jahr dort und damals war ich nicht so überzeugt. Dieses sollte sich heute ändern.
Ambiente und Begrüßung:
Schön ruhig und mit einem neuen Biergarten präsentiert sich die Traditionsgaststätte. Der Gastraum ist hell und klar strukturiert, wirkt aber sehr gemütlich und lädt zum verweilen ein.
Leider war die einzige Bedienung beim betreten nicht im Gastraum, sondern in der Küche. Also suchte ich mir einen freien Tisch und nahm Platz.
Service und Speisekarte:
Kurz darauf kam aber die freundliche Servicekraft und brachte die Speisekarte und nahm die Getränkebestellung auf. Dafür, dass sie die einzige im Service war (Tresen und Gastraum), ging die Getränkelieferung (gespritzter Apfelwein) recht zügig. Ebenso die 3 Gänge des selbst zusammengestellten Mittagsmenus.
Die Speisekarte überraschte. Neben der normalen Speisekarte gab es eine Mittagskarte mit wechselnden Gerichten (Hauptgericht + Dessert für 5,70 €, Tagessuppe 1 €). Weiterhin gab es eine Saisonkarte, die aus Kürbis– und Wildgerichten bestand.
Getränke und Essen:
Auch wenn zum Essen nicht ganz passend war, hatte ich heute Lust aufs ‘hessische Stöffche’. Ab und zu überkommt mich das Verlangen nach dem Apfelwein.
Zum Essen wählte ich als Vorspeise ein Kürbis — Curry Schaumsüppchen, mit eigenem Öl und Kernen. Der Hauptgang bestand aus einem Rehbraten mit Preiselbeerjus, Kartoffelklößen, gebratenen frischen Pilzen und Burgunderbirne. Als Dessert hatte ich mir das Duett von Apfel und Birnenstrudel mit Walnusseis ausgesucht.
Das Süppchen war wunderbar und das eigene Öl eine Wohltat für die Geschmacksnerven. Leider irritierten ein paar Zwiebelringe in der Suppe, die auch nicht auf der Karte erwähnt wurden. Im Ganzen war die Sache aber rund. Beim Rehbraten gab es gleich eine extra Soßiere mit leckerem Inhalt. Genau so muss dieses bei Kartoffelklößen sein. Einfach lecker. Der Braten war schön saftig und zart und auch die Pilze waren frisch. Das Dessert war göttlich und wäre ich nicht schon so satt gewesen hätte ich mir noch ein zweites bestellt.
Fazit:
Frische, kreative, handwerklich fehlerfreie Küche aus sehr guten Grundprodukten in traditionell-​gutbürgerlichem Rahmen. Die gesunde Mischung aus Service, Ambiente und Kochleistung muss stimmen. Hier stimmt sie zu fast 100%. Die Preise sind durch die Bank weg moderat. Eine Empfehlung für dieses Restaurant spreche ich gerne aus und werde auch bald einmal zum Dinner dort einkehren.

Ganz Spontan besuchte ich mit meiner liebsten das Restaurant Forsthaus. Die Begrüßung viel leider gesagt ins Wasser, da es sehr gut besucht war und nur 2 Servicekräfte bedienten. Das Essen war aber dafür einfach nur Wahnsinn. Die Vorspeisen «Gebackener Cambert mit Haselnusspanade dazu Quittensenf» und «Zweierlei Blunzen auf lauwarmen Kartoffelsalat und Feldsalat» überzeugten schon vornerein. Trotz des skeptischen Blicks (was der chef sah und gleich fragte ob was nicht stimmt) super lecker und ganz anders erwartet als es Serviert wurde. Das Zanderfilet war super und das Rinderfilet ebenfalls. Dieses Restaurant kann man nur Empfehlen und wieder besuchen. Das einzigste was es zu bemängeln gab, war die Tatsache das zu wenig Personal im Service da war. Die zwei Bedienungen waren ein wenig gestresst, was man Ihnen auch anmerkte. Aber super Essen, super Lecker und super Schmackhaft. Weiter so!