Lößnitzgrundbahn Lößnitzdackel

In Sachsen gibt es die Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft (SDG), die Dampfloks im Schmallspurbetrieb im Liniendienst auf alten sächsischen Strecken betreibt.
Hierzu gehören die Weißeritztalbahn, die Fichtelbergbahn und die hier beschriebene Lößnitzgrundbahn.
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Die Strecke wurde 1884 eröffnet und führt über 11 Stationen zwischen Radebeul und Radeburg.
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Den Namen erhielt die Strecke von der bis zu 50 Meter tiefen Strecken im Tal des Lösnitzbaches ind er sächschischen Landschaft Lössnitz.
Die Strecke wurde 1920 von der deutschen Reichsbahn übernommen. 1945 hatte die Strecke deutliche Kriegsschäden. Über die Jahrezehne war immer wieder eine Stilllegung der Strecke vorgesehen. heute lebt und dampften die Züge lebendig in die Zukunft, dank der SDG.
Hier ein paar kleine Bilder, über eine Fahrt durch die schöné Landschaft.
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Eine Reise durch die Vergangenheit mit dampfender Fahrt durch die schöné Natur Nordsachsens
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An der Strecke Überall Zeugnisse der Vergangenheit
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Vorne, Hinten, Seitwärts eine schönes, technisches Dampfross!
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Der am der Strecke vorbeirasende junge Bruder, ist bei weitem nicht so elegant!
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Der Preis ist fast schon lächerlich. Für um die 14 Euro kann der Interessierte die komplette Strecke hoch und runter fahren. Nicht vergleichbar, mit der teuren Brockenbahn.

Die Lößnitzgrundbahn ist eine von 2 Schamlspurbahnen in der Nähe von Dresden. Wir haben uns für die entschieden, da sie gut mit der Bahn zu erreichen ist. Die Abfahrts– und Ankunftszeit des Zuges ist auf die der S-​Bahn abgestimmt, so dass man ohne Problme da Anreisen kann.
Für Bahnbegeisterte ist schon der vielfältige Fuhrpark interessant.
Die Bahnstrecke ansich, führt durch Landschaftlich ausgesprochen reizvolles Gelände. Man kann zwischen durch aussteigen und Wanderungen oder Besichtigungen vornehmen.
Sehr interessant ist unter anderem das Umkoppeln der Lok am jeweiligen Endbahnhof.
Wer Kinder hat, oder sowieso in die Richtung möchte, für den kann ich die Fahrt sehr empfehlen. Natürlich auch für jeden der einfach Freude an historischen Bahnen hat. Aber das ist ja eig. eh klar ;)

Bei einem Besuch von Moritzburg ist der Dackel ein absolutes Muss! Schöné Landschaft, historisches Feeling, passend zu Moritzburg und Umgebung. Ein Tipp

Der Lößnitzdackel was soll man dazu sagen. ist ein ideales Fortbewegungsmittel um von Radebeul nach Moritzburg wirklch schnell zu kommen. Historisch sehr schön wie die alte Bahn durch das Tal des Lößnitzgrundes fährt.
Der Flair des historischen wird sehr gut rübergebracht. An heißen Sommertagen wird ein Wagen eingesetz der kein Dach hat also kann man sich bequem sonnen.
Das einzigeste Manko ist der Fahrtpreis der schon recht hoch ist. Aber für ein einmaliges Erlebnis finde ich gerechtfertigt.

Unser letzter Dresdenaufenthalt war ja geprägt von historischen Bahnen.
Leider haben wir die Bergbahnen nicht geschafft. Nächstes Mal bestimmt!
Da wir in Radebeul übernachtet haben, war es nur logisch, endlich mal mit der Lößnitzgrundbahn zu fahren.
Sie wird liebevoll «Lößnitzdackel» genannt und ist eine historische Schmalspurbahn. Sie dampft seit über 120 Jahren zwischen Radebeul, über Moritzburg, und Radeburg. 16,6 km, 11 Bahnhöfe und 19 Brücken werden durch– und überquert.
Wir steigen an der Haltestelle «Weißes Roß» ein und auf der Hälfte der Strecke in Moritzburg aus, um die Burg zu besichtigen.
Es geht an Weinbergen vorbei, entlang des Flußtals der Lößnitz, an seichten, grünen Wiesen vorbei, an unberührt scheinenden Seen…
Und an Südstaatlersoldaten und Indianern!
An dem Wochenende waren die Karl-​May-​Festtage in Radebeul und entland der Bahnstrecke campierten die ganzen Horden in original Zelten und Kleidung. Ein tolles Bild!
In Moritzburg angekommen muß ich dann auch wieder einen kleinen Toilettentip zwischen schieben: Direkt am Bahnhof, für 50 Cent, aber nur, damit die Tür allgemein aufgeht. Es kann und braucht bei mehreren nur einer zahlen.
Und ein behindertengerechtes WC mit einem angeblich eurpoaweit fähigen Schlüssel, den sich Rollifahrer bestellen können und damit ganz viele Wcs nutzen können! Ich weiß ja nicht, ob es wirklich so viele nutzen, aber die Idee klingt gut!
So, weiter auf unserem Spaziergang. Wir laufen vom Bahnhof zur Moritzburg. Unterwegs entdecken wir einen Mittelaltermarkt, auf den wir auf dem Rückweg gehen wollen. Leider kostet er 5 Euro Eintritt pro Person, ohne dass man von außen sehen kann, ob es einen überhaupt interessiert und dann noch mit der Wahrscheinlichkeit, dass man dort noch etwas Essen möchte und auch was Schönes kaufen möchte. Dementsprechend gehen wir nicht rein.
Aber da schon gleich der nächste WC-​Tip: Am Platz, bevor es auf die Brücke zum Schloß geht, ist ein öffentliches WC mit Drehkreuz, 50 Cent und ganz in Ordnung.
Die Moritzburg an sich ist sehr hübsch restauriert. Toll, wie sie da in dem Sonnengelb daliegt. Wir haben an diesem Tag nicht so rechte Lust auf Gemäldeausstellungen oder hunderte von Geweihen und gucken das Schloß nur von außen an. Wenn man genug Zeit mitbringt kann man noch durch das Schloßwäldchen zu Wildgehegen spaziert.
Wir wollten aber die nächste Bahn zurück nach Radebeul erreichen, damit wir an dem Tag noch das Elbsandsteingebirge bestaunen konnten!
Wer mit dem Lößnitzdackel an– und abreist, sollte unbedingt vorher die aktuellen Fahrzeiten auskundschaften, damit er weiß, wieviel Zeit ihm in Moritzburg bleibt. Und uns ging es ja hauptsächlich um die Fahrt mit der historischen Bahn.
Aufregend war es dann doch, denn im Schloß fand gerade eine Hochzeit statt und die Verantwortliche hatte viel damit zu tun, für einen romantischen Gang ins Schloß die ganzen Touris beseite zu scheuchen. Hübsch sah es aus, das Brautpaar vor dem Schloß!