Ein wunderschönes weitläufiges Waldgebiet lädt zum Spazieren und Relaxen ein. Erholungssuchenden stehen ausgebaute Rad– und Wanderwege zur Verfügung, die durch das schier endlos wirkende Areal führen. Ein bißchen schade ist es um den Fluglärm, aber unterm Strich reisst die schöné Natur alles wieder raus.
Xx Y.
Classificação do local: 1 Neu-Isenburg, Hessen
Ich weiß dass ich mich mit diesem Kommentar bei den betreffenden Personen unbeliebt mache, trotzdem möchte ich meine Meinung kundtun. Ich habe nichts gegen auf der Wiese herumrenennde Hundehorden, auf den Gehwegen dagegen schon. Es gibt leider unverantwortliche Hundebesitzer, welche es nichteinmal für nötig halten auf den Gehwegen herumtollende Hunde bei sich nähernden Passanten unter Kontrolle zu bringen. Wird man dann beim Joggen angesprungen, bekommt man dann zu hören, dass Fiffi dies ja noch nie gemacht hat. Ich habe auch keine Lust bei schönem Wetter alle 100m entgegenkommende unkontrollierte Hunde zu fokussieren weil diese mich potenziell anspringen könnten. Viele Hundebesitzer zeigen aber im Gegensatz Veratwortung für Ihren Hund und halten ihn wenn er nicht angeleint ist, bei sich nähernden Passanten, am Halsband fest. Welcher Hundebesitzer meint er brauche keine Rücksicht auf Mitmenschen in den Wiesen nehmen zu müßen, sollte sich das Schild beim Zugang Okrifteler Str. durchlesen. Von meinem kritischen Kommentar sollen sich nur die betreffenden Personen angesprochen fühlen. Wie schon geschrieben gibt es viele Vorbildliche Herrchen/Frauchen und die Hunde können am wenigsten für das Fehlverhalten der Besitzer, aber kommt es zu Problemen sind die Hunde die Leidtragenden.
Uffnik U.
Classificação do local: 4 Dreieich, Hessen
Gleich einen Tipp vorweg: nehmen Sie sich etwas Zeit! Am Ortausgang von Walldorf — Richtung Flughafen Frankfurt — erstreckt sich links und rechts der Okrifteler Straße ein hübsches Wiesen und Waldgelände. Um die schlechte Nachricht gleich vorweg zu nehmen, der Verlauf führt ziemlich nahe am Ende der Startbahn West des Frankfurter Flughafens vorbei. Dementsprechend kann es zu Lärmbelästigungen kommen. Da es aber nur startende Flugzeuge sind, hält sich das noch in Grenzen. Die Startbahn wird vorwiegend nur bei südlichen Windrichtungen und Destinationen benutzt. Außerdem sind die meisten Flieger doch schon recht hoch, wenn Sie das Areal erreichen. (Siehe Foto unten) Auf dem Rückweg von einem ausführlichen Sonntagspaziergang musste doch einer meiner Hunde noch einmal schnell für kleine Mädels. Eine kleine Haltebucht kurz vor dem Ortseingang Walldorf war mein Kurzzeitparkplatz. Hinter einem Wildgatter mit kleiner Tür und großem Tor verbarg sich eine wunderschöné breite Wiese. Eingegrenzt von Büschen und Bäumen, die sich zum nahen Waldrand verdichteten. (Siehe Foto unten) Es sollte ja nur eine P.-Pause werden. Es wurde aber noch eine Kurzexkursion daraus. Eine Woche später stand genau diese Wiese auf meinem Sonntagsplan. Ich musste meine Entdeckung doch einmal genauer unter die Lupe nehmen. Geparkt hatte ich mehr Richtung Stadt — direkt am Bauhof + Sportplatz. Mit dem Stand der Sonne navigierte ich mich durch den direkt dort beginnenden Wald und erreichte auch bald eine geeignete Stelle um auf die Wiese zu gelangen. Klasse Wetter, und eine duftende Frühlingswiese strahlten uns(zwei Golden Retriever und Chefchen) entgegen. (Siehe Foto unten) Schon jetzt völlig aus dem Häuschen lies ich den Vierbeinern freien Lauf. Dies wurde auch sofort umgesetzt und die beiden rasten mit irrer Geschwindigkeit davon. Nur durch meinen strengen Pfiff konnte ich den Übermut stoppen. Für etwa 3 Sekunden. Dann ging die Hatz weiter. Wenige Augenblicke später waren Beide verschwunden. Wieder ein Pfiff. Es dauerte etwas, dann erschien nur eine der Mädels. Komisch, wie die aussieht! Dann fing das heftige Schütteln an. Der Grund für das plötzliche Verschwinden war ein Bach, der sich hinter einer Buschgruppe entlangschlängelte. Das beruhigte mich sofort, da ich nun auch wusste, wo der zweite Schwund(½ Schwein + ½ Hund) abgeblieben war.(Siehe Foto unten) Kommt nämlich Wasser ins Spiel, siegen die Instinkte. Und richtig: als ich näher kam war schon vor der optischen Wahrnehmung das laute Plantschen zu vernehmen. Bald sah ich auch, daß es sich um erstaunlich klares Wasser handelte, in dem meine Sally umhersauste. Bachauf, bachab. Nach einigen Minuten hielt sie inne und mit einem schnellen Blick zu mir holte sie sich das o.k. für das weitere Vergnügen. Ich ging derweil auf den gut planierten Weg zu, der sich links vom Bachlauf über die Wiese schlängelte. Meine beiden Wasserratten folgten oder liefen voraus. Aber dies 1 Stockwerk tiefer im Wasser des Baches. Der Weg führte mich in südwestliche Richtung. Das Ufer — vorher noch recht steil und stark bewachsen — ebnete sich und lief in einer morastigen Pampe aus. Das wiederum war ein Signal für Schwund 1 +2. Fast weiß und richtig golden waren die Ursprungsfarben, mit denen die Hunde den Spaziergang begannen. Es brauchte an besagter Stelle aber nur wenige Sekunden und beide waren sich darüber einig, daß eine neue Harrfarbe mal einen Test wert wäre. Mhhmmm. Mir gefiels nicht. Die Mädels hatten sich für schwarz entschieden. Mein Puls beschleunigte sich geringfügig. Auf dem Rückweg wird der Weg ja wieder mit klarem Wasser enden. Und mein Puls war wieder normal. Der Weg führte weiter am Bach entlang. Mal Gras, mal Schilf, mal Büsche oder Bäume säumten das fliesende Gewässer. Meine Badenixen kamen auch immer häufiger wieder auf den Weg und die sich verbreiternde Wiese. Den Saum bildete nun mittlerweile zu beiden Seiten ein dichter, hoher Mischwald. Es begegneten uns viele Hunde. Die meisten waren Freigänger. Einige mussten aber auch ihre Herrschaft an der Leine halten. Offenbar kannten sich die Zweibeiner nicht so toll aus. Manche waren schon erstaunt meine mittlerweile gescheckten Goldies zu sehen. Ich konnte aber allen fragenden Blicken standhalten. Das muss so dreckig! Bei Goldies trennt sich die Spreu vom Weizen. Es gibt Hundeliebhaber, die haben Goldies und andere Schlammspringer. Und es gibt Gassigeher, wo selbst der Hund einen weiten Bogen um einen taubedeckten Grashalm macht. Das sind die vom Leben stark Benachteiligten. Eine größere Baumgruppe tauchte vor uns auf. Der Bach lief noch immer rechts des Weges in diese Richtung. Hinter den Bäumen erahnte ich einen See.(Siehe Foto unten) Dieser war aber bei näherer Betrachtung nicht von unserem Bach gespeist. Woher er sein Wasser wirklich bezieht, habe ich noch nicht ermittelt. Der Weg endete in einen typischen Waldweg allerdings am Waldrand, dem wir folgten. Und schon nach wenigen Metern ging es über eine