Tolles Freilichtmuseum, hat auch schon einige museumspädagogische Preise gewonnen — und das zu Recht. Die rund 15 nachgebauten Hütten zeigen eindrucksvoll wie die Menschen hier zu unterschiedlichen Zeiten leben bzw. vor sich hinvegetieren mussten. Man lernt etwas über die Heide, das Moor und die Schicksale der Menschen. Die Teestube ist sehr schön gestaltet. Ich hatte einen Dinkelpfannkuchen, der war sehr lecker. Der Service war allerdings langsam und extrem unkoordiniert.
Stefan K.
Classificação do local: 5 Hamburg
Sehr eindrucksvoll. Ganz besonders die nachgebauten Lehmhütten, die wirklich eindringlich die Lebensumständ der ersten Siedler in der Region nahebringen. Wenn man an einem kalten Tag durch die armseligen, zugigen Hütten stapft, kann man sehr gut nachempflinden, wie hart und entbehrungsreich das Leben hier war. Im kompakter Form gibt es die Geschichte der Region anhand der Lebensumstände nahegebracht, die Ausstellung erzählt nicht nur die Geschichte der Region, sodern auch die der Menschen. Pflichtprogramm für Ostfriesland-Besucher.
Gisela B.
Classificação do local: 5 Westoverledingen, Niedersachsen
Das Moormuseum Moordorf in der Nähe von Aurich stellt die Entwicklungsgeschichte Moordorfs sowie der Lebens– und Arbeitsbereich der Moorkolonisten da. 1979 wurde der Verein Moormuseun Moordorf gegründet, um die denkwürdige Geschichte vor dem Vergessen zu bewahren. Viele ehrenamtliche Helfer aus Moordorf und Umgebung machten sich daran, auf dem Moorgelände aum Rande des Dorfes Lehmhütten in Originalbauweise wieder erstehen zu lassen. Am 13. Juli 1984 konnte dann das Moormuseum eröffnet werden. Das Museum besteht vor allem aus stilecht nachgebauten Lehmhäusern und Plaggenhütten, die man über einen Rundgang auf dem Freigelände besichtigen kann. Bis weit ins 20. Jahrhundert hinein gab es in Moordorf viele solcher kümmerlichen Behausungen. Ein Bohlenweg führt durch das angrenzende Hochmoor zu einer Ausichtsplattform. Es gibt hier viele Informationen über die Wohnkultur, den Torfabbau und Handwerks– und Arbeitstechniken der Moorkolonisten. In der Ausstellungshalle vermittelt ein Film einen Einblick in die verschiedenen Bereiche des Moormuseums. Nach dem Rundgang lädt eine Teestube in gemütlicher Atmosphäre zu einer Pause ein. Hier können Ostfriesentee, Kaffee, frisch gebackender Kuchen, Eis sowie Pfannkuchen genossen werden. Ein Tee– und Museumsshop ist ebenfalls vorhanden. Führungen werden angeboten(Dauer: etwa 90 Minuten). Für Gruppen ist eine Anmeldung erforderlich.