Eickes Restaurant

Nachdem wir uns gesetzt haben warteten wir sehr lange auf unsere Speisekarten. Zu lange! Das Lokal war nicht voll sondern nur zu ca. 70% ausgelastet. Da sollte das Bringen der Karte fix gehen! Das Warten zog sich über den gesamten Abend.
Es gab eine Oster-​Speisenkarte. 1x Spargelkarte (2 Menüs), Spezialitätenkarte (2 Gerichte), 2 Ostermenüs und 1 Gourmetmenü. Man konnte alles untereinander tauschen, musste sich also nicht genau auf ein Menu festlegen. Die Weinkarte ist an sich gut, jedoch waren etliche Weine angekreuzt=nicht vorhanden. Und das schon länger, denn die Kreuze waren in verschiedenen Farben (Kugelschreiber). Von einem Restaurant (und Hotel übrigens) erwartet man einen stets gefüllten und aktuellen Weinkeller!
Wir wählten also jeder 1 Menü und warteten dann — wieder zu lang.
Als die Vorspeisen dann kamen mussten wir fragen, ob es denn vorher kein Brot gäbe (denn Teller dafür standen auf dem Tisch). Wir bekamen Brot+Kräuterquark also erst kurz nachdem wir mit der Vorspeise begonnen haben. Die Vorspeise (Ziegenkäse mit Spargel und Feigen) war sehr lecker.
Dann hatte ich Lammkeule mit Kartoffelstampf, Schmorzwiebeln und Süßkartoffel Ecken. Sehr lecker. Nichts auszusetzen.
Zum Dessert hatte ich Guavenpürree mit gegrillter Ananas und Kokos-​Eis. Ebenfalls sehr lecker, nichts auszusetzen.
Fazit:
Speisen: ⁵⁄₅ Sternen
Ambiente: ⁵⁄₅ Sternen
Service: ³⁄₅ Sternen, was ich wegen der langen Wartezeiten + Vergessens des Brotes besonders gewichte. Denn das wird dem Image bzw. Selbstbild des Restaurants überhaupt nicht gerecht. Leere Teller bleiben zu lange stehen usw. (siehe meinen Text).

Allgemein
Das Restaurant ist für ortsfremde Gäste leicht zu finden, des befindet sich in der Nähe des Fußballstadions am Nordpark.
Mit einem befreundeten Paar waren mein Mann und ich am Abend zum Essen dort, ich hatte eine Woche vorher reserviert. Bei der telefonischen Reservierung wurde uns ein netter Tisch am Fenster zugesichert.
Bedienung
Die Bedienung war aufmerksam, nett und machte einen professionellen Eindruck.
Das Essen
Die Auswahl der Weine ist beachtlich und der von uns gewählte Rotwein war ein Traum = wohl temperiert und samt im Abgang.
Das Menü war auch diesmal wieder köstlich, auch wenn das eine oder andere nicht uns allen uneingeschränkt zusagte. Das ist aber Geschmacksache und bekanntlich lässt sich über Geschmack nicht streiten.
Das Ambiente
Wir wurden nach Eintreffen zu unserem Tisch geführt, der allerdings entgegen der Reservierung in der Mitte des Raumes stand. Ich machte die Bedienung darauf aufmerksam, denn mir gefällt es überhaupt nicht, in der Mitte eines Raumes zu sitzen. Die Bedienung war bemüht und freundlich, konnte aber unserem Wunsch nach einem anderen Tisch leider nicht nachkommen, da bereits alles ausgebucht war.
Sauberkeit
Absolute Sauberkeit überall, da gibt es nichts zu bemängeln und so sollte es in einem Restaurant dieser Kategorie auch sein.

Allgemein
Ein Kochkurs unter der Leitung des Maitre. Mehr als augezeichnet mit den Tipps und den Techniken eines echten Sterneprofis. Die Gruppe war Spitze, und das Resultat für «Hobbyköche» fantastisch. Wir, die Köche, sind begeistert und die «Mitesser» auch. Jeder Cent für diesen fantastischen Tag hat sich gelohnt und es wird nicht das Letzte Mahl gewesen sein. Danke an das gesamte Team in allen Bereichen für einen gelungenen Tag
Bedienung
Zu jeder Zeit soverän und freundlcih, kompetent und aufmerksam.
Das Essen
Selbst gekocht und abgeschmeckt durch den Maitre — das muss man als Goumet einmal erlebt haben und es entwickelt sich ein Suchtfaktor
Das Ambiente
Die Lampe will ich auch :) Dezente Noblesse ohne Aufdringlichkeit. Wohlfühlen auf hohem Niveau
Sauberkeit
Ich durfte die gesamten Küchenbereiche einsehen — und es war blitzeblank und tadellos. So muss Gastronomie sein

Wir waren zu Zweit zum Frühstücken hier.
Gewählt haben wir das Frühstücksbuffet für 14,50 € p.P.
Was wir dafür erhalten haben war eher mau.
Brötchen (da komme ich gleich noch mal drauf zu sprechen), Croissants, 2 Sorten Käsescheiben, 3 Sorten Wurst (Schinken, Salami, Dauerwurst), Lachs, Krabbencocktail, Obst, Cornflakes, Müsli, Kaffee und eine Portion Ei.
Gefehlt hat mir Würstchen, Bacon und mehr Köseauswahl als etwas Packungskäse in Scheiben die oben bereits leicht angetrocknet waren.
Nun zu den Brötchen.
Mit uns saßen ab 9Uhr mehrere Hotelgäste dort und 2 Familien. Alle hatten reserviert bzw. waren als Hotelgäste für das Frühstück planbar. Gesamt 18 – 20 Personen ! Es wurden aber lediglich 30 Brötchen bestellt !!! Ab 09:30Uhr gab es also keine normalen Brötchen mehr.
Eine Familie hat ziemlich wütend dann das Lokal verlassen — da es für sie schlicht und ergreifend keine Brötchen mehr gab. Croissants waren auch leer und dauerten noch 20−30min bis wieder welche gebacken seien.
Das ist nicht tragbar.
Hätte ich noch mal ein Brötchen gewollt — ich hätte in die Röhre geschaut.
Wir hatten einen Gutschein erhalten für das Restaurant — würden aber nicht wieder hierherkommen, genausowenig wie die Familie die dann gegangen war.

Allgemein
Wir waren das erste Mal in Eickes Salon (das Gourmetrestaurant von St. George) und wohl auch das letzte Mal.
Zu allererst suchte man unsere Reservierung, die wir über Open Table getätigt hatten und uns ausdrücklich einen bestimmten Tisch ausgesucht hatten. Die lapidare Antwort des Kellners war: «Am besten anrufen, per Internet ist die Reservierung nicht sicher». Warum befinde ich mich als Restaurant bei OpenTable, wenn es mir egal ist, ob darüber jemand reserviert.
Allerdings erhielten wir einen Begrüssungsdrink als Wiedergutmachung (prima).
Der uns zugewiesene Tisch (am Eingang) war ok.
Wir bestellten das Essen und die Getränke zusammen, leider warteten wir ewig (gefühlte 15 Minuten) auf unsere Flasche Wasser und die Weinkarte kam nach zweimaligem Nachordern von einem anderen Kellner.
Unsere Bedienung (alle anderen leider auch) machte keinen guten Eindruck. Die Menus (3 Gänge) wurden mehrmals vertauscht, keine Erklärung, was sich auf den Tellern befindet, keine Nachfrage (darf es noch etwas zu trinken sein, hat es geschmeckt).
Wir assen enttäuscht, denn auch die Speisen wirkten teilweise etwas lieblos und waren nur lauwarm. 1. Vorspeise: Pilzconsommé - (war sehr gut), Variation von der Foie Gras — (war auch sehr gut), 2. Zwischengang: Variation vom Hummer mit Hummercappuchino — (Hummertatar — sehr gut, aber eine winzige Portion und hier war ein grosses Stück von der Schale drin, auf das ich sehr schmerzhaft biss, Kommentar der Bedienung nach unserem Hinweis darauf: «Na sie haben sich ja keinen Zahn ausgebissen», 1 kleine Hummerschere (auch super), nur war der Hummercappuchino wurde in einer Kaffeetasse serviert und war damit so gross, im Gegensatz zu den anderen beiden Speisen, dass dies ziemlich lächerlich wirkte, Kabeljaufilet auf Kartoffeln mit Lauchsosse — Kabeljau war sehr geschmacksneutral, Kartoffeln mit der Sosse waren lecker, aber viel zu viel für einen Zwischengang 3. Hauptspeise: Rehfilet im Tramezzinimantel (ich fands ganz gut, mein Begleiter fand das Reh riecht eigenwillig) mit Knödeln (die konnte kein Mensch essen, sehr trocken), ich glaube dazu gab es Rotkohl. Rinderfilet (darauf Foie Gras und ein Wachtelei) auf Süsskartoffelpüree (die Menge allein hätte zum Sattessen genügt) und winterliches Gemüse, weder wurde nach dem Garpunkt des Fleisches gefragt, noch nach irgendwelchen Allergien oder Unverträglichkeiten 4. Dessert: Variation von der Valrhona Schokolade — Mousse im Schokomantel (Optik, Konsistenz und Geschmack super), dazu Zitronensorbet auf Ananasscheiben (2 Scheiben, 2 Kugeln), passte meiner Ansicht nach nicht zusammen, war geschmacklich aber sehr gut. Bratapfelküchlein mit Vanilleeis — Vanilleeis war tödlich langweilig, dazu gabs 2 Brombeeren und das Küchlein war ein Gelatineungeheuer, kalt und völlig langweilig soll heissen geschmacksneutral.
Die Kellner wirkten unmotiviert und waren echt langsam. Unsere Erwartungen waren vielleicht etwas hoch, doch bei den Preisen kann man das wohl erwarten, aber sie wurden in jeder Hinsicht unterboten.
Das Essen war weder raffiniert, noch sonderlich warm und wir fühlten uns nicht willkommen in diesem Lokal. Bei den Preisen und nach dem Vorstudium der Karte im Internet, hatten wir wirklich mehr erwartet.
Bedienung
Die Uniformen der Bedienung wirkten altbacken. Keine Vorstellung, keine Empfehlung, keine Nachfragen, keine Erklärung des Essens, keine Aufmerksamkeit (Menus wurden verwechselt), kein Wort zuviel
Das Essen
Bei den Preisen sehr viel mehr erwartet. Noch ganz viel Luft nach oben. Der Chef sollte mal an jedem Tisch gewesen sein, vielleicht hilft das bei der Qualitätssicherung bzw. — verbesserung.
Höhere Kreativität und schönere Optik wäre wünschenswert.

Wir haben heute im Gourmetrestaurant einen Kochkurs gemacht und das Gekochte danach auch aufgegessen. 2 Gänge wir, 3 von der Küche. Super lecker und gut. Echte Empfehlung. Herr Eickes hat die Truppe gut geführt und die Veranstaltung Super geleitet.

Nun ja, im direkten Vergleich zu einem Herrn Kaufmann oder Bourgueil wundert es mich ganz und gar nicht, dass Wölfie immer noch keine (n) Stern (e) sieht.
Da haben wir bei Herrn Gravett am Geroweiher deutlich besser und günstiger gegessen und getrunken.
Ferner rennt Eickes lieber im maßgeschneiderten Kochzwirn durch die Etagen als dass er selbst in seiner Küche Hand anlegt. Nein danke!

Ich hatte das Vergnügen einer Gesellschaft beiwohnen zudürfen.
Das Ambiente in einer alten umgebaute Kirche war toll, aber der Schein trügt.
Leider…ein Restaurant bzw Besitzer /​Koch der mehr sein möchte als er in Wirklichkeit ist.
Vorspeise: ein Vielfalt von allem, optisch nett angerichtet, geschmacklich aber sehr neutral, Zwischengang: eine Suppe die hätte heiß bestimmt geschmeckt, Hauptgang in Buffetform: mit dem schlechtestem Roastbeef meiner Geschichte, der Nachtisch war sehr Lobenswert.
Die Servicekräfte waren nicht die schnellsten bzw unterbesetzt für die Größe der Gesellschaft, dafür sehr freundlich.
Alles im allem eine tolle Räumlichkeit, aber nicht Ihr Geldwert.

Obwohl seit Wochen reserviert, wurde uns ein Tisch mitten im Raum zugewiesen. Es war zugig und ungemütlich. Das Restaurant war ausgebucht und der Service leider dementsprechend. Das Gänsemenu war lieblos und schlecht zubereitet. Dies lag nicht an den Zutaten. Der Rucola-​Salat hatte seine sandige Anbauerde nicht abgelegt. Die Gänseleber war roh. Die Gans dagegen zulange im Ofen und frische Maronen wären schöner gewesen als eine undefinierbare Maronenmousse. Vom Bratapfel einmal ganz zuschweigen. Es handelt sich um ein Restaurant für Neureiche, echte Gourmets müssen leider nach Düsseldorf (außer Leuther Mühle in Kaldenkirchen/​Leuth und Stappen in Liedberg). Der Fairness halber sollte man anmerken, dass der Preis 5 Sterne Niveau hat. Vielleicht auch der Umstand, dass an jenem Tag die Borussia verloren hat und entsprechende «Kundschaft» eingafallen war (das Nordparkstadium ist in unmittelbarer Nahe des Restaurants). Das ist aber keine wirkliche Entschuldigung für eine derart schlechte Leistung.

Das Gourmet-​Restaurant im Palace St. George — auch Eickes-​Salon genannt –ist ausergewöhnlich.
Der Chef — Wolfgang Eickes — kombiniert franzöische Küche mit rheinischen Spezialitäten und Produkten aus der Region. Diese Komposition ist einzigartig und eben nicht «klassische» Gourmet-​Erlebnisse.
Auch kann man — wenn es die Situation erlaubt — dem Team der Gourmetküche bei der Arbeit zusehen (eine absenkbare Scheibe zwischen Gastraum und Küche sind ein Hingucker für jeden der sich auch für die Zubereitung der Speisen interessiert!).
Somit ist es sehr empfehlenswert hier in sehr schöner, ruhiger und stilvoller Atmosphäre einen Abend zu genießen.
Der Service ist auch außergewöhnlich gut, so dass die Entspannung und der Spaß den Abend bei gutem Essen mit sehr gutem Service mit Freunden oder der Familie zu genießen abgerundet wird.
Mein Tipp: Die Weinkarte nebst Führung durch den Weinkeller ist ein Ereignis für sich!