Hufen-Weißbacher

Dieses Restaurant genießt eine langjährige Tradition, wir wollten schon lange dahin essen gehen und endlich war es soweit. Wegen des Ambiente es muss ich einen Punkt abziehen, es wird sehr altbacken und es gäbe noch einiges was man noch modernisieren könnte. Die Bedienung war nett und entgegenkommend, obwohl zwei Gerichte etwas verbrannt waren und zurückgegeben worden, bekam man prompt zwei neue makellose wieder.
Die Qualität des Essens ist unvergleichlich gut, das Fleisch ist sehr lecker, die Kartoffeln schmecken super, die Desserts sind auch toll. Sehr malerisch dass auch Hühner und Gänse durch die Gegend laufen. Wir würden jederzeit wieder hin gehen. Die Preise sind in Ordnung für die Qualität des Essens.

Allgemein
Wo Licht ist, ist auch Schatten. Nachdem wir viel Gutes über Hufen gehört hatten, wollte ich meinem Vater einen Gefallen tun und gut essen gehen. Das ging aber leider teilweise ziemlich daneben. Vor allem die schon abgegenen Bedienungsbewertungen kann ich nicht nachvollziehen.
Bedienung
Es war nicht so sehr voll, daher hatten die drei sehr unkoordinierten Bedienkräfte die Möglichkeit die gleichen Fragen doppelt und dreifach zu stellen, oder gemeinschaftlich uns zu übersehen. Dafür kannte der Kellner einen Bewirtungsbeleg nicht und wurde dann von einer Kollegin darüber aufgeklärt. (wer braucht schon einen Bewirtungsbeleg!!!). Der richtige Beleg dauerte dann eine Ewigkeit, fast solange, wie die Zeit die gebraucht wurde den Tisch abzuräumen, obwohl mindestens 2 Kräfte es hätten mitbekommen müssen, dass wir fertig waren.
Das Essen
Das Essen war frisch, warm, reichlich, ordentlich angerichtet und schmackhaft. Vielleicht könnte man einen halben Stern für die fast ungesalzenen Pommes abziehen, aber besser so als zuviel. Das selbstgemachte Honigeis war doch extrem süss.
Das Ambiente
So ein Bauerhof ist schön und die Viecher darauf nicht unbedingt, zumal wenn es so heiss ist.
Wir wollten auf die Terasse, aber schon beim Öffnen der Wagentür, schlug mir ein ekelerregender Güllegeruch in die Nase, der mir zwar nicht gefiel, wohl aber den vielen Fliegen, die unser Essen (drinnen) begleiteten.
Da kann auch ein schön gedeckter Tisch und saubere Tischwäsche nicht punkten.
Sauberkeit
Man ist halt auf einem Bauerhof mit Tieren, zu denen auch Spinnen mit ihren Weben an der Wang gehören, müssen das gleich mehrere sein? Die Toiletten wurden nur sehr halbherzig renoviert. Abgestoßene Ecken, nicht funktionierender Druckspüler am Urinal und platzende Farbe sind nicht wirklich eine Empfehlung.

Schöner Landgasthof mit heimischen Gerichten. Die Bedienung ist aufmerksam und sehr freundlich und die Qualität der Speisen ausgezeichnet. Alles wird frisch zubereitet und nett angerichtet.
Bis auf den Tafelspitz mit Merrettichsoße, Schnippelbohnengemüse und Petersilienkartoffeln (lecker) waren die Portionen ausreichend bemessen. Die anschließende Crème Brülée war dafür um so großzügiger bemessen.
An besonders gut besuchten Tagen gibt es nicht genügend Parkplätze am Haus. Trotzdem eine Empfehlung wert.

Allgemein
Der Gasthof Hufen ist aus einem bäuerlichen Betrieb entstanden. Die Zufahr liegt etwas versteckt, vor dem Gebäude gibt es Parkplätze. Man kann sowohl verschiedene Brotsorten als auch Honig kaufen. Die Qualität der Speisen ist hoch, daher ist der Preis dafür angemessen.
Bedienung
Die Bedienung war sehr gut, teilweise wurden wir vom Inhaber bedient, der uns direkt wiedererkannt hat, obwohl unser letzter Besuch schon einige Zeit zurück liegt. Auch Sonderwünsche wurde beachtet.
Das Essen
Als kostenlose Vorspeise gab es ein Körbchen mit verschiedenen Brotsorten und Aufstrich.
Getränke: Krefelder, Alster, 7 Up und Apfelsaft
Suppe: Steinpilz-​Kartoffelsuppe, klein 2,90 Euro
Hauptgerichte:
Wiener Kalbschnitzel mit Pommes 19,80 Euro
Cordon Bleu vom Kalb 20,80 Euro
Salat mit Poulardenbrust 8,80 Euro
Dessert:
Heiße Schattenmorellen 5,80 Euro
Es werden der Jahreszeit passende Gerichte angeboten: z.B. Spargel, Matjes, Wild oder Muschelzeit.
Die Dessertkarte ist eine Einzelkarte und bei den Suppen konnte man zwischen Kklein und normal wählen.
Das Ambiente
Der Gasthof Hufen bietet eine niederrheinisch-​ländliche Atmosphäre. Dabei wird besonderer Wert auf saisonale Angebote und die regionale Herkunft der Produkte gelegt. Es gibt einen Bauerngarten mit Kräutern und Gemüse sowie Martinsgänse aus eigener Aufzucht.
Es gibt mehrere Räume die eingedeckt sind. Die Einrichtung ist aus Holz und sehr rustikal, gleiches gilt für den Biergarten.
Sauberkeit
Alles war super sauber, vom Tisch bis zu den Toiletten.

Gutes Essen — mittelmäßiges Ambiente — leicht überteuert
Generell ein gutes und empfehlenswertes Restaurant. Wir wurden sehr freundlich und professionell bedient, obwohl wir spontan in Freizeitklamotten dort vorbei geschaut haben. Es gibt regelmäßig frische, saisonale Gerichte, die nicht auf der Karte stehen. Vor allem im Bereich Wild und Ente bezieht man dort Fleisch aus eigener Quelle.
Die Auswahl an Gerichten war überschaubar, aber für uns ausreichend vielfältig und gut.
Es wurde vorab etwas Brot gereicht, das sehr lecker war.
Das Essen kam in angemessener Zeit und war qualitativ einwandfrei. Die Preise empfanden wir als 10−15% zu hoch für die Lage und das Ambiente der Lokalität. Drinnen ist alles irgendwie etwas älter und dunkel, so dass wir erst unsere Zweifel an der Qualität des Essens hatten. Daran könnte man mal was machen. Ansonsten kommen wir gerne wieder.

Die Lage und das Außengelände zu beschreiben spare ich mir an dieser Stelle, dass habe diverse Vorkritiker umfassend getan und dem gibt es nichts hinzuzufügen.
Als wir das (recht leere) Restaurant betraten, wurden wir überaus freundlich und professionell begrüßt. Die Tischwahl wurde uns überlassen, da, wie erwähnt, außer uns nur 1 weiterer Tisch belegt war. Unsere Erwartungshaltung war, aufgrund der hochgelobten Küche dementsprechend hoch. Das Ambiente ist für meinen Geschmack doch sehr «altbacken» (ja, ja, ich weiß — das ist Absicht) aber die wunderbaren Platsikfliesen gehen eigentlich gar nicht (mehr). Rundum Holzvertäfelung, die gewöhnungsbedürftige Beleuchtung… aber wie ich immer betone — über Geschmack läßt sich nicht streiten, ist halt subjektiv.
Der Kellner kam sehr zügig, brachte die Karten und nahm unsere Getränkewünsche auf. Diese wurden sehr zügig gebracht.
ICh bestellte mir sodann den Salat mit Gambas und Jacobsmuscheln, Pfifferlinge in Rahm mit Serviettenknödel, meine Frau das Champignonrahmschnitzel, für meine Tochter auf Nachfrage (in Ermangelung einer Kinderkarte) ein Kinderschnitzel zum Schluß teilten wir uns die üppige Dessertplatte.
Salat war sehr gut, Gambas und vor alllem die Jacobsmuscheln auf den Punkt gegart geschmacklich und harndwerklich ausgezeichnet. Die Pfifferlinge waren gut, nichts außergewöhnliches (ist es ja auch nicht) die gebratenen Serviettenknödel waren leicht pappig, da war Luft nach oben. Das Schnitzel meiner Frau einwandfrei ebenso das Essen meiner Tochter. Vielleicht sollte man noch erwähnen das für ein kleines Schitzel mit Pommes (ohne Salat) 8,80 € abgerufen werden, ein nicht sehr kinderfreundlicher Preis… zumal wir sonst mit 2 Kindern unterwegs sind. Aber vielleicht soll das ja auch so sein. Das Dessert absolut ausgezeichnet, 3erlei Mousse, warmer Schokoladenkuchen, hausgemachtes Eis… echt gut.
Fazit: ein alles in allen sehr gelungener Abend, wir werden allerdings mit KIndern nicht wiederkommen.

Das Restaurant befindet sich an einer mittleren Landstraße mit kleiner Terrasse. Direkt angerenzend ist der Hühner– und Gänsestall und die Bienenstöcke. Parkmöglichkeiten befinden sich direkt am Haus. Die Einrichtung ist altertümlich, aber sehr charmant. Die Tische sind ganz klassisch eingedeckt ohne viel Schnickschnack.
Als wir das Restaurant besuchten (halb drei) waren wir die einzigen Gäste. Nach und nach kamen aber eine weitere Familie mit kleinen Kindern, ein paar Väterfahrradtouren und einige ältere Ehepaare.
Der Service war ausgezeichnet. Aufmerksam, witzig, unaufdringlich und kinderfreundlich. Der Chef hat sich nach dem Essen persönlich bei uns nach unserer Zufriedenheit erkundigt. Für meinen 15 Monate alten Neffen wurde ohne Aufforderung ein Hochstuhl und ein großer Korb Lego duplo gebracht.
Die Speisekarte ist im Umfang genau richtig. Die Speisen sind unterschiedlich, so dass für jeden etwas dabei sein sollte. Gegessen haben wir nach dem Brot, dem Kräuterdip und der geräucherten Krakauer (alles selbstgemacht) folgendes:

Vorspeisen: Spargelcremesuppe, Ziegenfrischkäse in Sesamkruste mit Waldhonig gratiniert angerichtet auf Gartensalaten mit Balsamicodressing, Jakobsmuscheln und Gambas mit mediterranen Kräutern und Limone gebraten auf Spaghettini mit Trüffel– Sahnesoße angerichtet

Hauptgerichte: Spargel mit Kartoffeln und Wiener Schnitzel, Lammcarree in Dijonsenfkruste rosa gebraten auf Spitzkohlgemüse angerichtet dazu Bärlauchpürree, Maischolle natur gebraten mit Speck– Zwiebelschmelze angerichtet dazu Petersilienkartoffeln und Blattsalate in Sauerrahmdressing, Schweinefiletmedaillons im Speckmantel mit geschwenkten Waldpilzen auf Schokoladen-​Sauerkirschsoße angerichtet dazu Wirsinggemüse und Kartoffelkroketten

Getrunken wurde eine Flasche Weißwein (vom Kellner regelmäßig nachgeschenkt) und weitere antialkoholische Getränke. Nach dem Essen haben wir noch einen Espresso getrunken. Für ein Dessert war leider kein Platz mehr. Wir haben rund 40 € pro Person bezahlt.
Das Restaurant hat nur ein einziges Manko. Bei schönem Wetter fliegen draußen einige Bienen durch die Gegend, was an den o. g. angrenzenden Bienenstöcken liegt. Trotzdem ist das Restaurant absolut empfehlenswert.

Wir sind nach langer Zeit mal wieder dorthin gegangen. Wir waren mit 4 Personen zum Mittagessen dort.
Alles wie zuvor beschrieben, sehr aufmerksamer Service, schön gedeckte Tische, insgesamt schönes Ambiente.
Das Essen war super, auf etwas höherem Preis-​Niveau, aber vom Preis-​Leistungs-​Verhältnis sehr gut. Menge ausreichend.
Unser Besuch war beeindruckt von der Qualität des Essens. Alles auf den Punkt gebraten: Fisch und Fleisch gleichermaßen.
Tischreservierung ist angeraten, da sehr gut besucht (vor allem am Wochenende).
Wir haben beschlossen, des Öfteren dort essen zu gehen.

Gediegen und gut bürgerlich sind zu wenig, um das Gasthaus Hufen, das mir bereits seit frühester Jugend, also ca. 35 Jahre, bekannt ist. Das Gasthaus, das auch eine Kegelbahn betreibt, zieht besonders in der Vorweihnachtszeit zum typischen Gänseschmaus die Gäste an. In der übrigen Zeit ist die Speisekarte recht ordentlich gegliedert, Vorspeisen bis 14 Euro, Hauptgerichte bis 28 Euro. Die Beilagen sind ordentlich gegart, das Fleisch immer auf dem Punkt, die Menge immer ausreichend. Die Qualität ist es, was meine Frau und mich immer gerne wieder kommen lässt. Für zu Hause kann man selbst gemachte Marmelade oder Wurst im Glas erstehen. Die Einrichtung ist für jüngere Gäste vielleicht ein wenig altbacken, aber für mich ist es genau so richtig, typisch Niederrhein eben.

Es handelt sich offiziel um einen Gasthof, der aber eigentlich mehr als das ist. Er liegt außerhalb an einer Bundesstraße .Die Einrichtung passt zur Umgebung — ländlicher Stil mit alten Möbeln und netten Accessoires. Die Tische sind traditionell eingedeckt — weiße Tischtücher, Stoffservietten, Weinglas — schon eher etwas gediegener als in einem Gasthof.
Die Karte ist relativ umfangreich und wurde auch saisonal angepaßt. Zur Zeit gibt es Wild im Angebot. Gut ist auch, dass es einige Gerichte als «große» und «kleine» Portion gibt — praktisch, wenn man vielleicht mehrere Gänge ausprobieren will.
Zusätzlich zur gab es noch eine Menge Tagesempfehlungen
Vor dem Essen wurde Brot mit Dip und ein Gruß aus der Küche gereicht — in unserem Fall eine kleine Kürbissuppe
Das Personal war sehr nett, aufmerksam jedoch nicht aufdringlich und der Koch persönlich übergab uns die Speisekarten und nannte uns die Tagesempfehlungen.
Das Essen war insgesamt sehr gut — auch wenn ich den Umgang mit dem Salztopf für meinen Geschmack etwas schwankend war. Mal zu viel (Dip) und mal etwas zu wenig (Cordon Bleu). Das war aber auch wirklich der einzige Kritikpunkt.
Wir waren ansonsten voll zufrieden und für ein stilvolles Essen in gemütlicher Atmosphäre ist dieses Restaurant nur zu empfehlen.

Obwohl es ein Mittwochabend war, waren doch etliche Tische besetzt. Das Essen war hervorragend, meisterhaft dekoriert, mit frischen Kräutern und gerösteten Zwiebeln kreativ geschmückt. Als Gruß aus der Küche gab es wieder das leckere selbst hergestellte Nussbrot und die Wurstscheibchen und Kräuterquark. Ich hatte als Hauptgericht Schweinemedallions im Speckmantel mit Wirsinggemüse und einer Schoko-​Kirsch-​Soße und kleinen Kroketten, einfach köstlich. Die Wartezeit war angemessen und unsere Tochter bekam nach dem Essen ein hübsch dekoriertes Gratis-​Eis. Die Atmosphäre ist sehr gemütlich, man hat das Gefühl in einem privaten Esszimmer zu sitzen. Die Kellner sind superhöflich und zuvorkommend, der Chef kocht selbst und serviert manchmal selbst oder fragt nach dem Essen, wie es uns geschmeckt hat.
Fürs nächste Jahr im April haben wir einen Raum für 25 Personen zur Kommunionfeier gebucht, ich schreibe dann wie es war. Bis dahin gehen wir sicher noch häufiger dort essen. Hufen ist unser neues Stammrestaurant geworden und wir werden immer wieder durch neue interessante Speisenkombinationen überrascht…

Kamen um 21 Uhr an. Wurden sehr freundlich begrüßt.Der jugendlich wirkende serviceleiter hatte eine ganze Menge an Empfehlungen, welche er am Tisch vortrug. Meine Frau bestellte eine kleine Spargelsuppe, danach nahmen wir beide einen Salatteller mit Poulardenbruststreifen und Champignons (sehr lecker). zum dessert noch Bayrische Crème (auch super).Kommen gerne wieder.

Sollte angeblich die beste Ganszubereitung in NRW sein. Deshalb die relativ weite Anreise. Kann nicht bestätigt werden. War nicht besser als in jedem auf Gans ausgerichtetem Restaurant das ebenfalls keine tiefgefrorenen Gänse anbietet.
Produkt und Zubereitung waren ok. Die üblichen Beilagen zu einer Gans ebenfalls.
Ganz schwach war die Sauce zur Gans. Die Waldpilze zu den Vorspeise-​Nudeln stammten aus der Dose und so schmeckte das auch.
Solide gute Rotweine.

Wir besuchen das Gasthof Hufen seit Jahren kurz nach Weihnachten, zum alljährlichen Gans-​Essen. Das Essen ist immer lecker gewesen und man (n) wird auch satt. Die Gans hat mittlerweile Tradition und ist aus unserer alljährlichen Weihnachtszeremonie gar nicht mehr wegzudenken. Service ist immer recht freundlich und bemüht.

Vorweihnachtliche Idylle am Niederrhein. Fragt eine Gans die andere: Glaubst Du an ein Leben nach St. Martin /​nach Weihnachten? Cut!!!
Diese Szene wiederholt sich in Repelen (bei Moers) — glaubt man dem Padrone Stefan Weißbacher– im Jahr rd. 800 mal. Über eine mögliche Überlebensquote schweigt man, aus gutem Anlass. Wir hatten gestern in einer Gruppe von rund 15 potenziellen Gänsegourmets, die angemeldete Gelegenheit, uns von der Qualität der gerupften und gebratenen Federviecher zu überzeugen. Die Gasträume waren schon bei Betreten rammelvoll. Etliche Gesellschaften hatten sich aus dem gleichen Grund wie wir versammelt: Fleischeslust! Die anschwellende Geräuschkulisse machte Gespräche über den Tisch fast unmöglich. Aber hiermit erschöpft sich schon der einzige Grund zur Klage. Der Service wahr trotz hoher Anforderungen freundlich und immer locker. Getränke wurden innerhalb von kurzer Zeit serviert. Was dann aber nach einer Wartezeit von immerhin 45 Minuten aufgetischt wurde, liess durch langjährige Gänsetests erfahrende Schmeckeleckers verstummen. Es gab die Wahl zwischen Keule oder Brust zu moderaten EUR 24,50. Rotkohl, Kartoffenklösse, Maronen und zartflüssige braune Bratensosse wurden ergänst um den Zipfel, den Zapfel, den leckeren Bratapfel. Preis und Leistung somit durchaus im Einklang, weil, wie gesagt, die Qualität des dargebotenen Tieres in Ordnung war. Wir hatten uns mit 4 Personen abgesprochen und eine ganze Gans zum etwas günstigeren Tarif von EUR 23,80 p.P. geordert. Der Restaurantchef Weißbacher zerlegte an den Tischen souverän einen Gänsebraten nach dem anderen und wir konnten ohne Einsatz von besonderer Sägetechnik ans Verspeisen gehen. Natürlich war die Portion mehr als reichlich. Die noch verwendbaren Reste wurden, so ist es hier anscheinend üblich, in Alu verpackt und für die Zubereitung einer Suppe unaufgefordert mitgegeben. Zu den Köstlichkeiten der Küche wird ein reichhaltiges Angebot an passenden Getränken bereit gehalten. Wir hielten uns an einen exzellenten trockenen Franzosen, der uns ausgezeichnet mundete.
Der kulinarische Jahreskalender macht neugierig auf das nächste Jahr.

Wir waren aufgrund der Schlemmer-​Atlas-​Empfehlung dorthin gelangt.
Insgesamt hatten wir ein bißchen mehr erwartet. Sonst ok.