Allgemein Die recht negative Kritik, die ich eben hier gelesen habe, wird ‘Le Feu’ aus meiner Sicht nicht gerecht. Ich war bereits mehrere Male dort und habe bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Auch als ich mal ohne Vorbestellung kam und alle Tische besetzt waren, wurde mir versprochen, in 10 Minuten einen Tisch für mich und meine Gäste bereit zu haben — und so war es auch: der Tisch stand für uns sauber und reserviert bereit. Bedienung Alle Bedienungen, die ich bisher erlebt habe, waren freundlich, zuvorkommend und schnell. Ich denke, es kommt auch immer ein wenig darauf an, wie man selbst sich den Bedienungen gegenüber verhält. Das Essen Alle Flammkuchen, sowohl die klassischen als auch die vegetarischen fand ich hervorragend. Auch meine Gäste waren jedes Mal begeistert. Ganz dünner knuspriger Boden sehr schmackhaft belegt, sehr gut gewürzt und genau richtig. Super lecker. Das Ambiente Mitten auf dem MArkplatz von Melle, draußen auf rustikalen Bänken, fühle ich mich im Sommer einfach sehr wohl. Mich erinnert es an französische oder italienische Straßen-Restaurants. Innen habe ich noch nicht gesessen seit dieses Restaurant diesen Besitzer hat, aber auch wenn es etwas dunkel ist, wirkt es doch gemütlich, rustikal und passend zum Angebot. Und in der kälteren Jahreszeit hiemelig. Sauberkeit Mir ist nichts Negatives aufgefallen. Klar, die rustikalen Holzbretter, auf denen die Flammkuchen traditionell serviert werden, sind nicht lupenrein, aber das gehört bei dieser Spezialität nun mal dazu. Sonst: alles wirklich ok.
Leo B.
Classificação do local: 3 Tecklenburg, Nordrhein-Westfalen
Das Restaurant wurde am 01. März 2013 im Zentrum von Melle, direkt am Markt, mit zahlreichen Parkmöglichkeiten, eröffnet. Nach zweijährigem Dornröschenschlaf, so lange Standen die Räumlichkeiten der ehemaligen Weinstube leer, übernahm das Le Feu das komplette Interieur, lediglich ein paar Bilder mit französichem Bezug wurden neu plaziert — wir haben ein wenig mehr Bezug zur Region, oder Frankreich und v. a. individuelle Accessoirses erwartet. Geboten wird viel Holz und wenig Platz, die Tische sind recht eng gestellt, Bewegungen müssen mit dem Tischnachbarn abgesprochen werden — dennoch nicht ungemütlich! Das Lokal war bis auf den letzten Tisch besetzt, das Publikum zwischen zehn und achtzig. Die Akustik ist einwandfrei, keine Musikberieselung. Die Bedienungen, junge Damen, sind sehr freundlich, aber offensichtlich nicht in ihrem Beruf tätig. Auf der Karte finden sich deftige, vegetarische und süße Flammkuchen — für jeden etwas. Empfohlen wurde ‘All you can eat’, es werden nacheinander Flammkuchen nach Wahl serviert, die am Tisch vom Brett geteilt werden. Da wir uns für dieses Angebot entschieden haben, konnten wir einige deftige Varianten probieren. Der Klassiker Original Elsässer Art«gratiniert», mit Rahm, Zwiebeln, Speck, Käse, mundete am besten. Alle anderen Flammkuchen unterschieden sich lediglich durch weitere geringe Dosen, wie z. B. Pilze, Lachs, Spinat, Shrimps etc. Getrunken haben wir diverse Biere, u. a. sehr leckeres Hopf-Weissbier. Mein Fazit: empfehlenswert für einen geselligen Abend mit Freunden!