Wildtierpflegestation

Es müssen nicht die exotischsten Tierarten in fernen Ländern & Kontinenten sein, die Hilfe bedürfen.
Es gibt soviel direkt vor der Haustür.
Auf Bäumen, in Büschen.
Offensichtlich & doch versteckt.
So wenige, die ihre Augen öffnen, hinsehen. Es wahrnehmen & begreifen.
Neben Ipod, Smartphone & elektronischer Berieselung existiert Natur
— in der Siedlung, im Dorf, in der Stadt.
Direkt vor Euch!
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So gibt es auch Menschen, denen das große Geschäft, die heiße Blasé namens Publicity egal sind.
Sie sehen das Kleine, sind Mensch genug ohne Gegenleistung Hilfe zu leisten, armen verletzten Gestalten einen Unterschlupf zu geben.
Diese oft selbstlosen Menschen opfern sich und auch sehr viel monetäre Mittel auf, um Natur und speziell Tiere zu wahren. Sie versuchen nach besten Wissen, medizinischen Können und feinster Gewissenhaftigkeit gestrandete Wesen aufzupäppeln.
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Der größte Erfolg ist es, die Tiere wieder nach deren Genesung in die Wildnis entlassen zu können dort, wo sie herkommen und wo sie hingehören. Gelingt die Heilung nicht vollständig werden die Tiere in die Obhut von Wildparks gegeben, damit diese wenigstens artgerecht weiterversorgt werden können.
Die Arbeit beschränkt sich allerdings nicht nur auf die Aufnahme und Versorgung verletzter, gefundener oder verwaister Wildtiere. Es wird ebenso viel Herzblut in die Aufklärung von Groß und Klein gesteckt:
Kindergartengruppen, die etwas über ihren Wald erfahren,
Menschen, die dem herbstlichen Freilassen der gesunden Störche und deren ersten
Flügelschlägen in wiedergewonnener Freiheit beiwohnen,
Anrufer aus ganz Deutschland, denen mit Rat und Tat in Sachen Tiere zur Seite gestanden wird,
Studenten der HNE Eberswalde, die einen Einblick in die Praxis der aktiven Naturschutzes erhalten.
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Am Rande sei erwähnt, dass die fleißigen Helfer nichts an ihrer Arbeit in der Wildtierpflegestation verdienen. Alles ist ehrenamtlich. Der Verein ist abhängig von Spenden und setzt diese ausschließlich zum Wohl der aufgenommenen Tiere ein.
Beruflich sind die Hauptakteure des Vereins, Dr. Andreas Valentin, seine Frau und einige weitere gute Seelen, mit der Gesundheit der Haustiere betreut. Sie nennen mittlerweile zwei Tierarztpraxen, in Melchow und Biesenthal, ihr eigen und kümmern sich dort, um die liebsten Freunde des Menschen.
Auch dort überzeugen sie mit Einfühlungsvermögen und erklären Herrchen und Frauchen bis ins kleinste Details, was ihren Lieblingen fehlt.
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Ich bin völlig hin und weg, von solch wunderbaren Charakteren, liebevollen und intelligenten Menschen, die ihr Wissen und Können völlig selbstlos für andere Lebewesen einsetzen und so einen großen Teil zur Aufklärung über die heutzutage leider viel zu kurz kommende und doch so wertvolle Natur beitragen.
Vielleicht denkt man in einer guten Minute an diese Helfer, verzichtet auf die Schachtel Zigaretten und spendet das Gesparte an diesen gemeinnützigen Verein, bei dem sich die Gelder nicht in kryptischen Konstrukten der Firmenstrukturen verlieren.
Als kleiner Anreiz das Spendenkonto:
Pflegestation für Wildtiere e.V.
Dresdner Bank Eberswalde
Kto.-Nr.: 416 9966 000
BLZ: 160 800 00
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die Tiere danken’s Euch!