Die gut Stubb

Leider. …hat das Lokal auf weiteres geschlossen.
Sie werden aber für besondere Gelegenheiten (Geburtstagsfeiern Hochzeiten Betriebsfeste das Restaurant öffnen.
Habe ich persönlich vom Bezitzer gehört.

Allgemein
Wir lieben die Gut Stubb, wie immer absolut liebenswert, gerade Fam. Röwekamp selbst. Essen für uns immer perfekt, schmackhaft, sehr gute Qualität, kreative Pfälzer Küche mit dem «Besonderen».
Bedienung
Unglaublich liebenswert, zuvorkommend, nett, aufmerksam
Das Essen
Die Qualität ist immer gleichbleibend gut, das Essen immer schmackhaft. Wir haben noch keine Reinfälle erlebt. Eines der wenigen guten Restaurants, die ihrer Linie treu bleiben und immer gleich gut kochen. So lieben wir das. Wir wollen kein Überraschungsessen, sondern wissen, was uns erwartet. Und in der Gut Stubb erwartet uns immer Freundlichkeit, Gemütlichkeit, leckeres Essen zur guten Preis/​Leistung, tolles rustikales Ambiente, gute Weinauswahl.
Das Ambiente
Rustikales, Omastyle-​Restaurant, aber edel-​rustikal, immer mit einer besonderen zur Jahreszeit passenden Deko. Vor allen Dingen mit viel liebe zum Detail dekoriert. Man sitzt urgemütlich. Der Platz zum Nachbarn ist ausreichend. Im Sommer kann man den Hof mit Toskana-​Flair genießen.
Sauberkeit
TIP TOP — auch die Toiletten. Da muss man nichts mehr sagen, das Restaurant ist einfach gepflegt, so auch die Bedienungen und alles andere dort. Alles in allem einfach «Daumen hoch»!

Allgemein
Meckenheim hat gastronomisch ein überschaubares Angebot. «Die gut Stubb» soll dabei die Nummer eins sein. Die Note eins kann ohne zögern vergeben werden für das Ambiente und den Service, leider nicht für die Qualität der Speisen. Schade, denn hier könnte ein rundum zufriedener Gast Stammgast werden.
Bedienung
Sehr freundliche Begrüßung und Zuweisung des reservierten Tisches. Trotz des voll bestzten Gastraumes ist immer das Gefühl der aufmerksamen Bedienung geblieben.
Das Essen
Gegessen wurde Schwarzwurzelsuppe (€ 5,80), Rote Betesalat mit gezupfter Forelle (€ 9,-), Feldsalat mit Speck, Croutons und Knoblauchdressing (€ 6,50), Gänsebrust/​-​Keule mit Rotkraut und Klössen (€ 19,50), Maispoularde (€ 18,-) sowie Thunfischcarpaccio (€ 9,50).
Das Highlight war der Feldsalat mit einem sehr feinen Knoblauch/​Essigdressing. Absolut kreativ und ungewöhnlich. Negativ das Thunfischcarpaccio, das schon beim Servieren von einem starken Fischgeruch umgeben war, absolut nicht frisch. — Beim rote Betesalat waren die Forellen sehr spärlich versteckt. Auch hätte es den Forellen gut getan, wenn sie kurz vorher erwärmt worden wären.
Die Gänsekeule/​-​brust war zwar kross gebraten, allerdings zu Lasten der Zartheit des Fleisches. Auch das geht besser, wenn die Gans behutsamer zubereitet wird.
Das Ambiente
Wunderschön und liebevoll dekoriert mit Weihnachtsschmuck und Spielzeug, ohne im Geringsten kitschig zu wirken. Die Tische stehen etwas eng zusammen, das ist aber bei den eingeschränkten Räumlichkeiten nicht zu vermeiden. durch die niedrigen Holzdecken ergibt sich bei vollbesetztem Gastraum ein erhöhter Schallpegel. Deshalb nur vier Sterne
Sauberkeit
Der gesamte Bereich inklusive Entrée macht einen gepflegten Eindruck.

Als erste Gäste besuchten wir die Gut Stubb an diesem Abend. Die Einrichtung ist gemütlich und die Speisekarte war ausreichend groß. Wir wählten die Portion Spargel mit Hollandaise und Kartoffeln für € 16,90, dazu bestellten wir Schinken für 5 € zusätzlich pro Person. Das Essen wurde nach nicht allzu langer Wartezeit vom Inhaber (?) serviert. Die Kartoffeln wiesen eine gräulich-​grünliche Farbe auf und waren alte Ernte, keine gute Wahl zum Spargel, ausserdem schmeckten sie nicht. Der Spargel war sehr dünn (vielleicht auch dem kalten Wetter geschuldet) und sehr weich gekocht. Die Portion lag unter einem ½ Pfund, was uns bei dem Preis etwas überraschte. Die hollandaise war wie heute fast überall von Lukull oder Thomys, aus dem Tetrapack. Alles war lauwarm. Als wir die Temperatur des Essens reklamieren wollten, war niemand zugegen, weder die Bedienung, die die Bestellung aufgenommen hatte, noch der Chef, wir waren immer noch die einzigen Gäste. Nach einiger Zeit erschien der Chef (es waren neue Gäste eingetreten) und wir reklamierten die Temperatur der servierten Speisen. Er bot an, den Teller meiner Mutter nochmals zu wärmen, was dann auch geschah. Ich war zu diesem Zeitpunkt bereits fertig mit essen. Gemessen an der Gesamtsumme von 22 € pro Person erscheint uns die Preis-​Leistung nicht angemessen. Etwas mehr Liebe zum Detail wäre der Küche anzuraten.

Klasse. Ich war zum ersten aber sicher nicht zum letzten Mal in der «gut Stubb», denn das Argentinische Rumpsteak, mit Dijon-​Senfsoße, war perfekt gebraten und so zart wie jedes Filetsteak, das ich bisher gegessen habe. Ich freue mich schon darauf die anderen Gerichte zu versuchen.
Die Einrichtung ist rustikal und gemütlich, das Ambiente könnte man heimelig nennen. Die Karte ist nicht so groß, dass man von der Auswahl erschlagen wird und es ist bestimmt für jeden Geschmack etwas dabei.
Ein Viergänge-​Menü, bei dem mir beim Lesen das Wasser im Mund zusammenläuft, kriegt man für schlappe EUR35,50.
Ich hatte zwar auch ohne Reservierung einen Platz gekriegt, aber ich empfehle doch zu reservieren.

Am Samstag waren wir mit 8 Freunden zu Gast in der Gut Stubb.
Die Reservierung für 10 Personen klappte einwandfrei. Wir wurden im Kaminzimmer untergebracht. Leider glich das Ambiente in diesem Raum exakt dem Wohnzimmer meiner Oma ;-)). Da wir alle um die 30 sind, fühlten wir uns von der Gemütlichkeit schon fast etwas erdrückt. Sogar die junge Kellnerin verrichtete ihren Service im Dirndl. Halloooo, es gibt auch Gäste unter 50 Jahren ;-))!! Gleich im Gegenzug möchte ich allerdings die Professionalität der gesamten Mannschaft hervorheben! Egal ob Reservierung, Wartezeiten auf Getränke und Essen, Pausen zwischen den Gängen, Nachschenken der Weine… alles war perfekt!
Gegessen wurde u.a. als Vorspeisen Essenz von der Barbarieente (bei einer Essenz wünsche ich mir eine etwas kräftigere Konzentration) und Carpaccio von der Rinderzunge, als Hauptspeisen die Tagesempfehlung (Lammschnitzel), Schweinelende, Rumpsteak (alles wunderbar zart) und als Nachspeisen das Holunderbeerenparfait, die Schoko-​Minzmousse und die Variation von Dreierlei Sorbets.
Aus der Weinkarte ließen wir uns z.B. einen Blanc de Noir von Kranz/​Ilbesheim, Sauvignon Blanc von Müller-​Catoir und RR von Buhl und einen Riesling von Bassermann-​Jordan schmecken. Die Weinkarte bietet sowohl an offenen Weinen und an Flaschenweinen eine sehr gute Auswahl.

Die Gud Stubb in Meckenheim besticht zunächst durch ihre der jeweiligen Jahreszeit angepasste Dekoration. Während man in der Vorweihnachtszeit unter einem Himmel von Sternen und Engeln speist, ist jetzt alles mit Eiern und Osterhasen dekoriert. Nicht aufdringlich und kitschig sondern sehr geschmackvoll und mit viel kreativer Phantasie.
Es geht sehr familiär zu und die Begrüßung ist immer freundlich, der Service aufmerksam und unaufdringlich.
Wir starteten das Menü (das wir uns a la carte zusammenstellten) mit einem Ruccolasalat mit Orangenfilets, Pinienkernen und Parmasan, angemacht mit einem sehr harmonischen Dressing (7,50 Euro). Danach ging es weiter mit Hirschmedallions mit hausgemachten Spätzle, Preiselbeeren und Rosenkohl (20,50 Euro). Die Hirschmedallions waren im ersten Anlauf zu «rare», daher reklamierte ich und bekam nach kurzer Wartezeit eine komplett neue Portion mit perfekt gebratenen Medallions. Mein Freund aß Schweinemedallions in Dijonsenfsauce mit Gemüse und ebenfalls hausgemachten Spätzle (17,50 Euro). Die Schweinemedallions waren punktgenau gebraten (in der Mitte leicht rosa), die Sauce ein Gedicht… Die Beilagen perfekt.
Zum Nachtisch gab es dann noch hausgemachtes Kokoseis an Südfrüchtesalat (6,50 Euro). Davon hätte ich bis zum platzen essen können!!!
Fazit: Ein durch und durch gelungener Abend in toller Atmosphäre.