THE CRUISE CAFE Marl

Zur Mittagszeit wird dort ein Lunchbuffet angeboten. Dies besteht aus mehreren Vorspeisen die Buffetmassig angerichtet sind. Hiervon kann man sich so oft nehmen wie man möchte.
Als Hauptgang werden drei Gerichte angeboten. Diese können so oft man möchte bestellt werden. Es können auch alle drei Hauptgänge nacheinander genommen werden oder wenn man möchte kann man das erste nochmal bestellen. Für uns war ein Hauptgang aber so üpig und ausreichend das wir keinen zweiten geschafft haben. Die super nette und freundliche Kellnerin hat uns angeboten das wir uns zu zweit dann ja noch eins teilen könnten, aber auch dafür reichte der Platz nicht.
Der Nachtisch war einfach köstlich. Ich hätte mich reinlegen können.
Hier sei aber auch noch mal die Bedienung genannt. So eine freundliche zuvorkommende Bedienung hat man selten. Ständig wurde gefragt ob man uns noch was bringen dürfe, ob alles in Ordnung sei etc. Sowas wünscht man sich.
Ganz sicher war das nicht unser letzter Besuch. Ich kann nur sagen das Marl damit wirklich bereichert wurde. Toll!!!

Fast immer verbinden wir die Hotelübernachtung mit dem Besuch im zugehörigen Restaurant. So auch hier, im Restaurant «The Cruise Café»! Gleich vorneweg: Ich war sehr unzufrieden! Beim Betreten des Restaurants mussten wir mit viel Augenkontakt und Handbewegungen darauf aufmerksam machen, das wir einen Tisch suchen. Eine Mitarbeiterin zeigte uns dann gleich den Tisch an dem wir standen. Wir suchten aber einen Nichtrauchertisch! Inmitten der ganzen Raucher bekamen wir tatsächlich einen Nichtrauchertisch (jedenfalls stand das auf dem Schild, welches den Tisch schmückte). Umgeben von vorbei ziehenden Qualmschwaden nahmen wir dann an unserem Nichtrauchertisch platz wo uns unsere Bedienung auch gleich einen richtig gut auswendig gelernten Spruch runterleierte was das besondere an diesem Restaurant sei. Nachdem ich mich in der Karte und auch später im Internet über das Konzept von «The Cruise Café» informierte, verstand ich’s dann auch. Unser 1. Gang ging eigentlich recht fix, weil Suppe. Nur haben wir aus der Rinderkraftbrühe das Rind heraus gesucht, weil es so gar nicht schmecken wollte. Die Suppe war danach aber ok. Eine unserer Bestellungen war «The Transatlantic Salad», der sich laut Karte aus Ruccola, Cocktailtomaten, mit Gorgonzola gefüllter Bacon und roten Zwiebeln zusammensetzt. Leider fehlte unseren Salat der Ruccola, mit Gorgonzola gefüllter Bacon und roten Zwiebeln — man hatte die Salate komplett vertauscht und behauptete auch noch das es der Richtige sei. Erst — oh ein Wunder — ein Blick in die Karte (vom Personal) konnte dann alles richtig stellen und den Spinat erklären, welcher sich auf den Teller geschlichen hatte. Zu erwähnen ist noch das die Cocktailtomaten aussahen als wären es die, die im Kühlschrank immer vergessen werden aber Samstags dann doch auf den Teller landen. Selbst auf die Beanstandungen hin lagen dann die Geschwister aus derselben Ernte im Essen. Begleitet von einer herab hängenden Deckenplatte schlürften wir unseren Espresso, der glücklicherweise nicht im eigenen Saft in der Untertasse stand, so wie der Tee zu Begin.
Eins konnte ich nicht nachvollziehen, wieso hatte uns denn der Koch nicht auch noch bedient? Immerhin waren alle (ich glaub 3 oder 4) Kellnerinnen bei uns am Tisch, um uns zu bedienen. Diese Bedienmethode konnte ich im Konzept des «The Cruise Café» nicht finden.
Aber der Abend hatte auch was Schönes oder mehr was Lustiges: In dem Staub, der sich unter dem Decko-​Schiff neben uns gesammelt hatte, schrieben wir lustige Worte!
PS: Der «The Baltic Wok», mein Hauptgang, war eigentlich recht gut, konnte aber den Gesamteindruck, den ich zum Schluss vom Restaurant hatte, nicht merklich positiv beeinflussen.