N-Eins lounge

Service was good and quick. Nice server, very good schnitzel and beer.

«Standard Bistro auf oberem Niveau «
Zur WM zum ersten Mal hier gewesen, Service hat super geklappt. Später noch mehrere Male, man sitzt sehr schön außen! Essen gehobener Standard, auch teilweise etwas höherpreisig. Tut aber keinen Abbruch, man genießt dennoch. Wüsste nicht, wofür man Abzüge geben müsste.

Die N-​Eins Lounge ist sehr empfehlenswert, das Essen ist immer sehr sehr gut, egal ob von der Mittagskarte, Wochenkarte oder regulären Karte, und die Portionen reichhaltig. Der Service ist sehr freundlich, das war früher (vor ein paar Jahren) nicht so (wie andere ja auch geschrieben haben), also danke an das Management, dass sich da was getan hat. Die Musik kann manchmal ein bisschen laut sein, vor allem am Wochenende abends wenn der DJ auflegt, aber irgendwie hat das auch was, so ein bisschen als ob man schon weg ist zum feiern, aber dabei essen kann. Unterhaltungstechnisch ist es jedoch manchmal ein bisschen schwierig. Ambiente ist sehr schön, Stühle sind bequem, man fühlt sich wohl. Im Sommer kann man auch draussen sitzen, ist zwar kein Biergarten sondern eine Terrasse an der Straße, aber trotzdem sitzen wir gerne draussen wenn das Wetter mitspielt. Die Küche hat bis 23 Uhr offen, was für uns extrem praktisch ist, da unsere Arbeitszeiten frühes Essengehen mehr oder minder ausschliesst. Eigentlich würde ich fünf Sterne geben, aber da viele dann vielleicht denken, das ist zuviel des Lobes, habe ich wegen der ab und zu etwas lauteren Musik 4 Sterne gegeben. Mich stört’s wie gesagt aber eigentlich nicht.

Ich war jetzt schon ein paar Mal hier und immer wieder das gleiche Problem: das Essen ist ganz ok, die Preise stimmen auch und das Mittagsangebot ist super für Berufstätige. Aber: der Service ist eine Katastrophe! Es dauert ewig, bis jemand an den Tisch kommt, sobald du deine Bestellungen hast, lässt sich niemand mehr blicken für eine lange Zeit und Freundlichkeit ist hier ein Fremdwort.
Leider enttäuschend!

Habe hier vorgestern zu Mittag gegessen. Von der Tageskarte habe ich einen Sommersalat mit asiatisch marinierten Geflügelfleischstreifen bestellt. Als Getränk ein alkohlfreies Weizenbier.
Das Bier kam in angemessener Zeit, war aber leider nicht bis zum Eichstrich eingeschenkt. Habe dies gleich bei der Bedienung angemerkt, die das mit Vielen Dank kommentierte gut, manchemal läuft die Kommunikation halt einfach nicht.
Der Salat kam. Von Asia-​Geschmack beim Geflügelfleisch (wie auch immer dieser definiert wird) konnte ich nichts feststellen. Das Dressing war irgendwie uninspirierend um nicht zu sagen unlecker.
Alles in Allem kein Highlight.
Kann man hingehn, muss man aber nicht.

Groß, geräumig und stylish. Wir hatten schnell einen Platz gefunden, eine aufmerksame und freundliche Bedienung kam sehr zeitnah. Die Getränke kamen für 4 Personen auf 2 mal mit deutlicher Pause, mein Bier ohne Schaum, da fehlt wohl die Koordination. Das Essen war okay, klang auf der Karte großartig, war dann Standart, nur der Preis nicht, da sollte einiges zusammenfinden. Nervig war die Musikbeschallung, bestand nur aus Bässen, viel zu laut, Vielleicht sollte den Besitzern mal klar werden was Lounge bedeutet.

Stilvoll eingerichtetes Lokal mit toller Terrasse und viel Platz für Gäste!
Die N1 Lounge ist ein Mix aus Café, Bar und Restaurant, hier findet man zu jedem Anlass etwas.
Ich war mit meinen Freundinnen zum Frühstücken dort, wir hatten 2mal ein Frühstück mit Wurstplatte, gekochtem Ei, süßem Belag und gemischten Brotkorb. Einmal wurde es ohne Probleme in eine vegetarische Platte umgewandelt, welche eine große Auswahl an verschiedenen Käsesorten bat. (10 €)
Ich hatte ein Frühstück mit Tomaten-​Mozzarella-​Omelette, Frischkäse, getrockneten Tomanten, Oliven und Wurstplatte + 1 Glas Prosecco. (12,50 €)
Im Preis inklusive war ein Heissgetränk, der Milchcafe ist immer wieder lecker.
Nun zu den Einzelheiten: Die Wurstplatte bestand leider aus Lyoner und fettiger Salami, ich hätte mir mageren Schinken und Putenbrust gewünscht! Die Käseauswahl bei meiner Freundin war toll, Mozzarrela, Schafskäse, Scheibenkäse und Camenbert… Das Omelette war sehr lecker und der Brotkorb bestand leideer auch nur aus Baguette und hellen Aufbackbrötchen. Hier könnte man auch etwas mehr Wert auf Qualität der einzelnen Waren achten und z.b. beim Bäcker um die Ecke frische Brötchen kaufen und auch etwas mehr auf die Wurstvariationen und Qualität achten.
Die Bedienung war sehr freundlch und wir saßen 4 Stunden in der Lounge, weil man sich dort einfach wohl fühlen kann.
Die Preise sind etwas teurer, aber ich finde das ist für Mannheim völlig normal.

Das Café N1 kenne ich seit ca 2,5 Jahren. Damals war es kein Highlieght aber ganz gut in Bedienung und Qualität. In den letzten 6 Monaten kann ich das leider nicht mehr behaupten, die Erfahrungen wurden immer schlechter. Im Oktober 2012 war ich mit Freunden dort, haatte mir einen Salat für ca. 8 Euro bestellt. Es kam ein kleiner Teller, auf dem sich formfüllender grüner Blattsalat befand, darauf etwas gehobelöte Möhen aus dem Glas, ohne Brot. In anderen Gaststätten bekommt man so etwas als Vorspeisensalat, hier im N1 war das ein vollwertiger Salat zum vollwertigen Preis. Satt wird man davon nur wenn man sehr wenig Hunger hat. Mitte Dezember 2012 war ich zum Frühsstück mit einer Gruppe von 12 Personen dort. Die Bedienung war sichtlich überfordert. Jeder der ein Frühstücksmenu bestellt hatte, mußte mehrfach reklamieren, bis er alles hatte was bestellt war. Am 13.01.2013 war ich mit eine Gruppe von 18 Personen dort zum Frühstück, das war mein persönliches Negativ-​Highlight im N1! Die ersten von uns waren um 10:10 Uhr dort, die Bedienung traute sich erst gegen 10:55 Uhr (also 45 Minuten später) zu uns um zu fragen ob wir etwas trinken möchten. Wir waren bis dahin die einzigen Gäste, die Bedienung hat sich die ganze Zeit mit ihrer Kollegin unterhalten. Ich bin wenig empfindlich was Kälte und Zugluft betrifft, an der Stelle habe sogar ich gefroren, viele Anderen haben ihre Jacke anbehalten. Auch dieses mal mußte man mehfach reklamieren, bis man alles hatte was zum Frühstücksmenu gehörte. Die Brotkörbe gingen recht schnell aus, obwohl das Café noch immer recht leer war: Außer uns saßen gerade mal 2 weitere Personen im Café. Käse und Wurst waren leicht angetrocknet, wohl am Vortag vorbereitet. Hat man einen «Joghurt mit frischen Früchten» für immerhin 4 Euro bestellt, kam lieblos dahingeklatschter Quark mit wenig Obstsalat aus der Konserve. Das bestellte zusätzliche Vollkornbrötchen war nur ein Körnerbrötchen ungeachtet dessen, daß man Vollkornprodukte nur als solche anpreisen darf, wenn mindesten 90% Vollkorn drin sind. Berechnet wurde natürlich trotzdem das teurere Vollkornbrötchen, das man aber gar nicht liefern konnte. Die Bedienung hat das alles damit entschuldigt, daß an dem Morgen so viel los war: Wir waren 18 Personen, 2 weitere ein paar Tische weiter — was machen die wenn die Gaststätte voll besetzt ist?
Ein weiteres Highlieht: Eine vvon uns hatte gebrauchtes dreckiges Geschirr bekommen! Fazit: Leider ist es im Café N1 üblich, daß man nicht das bekommt was man bestellt hat, sondern etwas das ähnlich aussieht, aber im Einkauf deutlich billiger ist und weniger Arbeit macht. Bezahlen darf man aber trotzdem das teurere Produkt, das man bestellt hat.

Leckeres Frühstück, überwiegend aufmerksame und nette Bedienungen. Das bestellte Essen wurde schnell serviert.

Tolle location was wohl auch den ansturm ausmacht. Das essen kann es Definitiv nicht sein. Gute ideen aber es mangelt an der umsetzung. Das personal ist unkoordiniert und vergisst ständig bestellungen.

Wir wussten im Weihnachtseinkaufstrubel auf die Schnelle nicht wohin, auf fast food hatte keiner Lust, also wurde es die N1 Lounge. Ich persönlich war vorher noch nie dort, meine beiden Begleiter allerdings schon und waren auch beim ersten Mal schon nicht besonders begeistert gewesen. Weshalb wir dann trotzdem dort hingegangen sind, ist mir ein Rätsel… Im Sommer sitzt man wohl sehr schön und relativ ruhig draußen, ich fand das Interieur ganz gemütlich und zur Jahreszeit passend, wobei aufgrund des Einrichtungsstils schon klar war, dass die Lounge Publikum anziehen möchte, das nicht so sehr auf den Preis guckt, sehr «stylish» und «trendy» oder was man da so sagt. Aber sauber wars, und die allseitige Verglasung ist super.
Der Lärmpegel war enorm aufgrund der Kaffemaschine, insgesamt 4x wurden in 1,5h frische Bohnen gemahlen, währenddessen keine Unterhaltung möglich war. Gemütlich sitzen ist anders, aber die Lounge will ja auch in dem Sinne kein Restaurant sein.
Wir bestellten alle 3 eine Empfehlung aus der aktuellen Karte: Ich wählte den «asiatischen Vorspeisenteller mit Glasnudelsalat mit gegrillter Garnele, Sesam-​Hähnchenspieß an Sweet-​Chili-​Dip und hausgemachten vegetarischen Frühlingsrollen» für 9,90 €, meine Bekannte das «Duett von gebackenem Baby-​Kürbis und gegrilltem Blütenhonig-​Ziegenkäse auf Rucolasalat an Balsamico Bianco-​Vinaigrette und gerösteten Kürbiskernen» ebenfalls für 9,90 € und unser Begleiter die Rigatoni an gelber Thai-​Curry-​Kokossauce, mit knusprigen Hähnchenbruststreifen und knackigem asiatischem Gemüse, verfeinert mit Koriander” für 9,50 €.
Als das Essen kam (vielleicht 20−30min Wartezeit, war vollkommen okay), stellte meine Bekannte fest, dass nicht wie in der Karte angegeben Rucola auf dem Teller lag, sondern Feldsalat. Wir winkten der nächsten Kellnerin, die meinte, nein, das sei «normal mit Feldsalat» und in der Karte ein Fehler (die Karte gibt es übrigens in dieser «falschen» Form auch online), den man dann mal korrigieren müsse. Es wurde kein Angebot eines Austauschs oder wenigstens eine Entschuldigung angebracht, und dementsprechend gab sich die Bekannte notgedrungen zufrieden (nix gegen Feldsalat, aber wenn man Rucola möchte, wie es in der Karte steht, und dann kommt was anderes, dann ist das schlicht nicht korrekt.) Der Feldsalat war jedoch nicht geputzt, also war es eine recht sandige Angelegenheit (wovon auch wir anderen uns überzeugen konnten, denn unsere Begleiterin wollte ihren Teller nicht leer essen). Nicht umsonst steht man für 500g Feldsalat gut und gern eine halbe Stunde in der Küche und putzt ihn, es ist eine Heidenarbeit, die man sich hier offenbar nicht machen wollte. Zum Thema Baby-​Kürbis mit Ziegenkäse: 3 Häufchen waren auf den Salat hingebreitet, und das alles für einen Spitzenpreis von fast 10 €. Bei diesem Gericht war der Preis eine Unverschämtheit.

Auf meinem Vorspeisenteller befanden sich nicht Frühlingsrollen, sondern eine einsame Frühlingsrolle, dazu statt dem «Glasnudelsalat» einfach Glasnudeln in einer klaren Flüssigkeit mit einer Garnele obendrauf, nix Salatiges zu entdecken, aber das ist wohl Definitionssache. Besonders kreativ fand ich die Aufbewahrung, nämlich in einem Gläschen, das von der Größe und Form an eins dieser Teelichtgläser von Ikea erinnerte. Das schreibe ich nur, damit man sich die Proportionen meines «Salats» besser vorstellen kann… Der Spieß war lecker, die Soße auch, aber die Frühlingsrolle triefte vor Fett (und ja, ich weiß, dass Frühlingsrollen frittiert werden, aber normalerweise läuft da beim Draufbeißen nicht rechts und links das Fett raus), und es war wie gesagt nicht der Plural derselben vorhanden. Lustigerweise hatte ich aus unerfindlichen Gründen am Grund meines Bambuskörbchens Rucolablätter (vielleicht ein ausgelagerter Teil des Glasnudelsalats?), den ich an meine Bekannte abgegeben habe. Ich sagte der Kellnerin, dass man wohl eine Frühlingsrolle vergessen habe, woraufhin sie meinte, nein, das solle so sein, es sei ja auch eine besonders große Frühlingsrolle. Aha. Dann muss man in die Karte schreiben: «große Frühlingsrolle» und nicht «Frühlingsrollen», das führt den Gast in die Irre, was ich der Dame auch gesagt habe. Auch hier keine Entschuldigung, nur ein Schulterzucken, als wäre man selbst schuld, wenn man die Karte wörtlich nimmt. Auch hier kein Verhältnis zwischen Gericht und Preis.

Das dritte Gericht war dagegen vollkommen in Ordnung, Minuspunkte, wie auch bei den anderen Gerichten, für den übertriebenen Preis im Vergleich zur Größe der Portion und dass nirgends knusprige Hähnchenbruststreifen zu entdecken waren, sondern einfach ganz normal gekochtes Hühnchenfleisch, das aber nichtsdestotrotz lecker war.

Zu den Getränken gibt es nichts Besonderes zu sagen, ein Wasser, eine Apfelschorle (die ich gern bestellt habe, weil sie sie selber mischen und nicht fertig aus der Flasche nehmen) und ein Tee.

Beim Bezahlen fragte eine der Kellnerinnen (insgesamt bedienten uns im Lauf der 1,5h 3 verschiedene), …

Samstag abends, rappelvoll. Die Bedienung hatte in fünf Minuten einen Vierertisch für uns. Super wenn man das nicht selber regeln muss. Espresso war schlecht (Satz!!). Rauchmöglichkeit nur auf der Strasse, Toiletten nur mit Chip

Ich war schon oft mittags in der N 1 Lounge und habe dort eins der vielen Mittagessen gegessen. Die Auswahl ist groß und eigentlich immer etwas für jeden dabei. Die Preise sind gut und das Essen auch.
Vor einigen Wochen war ich abends zum Cocktailtrinken da, die waren auch alle sehr lecker.

Haben hier nur kurz was getrunken. Trotz wenig Besucher haben wir lange warten müssen bis eine Bedienung endlich kam. Haben dann zwei iced macchiato getrunken. Für mein geschmack etwas zu viel Eis. Die Lage ist nicht schlecht im Stadthaus, allerdings ist es etwas laut, wenn man draussen sitzt. Man muss die Toiletten vom Stadthaus benutzen, die leider sehr schmutzig waren. Für ein kurzes Getränk ok aber eine richtige Lounge Atmosphäre kommt nicht auf

Haben hier gefrühstückt in netter Atmosphäre und mit freundlicher Bedienung, die sich leider jede einzelne Bestellung (bei einem zusammengestellten Frühstück) merken musste — was etwas dauerte. ;-)
Frühstück an sich sieht mit große Tellern und viel Salat nett aus, bei viel zu wenig Brötchen wurde auf Nachfrage jedoch freundlich nachgereicht. Alles in allem kann man lecker in der Sonne Frühstücken — braucht aber ein paar Euro mehr im Geldbeutel.

Die n1 ist besonders zwischen 18 und 21 Uhr zu empehlen, da zu dieser Uhrzeit jeden Tag Cocktail HappyHour ist und man wirklich sehr gute Cocktails für 4 EUR das Stück bekommt.
Aber man kann auch sehr gut essen gehen. Ich kann das Rumpsteak nur weiterempfehlen.

Das N Eins ist ein empfehlenswertes Lokal, ohne das mir in der Mannheimer Restaurantlandschaft etwas fehlen würde.
Ich gehe hier besonders gerne wegen der abwechslungsreichen Wochenkarte essen. Für mich war stets etwas dabei, egal ob ich Lust auf Salat, ein deftiges Fleischgericht, Fisch oder einen vegetarischen Auflauf hatte. Die Preise schwanken je nach Gericht zwischen 6 und 7,50 Euro. Bei der guten Qualität der Speisen ist das völlig OK und die Portionen haben mir und den Leuten, mit denen ich dort war, immer ausgereicht. Falls man doch großen Hunger hat, bekommt man für einen Euro einen Beilagensalat dazu.
Die Speisen schmecken übrigens nicht nur gut, sie sind auf dem Teller auch liebevoll arrangiert (oft wird mit Balsamico dekoriert; wer das nicht mag, sollte das am besten vorher sagen).
Das Frühstück ist auch zu empfehlen, aber hier sieht es preislich schon wieder anders aus. Auch wenn es hübsch aussieht und reichlich ist, mir ist das Paradefrühstück für knapp 11 Euro zu teuer. Also stelle ich mir lieber selbst etwas zusammen oder bestelle ein Rührei auf Vollkornbrot. Das macht auch satt und lohnt sich für mich eher.
Das Essen an sich hat vier Sterne verdient, Abzüge gibt es aber für die Atmosphäre und die Bedienungen.
Es stimmt sicherlich, dass das Restaurant geschmackvoll, ja, fast edel, eingerichtet ist und man sehr bequem sitzt. Allerdings ist die Musik laut. Und selbst bei einem nur halb vollen Lokal macht sich die allgemein schlechte Akustik des Raumes so bemerkbar, dass ich mich mit meinem Gegenüber mit deutlich erhobener Stimme unterhalten muss. Abends finde ich diese Art der Atmosphäre okay, aber mittags hab ich es noch gerne etwas ruhiger. Ist wahrscheinlich Geschmackssache.
Die Bedienungen sind teilweise sehr kurz angebunden und bewegen sich an der Grenze zur Unhöflichkeit. Besonders mittags hatte ich manchmal das Gefühl, eher abgefertigt als bedient zu werden.
Gäbe es hier die Möglichkeit, halbe Sterne zu vergeben, bekäme N Eins 3 ½. Aber da das Essen einfach so gut schmeckt, runde ich auf.

Hier kann man definitiv nichts essen.
Mein Essen kam satte 20 Minuten später als das Essen meiner Freundin. Unsere Getränke kamen erst mit dem Essen also etwa nach einer halben Stunde — absolut akzeptabel, wenn die Qualität gestimmt hätte.
ABER: Das Essen war geschmacksneutral und das Fleisch fast verbrannt (ich hatte die Weihnachtsgans). Bei meiner Freundin war das Hühnchen dagegen noch halb roh.
Der Nachtisch war einfach nur pappsüß und damit quasi ungenießbar.
Also das war früher viel besser… heute kann man da nur noch Getränke bestellen… wenn man Zeit mitbringt.

Nachdem wir unser eigentliches Vorhaben (Besuch des Flic-​Flac) vor allem wegen dem starken Rauch-​Geruch nicht in die Tat umsetzen konnten, waren wir auf der Suche nach Alternativen. Nicht weit davon entfernt, im Stadthaus N1, findet sich dieses Restaurant, das vom Konzept und Speisenangebot etwas an das Café Journal oder auch Palm’s erinnert (es gibt aber auch Unterschiede — siehe unten).
Umfeld, Ambiente
Das Stadthaus N1 ist ein ziemlich neues Gebäude im Herzen der Stadt (direkt am zentralen Paradeplatz). Im direkten Umfeld gibt es das Schloss (immerhin Deutschlands größtes Barockschloss — ca. 300 Meter entfernt). Hier herrscht sehr starker Autoverkehr, Parkplätze findet man nur in einem der Parkhäuser. Dafür erreicht man das Stadthaus perfekt mit dem ÖPNV, der Paradeplatz ist die zentrale Umsteige-​Haltestelle in Mannheim.
Vor und hinter dem Gebäude gibt es größere Freiflächen. Hier werden im Sommer sehr viele Sitzgelegenheiten geboten (die waren heute noch nicht belegt). Im Gebäude ist man erst einmal in einem Einkaufszentrum (Stichwort: Bio — der große Bio-​Supermarkt hat aber leider schon wieder geschlossen). Auch hier gibt es auf der runden Freifläche direkt vor dem Haupteingang sehr viele Sitzgelegenheiten, der Einkaufszentrum-​Besucher muss sich fast durch die Tische (auch des gegenüberliegenden Bio-​Restaurants) schlängeln. Oberhalb der Freifläche geht es nach oben, dort findet man auf mehreren Etagen die Mannheimer Stadtbücherei. Diese «große Freiheit» gibt einem das Gefühl, als würde man im freien sitzen (dazu tragen auch die Palmen bei). Nur hat man nicht die Belästigung durch Zigarettenrauch, die uns meist vor dem draußen sitzen zurückschrecken lässt. Interessant sind hier auch die futuristischen Lampen (siehe Bild).
Innen ist alles sehr modern eingerichtet. Die Sitzgelegenheiten (in jedem Bereich anders gestaltet) sind bequem und hochwertig. Die Sitzabstände sind auch dort sehr großzügig. Auch bei einer ca. 50%-Belegung vorhin blieb der Geräuschpegel sehr angenehm. Wohl auch deshalb, weil fast ausschließlich Einzelpersonen und Zweiergruppen hier waren. Das ist ein großer Unterschied zum Café Journal, wo man doch echte Bahnhofshallen-​Atmosphäre hat.
Wir haben direkt im Restaurant keine Toiletten gesehen. Direkt gegenüber befinden sich die Toiletten des Einkaufszentrums, die extrem gepflegt und technisch gut ausgestattet sind.
Unter dem Strich sind sowohl Ambiente als auch Sauberkeit gut bis sehr gut (3 – 4 Sterne). Ich runde beim Ambiente ab und bei der Sauberkeit auf: Obwohl man außen wirklich sehr gemütlich sitzt, ist das halt doch eine Einkaufspassage. Innen hätte ich möglicherweise einen Punkt mehr vergeben, dennoch würde ich persönlich den Platz außen vorziehen.
Personal
Da es hier um diese Zeit (ca. 12 – 13:30 Uhr) hier relativ ruhig war, hatte das Personal überhaupt keine Probleme, seinen Job sehr gut zu machen. Man war sehr aufmerksam, kümmerte sich um die Gäste und fragte auch immer wieder, ob alles in Ordnung sei. Zwischen den Gängen wurde ich auch gefragt, ob ich noch eine Pause wolle oder ob der Hauptgang sofort gebracht werden solle. Technisch ist dieses Restaurant ebenfalls auf der Höhe, die Bestellungen werden (wie in derartigen Restaurants inzwischen üblich) elektronisch aufgenommen. Am heutigen Tag war das alles sehr gut (4 Sterne)!
Getränke
An der Getränke-​Karte merkt man, dass man auch und vor allem Bar sein will. Die Getränke-​Auswahl ist sehr groß, die Preise sind allerdings (wie bei der direkten Konkurrenz) etwas überdurchschnittlich. Wie im Café Journal gibt es eine relativ kleine, aber sehr vernünftig sortierte Weinkarte mit offenen Weinen (0,2L). Da gibt es u.a. Weine von VdP-​Weingütern (Reichsrat von Buhl), die ein vernünftiges Preis/​Leistungsverhältnis bieten. Cocktails werden auch angeboten, hier sollte man auf die vielen Sonderaktionen achten.
Essen
Die Speisekarte bietet für jeden Geschmack etwas. Die «Standard-​Speisekarte» (keine großen Überraschungen), ein gutes Tapas-​Angebot und auch die Wochenkarte («Business Lunch» genannt). Die Gerichte auf der Wochenkarte sind deutlich günstiger als die von der Standardkarte, das Angebot ist ebenfalls ziemlich vielseitig. Dementsprechend wählten wir uns Hauptgerichte davon (vergleichbare Gerichte von der Standardkarte hätten geschätzt 40% mehr gekostet).
Ich hatte als Vorspeise einen Teller Kartoffelsuppe mit Räucherlachs (von der Standardkarte, € 4,60). Die Portion war deutlich größer als gedacht, für den kleinen Hunger ist das schon völlig ausreichend. Der Geschmack war sehr gut, da stört die (gute) Sahne aus der Dose nicht (etwas anderes kann man in einem derartigen Restaurant logischerweise nicht erwarten).
Als Hauptgang hatten wir die «Schweinelende an Salbeijussauce und Kräuterspätzle» (€ 7,90) mit Beilagensalat (€ 1) sowie einen «knackigen Sommersalat mit marinierten Garnelen und Balsamicodressing» (€ 6,90, im Internet falsch mit € 5,90 angegeben). Der Salat war wirklich frisch, das Dressing sehr gut. Die Garnelen …

Nach zweimal Business Lunch habe ich heute einmal das Frühstück getestet:
Ich wählte Frühstück 604 bestehend aus Mehrkornbrötchen, Marmelade, Honig, Frischkäse, Kräuterrührei, Joghurt mit frischen Früchten und Kaffee nach Wahl für nicht gerade günstig 10,60EUR.
Leider wurde statt Mehrkornbrötchen nur weißes Baguette geliefert, Butter war keine dabei, dafür aber allerhand trockener Salat ohne Soße. Die frischen Früche waren Dosenananasstücke. Wirklich eine große Enttäuschung.
Schade, denn die Atmosphäre ist sehr angenehm. Dieses Review ist also nur für das Frühstück gültig, denn das Essen war bisher immer gut. Wenn man allerdings die Zutaten nicht hat, sollte man einfach kein Frühstück anbieten…

Die Goya Lounge befindet sich im neu eröffneten Biocenter im Stadthaus in Mannheim. Die Einrichtung ist stylisch, wenn auch die Sessel etwas hart sind. Dazu gehört eine große Außenterrasse, die aber wohl eher etwas für Menschen ist, die gerne gesehen werden möchten.
In der Happy Hour gibt es jeden Tag von 17 – 21 Uhr alle Cocktails für vier Euro. Die Cocktails sind sehr gut gemixt und schön dekoriert.