Classificação do local: 5 Mannheim, Baden-Württemberg
Amador hat zu. Schade! Das Restaurant öffnet demnächst in Wien.
Aljoscha M.
Classificação do local: 5 Hamburg
Mein Besuch beim Amador ist einige Zeit her, war aber eines meiner prägendsten Restauranterlebnisse. Ich dachte damals, Amador würde weitesgehend Ferran Adria kopieren, also eine Küche bieten, die als«Molekularküche» bekannt ist. Mit Nichten! Natürlich kommen moderne Techniken zum Einsatz, aber nur um Geschmackserlebnisse zu transportieren, nicht der Show wegen. Herr Amador gehört für mich zu den wegweisendsten Köchen Europas, vor allem was das Food-Pairing und die Anrichteweise angeht. Außerdem ist er äußerst sympathisch, was viele Fotos von ihm nicht immer widerspiegeln.
Vera K.
Classificação do local: 5 Berlin
Was kann man zu diesem Lokal anderes sagen, als dass das Essen ein absolutes Erlebnis ist. Industriechick trifft Industrieromantik. Das perfekte Lokal für Mannheim also! Dieses Erlebnis hat natürlich dementsprechend seinen Preis über den man idR nicht spricht, aber ich denke so können in diesem Fall Überraschungen vermieden werden(wir zahlten 389 € für zwei Personen, inkl 12-Gänge Menü und Getränke). Schon beim Betreten des Lokals wird dem Gast schnell bewusst, dass er in eine Parallelwelt abtaucht. Alles lässt man hinter sich wenn man an einem der runden Tische Platz nimmt. Das Design ist in Rot und Weiß gehalten, was in meinen Augen Geschmacksache ist, dem abendlichen Erlebnis jedoch keinen Abbruch bietet. Man nimmt Platz in einer riesigen Halle, umgeben von Kunst und viel freien Raum. Für mehr Gemütlichkeit sorgen die hochgezogenen Wände um die Tische herum. Das Restaurant bietet eine Mischung aus Tapas und molekularer Küche, was von vornherein ein spannendes Versprechen ist. Dieses wird auch bei jedem Gang und jeder Geste der Servicemitarbeiter eingehalten. Eifrig wird von vier bis zum Teil sechs Händen das Essen in raffiniertem Geschirr serviert, der Wein nachgegossen in nahezu schwerelose importierte Gläser. Jeder Gang ist ein Gedicht und ein Kunstwerk für sich. Man fragt sich wie lange es wohl gedauert haben könnte dieses Konstrukt aus erlesenen Ingredienzen zu erschaffen. Und bald wird einem bewusst, dass es viel zu schade wäre, es einfach zu essen. Man gibt der Versuchung letztendlich aber nach… und bereut es keinen Moment. Ich habe noch nie so gut gegessen wie im Sterne-Restaurant Amador.
Miro B.
Classificação do local: 5 Mannheim, Baden-Württemberg
Ganz tolles Essen. Extrem abgefahren und sensationell lecker! Das Personal ist wahnsinnig gut, höflich und kennt die Speisen. Das ist wichtig denn hinter den Namen auf der Menukarte versteckt sich oft etwas, was man ohne google nicht entziffern kann. Die Art und Weise wie die einzelnen Gänge serviert werden ist sagenhaft! Bei gutem Wetter unbedingt mal in den Garten führen lassen! ;-) Vielen Dank! Toller Abend! 3 Sterne zu recht!
RK User (sissi_…)
Classificação do local: 5 Ammerbuch, Baden-Württemberg
Allgemein Spitze! Tolles Preis-Leistungs Verhältnis und das bei 3STERNEN! Schöné, ehrliche, liebevolle und kreative Küche. Service manchmal etwas zu locker für MEINEN Geschmack. Trotzdem professionell und unterhaltsam in einer gesunden Mischung –wie gesagt für meinen Geschmack wäre weniger auch in Ordnung. Maître Sommelier Schömel ist hier genau das Richtige, der lockere Service und sein Humor passen perfekt zur Location und zur Küche. Er schenkt dem zu Beginn etwas kühl wirkenden Raum, Licht und Unterhaltung so dass man das am Anfang aufkommende Gefühl beobachtet zu werden schnell wieder vergisst. Zu den Gängen — die 4 Tapas zur Begrüßung waren mein persönliches Highlight. Die bekomme ich leider nicht mehr vollständig hin weil der Genuss mich überwältigt hat und die Ohren auf Sturm geschaltet haben. Tolle Idee ein Menü so zu beginnen. Auch die mittlerweile immer mehr auftauchenden Oshibori Tücher sind ein kleines Detail das in diesem Restaurant nicht fehlt. Die Menükarte ist charmant mit einem Amador Wachssigel verschlossen. Auch die kleinen Details werden hier nicht vergessen. Wir haben uns für ein 3 Gang Menü entschieden mit passender Weinbegleitung. Was auch vollkommen gereicht hat. Die Portionen sind genau richtig und mit diversen Grüßen aus der Küche wird hier jeder satt auch wenn er sich«nur» für das kleine Menü entscheidet. Schließlich steht nicht die«Völlerei» im Vordergrund, sondern das Genießen. Ich hatte als Vorspeise den Kaisergranat mit Rettich, Lustenauer Senf und Lauch. Im Hauptgang die Mieral Taube mit einer sensationellen Jus. Sie war so lecker, dass ich noch Brot nachbestellen musste um jeden Tropfen auskosten zu können von ihr. Wenn ich schon beim Thema Brot bin, es wird ein klasse Brot gereicht mit Cranberries und schwarzen Teig. Mit Abstand eines der besten Brote neben dem Focaccia im JB Messmer in Baden-Baden :-) Auch das Brot muss mit bewertet werden, hier trennt sich häufig die Spreu vom Weizen. Gutes Brot gehört einfach dazu! Zum Dessert gab es wieder 4 kleine Tapas als Pre Dessert. Wobei eine Art Schwarzwälder Lolly mit dabei war –leicht salzig geräuchert mit dem süßen kombiniert, gewagt und gelungen! Unter anderem ein Pêche Melba und weitere süße Überraschungen die mir leider nicht mehr in den Sinn kommen. Das Dessert mit Sanddorn und Passionsfrucht war wie alle anderen Gänge toll in Szene gesetzt und geschmacklich hervorragend. Mir hat zum Schluss die Schokolade gefehlt, doch das liegt wohl eher am eigenen Geschmack und weniger am Menü selbst. Es war ein traumhafter Abend mit tollem Service und einer Küche die ihre 3 Sterne mehr als verdient hat. Mit 400 €(inkl. großzügigem Trinkgeld) mehr als gerechtfertigtes Preis-Leistungs Verhältnis. Positiv am Rande erwähnt sei auch der Anruf am Nachmittag vor der Reservierung, mit der Frage nach Allergien und ob es noch spezielle Wünsche gibt für den Abend. Ich finde in einem Restaurant dieser Kategorie essentiell und sehr sympatíco. Hier lässt es sich streiten ob man dies nicht schon gleich bei der Reservierung erfragen sollte oder ein extra Anruf nochmal die Beziehung bindet zum Gast. Ich finde es gut und nicht jeder Mensch denkt schon bei der Reservierung so weit, was man alles mag bzw. verträgt und was nicht. Das Ambiente Raucher müssen nicht vor die Türe, eine Raucherlounge mit Blick über den Restaurantbereich lädt auch hier für eine kleine Pause zwischen den Gängen ein. Sauberkeit Die Toiletten waren sehr sauber und wie das gesamte Restaurant sehr stilvoll.
RK User (echolo…)
Classificação do local: 5 Heidelberg, Baden-Württemberg
Allgemein Endlich hatten wir einmal das Vergnügen das Restaurant zu besuchen. Nach besuchen bei Schwarz das Restaurant und Doblers waren wir sehr gespannt, die Erwartungshaltung steigert sich natürlich wenn man von 1 auf 3 Sterne geht. Und wir wurden nicht enttäuscht! Zuerst waren wir sehr positiv über den symphatischen und lockeren Service überrascht und dann ging es auch schon mit dem ersten Gruss aus der Küche los, also eigentlich waren es 3. Vom Start an war es eine fantastische Genussreise und trotz«kleinem Menü» mit Weinreise genossen wir über 3 Stunden jeden einzelnen Gruss, Gang, Pre-Dessert… Die 3 Sterne sind absolut gerechtfertigt. Hervorheben möchte ich 2 Gänge: Der St. Pierre an Aioli und Petersilie war ein Traum und obwohl wir beide eigentlich keine Taube Fans sind waren wir von Mierel Taube an Mango /Cokos und Purple Curry begeistert. Mit am Schluß knapp 400 € inklusive Weinreise, Wasser, Kaffee und 2 Menüs lagen wir auch nicht über dem 1 Sterne Preis z.B. bei Schwarz. EIn kleines Highlight war für mich als Zigarren Raucher noch die Cigar Lounge. Wir kommen wieder ;-) Bedienung Höflich und Zuvorkommend Das Essen das«kleine Menü» mit der Weinreise Das Ambiente Elegant und modern — bisschen wie eine Kunsthalle Sauberkeit Top — kein Grund zur Beanstandung
Gourme
Classificação do local: 5 Heidelberg, Baden-Württemberg
Ich hatte letzte Woche das Vergnügen das Restaurant Amador zu besuchen. Um es mit einem Satz zu sagen: Wir waren komplett begeistert ! Ich habe einige Sterne-Restaurants besucht aber Amador hat seine 3 Sterne zu recht. Jeder Gang war ein Genuss, eine Aromenvielfalt sondergleichen und dazu wird man auch mit dem kleinen Menü dank diverser Grüße und Pre-Desserts satt. Die Weinreise war passend und da sogar für das gebotene preislich sehr fair, der Service präsent und fast schon familiär. Juan Amador danke für den tollen Abend, wir kommen wieder !
RK User (wilmer…)
Classificação do local: 5 Ludwigshafen, Rheinland-Pfalz
Besuch anlässlich unseres Hochzeitstages und als Alternative zu Restaurant Schwarz oder Gästehaus Erfort bei denen wir schon häufiger waren. Gegenüber den erstgenannten Restaurants liegt das Amador preislich deutlich höher(etwa das doppelte). Hierbei gibt es aber wesentlich mehr Gänge. Die Gänge können nicht ausgesucht werden. Es gibt eine festgelegte Ganganzahl und Speisenauswahl. Die Kombination der Gänge, die Auswahl und die Qualität sind hervorragend. Gegenüber Erfort und Schwarz ist Herr Amador experimenteller, gerade im Hinblick auf molekulare Küche. Auch die Dessertauswahl war charmant und ausgefeilt zubereitet. Anders als in der Beschreibung auf der Karte vermutet. Das Restaurant wusste dass wir anlässlich Hochzeitstag reservieren und hat hierfür eine extra Überraschung zum Dessert gereicht. Eine kleine Torte mit«herzlichen Glückwunsch». Darüber haben wir uns außerordentlich gefreut!!! Sehr aufmerksam! Das Ambiente wirkt eher kühl und ist sehr modern. Wir haben uns dennoch wohlgefühlt. Klasse Service und gute Sommelier der unseren Geschmack immer getroffen hat. Wenn man etwas bemerken kann, dann ist es, dass der Service im Hinblick auf das Reinigen der Tische von Brotkrumen bei Schwarz und Erfort aufmerksamer sind. Bei Amador musste ich irgendwann darauf hinweisen. Auf jeden Fall ist Amador einen Besuch wert. Ob ich jeodoch noch einmal bereit bin für die molekulare Küche etwa den doppelten Preis zu bezahlen weiß ich nicht…
Riccs
Classificação do local: 2 Mannheim, Baden-Württemberg
Ich wurde letzte Woche hier zum Essen eingeladen. Dies war mein zweiter Besuch in einem Sterne Restaurant. Mein erster Besuch war bei Lafer, da war die Suppe versalzen, das ist aber eine andere Geschichte. Das Amador besticht erst ein mal durch seine interssante Lage und der schlichten aber edlen Inneneinrichtung. Das Menü war sehr abwechslungsreich und interessant, wobei ich beim einem Nachtisch doch dachte das hier wahrlos verschiedene Geschmäcker zusammengewürfelt wurden, denn bei aller Liebe, Schokolade mit Speck und Zwiebelgeschmack geht gar nicht. Mein Sterneabzug kommt erstmal mal durch den extrem hohen Menüpreis, da kann man in anderen 3 Sterne Restaurants günstiger essen gehen. Zum anderen war es meinem edlen Spender und mir am Tag danach schlecht und ich konnte das Wochende auf der Toilette verbringen. Kann natürlich ein Zufall sein, das es gleich zwei Leuten nach dem Essen nicht gut geht-aber in der Regel lag es dann an dem was man zuletzt gegessen hat.
Andrea H.
Classificação do local: 5 Ransbach-Baumbach, Rheinland-Pfalz
AMBIENTE: Wunderschön, was aus dieser Industirehalle geworden ist. Man fühlt sich trotz des hohen Raumes einfach sehr wohl. Die Tische stehe weit auseinander, so dass man sich ungestört unterhalten kann. Es gibt genügend Fotos im netz, so dass sich eine weitere Beschreibung erübrigt. SERVICE: Nette und extrem kompetente junge Menschen, die auf den Gast eingehen und auch Humor besitzen.(Beispiel: Auf die Frage ob das kleine weisse Teil, dass uns vor dem Essen auf einem Tellerchen gereicht wurde, die Aspirin-Begleitung zur Wein-Begleitung sei, meinte der Kellner schmunzelnd es sei eine Magentablette, weil den Gästen vom Essen des Herrn Amador immer schlecht würde…Nach dem Übergießen mit Wasser blühte das kleine Ding dann auf und stellte es sich als Erfrischungstuch heraus) ESSEN: Tja was soll man da noch sagen. Ein Gang toppte den anderen was Kreativität, Präsentation und Geschmack angeht. Ich verzichte darauf die ca. 18 einzelnen Gänge zu analysieren, auch das wurde bereits ausführlich von anderen kritikern durchexerziert. GETRÄNKE: Die Weinkarte mit deutschen und spanischen Weinen deckt das gesamte Preisspektrum ab. Auffallend war, dass es relativ viele Weine im Bereich 30 – 40 € gab, was man nicht unbedingt erwarten durfte. Wir wählten die Weinbegleitung zu 110 € und wurden nicht enttäuscht. Alle Weine hatten einen markanten geschmack mit Wiedererkennungswert und passten perfekt zu Amadors Kreationen. Meistens kamen die Weine bereits eingeschenkt an den Tisch. Da hätte ich mir dann doch eher eine Präsentation der Flasche gewünscht KRITIK: Neativ fiel uns auf, dass der Ablauf irgendwie wie am Fließband vonstatten ging. Kaum hatte man aufgegessen wurde das Geschirr abgeräumt, während der Kollege bereits mit dem Besteck für den nächsten Gang auf der Lauer lag um seinerseits wieder schnell zur Seite zu springen, damit der Sommelier den neuen Wein präsentieren konnte. Und Schwupps stand auch schon eine neue Kreation auf dem Tisch. Man fand nicht einmal die Zeit um den letzten Wein in Ruhe auszutrinken bevor der nächste kredenzt wurde.(Durchschnittlich alle 8 Minuten bekam man einen neuen Gang serviert.) Zwei Fauxpas möchte ich noch erwähnen: Mitten im Eindecken wurde der Kellner von seiner Kollegin zu sich gerufen und beide schauten dann einige Zeit amüsiert auf das Dispay ihres Handys, bevor er an unseren Tisch zurück kam und auch ich meine Gabel und mein Messer erhielt. So etwas sollte auf diesem Niveau eigentlich nicht passieren. Des weiteren wurde ein Wein einfach komentarlos auf den Tisch gestellt und erst auf Nachfrage wurde uns(als wir ihn dann fast ausgetrunken hatten) etwas dazu erzählt. FAZIT: Ein durchaus gelungener Abend. Und wem 735 €(die für den Aufwand, der dort betrieben wird, angemessen sind) für 2 Personen nicht schmerzen, dem kann man dieses Restaurant nur wärmstens empfehlen. Dennoch würden wir im 3-Sterne-Bereich das Bareiss oder das Sonnora vorziehen.
RK User (gabrie…)
Classificação do local: 5 Mannheim, Baden-Württemberg
Das Menu war extraklasse, das Ambiente im Industrieloftdesign sehr stylish. Ganz aussergewöhnlich, weil herrlich unprätentiös für ein 3-Sterne-Restaurant, aber äusserst aufmerksam, war der Service! Ein absolut perfekter Abend und etwas ganz Besonderes.
RK User (silkem…)
Classificação do local: 5 Mannheim, Baden-Württemberg
Anlässlich meines Geburtstages wurde ich zu einem der besten Köche Deutschlands eingeladen. Wir besuchten das Restaurant Amador. Erst letztes Jahr zog der Koch aus dem südhessischem Langen hier nach Mannheim um. Die Filiale in Mannheim, das Restaurant Amesa, deren Leitung ehemals Caroline Baum inne hatte, wurde im Juni 2011 geschlossen und als Stammsitz von Juan Amador im September des gleichen Jahres neu eröffnet.
Das Restaurant Amador liegt etwas abgelegen im Industriegebiet in Neckarau, direkt neben dem Großhandel«Metro». Es dient die ehemalige Schiltkrötfabrik als Domizil. So ein ehemaliges Industriegebäude wirkt natürlich von außen eher ungewöhnlich.
Im Inneren des roten Backstein-Fabrikgebäudes befindet sich das Restaurant, das in modernem weißem Mobiliar mit roten Farbakzenten eingerichtet ist. Alles wirkt sehr futuristisch. Weiße, aufstrebende Röhrenskulpturen stehen als Raumteiler zwischen den Tischen. Diese Skulpturen sowie natürlich auch das großzügige Platzangebot der ehemaligen Fabrikhalle unterstützen beim Gast den Eindruck sich in einem Museum für Moderne Kunst zu befinden.
Diese Einrichtung gibt natürlich auch einen Fingerzeig auf die außergewöhnliche Küche des 3 Sterne Kochs: Die Lebensmittel werden auf ungewöhnliche Weise kombiniert und althergebrachte Speisen werden neu interpretiert. Der Gast muss sich auf Neues einlassen. Wer beispielsweise glaubt, dass die Kombination von Basilikum und Erdbeeren schon sehr kreativ sei, wird hier noch ganz andere und viel extremere Erfahrungen machen.
An diesem Abend wurde ein weit über zehn Gänge Menü serviert. Es gab kein a la carte Menü, auch kein zweites Menü zur Auswahl. Das soll hier auch nicht als Kritikpunkt verstanden werden, sondern nur als Information. Alles außer der Hauptspeise war schon vorgegeben. Hier hatte man die Wahl zwischen zwei Gerichten. Wenn man vorher sagt, was man überhaupt nicht mag, wird das natürlich im Menü berücksichtigt(am besten schon bei der Tischreservierung). Es werden dann diese Lebensmittel im Gang durch andere ersetzt(die auch dazu passen), aber es kann natürlich nicht komplett neu kombiniert werden.
Mein Menü setzte sich an unserem Abend wie folgt zusammen: Tapas & Snacks: Flammkuchen, Strammer Max, Handkäs mit Musik Geeiste Beurre Blanc, Malzbrot, Haselnußmilch, Kaviar Kalbskopf, Essigzwiebel, Seegurke, Pimenton Entenleber, Räucheraal, Granny Smith, Holzkohle Öl Kabeljaukutteln, Gurke, Pommer Senf, Austernkraut
Momentaufnahme: Vorspeisen: «Royal»:Kaisergranat, Salzmandel, Perigord-Trüffel, Quitte «Laubfrosch»: Jacobsmuscheln, Petersilie, Spinat, Kalbsbries «Mar y Muntanya»: Steinbutt, Champignon de Paris, Reh, Cranberries
Hauptgericht: «Back to the Roots» Taube, Mango, Cocos, Purple Curry Man hätte auch ein Hauptgericht mit Rind nehmen können. Nachspeisen: «Brick in the Wall» wurde in zwei Gängen serviert: Gewürzmilch und Salzkaramell /Joghurt und Rote Beete Meine Erinnerungen: Mozarts Kugel, Bienenstich, Milchreis, Bananen Split, Paradiesapfel und Gin Tonic
Die Speisen waren kunstvoll auf dem Teller oder auch in anderer Form(auf Ständern oder auch in Tuben) arrangiert. Die meisten Lebensmittel waren allerdings in ihrer ursprünglichen Form kaum erkennbar, außer natürlich Stückchen von Fisch oder Fleisch. Man konnte sie auf dem Teller an ihrer Farbe und am Geschmack identifizieren. Veränderte Konsistenzen und auch Aggregatzustände brachten dadurch noch mehr Abwechslung in das Gericht. Häufig wurde auch die Kombination süss/sauer eingesetzt um so das Geschmackerlebnis nochmals zu intensivieren. Alle Speisen waren ausgezeichnet zubereitet, so wie es sich für ein 3 Sterne Haus gehört.
Ein Tellerchen folgte dem nächsten. Es war wirklich eine lange, aber auch kulinarisch interessante Reise, auf der es viel Neues zu entdecken gab, außergewöhnlich«anders». Irgendwann setzte bei mir dann das Sättigungsgefühl ein, leider schon vor dem Hauptgericht… Schade, denn es war wirklich hervorragend. Ich empfehle daher allen, das extrem leckere dazugereichte Brot wirklich nur sehr sparsam zu probieren. Ich aß zwei kleine Scheiben, das war im Nachhinein schon zuviel. Wie durch ein Wunder bewirkte bei mir die erste Nachspeise mit Salzkaramell, dass sich mein Magen wieder öffnete und ich den Rest der Reise richtig genießen konnte.
Auch beim Wein empfiehlt es sich die korrespondieren Weine zum Menü zu nehmen. Als mein Begleiter dem Sommelier erzählte, dass Wein sein Hobby ist, durften wir die Weine erraten. Was gar nicht so leicht war… Die Weine zum Menü wurden hervorragend ausgewählt, geschmacklich waren sie«kein Mainstream». Zu den außergewöhnlichen Gängen im Menü wurden sehr geschmacksintensive, meist trockene Weißweine vorwiegend aus Deutschland und zum Steinbutt ein exzellenter Rotwein aus La Mancha, Spanien, serviert. Das war wirklich ein schönes Erlebnis. Eine klare Empfehlung für jeden Weinfreund! Die Weine wurden auch sehr großzügig ausgeschenkt, so dass eigentli…
RK User (reinsc…)
Classificação do local: 5 Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen
Wir wußten ja wo es hin geht. Waren schon mal in Langen vor einigen Jahren, und das Amesa war uns deshalb bekannt. Deshalb hat uns der Metro Parkplatz auch nicht gestört.
Das Industrie-Ambiente ist die Richtig Incenierung für ein 3-Sterne Laden.
Der Service war Perfekt, wenn auch für meine begriffe die Weinkarte der anderen 3. Sterne Kollegen besser ist.
Das Menü ohne Markel auf den Punkt auch wenn ich mir mehr übberraschungen gewünscht hätte.
Ein besuch der alle Jahre mal sein sollte.
Stx2
Classificação do local: 5 Mannheim, Baden-Württemberg
Fantastische Restaurant für sehr gehoben Anspruch. Ich habe einen wunderschönen und sehr langen Abend dort verbringen dürfen. Das Personal lässt keine Wünsche offen. Das Ambiente ist von für meinen Geschmack sehr angemessen und das Essen ist einfach nur atemberaubend. Von einem zum anderen Gang ein neues Geschmackserlebnis. Wenn Geld keine Rolle spielt ist dies der Ort für eine ganz ganz besonderen Anlass.
Epista
Classificação do local: 5 New York, Vereinigte Staaten
18 Uhr MEZ begann mit einer lustigen Autofahrt die Reise der zwei Weitergereisten, welche zudem von Neugier, Hunger und Weinseligkeit getrieben wurden. 50 Minuten später, nachdem wir die Floßwörthstraße gefühlte hundert mal im Spielstrassentempo entlang geschlichen sind, sahen wir endlich das dezente Schild, welches uns auf unsere heutige Urlaubsdestination aufmerksam machte. Nach dem obligatorischen Check in und dem Ablegen der Garderobe wurden wir an unseren Tisch mit schönem Blick in den hellen, sehr großzügigen und offenen Raum geführt. Eindrucksvolle Skulpturen dienen optisch als Raumteiler und nach einer kurzen Überlegung Ist das Kunst oder kann das weg?, entschieden wir uns einstimmig dafür, das es bleiben kann. Ein sehr netter, mit Wortwitz und Charme ausgestatteter Mitarbeiter der schwarzen Brigade begrüßte uns dort sehr herzlich und überreichte uns die Karte mit den beiden Menüs. Der Blick in die Karte war für mich an diesem Abend lediglich rein informativ, denn die Entscheidung wollte ich heute, in die meines Erachtens fachkundigen Hände meiner Begleitung legen, denn alte Touristenweisheit Zuviel Reiseführer verderben den Trip. Die Wahl ist nach kurzer Überlegung auf das Menü Momentaufnahme gefallen. Während wir den Apéritif genossen, nutzte ich die Zeit für eine visuelle Erkundungstour des Reiseortes. Da ich ja ein Sympathisant von Purismus, dezenten Farben(am liebsten eh alles weiß) und wenig Schnörkelei bin. muss ich sagen, das sich schon zu Beginn eine Art Wohlfühlathmosphäre einstellte. Lieber deutlich zu wenig, als nur ein bisschen zu viel ist in diesem Fall in einem perfekten Mischverhältnis positiv ausgefallen. Dominierendes Rot, welches sich wie der besagte rote Faden durch das komplette Restaurant zieht und dem sonst weiß gehaltenen hohen Raum in verschieden Nuancen von Magenta über Kamin bis hin zu leichtem Lachsrot schöné Akzente verleiht. Gläser, Vasen, Dekoration, welche ebenfalls vom roten Faden eingefangen wurden verdeutlichen die klare Linie ohne jedoch to much zu sein. Zum Essen direkt, werde ich mich nicht großartig auslassen. denn zum einen ist Essen ja bekanntlich Geschmacksache, zum anderen würde ich mich eh als schwierigen Esser mit einem Hang zum Ich-muss-aber-alles-mal-ausprobieren beschreiben und zudem umschreibe ich gerne mit Zuckerguss, Lametta und rosa Wattebäuschen, gepaart mit Schienbeintritten und Kratzspuren. meist zu abstrakt und zu bunt um dem Synapsenfasching in meinem Kopf folgen zu können Daher nur die Menüfolge mit ein Paar kleinen Anmerkungen: Strammer Max Ochsenmaulsalat l Rettich l Bries l Petersilie l saure Zwiebel topinky on the rocks Handkäs mit Musik geeiste beurre blanc l Malzbrot l Haselnussmilch l Kaviar Mais l Kabeljaukutteln l Popcorn l px(???) l Pimenton So, nun haben wir erstmal die, noch nicht zum Menü gehörenden Kleinigkeiten aufgezählt, welche eindrucksvoll inszeniert auf dem Tisch landeten. und ich Zweifel gerade an der Masse des gestern gegessenen, zum einen ob es solch eine gute Idee war diesen Eintrag überhaupt zu schreiben, denn es gibt noch weiter 2⁄3 an Menütext welche noch getippt werden wollen und zum anderen wie ich das alles geschafft habe. Aber wer bekanntlich 36 Sushis als kleine Mahlzeit empfindet, der schafft auch noch weitere 14 Kleinigkeiten, welche es noch zu entdecken galt. In besonderer Erinnerung blieb die geeiste beurre blanc l Malzbrot l Haselnussmilch l Kaviar welche, soweit mein Gedächtnis mich nicht im Stich lässt, schon im damaligen Restaurant in Langen für Begeisterung sorgte. Die Mischung der Textur, die verschieden Aggregatzustände der Zutaten und deren Auswahl. geschmacklich einfach ganz großes Tennis. Sat 1 würde daraus den Kaviar Block Buster und Film, Film, Film drehen und sogar auf Veronika Ferres, zur meiner allgemeinen Begeisterung, in der Hauptrolle verzichten können. Der von uns gewählte Wein erreichte inzwischen ebenfalls, wohl temperiert, von einem sehr netten Sommelier, wo ich jedoch erst nach genauem hinhören feststellte das er wahrlich deutsch spricht, unseren Tisch. Eckdaten zum Wein, was noch hängen geblieben ist: Weiß und von der Mosel. Ja, recht dürftige Angabenman verzeihe mir an dieser Stelle. das Alter.sie wissen schon! Die Reise geht weiter. Eine neue Runde, eine neue Wahnsinnsfahrtbitte schnallen sie sich an! Kaisergranat grüner Apfel l Ziegenkäse l Entenleber l Apfelkernöl (wurde für mich ausgetauscht und wurde dann zu Carabineros l Blumenkohl l Limone l Nougat) Jacobsmuschel Schweinebauch l Soubise l Eigelb l Parmesan Atlantik Steinbutt Beeaftea l rote Rüben l Rosenkohl l Walnuss Eifeler Urlamm auf Holzkohle gegart l Muskatkürbis l Zimtblüte White Russian Belvedere Internes l Valrhona Ivoire(wer bitte denkt sich solche Wörter aus !!!) l Mocca Irgendwie schaffte es auch noch die. Mineral Taube Cocos l Mango l purple Curry in unser Menü, welche eigentlich zum Menü Retrospektive gehörte, auf unseren Tisch. Nun ja, wer will sich da beschweren? Somit ein gerne gesehener
Claus S.
Classificação do local: 5 Hille, Nordrhein-Westfalen
Das Amador ein Restaurant das die Geschmäcker teilt. Um es gleich vorweg zu nehmen, wir haben den Abend sehr genossen und werden es sicher wieder besuchen, dann im neuen Amador in Mannheim. Wir waren noch im alten Amador in Langen, damals war die etwas problematische Parkplatzsuche Grund, die die Vorfreude etwas minderte. Der Ort ist klein und die verwinkelten Gassen machten parken nah am Restaurant fast unmöglich Ansonsten hat aber alles Sterneniveau. Molekularküche ist sicher nicht jedermanns Sache aber wenn man gewillt ist sich darauf ohne Vorurteile einzulassen, erfährt man eine verblüffende Art des Genusses. Man erlebt das Menü als Inszenierung, quasi als Theatervorstellung die einzelnen Gerichte kommen in Verkleidung daher und erst im Mund erkennt man was sich wirklich dahinter verbirgt. Die dazu passenden Weine traumhaft und einige sind seit unserem Besuch Bestandteil unseres Weinkellers. Das Personal unauffällig aber immer präsent und hilfreich. Das Amador macht Spaß und man verlebt einen traumhaften Abend. Ich kann jedem nur empfehlen mal diese etwas andere Sterneküche auszuprobieren. Wir freuen uns darauf, diese außergewöhnliche Küche demnächst im futuristischen Ambiente genießen zu können.
RK User (claudi…)
Classificação do local: 5 Mannheim, Baden-Württemberg
Das Restaurant«Amador» in Mannheim liegt recht abseits und ist trotz Navigationssystem etwas schwer zu finden(ein größeres Hinweisschild wäre nett).
Das Restaurant ist sehr stylish und modern eingerichtet. Der Service ist sehr freundlich und bemüht. Man merkt ein wenig, dass das Team noch nicht lange zusammen arbeitet, aber ich bin sicher, dass sich das in den nächsten Wochen ändern wird.
Wir hatten nach einer umfangreichen und sehr guten Amuse Gueule-Auswahl das traditionelle Menü(mit Kaisergranat, Rotbarbe, Lamm und dann Schokolade). Es war alles hervorragend gegart, die Zutaten top frisch, geschmacklich sensationell… Das Einzige, was mir nicht ganz so gut schmeckte, war das Holzkohleöl beim Lamm(war etwas zu stark, aber das kann auch mein persönliches Empfinden sein).
Wer etwas Besonderes in einem schönen Ambiente möchte, ist hier sehr gut aufgehoben. Ich werde auf jeden Fall wieder kommen!
RK User (reini3…)
Classificação do local: 5 Mannheim, Baden-Württemberg
Als ich auf den Parkplatz gefahren bin hab ich nicht gewusst was mich erwartet. aals wir die tür aufmachten kam ich aus dem staunen nicht mehr raus. es wae der hammer. das esses war perfekt der service absolut top. die küche hat sich mit ihren kreationen echt selbst übertroffen. die servicemitarebeiter waren sehr freundlich und aufmerksam aber nicht aufdringlich. ich denke es war die resataurantleiterin hat und dan noch in die heiligen hallen geführt und un einiges über das haus erklärt. klar kann man das ganze nicht zum schneppchenpreis genießen. aber ich sag euch gönnt euchn einen abend in diesem restaurant. einfach toll. wir waren zu zweit und hatten einen alkoholfreien abend. selbst das war kein probelm. man bot uns einen traubensaft mit kohlensäure im champagnergals an damit wir das gefühl hatten etwas alkohol zu trinken. also leute geht hin und ich kanns nur empehlen. macht wieter so wir kommen auf jedemfall wieder