Die Gemäldestube

Allgemein
Auf der Durchreise war Magdeburg Station. Am Feiertag kann man bequem in Domnähe an den nicht aktiven Parkuhren halten. Ein Besuch im Dom und in der am Domplatz schräg geneüberliegenden Grünen Zitadelle, nach Hundertwasser-​Plänen gebaut, lohnt sich immer. Darin befindet sich das eher bistroartige Restaurant «Die Gemäldestube».
Bedienung
Die Bedienung klappte relativ gut. Wartezeiten waren aber hinzunehmen. Ansonsten blieb’s im unverbindlichen Bereich. Die Rechnungserstellung klappte auch nicht ganz.
Das Essen
Die Karte ist sehr übersichtlich und stark pastalastig. Für unseren Zweck war das ausreichend. Gewählt wurde das Tagesangebot «Pasta (Penne) mit Rucola und Kirchtomaten» (6,90 €) und «Pasta (Penne) Pollo» (7,90 €), also mit Streifen von der Hähnchenbrust. Pasta Pollo kam in sahnesoßiger Form daher. Das ist gut so machbar, sollte aber auch der Speisekarte so deklariert werden. Vielleicht lohnen die beigefügten Bilder der Betrachtung.
Die Plätze im Außenbereich waren gut belegt, der Innenraum war frei. Nicht alle wollten essen. Die Küche brauchte gleichwohl sehr lange zum Bereitstellen der Gerichte.
Das Ambiente
Die Gemäldestube muss man sich nicht als Atelier oder museal vorstellen, aber sie ist schon mit leicht antiquarischem Touch ausgstattet. Einen freier Übergang im Inneren zum «Café Alt Magdeburg» lässt die starke Vermutung zu, dass beide Gastronomieeinrichtungen zusammengehören. Sie fahren bezüglich des Angebots unterschiedliche Konzepte und geraten sich so nicht ins Gehege.
Angesichts des sehr warmen Wetters spielte sich fast alles draußen im Innenhof der Zitadelle ab. Dort hatten auch wir Platz genommen. Man kommt nicht umhin, hier fünf Punkte zu setzen. Die Inhaber der umliegenden Läden können deutlich weniger dazu als der Erbauer.
Sauberkeit
Soweit erkennbar war alles i. O. Die Gemeinschaftstoiletten befinden sich im Gang nebenan und sind per Euroeinwurf oder für Gäste des Restaurants oder des Cafés per ausgehändigter Münze benutzbar. Die Sauberkeit war gewährleistet.