Brauhaus Wittenberg

Gute Lage. Wittenberger Innenstadt. Direkt am Markt. Drinnen war es gut besucht. Trotzdem Platz gefunden. Bier schmeckt gut. Kann ich empfehlen.

Die Bedienung war maximal überfordert. Eiskaffee mit Spühsahne war mehr als Mittelmaß. Viele Gäste haben entnerevt von der unfreundlichen Bedienung das Lokal verlassen.

Allgemein
Wir fanden uns an einem regnerischen Tag vor dem Reformationfest im trüben Wittenberg wieder. Am Markt sind wir auf das Brauhaus gestoßen. Leider war der wunderschöné Biergarten nicht mehr geöffnet, aber bei 8grd C wäre es trotz Sonne nicht mehr gemütlich. Wir fanden uns unversehens in einer Brauereiführung wieder, die wohl täglich ist. Die führung wurde von einem drathigem Herrn gemacht, der wohl der Chef ist. Nach einer Stunde hatten wir Lust (und Wissen:-), selbst Bier zu brauen. Was lag näher, als in dem Restaurant zu essen. Wir bestellten von der gutbürgerlichen Karte, ich bekam eine riesige Portion lose Blutwurst, habe ich schon 20 Jahre nicht mehr gegessen. Mhhh. Leider mussten wir 19:00Uhr zu unseren Bekannten in ein Stadtrandhotel, sonst hätten wir bestimmt in dem tollen Ambiente des Brauhauses (welches auch Hotel ist) noch nach ein, oder zwei, oder drei, oder… tollen trüben Brauhausbieren übernachtet. Morgen sind wir wieder im Brauhaus — sicher!
Bedienung
Wir freuen uns, daß es noch Bedienungen gibt, die daß Herz an der richtigen Stelle haben. Noch zwei Stunden, dann wären wir bestimmt adoptiert worden.
Das Essen
Es gibt typische Küche, von Bratwurst bis Steak, an unserem Nachbartisch gab es eine Haxe, die hätte für drei Mann gereicht. Kartoffeln könnten weicher sein.
Das Ambiente
Mitten in der Stadt, prima Deko! Die Nachtbeleuchtung war zauberhaft.
Sauberkeit
Naja, aber bei dem wetter.

Das Brauhaus macht von außen einen schönen Eindruck. Es ist um einen großen Innenhof herum gebaut. Im Sommer gibt es hier bestimmt einen lauschigen Biergarten.
An einem Montagabend im Herbst war jedoch im kompletten Lokal nichts los. Wir waren eine größere Gruppe und sind in eine der Gaststuben verfrachtet worden. Unangenehm war sofort das helle Neonlicht. Eine Art Schallisolierung gab es gar nicht. Sobald die Menschen zu reden anfingen, wurde der Lärm unerträglich.
Das Bier war lecker!
Die Speisekarte war sehr übersichtlich. Es gab mehr oder wenige einfache Hausmannskost. Alles war aber recht lieblos und geschmacklich eher einfach zubereitet. Hatte etwas von Massenspeisung, dafür waren die Preise moderat.
Fazit: im Sommer draußen auf ein Bier empfehlenswert.

Allgemein
Ein Restaurant, in dem mir vermittelt wurde: komme einmal und nie wieder. Wir brauchen dich nicht, die Touristen werden mit Wagen angekarrt.
Bedienung
Die Bedienungen! waren durchweg unfreundlich. Angekommen wurden wir, nachdem niemand auf uns reagierte und wir uns alleine auf die Suche nach einem Sitzplatz machten, im wahrsten Sinne des Wortes zurückgepfiffen. Der Umgangston, mit dem uns ein Tisch mit dreckiger Decke zugewiesen wurde, war mehr als unangemessen. Auf die Frage nach einem Glas ohne Sprung wurden wir mit einem genervten «mh» abgefertigt. Auf die von der Bedienung gestellte Frage, ob das Essen gut war wollten wir wahrheitsgemäß anworten, während wir zu ihr sprachen verließ sie jedoch mit rollenden Augen den Tisch.
Insgesamt wurde uns ein eigentlich sehr schöner Abend durch das unangemessene und schnippische Verhalten von sicher auch überforderten und gestresst urlaubsreifen Bedienungen vermiest. Ich hatte das Gefühl mit der Prämisse: «Sind eh nur Touris, kommen einmal und niewieder, muss man sich also keine Mühe geben» behandelt worden zu sein.
Das Essen
Wir aßen Schnitzel mit Champignongs und Pommes Frites. Das Essen hat sehr gut geschmeckt. Vor allem die Champignonsauce. Das Schnitzel war jedoch mehr als «paniertes Steak» zu betiteln. Was zur Folge hatte, dass es mehr als trocken und zäh war. Dies hätten wir gerne an die Küche zurückgemeldet.
Das Ambiente
Das Ambiente ist in Ordnung. Auf Kinderholzspielzeug auf meinem eh schon kleinen Tisch könnte ich allerdings verzichten. Und verwelkte Blumen sollten halt einfach ausgetauscht werden.
Sauberkeit
Die Toilette war in Odnung und sauber, immer einer der ersten Blicke, die ich in einem Restaurant tue. Der Tisch der uns zugewiesen wurde war allerdings dreckig. Flecken auf der Tischdecke und auf den Papierkarten. Dies wurde von der Bedienung allerdings weder bemerkt, geschweige denn geändert.

Allgemein
Ich war ein 3. Mal im Brauhaus, diesmal mit Gästen aus meiner Heimat. Wir besuchen Verwandte in Wittenberg und gehen, oder besser: gingen, ab und an ins Brauhaus.
Diese Kritik wurde nur geschrieben, um die Verwantwortlichen des Hauses auf den schlechten und unfreundlichen Service aufmerksam zu machen.
Bedienung
Die Bedienung ist das letzte. Eine Frau Mitte 40, blonde Haare und etwas kräftig — total unfreundlich und man fühlt sich schuldig, etwas zu bestellen. Meine Schwägerin fragte nach, bekam eine knappe Antwort ohne Erklärung bzw. ohne den Blick vom MDE-​Gerät zu heben. Ehrlich: wie kann solch eine Person im Service Arbeiten?
Eine Zweite Bedienung brachte einen Likör an den Tisch, der weder auf der Karte stand, noch bestellt wurde. Bestellt war ein Lutherbecher, gebracht ein gelbes Getränk, dessen Name mir unbekannt ist. Die Annahme wurde verweigert und freundlich auf die Bestellung des Lutherbechers hingewiesen; wow, ich glaubte, die Dame wollte mir an den Hals gehen.
Dieser Service geht gar nicht. Gott sei Dank lebt Wittenberg von vielen Touristen, die dann nur einmal dieses Haus besuchen! Ist auch besser so.
Viele Tische waren reserviert. Ein Paar fragte, ob sie denn noch bis die Gäste der Reservierung kommen, etwas an einem der Tische trinken dürften. Wow war die Antwort knapp; ab das regelrechte aufjagen, als dann die Gäste der Reservierung kamen, war der Hammer! Leute, so gehts nicht…
Das Essen
Kleine Gerichte (Kürbissuppe und Salate) die geschmacklich sehr gut waren.
Das Ambiente
typisches Brauhausambiete mit tollem Innenhof. Sehr schön.

Ate here on our first trip to Wittenberg. Very cool setting in the middle of an old courtyard just in the center of the town. My wife and I both loved our meals, she had a Gulasch that was pretty awesome and I had a pork dish that I cannot remember the name of right now. I ordered the Hefeweizen, and it was okay, nothing spectacular. But as another reviewer said there aren’t a lot of places that looked really appetizing in Wittenberg, but this is one that I would for sure recommend.

Ein herrlicher Biergarten, sehr gut angenommen, ausreichend Personal, und endlich eine Karte mit Kleinigkeiten und Einfällen neben den Standard-​Fleischgerichten. Ich entscheide mich für ein Gurkensüppchen sowie Rösti mit Lachs. Leider kein Meerrettich.

My companion and I were here last Monday, as we were visiting the town for the day. We were looking for good places to eat, and while there were a few selections in town, nothing was really attractive, with the exception of this brewery.
As with almost every brewery here in Germany, they offer a pils, a hefeweizen, a dark brew, and a special brew for the season. While I don’t really like the narrowness of the selection, I have come to appreciate the micro-​variation that one can detect every time one drinks a local brew. So I ordered a dark beer and loved it.
We also had lunch. My companion ordered the asparagus (it was in season) and it was amazing. I on the other hand ordered the Bierkutscherpfanne and I was also impressed. Overall, it was a good eating experience, allowing its visitors to experience in my opinion very high-​quality German cuisine.
I don’t think I’ll be back to Wittenberg any time soon, but if you are visiting, I definitely recommend this place for a meal and a beer.

Allgemein
Wie wollten eigentlich im Bauhaus etwas zu Abend essen. Alles sah sehr gut aus. Leider hat uns die Bedienung so unfreundlich behandelt, das wir ohne zu essen wieder gegangen sind.
Bedienung
Wir sind aus dem Saarland und haben Wittenberg besucht. Gegen 17.00 Uhr wollten wir im Brauhaus etwas essen. Sah sehr einladend aus und wir nahmen an einem freien Tisch auf der Sonnenseite Platz. Die Bedienung kam und erklärte uns das wir uns woanders hinsetzen müssten, sie mache die Reihe jetzt zu. Das Argument doch lieber eine Reihe im Schatten zu schließen, kam nicht an. Kaum saßen wir im zugigen Schatten, besetzte die Dame zwei Tische aus besagter Reihe mit neu ankommenden Gästen. Auf meinen Einwand das wir uns gerade umstzen mussten reagierte Sie sehr unfreundlich und blieb stur. Ich kann nicht sagen das man sich als Gast hier wohlfühlt. Gegessen haben wir dann woanders. Schade.
Das Essen
Auf Grund der unfreundlichen Behandlung haben wir nichts gegessen.
Das Ambiente
Alles sieht sehr einladend aus. Kann man sich wohlfühlen.
Sauberkeit
Sah sauber und gepflegt aus.

Es ist ok.
Schnaps ist dünne.
Schnaps ist scheiße.
Der komplette Rest ist wünschenswert.
Es ist kundenfreundlich.
Bedienung könnte besser sein.
Mixgetränke sind dünne.

Mit ca. 20 Personen in Brauhaus eingefallen (natürlich mit Voranmeldung) und dennoch ging bei der Organisation etwas schief. Die Tische, die für uns reserviert waren, waren bereits von einer anderen Gruppe besetzt. Dann gab es ein großes Gedränge und Geschiebe und 10 Minuten später konnten wir dann Platz nehmen.
Nun ja, es war Sonntag und die Gaststätte wirklich voll. Kann passieren.
Trotz der sogenannten Gruppenkarte (1 Tag vorher hatten wir die Speisen bereits gewählt, damit es schneller ging, die Speisekarte war ausserdem reduziert auf ca. 10 Gerichte), mussten wir dann doch eine knappe Stunde auf das Essen warten.
Pro
Leckeres Essen
Service gut und freundlich
Hundefreundlich
Preis-​Leistungsverhältnis gut
Ambiente
Contra
Lärmpegel
unsichere Organisation
Fazit
Die Gaststätte ist zu empfehlen. Allerdings sollte man Wartezeiten mit einkalkulieren.

Allgemein
Sind durch Zufall an einem Montagabend nach 18.00 Uhr hier im Brauhaus gestrandet. Von außen am Marktplatz sieht man nicht was für ein kleiner Schatz sich im Innenhof befindet. Trotz über 30° war es sehr angenehm im Innenhof. Die vorhandenen Tische waren alle belegt. Bei der freundlichen Begrüßung wurde gerade ein Tisch frei den wir auch sofort in Besitz nahmen. Ein Lob an die Bedienung und die Küche die trotz der hohen Temperatur und den vielen Gästen alles schnell und gut zubereitet haben. Gegessen wurde 2 x PIRATENTELLER mit 3 Fischstäbchen und Kartoffelstampf. Der Kartoffelstampf war aus echten Kartoffeln und selbst gemacht. TOP… 1 x SCHWEINENACKENBRATEN nach Brauhausart mit deftiger Bier Soße, Karottengemüse und Kartoffeln, 1 x die Brauhauspfanne, allerdings aus der Tageskarte mit guten frischen Pfifferlingen und Hänchenfleisch (Danke für den Hinweis durch die Bedienung). Auch hier war alles TOP…
Fazit: Es hat sich gelohnt … Alles TOP !!!, Auch die Preise sind für das was geboten wird nicht zu hoch.
Bedienung
Sehr gut organisiert, Trinken bestellt und nach gefühlten 30 sek. stand es schon auf dem Tisch. Auch das Essen kam sehr schnell.
Das Essen
Alles kam heiß am Tisch an, da die Teller auch vorgewärmt sind. Somit kann man auch mal etwas langsamer essen und das essen wirdnicht so schnell kalt. Fleisch sehr gut gebraten und schmackhaft gewürzt.
Das Ambiente
Sehr gepflegter Innehof.

1. Besuch (2013): Deftiges Essen, üppige Portionen, hauseigenes Bier, freundlicher Service. Heute war es zum Glück nicht so voll, kann mir vorstellen, dass es oft sehr laut dort ist, wenn an vielen Tischen größere Gruppen sitzen. Am Pfingstmontag gab es eine reduzierte Speisekarte, zusätzlich eine Spargelkarte. Preise wie man es an einem Touristen-​Magnet-​Standort erwarten kann.
2. Besuch (2015): Zur Pfifferlingzeit gibt es eine Pfifferling-​Karte. Im Sommer kann man sehr schön im Innenhof sitzen. Am 4er-​Tisch: zwei Salate waren sehr groß und gut zusammengestellt. Bei der Bio-​Ofenkartoffel mit Quark hat die Alufolien-​Dekoration gestört, weil sie alles andre als bio ist, obwohl es schön aussah, dennoch Verschwendung. Beim Pfifferling-​Gericht gab es ein Gluten-​Problem, das Kellner und Koch ganz hervorragend und sehr gastfreundlich gelöst haben. Großes Lob dafür! Das kalte Gurken-​Süppchen im Glas wurde von meiner Tisch-​Nachberin sehr gelobt und sah auch wirklich sehr lecker aus.

Tagesausflug nach Wittenberg. Es hat sich einiges verändert in den letzten 15 Jahren. Der Glanz in der Innenstadt Richtung Thesenhaus fehlt, viel Leerstand.
Ich sprech jemanden an und Richtung Markt wird es freundlicher. Nach 2 Stunden kommt der kleine Hunger. Möchte einen Bäcker aufsuchen. Achtung Samstag werden die kleinen Läden zwischen 12 und 14 Uhr geschlossen. Ich lauf also weiter.
Großer Hunger versuche Gasthaus 1 am Platz voll, Anlauf 2: voll. Dann
dankt Qype eine gute Empfehlung.
Der Begleiter, ißt eine Haxe statt dem Sauerkraut bekommt er einen schmackhaften Salat auf seinen Wunsch hin. ich vergnüge mich mit Schnitzel in Champion-​Rahmsauce und Pommes. Sehr schmackhaft, dazu ein voll leckeres dunkles Bier aus der hauseigenen Brauerei. Nen Absacker versteht sich Lutherbecher Halbbitterlikör, das ganze für ca. 32 Eurönchen, na bitte. Jetzt ein Bett bitte .
Wenn’s mich mal wieder herzieht, dann komme ich gern wieder.

Tolles ambiente etc. aber ich habe hier früher immer eine Forelle Müllerin gegessen. Die war immer hervorragend. Doch neulich war ich wieder da und das Essen hat sich sehr verschlechtert! Diesmal gab es vorgeformtes Fischfilet mit zerkochten Kartoffeln und einen Eisebergsalat mit Kuhmilchfeta. das alles für die Preise dort ist echt keinen Stern wert! Ist euch der Koch weggelaufen? Ich komme leider nicht so schnell zum essen wieder.
Aber das Bier ist und bleibt toll! ;)

Es hat uns sehr gefallen im Wittenberg Brauhaus. Die Tische und Gasträume sind einmalig schön weihnachtlich dekoriert; alles mit sehr viel Liebe und Herzblut.
Das dort gebraute Dunkle mundete uns. Suppe und Hauptgericht schmeckten gut. Besonders lecker und erwähnenswert ist das Apfelküchle; eine wirklich empfehlenswerte Nachspeise. Die Bedienung war freundlich und flink.

Sachsen-​Anhalt ist das Land der Frühaufsteher. Wer früh aufsteht, muss vermutlich auch früh ins Bett gehen, sonst gibt es irgendwann chronisches Schlafdefizit und Krankheit und Tod. Man darf es dem Brauhaus also nicht übelnehmen, wenn die Küche absolut pünktlich um 22:30 schließt. Nicht eine einzige Minute später. Und dabei sind dann auch Dinge mit inbegriffen die man definitiv nicht kochen muss, wie etwa Brezeln. Nach 22:30 gibt es auch die nicht mehr.
Aber was soll es. Eigentlich war ich ja gar nicht hungrig. Nicht wirklich. Nur so ein bisschen. Ein klitzekleines bisschen. Nein, gar nicht.
Also konzentrieren wir uns doch auf das wesentliche. Das Bier. Ein Brauhaus ist keine Bäckerei, sondern eine Brauerei. Gutes Bier brauen sie hier, gar keine Frage. Es heißt Original, und das ist es auch. Nicht zu bitter, unfiltriert, naturtrüb, süffig. Ein Genuss. Und dazu ein wirklich bezaubernd schöner Innenhof. Allein schon dafür bräuchte Wittenberg ein paar schöné laue Sommernächte mehr im Jahr. Prost!

Sehr schön gelegene Brauerei mit herrlichem Biergarten im Innenhof.
Das Bier ist sehr schmackhaft genauso wie die typische gut Bürgerlichen Speisen.
Wir hätten uns sehr wohl gefühl, wenn da nicht die etwas unmotivierten Bedienungen gewesen wären.
Aber das kann sich ja beim nächsten Besuch sicherlich ändern.

Telefonisch reserviert. Anreise 2Tage vorher telefonisch bestätigen wollen. Reservierung hat sich in Luft aufgelöst. Zum Lutherfest in Wittenberg kein Zimmer mehr zu bekommen. Absolut unzuverlällige Rezeption.

Ich muss gestehen, dass wir bei unserem Bummel durch die Lutherstadt Wittenberg nur aus Versehen in das Brauhaus gerieten. Wir wollten uns vor allem den «Beyerhof» ansehen, einen wunderschönen alten Innenhof im Centrum Wittenbergs. Im 16. Jahrhundert hatte hier Christian Beyer sein Domizil, ein Jurist, Professor, Bürgermeister und zuletzt kurfürstlicher Kanzler. Heute gehört dieser Innenhof zum Brauhaus Wittenberg, einem (kleinen) Hotel und (großen) Restaurant mit deftiger deutscher Küche. Da es gerade Mittagszeit war, beschlossen wir, in das Brauhaus = Restaurant hineinzugehen. Es verschlug uns fast die Sprache: Zwischen den beeindruckenden Braukesseln war (fast) jeder Platz besetzt, der Geräuschpegel entsprechend hoch. Da die Braukessel ziemlich groß sind, gibt es auch noch im 1. Stock viele Sitzmöglichkeiten, und mit Mühe fanden wir einen freien Tisch mit vier barhockerähnlich hohen, aber durchaus bequemen Stühlen. Trotz der Fülle kam die sehr aufmerksame und freundliche Bedienung schnell mit der Tageskarte (von 11.00 bis 15.00 Uhr), die hier auch sonntags angeboten wird — für mich ein Novum! Die Damen wählten nur eine Kleinigkeit — hausgemachten warmen Speckkuchen -, die Herren den «Wittenberger Lümmel», ein gebrühter Fleischwurstring mit Sauerkraut, Chilifäden, Biersoße und Kartoffeln. Wie es sich für deftiges Essen gehört, bestellten wir dazu das hausgebraute Bier (Auswahl: hell 0,5 l, dunkel 0,5 l, Weizen 0,4 l; auf besonderen Wunsch gibt es die ersten beiden Sorten auch in der 0,3 l — Größe). Die Getränke kamen schnell, und auch das Essen ließ nicht lange auf sich warten. Das Bier ist hier eine Extraklasse, die Speisen für norddeutsche Mägen etwas ungewöhnlich (ein gebrühter Fleischwurstring schmeckt in Schleswig-​Holstein etwas anders). Trotzdem mundete es uns allen. Noch vor der Rechnung, die wir als erfreulich günstig empfanden, erhielten wir jeder einen hochprozentigen Kräuterschnaps. Der sei, so die Bedienung, sonntags immer dabei.
Wir kommen leider nur selten nach Wittenberg, aber wenn wir wieder in dieser schönen Stadt sein sollten, stärken wir uns garantiert wieder im Brauhaus!

Leckeres deftiges Essen in schönem Ambiente
Pro:
— Leckeres deftiges Essen
— gute Portionen
— nette Servicekräfte
— großes Platzangebot (2 Etagen, Saal, Nebenräume, Innenhof)
— schönes Brauhaus-​Ambiente
— Parkplatz
Naja:
— Gesamtlautstärke im Restaurant (da gut besucht)
Contra:
— Nichts
Am Besten reservieren, wir waren an einem Samstag Abend dort, es war richtig voll, einen schönen Platz haben wir dennoch bekommen.