Ygrec

Oh my what an amazing place. A basement restaurant with little rooms. Tables decorated nicely with black tablecloths. Old brick walls and wine stacked everywhere. Our hostess spoke 4 languages, but not English, so we were served by a young lady who learned English at a Greek university.
The food was wonderful. We had a mixed variety appetizer with about 8 different tastes and enough for 3 to share. The meals were well prepared and presented. And then there as the excellent wine list. Fine Greek wines at reasonable prices. A good variety.
If you need a change from German food, thus is a place you need to go.

Ich war schon sehr sehr lange nicht mehr beim Griechen. Also schien es mir eine gute Idee, mir auf der Lesereise BW in Ludwigsburg einen empfehlen zu lassen. Die Einrichtung deutet schon auf etwas in der Art «Grieche 2.0» hin. Und ich wurde nicht enttäuscht. Kein großer, fettriefender Hellas-​Teller, sondern bezahlbares Essen mit großartigen Vorspeisen und der Betonung auf Fisch und Meeresfrüchten. Klasse!
Und was macht der Pautsch als Erstes, der von seinem Sitzplatz DIREKT auf eine Riesenwand von Weinen guckt — tolle Auswahl übrigens — na, was macht er?
Richtig. Er fragt nach Retsina, weil er gerade Lust darauf hatte.
Zum Glück hatte der Chef Geduld und Humor. Er belehrte mich, dass man das in Deutschland verkaufte Zeug dieses Namens nicht trinken könne. «Machte nur Kratzer in Hals, endaxi?»
Gut, also kein Retsina — und rausgeschmissen hat er mich auch nicht. (Obwohl ich das Zeug ganz früher echt mal gern getrunken habe. Grünweißes Etikett, Name vergessen)
Der Weiße des Hauses war völlig in Ordnung. Das Essen noch besser.
I’ll be back. Keine Drohung ;-)
Danke für Ihre Aufmerksamkeit.
Oliver Pautsch

wow, super .
Habe einen ganzen Calamari bestellt. So muss das Schmecken.
Das Ambiente und der Service «Outstanding «
Komme wieder.

War zur Mittagszeit dort, und das Lokal war sehr gut besucht. Von der Mittagskarte die Nudeln mit Lachsstreifen und Zucchini bestellt. Vorspeise war eine selbstgemachte Gemüsesuppe. Beides war sehr gut, toll gewürzt und sehr schnell auf dem Tisch. Suppe nach ca 5 min, Hauptspeise nach weiteren 15 min. Nachtisch war Joghurt mit Honig, sehr elegant angerichtet, und ein griechischer Kaffee. Kosten insgesamt ca 20 Euro. Sehr angemessen dafür, dass man sehr nett war, und alles supertoll geschmeckt hat. Kleine Karte, aber dafür scheinbar ohne Puöver. Gerne wieder!

Schönes Ambiente– toller, gemütlicher Keller. Herzlicher Empfang. Essen war lecker, hat aber sehr lange gedauert. Preislich sicher kein Schnäppchen.

Immer super Essen, die Küche ist wirklich Spizte. (Preislich oberes Segment) immer ein nettes Wort vom Inhaber und das Restaurant mit der besten Musik es läuft Weltmusik aus allen Zipfeln der Erde immer dezent im Hintergrund und nie Mainstream Musik…

Essen ist hervorragend, Service ist auch gut. Am Anfang hat es ein bisschen gedauert bis wir einen Tisch bekommen haben, obwohl nicht viel los war. Auf das Essen mussten wir ein bisschen länger warten, war aber noch ok. Daher nur 4 Sterne.

Allgemein
Was auffällt: Es gibt seit 15 Monaten keine neuen Kritiken über das Ygrec und auch keine negativen. Auch die «One-​Hit-​Wonder», die einmal in RK ihren Ärger loswerden wollen und dann nie wieder schreiben, gibt es hier gar nicht.
Wir waren vor einigen Jahren einmal im Ygrec und hatten den Eindruck: Schönes Ambiente und gutes Essen, aber zuviel Bemühen, ein «Edelgrieche» zu sein, nach dem Vorbild einiger italienischer Restaurants. Die können das aber besser.
Nach dem Besuch gestern nehme ich alles, außer Ambiente und Essen zurück. Es stimmt einfach nicht!
Es fing schon mit der telefonischen Reservierung an. Meine Freundin reservierte, vermutlich bei der Tochter des Hauses, unseren Tisch. Sie nannte dabei Vor– und Nachnamen. Es wurde gleich der Vorname «herausgepickt» mit der Bemerkung: «Ich heiße … und freue mich auf Euch.» Am Freitag war auch auf den Vornamen reserviert, und zwar der beste Tisch im Gewölbekeller (Tisch 1).
Es gibt im oberen Bereich, etwa auf Straßenhöhe, noch einen kleinen Gastraum. Zu empfehlen ist aber der untere Bereich in einem großen Gewölbekeller. Hier ist auch die Bar. Es gibt einen Abgang zu diesem «Keller» und einen Aufgang, mit Pfeilen sauber beschildert.
Wir starteten mit Prosecco in eleganten Gläsern. Das nicht lautlose Öffnen der Flasche versprach Frische und ergab den ersten Blickkontakt mit der Chefin. Dieser Blick war nett und freundlich und versprach einen schönen Abend.
Unsere Vorspeisen waren die «Griechischen Tapas» (€ 6,90) mit verschidenen Cremes, eingelegten Oliven, feinem Gemüse und nicht zu vergessen die dicken weißen Bohnen in einer feinen Tomatensoße und «Feta Psiti» (€ 7,90), in Folie gebackener Schafskäse mit mediterranem Gemüse und feinen Kräutern.
Das war schon ein guter Start. Gerade die feinen, frischen Kräuter fanden sich an diesem Abend auch in den Hauptgerichten wieder.
Inzwischen war der Raum fast voll mit Gästen besetzt, viele davon schienen Stammgäste zu sein. Es zeigte sich ein netter Umgang der Inhaberin mit diesen Stammgästen, ohne die neuen Gäste zu vernachlässigen. Man muß sich nicht erst mit viel Trinkgeld und oftmaligem Erscheinen «hocharbeiten», sondern bekommt sofort einen freundlichen, nicht aufgesetzten, Kontakt mit ihr und den anderen Mitarbeiter.
Als Hauptgericht gab es dann «Makaronia» (€ 10,90), mit einer Tomatensoße, Auberginen, Pesto und überstreut mit mildem Käse und Petersilie. Das war geschmacklich eine sehr gelungene Komposition.
Für mich gab es dann nicht den bestellten Loup de Mer, sondern auch aus dem Tagesangebot, die gegrillte Dorade. Diese sah so verführerisch aus, dass ich sie gerne akzeptierte.
Die größere Dorade zeigte schon beim «Zerlegen» ihre Qualität in Konsistenz und Frische. Das herausgelöste Filet war zart und bei sauberer Arbeit auch grätenfrei. Ich erinnerte mich an Aufenthalte in Haffkrug an der Ostsee, wo wir morgens Fische fingen, die mittags dann in voller Frische förmlich verschlungen wurden. So frisch schmeckte diese Dorade! Kein Fischgeruch, alles war hauchzart. Die Beilage, bißfestes mediterranes Gemüse und Rosmarinkartoffeln waren ein «Gedicht».
Als Dessert nahmen wir einen doppelten Uzo ohne Eis (€ 3,90). Zum Essen tranken wir einen weißen Hauswein (0,2 € 3,50) und einen Biblia Chora — was für ein Name! — (0,2 € 7,90). Der Hauswein erschien mir eher schlicht, aber nicht zu dominant zu den feinen Nudeln. Der «biblische Chor» war kräftig, charaktervoll und konnte meiner «Meister”-Dorade paroli bieten.
Dann stand am Schluß doch der Loup de Mer auf der Rechnung. Die Inhaberin entschuldigte sich nett, aber bei Preisgleichheit war es für mich kein Problem. Der Loup de Mer interessiert mich aber doch für den nächsten Besuch.
Wir wurden mit einem weiteren Uzo verabschiedet, nicht ohne vorher nach Heimweg und Auto befragt zu werden. Da wir zu Fuß unterwegs waren, konnten wir auch diesen Uzo geniessen.
Vielen Dank, Familie Daldou, da kommen wir gerne wieder!
Bedienung
Kleine Schwäche am Schluß: Längere Wartezeit auf die Rechnung.

Kein Gyros-​Lokal, modern, ohne Fischnetzromantik und Sirtakigeschnulze, dafür lecker. Preis-​Leistung ok, frisch zubereitet, Portionen eher kleiner. Gute griech. Weinkarte. Nette Bedienung.

Das beste Restaurant in Ludwigsburg, das ich kenne. Vielleicht auch deswegen, weil der Familienbetrieb ganz offensichtlich mit Liebe und Stolz geführt wird und nicht nach Business Plan wegen des Profits. Hier kochen und bedienen der Chef, die Chefin und die ganze Familie noch selbst und das Ergebnis ist in jeder Hinsicht perfekt!

Naja, ich bin den guten Bewertungen folgend mit drei Freunden in dieses Lokal gegangen. Nun bin ich ratlos, ob das nur ein Ausrutscher war oder ob andere Menschen andere Maßstäbe haben, denn das Essen war auf jeden Fall nicht preiswert. Außerdem dauerte es eigentlich nur für den Hauptgang und einer Tapas-​ähnlichen Vorspeise über 2 Stunden, bis wir bedient waren. Richtig zufrieden war keiner von uns mit der Qualität des Gebotenen. Ich persönlich, der auch weit in Deutschland herumkommt, konnte Preis und Qualität nicht zusammenbringen. Der Anspruch ist eindeutig zu hoch und kann nicht gehalten werden.

Ich bin absolut begeistert. Die Qualität des Essens ist meiner Meinung nach spitze. Ich war schon drei Mal zu Gast und wurde jedesmal freundlich, dezent und gut bedient. Der Hauswein ist durchaus gut, die anderen Weine überzeugen aber auch (ich bin kein Weinexperte). Einzig die wenigen Plätze könnten den Abend trüben, also besser reservieren. Es gibt wohl im Sommer einen kleinen Außenbereich im Winter dient der schön renovierte Gewoelbekeller als Gastraum.

Das Restaurant befindet sich im Kellergeschoss. Es ist komplett in weiß gehalten und wirkt daher sehr hell und angenehm. Überall brennen Kerzen und stehen kleine Tische auf zwei Etagen verteilt. Insgesamt würde ich dieses Restaurant eher gehobene Klasse zuordnen aber nicht unangenehm.

Das Publikum ist gemischt und das Serviceteam besteht auch aus jedem Alter. Insgesamt sind es sehr viele Bedienungen die immer nach dem rechten schauen, aber nicht im aufdringlichen Sinn.

Es gibt eine Tageskarte und es wurden auch auf diverse Speisen gesondert nochmals aufmerksam gemacht. Die Speisekarte ist eher überschaulich, aber man kann sich auch seine Portion zusammenstellen (Vegetarier angesprochen ;-)).

Ich empfehle dieses Restaurant, wenn man einen gemütlichen Abend zu zweit in einem schönen Ambiende verbringen möchte und zur Unterhaltung lecker essen möchte. Für Familien mit kleinen Kindern ist es meiner Meinung nach eher nichts, aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Es war auf jeden Fall sehr lecker.

Als mein Kollege vorschlug zum Griechen zu gehen, war ich wenig begeistert. Nach diesem Abend habe ich meine Meinung zu griechischen Restaurants geändert. Es gab hier weder Fleischplatten noch Pommesberge. Es gab frischen Fisch und frisches Gemüse. Alles war hervorragend angerichtet und gut gewürzt. Die Portionen sind nicht riesig, aber grade für Abends perfekt. Insgesamt ist im Ygrec ein leichte Kücke zu finden zu angemessen Preisen. Natürlich ist es etwas teurer als in vielen anderen“grichischen” Restaurants, aber das Essen ist jeden Cent wert.

Spitzen Location, tolles Ambiente, Super nette Bedienung. Das Essen einfach nur Spitzenklasse. Eine Offenbarung ist das Rindsfilet! Der Wirtin kann man die Weinempfehlung blind anvertrauen. Auf jeden Fall einen Besuch Wert, wenn man um mediterrane Küche geht. Gerne wieder. Absoluter Geheimtipp!

Nach meinem nun vierten Besuch innerhalb von zwei Jahren anbei meine Zusammenfassung:

Das Ygrec hebt sich wohltuend von den vielen anderen «Pitagyros/Pommes”-Griechen ab. Die übersichtliche Spesekarte bietet frische mediterane Küche ohne gängige Klischees zu bedienen.

Die Klischees werden jedoch leider vom Service bedient. Das frisch zubereitete Speisen auch mal länger dauern ist verständlich und wird gerne in Kauf genommen. Wenn man jedoch trotz mehrmaliger Meldung über eine halbe Stunde auf die Rechnung warten muß, dann spricht das Bände über den Organisations– und Motivationsgrad des Personals.

Fazit: Sehr empfehlenswerte Küche, wenn man Eselsgeduld und mediterane Lässigkeit mitbringt.

Am Sonntagabend wollten wir spontan zur später Stunde noch etwas essen und entschieden uns für den etwas anderen Griechen. Die Location ist sau gemütlich, was bei dem Gewölbekeller nicht zu erwarten ist. Die verschiedenen Vorspeisen waren jedes auf seine Art und Weise besonders und geschmacklich einwandfrei.
Das Fleisch saftig und zart! Lobenswert zuerwähnen ist, das mit frischen Ölen und Zutaten gekocht wird und man nach diesem Griechenbesuch nicht den typisch Knoblauchgeschmack hat sondern leckeren Kräutergeschmack das nicht schwer im Magen liegt.
Der andere Grieche eben!
Tolle Ausführung!

Super Service. Geniales Essen. Guter Wein. NICHT der normale Gyros und Tzaziki Grieche…

Ganz klar die Adresse No.1 in Ludwigsburg wenn es ums Essen geht. Sehr nett ist auch der kleine Außenbereich im Innenhof für die warmen Sommernächte.
Leckeres Essen — sehr Fisch lastig — und schöné Weine in tollem Ambiente!
100% empfehlenswert!

Eigentlich finde ich es schade, dass ich eines meiner Lieblingslokale auch mal schlechter bewerten muss.
Dies war nun der dritte eher enttäuschende Besuch. Denn dreimal hintereinander ist mir zu viel.
Das Lokal war wie immer bis auf den letzten Platz besetzt. Die männliche Bedienung war freundlich, teilweise allerdings überfordert, weil einfach zu viele Gäste da waren.
Die früher sehr schöné Dekoration der Teller wurde ersatzlos gestrichen. Dafür sind die Portionen kleiner geworden, zudem hat die Qualität gelitten.
Wir teilten uns zu viert zwei Vorspeisen und zahlten insgesamt 190 Euro für 4 Essen und zwei Vorspeisen. Wir waren nicht satt und ziemlich enttäuscht.
Schade.

Ab und zu muss man sich dieses Erlebnis gönnen, um den immer gleichen «germanisierten» Griechen-​Lokalen zu entkommen.
In diesem zurückhaltend, aber elegant eingerichteten Gewölbekeller mit einem gigantischen Weinkühlregal, das die Stirnseite einnimmt (siehe Foto), fühlt man sich sofort willkommen. Sehr zu empfehlen, wie heute wieder getestet, der Meze-​Vorspeisenteller: delikat-​frische, zarteste Sardellen, feinste, hauchdünn geschnittene Schinkenscheiben, Krabbencreme, in der Folie gegarter Schafskäse mit Peperoni-​Zwiebel-​Paprika-​Auflage, alles streichelt den Gaumen so, dass man meint, schon gar kein Hauptgericht mehr zu brauchen.
Die Fisch-​Moussaka war ebenfalls sehr gut, obwohl ich ein wenig den Zimt vermisste, aber wahrscheinlich sind einfach meine Geschmacksknospen verroht ;-). Das Ygrec-​Dessert: Gebackene Apfelscheiben mit Honig und Nüssen, gekrönt von schmelzendem Halva und Zimt, ging eigentlich nicht mehr rein, war aber allein den Besuch wert.
Man sagt, die Feinschmecker pilgern von nah und fern in dieses Etablissement nach Ludwigsburg: ich weiß, warum!