Vinayaga

Leider das schlechteste indische Restaurant in dem ich war (und ich war in vielen!) Das «scharf» bestellte Essen war sowohl bei mir, als auch bei meiner Begleitung mild gewürzt. Das Curry das ich aß war eher eine Tomatensoße, die ich auf einer Pizza erwarte… ich bin leider sehr enttäuscht! Um etwas Positves zu sagen, das Naan Brot war lecker und der haugemachte Käse war sehr gut, außerdem war das Personal sehr nett! Die Sauberkeit der sanitären Einrichtung ließ allerdings auch zu Wünschen übrig.

Gute Küche, fein gewürzt. Personal sehr gut. Preislich ok. Gehe ich wieder hin. Einrichtung angenehm und gemütlich.

Ich war gestern abend mit Freunden hier und muss sagen sehr sehr lecker. Meine Erwartungen wurden übertroffen.
Das Personal hilft einem bezüglich der schärfe weiter.
Alles in allem ein sehr empfehlenswertes Restaurant.

Das Restaurant ist von außen eher unscheinbar.
Innen wird man von sehr netten Kellnern erwartet, die gerne auch die Gerichte erklären. Unser Suppe ist in Indien z.b. eine Art Heilmittel, die z.b. gut gegen Erkältung hilft. Als ich sie gegessen hatte, wusste ich auch warum (Tipp: Taschentuch mitnehmen :-)).
Wir hatten ein Menü zu zweit. Dieses war breitgefächert und man konnte verschiedene Dinge probieren. Das Essen war sehr gut und reichlich!
Den Schärfegrad kann bei der Bestellung angeben, die Suppe davon war ausgenommen, die ist immer scharf. Wir haben mittel scharf angegeben und das war sehr lecker und auch nicht zu scharf.
Die Preise sind auch angemessen, wir haben für unser 5 Gänge Menü für zwei Personen 45 EUR gezahlt.
Die Parkplatzsituation ist nicht so rosig, aber bei Reservierung kann man angeben, daß man einen Parkplatz benötigt und dann kann man die Garage nutzen.

Schlichtes aber nettes, gemütliches Ambiente, sehr nettes (indisches-​) Personal.
Das Menü ist sehr vielfältig und preislich absolut im Rahmen (z.B. 5 — Gänge Menü für 2 Personen unter 50 €) Wir waren mit einer grösseren Gruppe (9 Erwachsene und 3 Kinder) dort und haben allesamt verschiedene Menüs bestellt und niemand hatte was auszusetzen und waren am Ende alle hochzufrieden.
Auch die Vorspeisen und anschliessenden Desserts waren köstlich und den Kindern hat es auch super gefallen. Es empfiehlt sich vor allem Abends stets vorher zu reservieren.

Allgemein
ich war sehr lange nicht in diesem Restaurant, weil ich noch vom alten Besitzer ausgegangen bin. Damals war es unterirdisch schlecht. Nun hatte ich hier gelesen, dass der Besitzer gewechselt hat und dachte mir: ausprobieren! Und muss sagen, es hat sich gelohnt! Wir werden öfters kommen.
Bedienung
Sehr freundliche und bemühte Bedienung, unaufdringlich wie bei den Indern üblich. War leider etwas schwer zu verstehen, ging aber.
Das Essen
Vorspeise: gemischte veg. Vorspeisenplatte für 2 Personen. War sehr lecker und vor allem riesig. Reicht locker für 3 Personen.
Gratis gab es Pappadams mit 4 versch. Soßen.
1.Hauptspeise: veg. Gericht mit Okra, cylonesische Art. War gut, hätte aber ein bischen würziger sein können. Riesige Portion Reis.
Hauptspeise: Lamm mit Hühnchen und Omlett, leicht süss mit Sultaninen. Eine gigantische Portion, fast nicht zu schaffen (außer für meinen Mann ;) Ich muss sagen, dass war absolut super lecker.
Beide Hauptgerichte waren echt lecker. Vielleicht ein bisschen verkocht, aber das ist oft bei Indern so.
Achtung: Wenn die scharf sagen, dann meinen sie es auch so!
Meinen Mangolassi fand ich definitiv zu süß. Der war kalorienmäßig einer Hauptspeise ebenbürtig.
Es gibt mittags auch ein all-​you-​can-​eat für ich glaube 6,90 €. Das werden wir demnächst auch probieren.
Was ich noch herausarbeiten möchte: Eigentlich bei allen chinesischen Restaurants und auch bei Lieferservice mit ind. Essen aus der Umgebung bekomme ich heftige Magenprobleme, weil ich anscheinend das Glutamat oder was die da verwenden absolut nicht vertrage. Nach meinem Besuch im Vinaya hatte ich GAR KEINE! Probleme.
Das Ambiente
Angenehm und nicht zu hell. Im Sommer gibt es eine Gartenterasse. Was mir auch angenehm aufgefallen ist, ist dass es nicht so sehr nach Speisen gerochen hat. Bei vielen Indern/​Chinesen richt man nach dem Besuch als ob man selbst gekocht hätte. Das war nicht so.
Sauberkeit
absolut in Ordnung. Auf der Toilette waren wir nicht.

Allgemein
Das Vinayaga ähnelt zwar rein äußerlich seinem Vorgänger Sangram, aber in puncto Freundlichkeit und Essensqualität übertrifft es alles. Das Sangram mochte ich gar nicht mehr besuchen, so ein arroganter Wirt, der immer nur seine Jungs rumscheuchte… und die Speisen waren nur langweilig.
Bedienung
An einem Sonntagnachmittag waren wir bis ein Päachen die einzigen Gäste. Eigentlich wollten wir an einen Ecktisch sitzen, aber der war angeblich reserviert. So setzten wir uns an einen anderen Ecktisch. Der Kellner wollte uns in den Bereich verweisen, wo die anderen saßen, aber wir winkten ab. Kein Problem. Die 2 Kellner sind zwar keine Profis in Bezug auf Service, geben sich aber grosse Mühe. Irgendwie stellen die Kellner die Teller und Tassen immer so merkwürdig ab, so daß diese immer im Weg stehen.
Das Essen
Zum Aufwärmen erstmal einen Chai. Lecker. Da brauchen wir auch keinen extra Zucker.
Und auf der Speisekarte entdecke ich Koththu Rotty! Yummie, das habe ich seit Jahren nicht mehr in einem ceylonesischen Restaurant gegessen. (Früher hatte der Ganesha im Stuttgarter Osten das Gericht im Programm.) Das sind hauchdünne Pfannkuchen in Streifen geschnitten und mit Curryblättern, Eiern und Zwiebeln vermischt. Dazu gibt es eine würzige Sauce. Sagenhafter Geschmack und mal was ganz anderes.
Meine Bekannte wählt Chicken Tikka Masala. Auch dies mundet sehr und scheint frisch zubereitet. Kleine aber feine Portion. Dazu Rotibrot. Perfekt.
Das Ambiente
Warum indische Restaurants sich nicht um Authenzität bemühen bezüglich der Einrichtung? Man hat wohl das Interieur des Vorgängers übernommen. Zumindestens ist es nicht mehr so steril hell.
Sauberkeit
Habe nichts zu bemängeln in punkto Sauberkeit.

Allgemein
Sehr üppig, sehr lecker. Ich kann das Lokal nur empfehlen.
Wir hatten leider aber ab der Vorspeise schon das «Problem», keinen Hunger mehr zu haben. Das ist aber nur ein Kompliment an das Lokal. Die Portionen sind groß! Es muss anderen an dem Abend auch schon so gegangen sein, denn am Nebentisch wurde das Essen auch schon eingepackt. So haben wir es dann auch gehalten und konnten uns daher am nächsten Tag nochmal an dem wirklich sehr leckeren Essen erfreuen.
Wir werden gerne wiederkommen!
Bedienung
Sehr freundlich und aufmerksam!
Uns wurde z. bsp. angeboten, die übrig gebliebene Portion einzupacken und wir haben das gerne in Anspruch genommen.
Das Essen
Wir hatten zuerst eine Vorspeise aus gebackenem Gemüse und diversen Saucen, die sehr lecker war. Aber die Portion war sehr groß und zusätzlich gab es schon ein Brot zu den Dips. Wir sind eigentlich «gute Esser», waren aber danach fast satt. Was sehr schade war, denn mit dem Hauptgang kamen die richtigen Leckereien dann erst. Das Essen war aber insgesamt top! Frische Zutaten, würzige Zubereitung!
Das Ambiente
Es wäre evtl. etwas Renovierungsbedarf. Die Stühle passen z. Bsp. nicht zum Ambiente und sind vermutlich etwas älter. Macht aber eigentlich nichts, wir sind ja wegen des Essens hier.
Sauberkeit
Kann ich nicht vollständig beurteilen.

Allgemein
Das indische Restaurant Sangam ist vielen Ludwigsburgern ein Begriff. Das gibt es seit Anfang August nicht mehr.
In den gleichen Räumlichkeiten residiert jetzt das ceylonesische Restaurant Vinayaga, als erste Dependance des gleichnamigen Restaurants in Stuttgart. Auch das gibt es erst seit etwas mehr als zwei Jahren.
Vor zwei Jahren hat mich ein dreiwöchiger Aufenthalt in Sri Lanka mit ausschliesslich singalesischer (ceylonesischer) Küche morgens und abends, intensiv verwöhnt. Seither bin ich endgültig Vegetarier (mit Fisch) geworden.
Wie schlägt sich das Vinayaga in Ludwigsburg gegenüber meiner so positiv-​verklärten Erinnerung?
Durch die schon geöffnete Eingangstür durchschreiten wir das Restaurant, auf dem Wege zur ebenfalls geöffneten Terrassentür, freundlich begrüßt durch einen sehr netten Kellner. (Sagt man heute noch Kellner?) Er warnt vor der Stufe zum Wintergarten und einer weiteren Stufe an der Terrassentür. Alles geht gut, das gilt auch für die Gäste, die später erscheinen. Nur die drei Angestellten haben sich wohl noch nicht daran gewöhnt und scheitern häufig in bester «Dinner for One”-Manier.
Die sehr umfangreiche Speisekarte offeriert Fisch-​, Fleisch– und vegetarische Gerichte. Es gibt auch Menuevorschläge, sogar für EINE Person. Alle Gerichte sind verständlich in Zusammensetzung und Zubereitung beschrieben. Man kann die Schärfe in drei Stufen bestimmen.
Es ist wiederum ein schöner Spätsommerabend. Die Terrasse bietet 6 große Tische an. Es ist eine nicht zu kleine Hinterhoflage zwischen gepflegten Häusern. Wir genießen die Ruhe unter den großen Schirmen — gutes Karma zum guten Essen.
Gutes Essen? Wir beginnen mit den Vorspeisen.
Meine Partnerin nimmt die Samosas (3,90 €), mir gefällt der indische Käse in Kichererbsenteig (4,30 €).
Die Vorspeisen kommen sehr schnell, die Teller sind reichhaltig belegt. Dazu gibt es einen sehr frischen gemischten Salat mit Minz– und Tamarindensoße. Bevor wir uns dem Genuß hingeben, bitten wir zum Hauptgericht um eine längere «Werbeunterbrechung».
Man hat mir gesagt: «Trinke keinen Wein zum indischen Essen.» Da treffen unterschiedliche Aromen aufeinander, die sich nicht vertragen. Als Norddeutscher bin ich wohl zu neugierig und beratungsresistent, deshalb versuche ich den indischen Wein «Sula» (0,25l 4,40 €). Dieser Weißwein kommt gut gekühlt, mit seinem vollen Geschmack ergänzt er für mich wunderbar das Essen. Ich bestelle später noch ein Glas, bleibe aber mit dieser Meinung alleine.
Das Hauptgericht kommt mit einer großen Schale Reis mit Lorbeerblättern und Sternanis. Es gibt «Aloo Gobi» (Blumenkohl und Kartoffeln mit Zwiebeln und feinen Gewürzen in einer speziellen Soße gebraten) und für mich «Ceylonesischen Kathiri Fish» (Rotbarschfilet mit gebratenen Auberginen, Tomaten, rotem Chili, Tamarindensaft und Kokosmilch). Alles für 9,40 € und 10,40 €.
Beide Gerichte wirkten frisch zubereitet und waren gschmacklich auf bestem «Sri Lanka Niveau». Die Schärfe der Speisen war perfekt, wie abgemacht. Neulinge sollten zunächst eher «mild» oder «mittel» bestellen und sich evtl. dann steigern. Wer Auberginen für langweilig hält (So dachte ich früher auch.), sollte sie ceylonisisch zubereitet versuchen und wird seine Meinung ändern.
Vor der überraschend «kleinen» Rechnung gab es noch einen Maracuja-​Schnaps aufs Haus.
Mit dieser Qualität und der großen Herzlichkeit unseres Gastgebers verspricht das Vinayaga für uns «das beste aus Sri Lanka» nach Ludwigsburg zu holen. Um das repräsentativ zu beurteilen, dürfen wir noch oft wiederkommen. — Das Leben kann schön sein!
Bedienung
Wir erlebten drei gepflegt gekleidete und sehr nette bis herzliche Angestellte. Sie können auch lachen.