Theater Lübeck

Klassisches Theater und Oper in einem älteren Gebäude. Im Vergleich zu Hamburg kann man hier schöné Opern für relativ moderate Eintrittspreise sehen. Alles sehr überschaubar und kuschelig. Es wird eine gute Mischung aus Opern, Sprechtheater und Musicals gespielt. Unser Schwerpunkt liegt hierbei auf der Oper und da kann Lübeck musikalisch und gesanglich voll überzeugen.
Die Inszenierungen haben mir meistens sehr gut gefallen. Einzig die Inszenierung von Hoffmanns Erzählungen von 2015 war so gar nichts für uns mit Schmuddellook, Hardrockeinlage einer Arie (alle haben sich die Ohren zugehalten) und eingeschobenen Statements der Muse. Ohne dieses Erlebnis hätte ich auch 5 Punkte vergeben …
Parkplätze sind in der Nähe nicht so recht vorhanden und die schlecht zu erreichenden Lübecker Parkhäuser sind auch einige Minuten Gehweg entfernt. Dafür liegt das Haus direkt im Zentrum und rundherum sind Haufenweise Restaurants und Kneipen für eien Einrahmung des Theaterbesuchs.

Das Lübecker Theater lädt immer wieder zu grandiosen Vorstellungen ein. Von «The Black Rider» bis «Hamlet» wagt man sich an Klassik und Moderne und was wir bisher erleben durften, war jedes Mal ein Genuss für Liebhaber der szenischen Künste. Bühnenbilder von bombastisch bis minimalistisch und ein Haus, das einlädt zum Wegträumen in die großen Zeiten des Theaters.
Schauspielerische Leistungen überzeugen auch wenn zeitweise die Akustik hätte besser sein können. Das Highlight im Hamlet war für mich das Puppenspiel der Schauspieler mit den Schauspielern. Das war eine sehr innovative und originelle Umsetzung des Stückes im Stück.
Am Sitzkomfort gibts nichts zu bemängeln, einzig einzelne Passagen der Dialoge waren akustisch etwas unverständlich.

Leider sind wohl 2 Jahre vergangen, endlich waren wir nun wieder hier.
Alles unverändert, man findet sich augenblicklich zurecht, bisschen plüschig, aber gemütlich und bequem.
Entsprechende Plätze haben ihren Preis, aber wo nicht?
Wir kommen schnellst möglich wieder !

Zentral gelegen, aber im Vergleich zu anderen Häusern, eher unscheinbar. Innen wirkt es fast familiär ohne Prunk und Protz so ein bisschen typisch Hanseatisch.
Die Akkustik im Großen Saal ist gut und die Sitze sind bequem. Durch die sehr leichte Neigung der Stuhlreihen wird es aber schwierig hinter größeren Menschen zu sitzen und etwas zu sehen.
Empfehlenswert ist nach dem Stück, zur anschließenden Analyse, in die hauseigene Bar/​hauseigene Restaurant einzukehren.

Das Lübecker Theater ist ein sehr vielseitiges Theater mit qualitativ sehr hochwertigen Produktionen. Meiner Meinung nach können sich zahlreiche größere Häuser hiervon eine dicke Scheibe abschneiden. Auch das Gebäude selbst bietet einen sehr schönen Größen Saal wie auch die Kammerspiele. Wer die Möglichkeit hat, sollte sich davon unbedingt selbst überzeugen!

Natürlich ist es zentral gelegen, aber wenn man mit dem Auto fahren möchte, wird man bei der Parkplatzsuche enttäuscht. Man muss schon ein paar Gehminuten einplanen.
Ansonsten gefällt mir das Lübecker Theater sehr gut.

Das Theater ist zentral gelegen, so dass man entweder laufen kann oder auch bequem mit dem Taxi hinfahren kann. Die lokal ansässigen Schauspieler erstaunen mich immer wieder, die Qualität der schauspielerischen Leistungen ist sehr gut und sie sind sehr wandelbar. Vom ersten Tag der Aufführung bi hin zu letzten, das jeweilige Stück ist immer sehenswert und leidet nicht mit der Zeit. Besonders gut finde ich die Specials zu Silvester/​Neujahr. Hierfür besorge ich mir schon immer sehr früh Karten.

Diesen Monat ist Kultur angesagt. Nachdem wir einen riesen Spaß bei der lustigen Witwe hatten war heute Edith Piaf dran. Umwerfend trifft es in etwa. Das spartanische Bühnenbild machte eine schauspielerische Leistung zwingend. Aber ich bin überzeugt Kulisse hätte hier gestört. Eine fantastische Hauptdarstellerin die mit ihrer authentischen Stimme und ihrer Schauspielerischen Leistung das Leben und das Leiden der Piaf eindrucksvoll darstellte. Nicht nur für die die Chansons mögen kann ich die Inszinierung uneingeschränkt empfehlen. Zartbeseitete seinen gewarnt das leben der Piaf wird auch in der Sprache ihres Milieus gesprochen. Zuhälter neben die Dinge beim Namen die die Hure in den Mund nehmen soll. Auch das Ensemble war überragend und fesselnd in seiner Leistung. Die standing ovations des Publikums waren keine Lobhudelei. Das Schauspielhaus selbst ist keines der modernen Häuser. Gutes modernes Schauspiel in einer beeindruckenden Umgebung beschreibt zumindest die beiden Stücke die wir uns angeschaut haben. Eine gute Organisation gewährleistet einen reibungslosen Ablauf.

Das Haus ist ein wichtiger Bestandteil des Kulturstandortes Lübecks und wird dem hohen Anspruch, den man an ein Theater in der Hansestadt haben darf, mehr als gerecht!

Wir sind immer wieder mal hier und wollen jetzt mal das Theater bewerten. Eine Einzelkritik der Stücke sparen wir uns aber grundsätzlich werden hier tolle Veranstaltungen mit tollen Ensembles auf die Beine gestellt. Das Ambiente im großen Haus ist klassisch und spricht uns sehr an. Ein Theaterabend soll und darf nach unserer Meinung ein wenig etwas Besonderes sein. Damit wären wir beim Thema Kleiderordnung. Ähnlich wie in Hamburg trifft man hier alles an: von Jeans und Pulli (selten) über gehobene Freizeitkleidung (öfter) bis Anzug mit und ohne Kravatte /​Kleid (meist) und sogar mal einen Smoking. Besonders hervorheben möchte ich die Servicekräfte. Letzte Tage kamen wir auf den letzten Drücker und gingen aus Versehen in den falschen Eingang. Unkompliziert wurden wir von einer Mitarbeiterin auf Schleichweg quer durchs Theater geführt, um schnell im großen Haus zu sein und den Anfang nicht zu verpassen. Das ist nicht alltäglich!

März 2012: Ich kann mich dem Vorschreiber anschließen. Bewertet man nur das Ensemble, dann wären es mehr als 5 Sterne wert! Wir waren bei Jonny Cash und die Aufführung war beeindruckend! Ich staune immer wieder, wie vielseitig die Darsteller sind und welch tolle Stimmen wir am Theater haben. Ganz besonders hat uns der Bruder von Jonny, gespielt von Will Workmann, begeistert! –Zum Theater selber: in den Kammerspielen kann man vermutlich von allen Plätzen sehr gut sehen. Es ist klein und kuschelig :-) Wir mögen es sehr :-) — Die Gastronomie ist unflexibel. Wir wollten Getränke und Speisen für die Pause vorbestellen. Das war nicht möglich, ohne dass man es uns wirklich erklären konnte. Die Tische sind nummeriert. warum also ist es nicht möglich??? Zum Glück kamen wir in der Pause schnell aus dem Saal, somit auch schnell zum Bestellen und ergatterten einen netten Tisch. — An der Garderobe wird sehr schnell gearbeitet. Das An– und Abnehmen der Jacken geht fix und 1,50 pro Jacke finde ich okay. — Fazit: Nur vier Sterne, da die Gastronomie unflexibel ist. Alles andere begeistert uns und wir kommen wieder :-)

bewertet man nur das ensemle, so sind 5 sterne fällig. wir waren in den kammerspielen zu rio reisers reise zu sich selbst und waren begeistert. + ein wenig langatmig, ok, aber wirklich charismatische (junge) schauspiler/​innen. das haus selbst ein wenig altbacken und unstrukturiert, aber wir sind ja schon groß und finden uns zurecht. was uns wunderte war, dass sich kein zuschauer um die pausenglocke scherte und alle erst dann wieder den saal betraten, als sie es für richtig hielten. fast schon anarchistisch und damit zum stück paasend :-) die angrenzende gastronomie war unorganisiert. nich abgeräumte tische, völlig überfüllt in der pause und unterbesetzt. da fehlt eine personalstruktur.

Um es einmal kurz zu sagen: das theater Lübeck gehört zu den bestern theatern norddeutschlands, das wurde eindrucksvoll mit Wagners Ring bewiesen, der zeitgleich mit dem Hamburger Ring lief und den voll toppte. Ein besuch lohnt sich immer, sei es Schauspiel oder Oper, das Ensemble ist ganz hervorragend. Das sage ich als Hamburger, der von der Staatsoper hier ziemlich bedient ist.

Wir waren hier wegen Die fetten Jahre sind vorbei. Es war ein sehr schönes Stück, es reißt das Publikum mit und macht uns zum Mittäter. Man bekommt ein Gefühl für Demokratie auf einer anderen Ebene.
Es war kein normaler Theatersaal, sondern einfach nur ein Zimmer, wo wir alle auf gleiche Höhe saßen. Es hat sehr gut funktionert.
Es gibt jetzt nur noch eine Aufführung von diesem Stück. Wenn ihr die Möglichkeit habt, gehe dahin. :-)
Das Publikumsgespräch zum Schluss hat die Vorstellung sehr gut abgerundet.

Das Theater Lübeck wird gerne als das schönste Jugendstiltheater Deutschlands bezeichnet. Das mag es wohl sein. Neben dem großen Haus gibt es noch die kleineren Kammerspiele und das etwas experementielle Junge Studio. Leider sind die Öffnungszeiten nicht so doll und entsprechend für viele Vorstellungen kurzfristig schwer Karten zu bekommen.

Für mich immer schwierig ein Theater getrennt vond er gesehen Vorstellung zu bewerten, darum sei gesagt das ich die Aufführung von «Wie Im Himmel» sehr gut fand.
Das Tehater hat mir auch gefallen, die Herrentoiletten sind gut versteckt neben der Garderobe und nicht oben im Bistro bei den Eingängen zum Saal.
Die Stühle waren sehr bequem, ich sitze selten 3 Stunden ohne das irgendetwas stöhrt hier war das der Fall :)

«Mich zieht es regelmässig in dieses schöné Jugendstil-​Theater. Nicht alles gefällt doch immer interessante Spielpläné mit schönen Aufführungen

Mich zieht es regelmässig in dieses schöné Jugendstil-​Theater. Nicht alles gefällt doch immer interessante Spielpläné mit schönen Aufführungen und sehr guten Inszenierungen.
Alles zusammen läßt Theater erleben.
Preise sind ein Thema fast aller Theater,
jedoch akzeptabel wenn etwas geboten wird.

Noch keine Beitrag über das Theater? Merkwürdig…
Die Bewertung der Stücke überlasse ich mal den Theaterkritikern. Bisher hatte ich bei der Auswahl der Stücke, die ich gesehen habe, immer ein gutes Händchen. Was heißen soll: Mir haben sie gefallen (Z.B. Carmen, Tosca, Ingeborg, Die Csárdásfürstin…).
Nicht nur die Stücke auch das Haus an sich ist sehenswert. Z.B. der Vorhang im Großen Saal. Für Theaterinsteressierte wird regelmäßig ein Tag der offenen Tür veranstaltet, der wirklich sehenswert ist.
In den Pausen kann man einen Wein oder einen Sekt und/​oder ein Käsebrötchen genießen. Die Preise dafür liegen schon an der oberen Schmerzgrenze und wenn es nicht dem Theater zu Gute käme… Aber auch vom Parkett aus sollte man den Pausenraum im ersten Rang besuchen.
Mein Tip: Geht mal wieder ins Theater!
Ach ja, das Theater hat auch eine eigene Webseite: